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11 Antworten
Dresden ist immer ein gutes Ziel für einen Urlaub oder einen Kurztrip. Wenn man sich alles anschauen und alles erleben will, sollte man aber viel Zeit einplanen. Mindestens 4 bis 5 Tage würde ich schätzen. Besser noch länger. Ansonsten sollte man sich auf das wesentliche konzentrieren. Das wofür du dich interessierst.
Frauenkirche, Semperoper, Zwinger, Brühlsche Terassen, Kreuzkirche, Elbdampfer, Schloss Pillnitz etc. sind natürlich keine Geheimtipps. Und dementsprechend oft auch ziemlich überlaufen. Besonders am Theaterplatz sind die Touristenmassen enorm. Sollte man sich aber trotzdem anschauen und ein paar schöne Fotos machen.
Auch den Großen Garten sollte man nicht vergessen. Der Park ist sehr schön und absolut perfekt für einen ruhigen Vormittag oder Nachmittag. Wenn man schon da ist, kann man auch mal mit der Parkeisenbahn fahren. Besonders mit Kindern ist das eine gute Idee.
Einen Nachmittag und Abend sollte man unbedingt in der Neustadt verbringen. Dort gibt es dutzende Bars, Cafes und Restaurants und schöne kleine Läden. Da ist für jeden was dabei.
Empfehlen kann ich auch das Cafe Rosengarten am Carusufer direkt an der Elbe. Sowohl Eis als auch Essen sind sehr lecker. Entweder man isst dort oder man setzt sich mit dem Eis in den großen Rosengarten.
Neustädter Markthalle ist auch keine schlechte Idee. Da kann man gut einkaufen und ist auch sehr schön, meiner Meinung nach.
Wem die Elbufer in der Innenstadt und Neustadt zu überlaufen sind, der kann auf der Ostra-Halbinsel, wo auch die Messe liegt etwas Ruhe finden. Dort sind kaum Menschen. Dorthin kann man sowohl mit der Straßenbahn als auch zu Fuß gelangen. Braucht aber so oder so etwas Zeit. Also damit es sich lohnt am Besten ein Buch und was vernünftiges zu Essen mitnehmen.
Wer gerne wandert, sollte auf jeden Fall eine Wanderung durch die Radebeuler Weinberge machen. Im Spitzhaus kann man auch mit sehr schöner Aussicht essen. Der Aufstieg über die Spitzhaustreppe ist aber heftig. Ich würde da eher einen Aufstieg über Weberstraße und Eggersweg empfehlen. Die Strecke ist weniger steil, weniger überlaufen und meiner Meinung nach deutlich schöner.
Als Hotel kann ich das Hotel Rotheburger Hof empfehlen. Es liegt mitten in der Äußeren Neustadt. Mit drei Straßenbahnlinien kommt man auch nahezu überall hin. Das Hotel ist zudem relativ günstig und ist sehr schön eingerichtet und vergleichsweise ruhig, da die meisten Zimmer zum Hof raus liegen.
Das war jetzt mein bescheidenes Wissen.
Ich würde auf jeden Fall empfehlen, dass man sich vorher gut informiert, was es in Dresden gibt und was sehenswert ist. Sollte eigentlich selbstverstädnlich sein, ist es aber anscheinend nicht.
Dresden (DD) ist meine Lieblingsstadt. erstens liegt sie in der nähe und 2 ist sie einfach wunderschön:). in dd kann man prima shoppen gehen und neue dinge entdecken. mache vergessen vor lauter shoppen, das es auch ganz tolle sehenswürdigkeiten in dd gibt. die frauenkirche zum beispiel. oder der zwinger. ich liebe es, an der elbe zu sitzen und mich zu sonnen. Dresden (DD) ist meine Lieblingsstadt. erstens liegt sie in der nähe und 2 ist sie einfach wunderschön:). in dd kann man prima shoppen gehen und neue dinge entdecken. mache vergessen vor lauter shoppen, das es auch ganz tolle sehenswürdigkeiten in dd gibt. die frauenkirche zum beispiel. oder der zwinger. ich liebe es, an der elbe zu sitzen und mich zu sonnen.
lg hannah
In der Dresdner Neustadt gibt es den Kunsthof-Galerie, ein großer Innenhof eines Gebäudes, in dem Kunstinstallationen ausgestellt bzw. an den Häusern angebracht sind. Im Kunsthof findet man einige Boutiquen und Läden, aber auch leckere Gastronomie.
- Ich persönlich kann besonders das Verkehrsmuseum empfehlen. Besonders für einen Besuch mit der Familie ist es geeignet. Für Kinder gibt es generell in Dresden sehr viele spannende Sachen: Im Verkehrsmuseum einen Schiffssimulator, eine große Modelleisenbahn, viele Exponate der Eisenbahn und anderer Fortbewegungsmittel.
- In den Technischen Sammlungen am Pohlandplatz eine riesige Ausstellung zum Anfassen für Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften.
- Das Straßenbahnmuseum in Trachenberge mit der Historie der Dresdner Straßenbahnen. Viele enthusiastische Vereinsmitglieder führen gerne durch die Wagen. Und mit etwas Glück finden Sonderfahrten statt.
- Außerdem sind die jährlichen Dampfloktreffen im ehem. BW Altstadt ein absolutes Muss. Das nächste findet vom 23.-25. September 2022 statt!
- Thema Verkehr: Standseilbahn und Schwebebahn. Am besten gemeinsam in einem Tagestrip, mit einem Spaziergang durch Loschwitz.
- Radebeul ist ein Muss. Ein Rundgang über die Weinberge, die Spitzhaustreppe und eine Einkehr in einer Besenschänke sind absolut empfehlenswert. Wer Zeit hat, kann mit der Lößnitzgrundbahn (Lößnitzdackel) nach Moritzburg fahren und sich dort das Märchenschloss ansehen. Vielleicht trifft man ja auf Aschenbrödel? Wer keine Zeit hat, kann die Sternwarte besuchen und meinem ehemaligen Physiklehrer dort viele Grüße von mir ausrichten.
- Oder man will wandern? Die Sächsisch-Böhmische Schweiz ist ja direkt nebenan. Auch hier: Wer Zeit hat, kann mit der Nationalparkbahn eine Rundfahrt machen (Video unten). Wer nicht, der steigt in Wehlen aus, setzt über die Elbe, spaziert elbaufwärts nach Rathen, setzt wieder über und vergnügt sich in den Eisenbahnwelten, einer großen Gartenbahnanlage.
- Ruhige Ecken gibt es auch im Tharandter Forst. Und dort ist es nicht so steil.
Weitere Highlights sind meiner Meinung nach:
- Die Gartenstadt Hellerau, wohl die älteste Gartenstadt Deutschlands
- Das Hygienemuseum
- Die drei Elbschlösser
- Das Schloss Pillnitz
- Einmal Pelmeni, Piroggi o.ä. essen in der Alaunstraße 84 (Neustadt)
Auch ein Pufferküsser, sehr schön :-)
Dann gibt's ja noch die Kirnitzschtalbahn bei Bad Schandau....
Mit einem Foto kann ich zwar aktuell nicht dienen, aber mein Lieblingsplatz in Dresden ist die Wiese am Königsufer direkt neben der Augustusbrücke mit Blick auf die Semperoper, Hofkirche und eigentlich die gesamte Altstadt.
Gerade im Sommer kann man dort entweder im Biergarten oder auf der Wiese problemlos den ganzen Tag verbringen und - bei entsprechendem Wasserstand - auch mal die Füße in die Elbe stecken.
Um an meinen 2. Lieblingsplatz zu kommen, muss man erst das Blaue Wunder überqueren und dann mit der Schwebebahn nach Oberloschwitz fahren. Von dort kann man über die ganze Stadt schauen.