Links❌️

Ich bin absolut eindeutig links und werde demzufolge auch die Linke wählen. Sowohl bei den anstehenden Wahlen in Sachsen und der Europawahl, als auch bei der Bundestagswahl im nächsten Jahr.

Mein Wunsch ist die Beseitigung des Kapitalismus und seiner systematischen Ungerechtigkeiten und der Übergang zu einer gerechten, kommunistischen Gesellschafts- und Wirtschaftsordnung.

Die Linke kommt diesem Ziel von allen Parteien noch am nächsten und hat als einzige linke Partei die Chance Einfluss auf unsere Politik zu auszuüben.

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Kurze Zusammenfassung meines Ergebnisses mit den Parteien der höchsten Übereinstimmung und den größeren Parteien:

  • MERA25: 94%
  • Die Linke: 91%
  • Letzte Generation: 88%
  • MLPD: 86%
  • Tierschutzpartei: 86%
  • Die PARTEI: 85%
  • DKP: 83%
  • Grüne: 81%
  • SPD: 67%
  • Freie Wähler: 52%
  • BSW: 50%
  • FDP: 46%
  • CDU/CSU: 33%
  • AfD: 21%

Meine Wahlentscheidung hatte ich vorher schon getroffen, nämlich die Linke, den Wahl-O-Mat bin ich nur aus Interesse noch einmal durchgegangen.

Interessant war auf jeden Fall, dass trotz der oberflächlichen Thesen und der fehlenden Möglichkeit für differenzierte Antworten ein derart passendes Ergebnis zustande gekommen ist. Wenn ich die Parteien selbst nach meiner Zustimmung zu den Positionen sortieren müsste, käme wahrscheinlich fast dieselbe Reihenfolge heraus.

Positiv überrascht war ich von den Freien Wählern, die an mehreren Stellen vernünftigere Positionen vertreten haben als ich erwartet hätte, allerdings sind sie trotzdem unwählbar, weil die restlichen Positionen konservatives Dummgeschwätz sind.

MERA25 hat zwar nach dem Durchlesen der Begründungen einen extrem guten Eindruck hinterlassen, ich denke aber, ich werde trotzdem die Linkspartei wählen, einfach weil sie als Partei mehr erreichen kann.

Ansonsten sind die Grünen auf Platz 11 schon deutlich abgeschlagen, im Vergleich zu anderen Parteien, was absolut zutreffend ist, ich hätte sie vielleicht noch ein wenig mehr zurückgestuft, aber das passt schon.

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Die Linke

Ich werde die Linke wählen. Sowohl bei den anstehenden Wahlen in Sachsen und der Europawahl, als auch bei der Bundestagswahl im nächsten Jahr.

Mein Wunsch ist die Beseitigung des Kapitalismus und seiner systematischen Ungerechtigkeiten und der Übergang zu einer gerechten, kommunistischen Gesellschafts- und Wirtschaftsordnung.

Die Linke kommt diesem Ziel von allen Parteien noch am nächsten und hat als einzige linke Partei die Chance Einfluss auf unsere Politik zu auszuüben.

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Kommunistisch, Sozialistisch, Anarchokommunistisch

Was ja offensichtlich ist, wenn man sich differenziert mit dem auseinandersetzt, was er gesagt haben soll. Umso witziger ist es, dass erzkonservative, ewiggestrige Traditionalisten christliche Werte für sich beanspruchen.

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Nein

Es gibt seit Jahrzehnten Atombomben, es gab bereits unzählige millitärische Konflikte, an denen Russland maßgeblich beteiligt war, trotzdem wurden keine Atomwaffen eingesetzt.

Bis heute sind die USA der einzige Staat, der Atomwaffen gegen Zivilisten eingesetzt hat und das wird auch in Zukunft so bleiben.

Putin muss mit dem Einsatz der russischen Atomwaffen drohen, weil er sonst keine weiteren Eskalationsstufen und Abschreckungen zur Verfügung hat.

Putin ist ein machthungriger Menschenfeind, aber er ist nicht wahnsinnig.

Er wird keine Atomwaffen einsetzen, das wäre Selbstmord.

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Kurze Zusammenfassung meines Ergebnisses mit den Parteien der höchsten Übereinstimmung und den größeren Parteien:

  • MERA25: 94%
  • Die Linke: 91%
  • Letzte Generation: 88%
  • MLPD: 86%
  • Tierschutzpartei: 86%
  • Die PARTEI: 85%
  • DKP: 83%
  • Grüne: 81%
  • SPD: 67%
  • Freie Wähler: 52%
  • BSW: 50%
  • FDP: 46%
  • CDU/CSU: 33%
  • AfD: 21%

Meine Wahlentscheidung hatte ich vorher schon getroffen, nämlich die Linke, den Wahl-O-Mat bin ich nur aus Interesse noch einmal durchgegangen.

Interessant war auf jeden Fall, dass trotz der oberflächlichen Thesen und der fehlenden Möglichkeit für differenzierte Antworten ein derart passendes Ergebnis zustande gekommen ist.

Wenn ich die Parteien selbst nach meiner Zustimmung zu den Positionen sortieren müsste, käme wahrscheinlich fast dieselbe Reihenfolge heraus.

Positiv überrascht war ich von den Freien Wählern, die an mehreren Stellen vernünftigere Positionen vertreten haben als ich erwartet hätte.

MERA25 hat zwar nach dem Durchlesen der Begründungen einen extrem guten Eindruck hinterlassen, ich denke aber, ich werde trotzdem die Linkspartei wählen.

Ansonsten sind die Grünen auf Platz 11 schon deutlich abgeschlagen, im Vergleich zu anderen Parteien, was absolut zutreffend ist, ich hätte sie vielleicht sogar noch mehr zurückgestuft.

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Andere

Ich werde sowohl bei der Europawahl, als auch bei der Kommunalwahl in Sachsen, also Stadtrats- und Stadtbezirksbeiratswahl die Linke wählen.

Alles rechts der SPD werde ich auf gar keinen Fall wählen, egal in welcher Ausprägung. Weder werde ich neoliberale oder faschistische Menschenfeinde wählen, noch werde ich konservative Parteien von ewiggestrigen Dummschwätzern wählen.

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würden trotzden kommen

Die Flüchtlinge bzw. Migranten würden natürlich trotzdem nach Deutschland kommen. Wer ernsthaft glaubt, es würde Flüchtlingen um ein paar hundert Euro im Monat gehen, mit denen sie effektiv kaum etwas anfangen können, sollte sich dringend professionelle Hilfe suchen.

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Ich bewerte das BSW negativ.

Ich habe vom BSW wenig erwartet und wurde trotzdem noch negativ überrascht.

Natürlich würde ich eher das BSW wählen als CDU oder AfD, aber dafür braucht es nicht viel. Selbst die SPD würde ich eher wählen als BSW und das sagt einiges aus, denn von der SPD halte ich absolut nichts.

Bei der Europawahl werde ich entweder die Linke oder MERA25 wählen, bei den Kommunal- und Landtagswahlen in Sachsen werde ich definitiv die Linke wählen.

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Bündnis 90/Die Grünen

Niemals die FDP. Die Grünen sind bei weitem nicht perfekt, aber sie sind definitiv besser als jede andere Partei rechts von ihnen.

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Nein, weil...❌️

Ich bin zwar gegen Mobbing, aber Carsten Stahl ist vollkommen inkompetent, daher nein. Dass jemand ohne jegliche pädagogische Qualifikation überhaupt in dieser Art mit Kindern arbeiten darf, ist ein schlechter Witz.

Noch schlimmer ist nur, dass es Schulen beziehungsweise Kommunen gibt, die ihn einladen und dann behaupten, etwas gegen Mobbing getan zu haben.

Denn Carsten Stahl macht sich unter dem Vorwand Kinderschutz und Kampf gegen Mobbing die Taschen voll. Mit tatsächlichem Kinderschutz hatte er nie etwas zu tun.

Eine kurze Veranstaltung mit ihm sollte 2018 etwa 20.000 Euro kosten. Und das für zwei bis drei Stunden, in denen er rumbrüllt und niemandem wirklich weiterhilft.

Für 20.000 Euro kann man einen zusätzlichen Sozialarbeiter an der Schule für mehr als ein halbes Jahr finanzieren und erzielt den hundertfachen Nutzen.

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Einzelne Personen sind meistens unwichtig und können nicht viel ausrichten.

Ich werde auf jeden Fall die Linke wählen, unabhängig davon, wer kandidiert.

Die Linke ist die einzige Partei, deren soziale Forderungen ernst gemeint sind und nicht nur eine verzichtbare Verhandlungsmasse darstellen.

Die Linke ist die einzige Partei, die sich für demokratischen Sozialismus einsetzt und das menschenverachtende, kapitalistische System in Frage stellt.

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Herrscht in Sachsen der rechte Mob?

Der SPD-Europa-Politiker Matthias Ecke ist am Freitag bei einem Überfall in Dresden schwer verletzt worden. Beim Plakatieren hätten »Schlägertrupps« ihn und Mitstreiter angegriffen, berichtet die Landespartei

Der SPD-Politiker Matthias Ecke ist am Freitag bei einem Überfall in Dresden schwer verletzt worden. Das berichtete die SPD Sachsen am Samstag in einer Pressemitteilung . Das sächsische Innenministerium bestätigte dem SPIEGEL den Angriff.

Der 41-Jährige, der bei der anstehenden Europawahl als Spitzenkandidat der Sozialdemokraten antritt, sei beim Plakatieren »auf offener Straße in Dresden-Striesen« attackiert worden und müsse nun operiert werden, schreibt die Partei. Zudem seien weitere Plakatier-Teams von »Schlägertrupps« angegriffen, beleidigt und eingeschüchtert worden.

Die Dresdner Polizei erklärte am Samstag, dass vier Unbekannte am Freitagabend gegen 22.30 Uhr zunächst einen 28-jährigen Wahlhelfer der Grünen beim Plakatieren entlang der Schandauer Straße in Dresden angegriffen hätten, »Minuten später« dann einen 41-Jährigen, der Plakate für die SPD befestigte. Letzteren identifizierte die Polizei zunächst nicht namentlich, es dürfte sich dabei jedoch um Ecke handeln. Beide Männer seien getreten beziehungsweise geschlagen worden.

»Das gewalttätige Vorgehen und die Einschüchterung von Demokratinnen und Demokraten ist das Mittel von Faschisten«, erklärten die Vorsitzenden der Sachsen-SPD, Henning Homann und Kathrin Michel. »Die Saat, die AfD und andere Rechtsextreme gesät haben, geht auf.«

Quelle: https://www.spiegel.de/politik/spd-politiker-ecke-nach-angriff-in-dresden-offenbar-schwer-verletzt-a-4dc8af41-ce03-4906-86f4-d0fa5f2628dd?sara_ref=re-so-app-sh

  • Brauchen Plakatierer von Parteien links der AfD in Sachsen jetzt Polizeischutz?
  • Sind das die Anfänge einer Situation wie in der Weimarer Republik?
  • Was passiert wenn die Täter ermittelt werden und sich Verbindungen zur AfD oder Jungen Alternative herausstellen sollten?
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Die Einstiegsfrage ...

Herrscht in Sachsen der rechte Mob?

... mag auf den ersten Blick übertrieben erscheinen. Tatsächlich ist diese Beschreibung leider näher an der Realität als man denken würde.

Mich überrascht an dieser Nachricht überhaupt nichts, das war absolut zu erwarten, es war nur eine Frage der Zeit, dass das wieder passiert.

Die Nachrichten der letzten Tage bestätigen nur meine Erwartungen. Es gab nicht nur die zwei Übergriffe in Dresden, es gab in wenigen Tagen diverse Übergriffe in Chemnitz, Freiberg, Leipzig, Penig, Schöneiche und Zwickau

Es ist nicht das erste Mal und es wird auch nicht das letzte Mal sein, rechtsextreme Gewalt ist in Deutschland an der Tagesordnung. Seit Jahrzehnten.

2015 wurden dutzendfach Flüchtlingsunterkünfte angegriffen, teils niedergebrannt.

In Arnsdorf bei Dresden wurde 2016 ein Flüchtling von Männern einer "Bürgerwehr" geschlagen und mit Kabelbindern an einen Baum gefesselt, vollkommen grundlos.

Wer hat damals die juristische Verteidigung der Täter in Gang gesetzt und eine umfangreiche Spendenkampagne organisiert? Große Überraschung, es war Maximilian Krah. Das ist natürlich ein großer Zufall.

Rechtsextreme prügeln einen Flüchtling aus dem Supermarkt und fesseln ihn an einen Baum und Krah ist sofort da, um mit einem zusammengelogenem Propagandavideo Spenden einzutreiben. Überhaupt nicht suspekt.

2017 schrieb die Süddeutsche Zeitung darüber und fasste das Geschehen kurz und bündig zusammen. Hier der entsprechende Link.

Die Bürgermeisterin hat damals milde Kritik geäußert und ist damit erstmals in den Fokus der Hetze geraten.

Noch 2015 wurde sie mit großer Mehrheit (75%) als Bürgermeisterin wieder gewählt, seit 2001 war sie Bürgermeisterin in Arnsdorf. Sie hat es geschafft, dass die Schule saniert wurde und die Feuerwehr eine neues Gerätehaus bekommen hat.

2019 hat sie nach jahrelangem Mobbing und Drohungen von Rechtsextremen Ihr Amt als Bürgermeisterin niedergelegt, nach 18 Jahren Engagement für ihre Heimatgemeinde.

Oktober 2023, der Bürgermeister von Großschirma, Volkmar Schreiter, begeht Selbstmord. Auch er hat sich jahrelang engagiert für seine Heimat eingesetzt, genauer gesagt 19 Jahre lang.

Er wurde über Jahre in den Burnout getrieben, sein Einsatz für die Gemeinde wurde sabotiert und immer wenn möglich wurden seine Vorhaben blockiert.

Wissen kann es jetzt niemand mehr, trotzdem ahnen viele Menschen im Ort, was passiert sein könnte, warum Volkmar Schreiter sich das Leben genommen hat.

2004 als Volkmar Schreiter Bürgermeister in Großschirma wurde, war gerade die hoch verschuldete Stadt Siebenlehn eingemeindet worden. Alles musste saniert werden: der Marktplatz, die Turnhalle, viele Straßen waren voller Schlaglöcher. Jahr für Jahr hatte Schreiter die Verschuldung gesenkt, Kitas modernisiert, Straßen und Sportplätze reparieren, eine Grundschule bauen lassen.

Es hat sich etwas verändert seit die AfD in Großschirma aktiv wurde. Plötzlich wurden Plakate beschmiert, plötzlich wurde von einer Seite ein hitziger Wahlkampf geführt, auch in sozialen Medien.

Rolf Weigand, der Vertreter der AfD in Großschirma, ist klar rechtsextrem. Im Landtag hat er eine Auflistung aller Frauen im gebärfähigen Alter nach Nationalitäten und Staatsangehörigkeit gefordert.

Hier ein Artikel der taz zum beschriebenen Fall. Es gibt andere, bessere Artikel dazu, welche jedoch hinter einer Bezahlschranke verborgen sind.

Politiker sind nicht die einzigen Opfer rechter Gewalt, viele Menschen leiden darunter. Und nein, das ist nichts neues, auch nicht in diesem Ausmaß. Wir hatten eine Zeit lang relative Ruhe in Deutschland, aber es gab auch früher unruhige Zeiten.

Zur Zeit ist wieder eine unruhige Zeit, das ist eindeutig. Das zeigt sich nicht nur durch Angriffe auf Politiker, auch Journalisten werden angegriffen, normale Menschen werden angegriffen.

2022 gab es 320 Angriffe gegen Journalisten, 2023 waren es 290 Angriffe, das wirkt wie ein Rückgang, war es aber tatsächlich nicht wirklich. Denn noch 2018 waren es nur 93 Angriffe. Dieses Jahr waren es allein in Januar und Februar bereits 53 Angriffe, der Trend setzt sich also weiterhin fort.

Ladeninhaber werden angegriffen, wenn sie sich gegen die AfD äußern, nach Demonstrationen gegen Rechts wurden Teilnehmer eingeschüchtert und angegriffen, zum Beispiel in Bautzen.

Die AfD wird sich offiziell weiterhin distanzieren und brav aufsagen, dass das alles ganz schlimm und furchtbar ist. Darauf sllte niemand hereinfallen, denn es ist dreit telogen. Die AfD zündelt seit Jahren, das ist dutzendfach bekannt, zwei Fälle habe ich beschrieben, die Aussagen der Politiker sind eindeutig, was das angeht.

Gauland hat gesagt, wir werden sie jagen und genau so war es gemeint.

Beatrix von Storch hat gesagt, wenn jemand den ganz großen Knüppel rausholen und alles beenden würde, wäre sie sofort dabei und ganz genau so war es gemeint.

Diese Menschen fabulieren seit Jahren von einem Bürgerkrieg, das was jetzt passiert, ist genau das, was sie wollen.

Wenn wir die heutige Situation betrachten, müssen wir gar nicht bis in die Weimarer Republik zurückgehen, um eine vergleichbare Lage zu finden.

Die letzte Lage dieser Art gab es in den 90er-Jahrenmit historischen Ausmaßen rechter Gewalt. Im Jahr 1992 gab es 2639 offiziell erfasste rechtsextreme Gewalttaten, ein Jahr später waren es noch 2232 Gewalttaten. Allein in den Jahren 1991 bis 1994 gab es 83 staatlich anerkannte Todesopfer rechtsextremer Gewalt.

Die bekanntesten Fälle aus dieser Zeit dürften die Morde in Mölln und Solingen, sowie die Krawalle in Rostock-Lichtenhagen sein.

Genau das baut sich gerade wieder auf und es wird sich nichts daran ändern, solange die verantwortlichen Politiker nichts unternehmen. Denn bisher hat die Regierung nicht gehandelt, alles was bisher kam, waren wertlose Lippenbekenntnisse, es wurden hohle Sprüche losgelassen mehr nicht.

Man hat es bis heute nicht geschafft, eine offensichtlich rechtsextreme Partei von der staatlichen Parteienfinanzierung auszuschließen. Man hat es bis heute nicht geschafft, hunderte offene Haftbefehle gegen Rechtsextremisten durchzusetzen.

Während die Regierung nichts tut, heizt die CDU den Rassismus und die Fremdenfeindlichkeit weiter an, genau wie auch in den 90er-Jahren.

Parteien versuchen, die AfD nachzuahmen, statt sie zu bekämpfen. Olaf Scholz und Robert Habeck fordern Abschiebungen im großen Stil.

Offensichtlicher Rechtsextremismus in der Polizei wird nicht bekämpft, die Betroffenen berufen sich auf vermeintliche Satire und kommen damit durch. Übermäßige Gewalt gegen linke Demonstranten oder unnötige Schüsse auf Ausländer oder Obdachlose werden nicht unabhängig untersucht.

Ich habe keine große Hoffnung, dass diese Regierung oder die nächste Regierung effektiv gegen Rechtsextremismus vorgehen wird. Was das angeht, bin ich pessimistisch oder eher realistisch, wenn man die Vergangenheit betrachtet.

Wenn die Täter ermittelt werden, gehe ich davon aus, dass sie eine niedrige Haftstrafe bekommen und darüber hinaus nichts weiter passiert, egal welche Verstrickungen mit der AfD nachgewiesen werden. Würde man etwas gegen die AfD unternehmen wollen, wäre das schon längst geschehen.

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Nein, die CDU wird nicht linker, sondern rechter.

Daniel Günther setzt eine längst überfällige Debatte innerhalb der CDU in Gang.

Es geht hier in keiner Weise um eine Koalition aus CDU und Linken, sondern darum eine solche Koalition nicht kategorisch auszuschließen.

Realistisch wird es zu einer Koalition nicht kommen, sie auszuschließen ist unsinnig.

Rechtsgerichtete Propagandamedien, in diesem Fall geleitet von einem Mann, der bei der Bild wegen Machtmissbrauchs, Sexismus und übermäßigem Drogenkosum rausgeworfen wurde, sind keine seriöse Quelle.

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Nein

Nein, definitiv nicht. Das wäre eine unsinnige Freiheitsbeschränkung.

Nicht einmal bei selbstverschuldeten Verkehrsunfällen werden Kosten in Rechnung gestellt. Es gibt viele Tätigkeiten, die ein höheres Unfallrisiko haben als andere.

Niemand ist verpflichtet, vor jeder Handlung das konkrete Risiko zu berechnen.

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AfD

Die AfD ist faktisch die Nachfolgepartei der NSDAP.

Es gibt keine relevanten Unterschiede in der Ideologie der beiden Parteien.

Die Forderungen der AfD sind eine Übertragung des 25-Punkte-Programms der NSDAP in die heutige Zeit, entsprechend angepasst an den veränderten Zeitgeist.

Ein politisches Programm von 1920 mit einem von 2024 zu vergleichen und die Unterschiede dann anzuführen, um die Ähnlichkeit der Parteien zu negieren, führt natürlich zu nichts.

Logischerweise stehen in einem mehr als 100 Jahre altem politischen Programm andere Dinge als in einem aktuellen Programm. Beispielsweise kommt Antisemitismus seit dem Holocaust nicht mehr besonders gut an.

Trotzdem können wir das ganze kurz auseinander nehmen.

Punkt 4 des 25-Punkte-Programms lautet:

Staatsbürger kann nur sein, wer Volksgenosse ist. Volksgenosse kan nur sein, wer deutschen Blutes ist, ohne Rücksicht auf Konfession. Kein Jude kann daher Volksgenosse sein.

Das ist sinngemäß exakt das, was die AfD fordert.

1) Definition der Staatszugehörigkeit durch Abstammung und ethnische Zugehörigkeit (damals als "deutsches Blut" bezeichnet)

2) Ausschluss bestimmter Gruppen von der Gruppe des deutschen Volks

(Kein Jude kann Volksgenosse sein - Islam gehört nicht zu Deutschland)

Wenn man das weiter durchgehen würde, würde man bei zahlreichen Punkten dieselben Ähnlichkeiten feststellen.

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