Was ist am wahrscheinlichsten (Leben,....)?
Was denkt ihr, könnte am wahrscheinlichsten wahr sein, betreffend das Universum?
Lasst uns spekulieren!
Das Ergebnis basiert auf 21 Abstimmungen
Wie kommst du auf Mischung aus Buddhismus und Christentum? 🤔
Lange Geschichte
14 Antworten
Setze einfach mal fuer das ewige Nichts (Anfang der Zeit) ein anderes Wort als z.B. Gott, Nirvana, Energie, etc., als Erklaerungs(Szenario)-Versuch an oder als Axiom voraus. In der Mathematik fuehrt manchmal nur ein Axiom(Annahme) dazu eine z.B. Differenzialgleichung zu loesen. Eine scherzhafte Antwort von mir waere ...
- Das Universum ist nichts oder ein "Loch mit einem Rand aussen herum".
Eine spirituelle Antwort wird sich wahrscheinlich ergeben wenn man das
Wort Nichts durch Intelligenz ersetzen wuerde. Deshalb auch mein Voting.
- Wir sind ein Gedankengang einer ewigen Intelligenz der sich selbstständig gemacht hat und ein eigenstaendiges Ich-Bewusstsein entwickelt hat.
Die entstandenen Bewusstseine (Wesenseinheit) sind nicht von der materiellen Welt (unser mit unseren Sinnen erfassbares Universum) abhaengig.
Wow, danke. Ich mag solche Antworten mit philosophischem Hauch.
Mir gefällt was die Bibel an dieser Stelle dazu schreibt:
„Denn das Geschick der Menschenkinder und das Geschick des Viehs – sie haben ja ein und dasselbe Geschick – ist dies: wie dieses stirbt, so sterben jene, und einen Odem haben sie alle. Und einen Vorzug des Menschen vor dem Vieh gibt es nicht, denn alles ist Nichtigkeit. 20 Alles geht an einen Ort. Alles ist aus dem Staub geworden, und alles kehrt zum Staub zurück. 21 Wer kennt den Odem der Menschenkinder, ob er nach oben steigt, und den Odem des Viehs, ob er nach unten zur Erde hinabfährt? 22 Und ich sah, dass es nichts Besseres gibt, als dass der Mensch sich freut an seinen Werken; denn das ist sein Teil.“ (Pred 3,19-22)
Wir sind selbstdenkende Charaktere in der Computersimulation eines anderen Lebewesens.
Gott hat uns und das Universum meiner Ansicht nach geschaffen. Ich bin Christ.
Ich glaube, dass diese Welt durchdacht und geplant wurde, ich glaube nicht, dass die Erde "einfach so" entstanden ist. Auch gibt es die Meinung, dass für den Urknall ein Eingreifen von Gott nötig ist.
Wenn Du mehr wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.
Man kann sich auch als gläubiger Mensch mit Naturwissenschaften beschäftigen. Glaube und Wissenschaft müssen sich nicht immer widersprechen. So hat zum Beispiel Mendel, ein katholischer Mönch, wichtige Entdeckungen bei der Genetik gemacht. Der Mensch, der die Urknalltheorie aufgestellt hat, war katholischer Priester.
Laut der katholischen Kirche ist die Evolutionstheorie mit dem Glauben vereinbar.
Das ist wohl eine der interessantesten Fragen, die es überhaupt gibt !
Ich konnte sie diskutieren mit anderen Menschen, zu jeder Zeit meines Lebens, meistens durch lange Nächte, oder auch einfach selbst darüber nachgedacht, und am Ende stand immer: Ahnungslosigkeit. Keine der aufgestellten Theorien konnte als logisch betrachtet werden oder bewiesen werden.
Aber es gibt immer wieder interessante Ansätze: zB: dass die Zeit in Wirklichkeit gar nicht existiert. Denn wenn die Zeit als relativ gesehen wird, und man uns diese quasi nur "vorspielt", damit wir auf diesem Planeten in einer uns relativ sinnvoll vorkommenden Situation sind, dann würden wir dieser also vor und nach unserem Leben gar nicht immer beiwohnen und nur ab und zu (wenn wir mehrere Leben haben ) da und dort mal einsteigen und dann wieder dem Leben entfliehen. Dies ist aber auf unserem irdischen Leben eigenlich nicht vorstellbar, trotzdem sind wir irgendwie so weit, dies so zu sehen. Also die Relativität der Zeit ist ja bekanntlich schon erforscht worden, aber ein Beweis dessen oder eine Veranschaulichung schlagen jedesmal fehl und ist für uns doch unvorstellbar. Es würde z.B. bedeuten, dass ich (falls ich hier mal dem Leben entweiche) , bspw im 16. Jahrhundert auf die Welt kommen könnte, ich aber jede Erfahrung aus der jetzigen Gegenwart nicht nutzen könnte, da dies ja aus der Zukunft kommt. Außer man bezieht so etwas wie Übersinnlichkeit ein, dann wäre das dadurch begründbar, dass es Menschen gibt, die quasi in der Zukunft schon gelebt haben (und dies eben unbewußt aus heutiger Sicht), und die aber gewisse Eingaben durch ihr voriges Leben schon mitbringen. Andre Heller hat mal über Wiedergeburt gesagt: Wenn ich wieder auf die Welt komme, dann WEISS ich es ja nicht. Es ist also wieder so, als ob ich "frisch" auf die Welt komme.
Ok, die Theorie, dass sich mich nur jemand "denkt", wäre möglich, ABER: Der oder die müßte sich schon sehr Vieles ganz genau ausgedacht haben, denn die ganz kleinen Nebensächlichkeiten aus meinem mittlerweile nicht mehr ganz so jungen Leben kann sich wohl keiner so genau gedacht haben. Der (oder die) müsste wohl schon sehr viel Zeit investiert haben, denn ich kann mich an Vieles erinnern. Und er (sie ) auch ? Und: denkt sich der (oder die) dann NUR mich oder andere auch noch ? Was hätte dieses Wesen davon, sich MICH zu denken ? Oder ist es ein Zwang ? Natürlich, dadurch könnte so manche Eigenart in meinem Leben schon begründet gewesen sein ;-)
Von Alf Poier , welcher zwar durch seine Dummheiten aber auch gleichzieitg durch seine philosophischen Gedanken berühmt geworden ist, gibt es die Philosophie aus einem seiner Kabarret-Programme :
Wir wissen nicht, ob wir unser Leben nur träumen. Wir wissen auch nicht , ob wir nur die Vorstellung von jemand anderem sind. Aber eines ist sicher: Dass uns etwas BEWUSST ist.
Und dann gibt es Tag für Tag noch eine Sache, der ich letztendlich nicht entkommen kann: Egal, ob sich mich nur wer denkt, oder ob mich wer träumt. Eines ist sicher: Ich habe an jedem Tag wieder entweder meine Arbeit oder eine sonstige Pflicht , der ich nachgehen muss. Und hier wird niemand gefragt. Egal, welchem Ursprung ich auch immer entstamme: Ich habe Tag für Tag immer meine neuen Herausforderungen.................