was hat ostern oder weihnachten mit dem christentum zu tun?

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Hi!

Ich selbst bin Christ, der die Bibel regelmäßig liest und mit Gott/Jesus lebt.

Weihnachten und Ostern (eigentlich Passah) sind schöne Feste, aber damit hat es wenig bis gar nichts zu tun!

  • Dass Hasen Eier verstecken, hat nichts mit dem Christentum zu tun, außer, dass die Christenheit es nun mal macht. Die Eier sollen die Fruchtbarkeit symbolisieren, ist also nen heidnischer Brauch bzw Vorstellung, der eigentlich nichts im Christentum zu suchen hat. Evtl. soll es die Auferstehung symbolisieren... doch, wo ist das das Sterben, welches dem Schlüpfen (Auferstehen) zu vor kommt? Da muss ich z. B. den Zeugen Jehovas ausnahmsweise recht geben... auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn. Aber, Wahrheit gespickt mit Lüge ist keine Wahrheit, sondern ist gefährlich... eine gefährliche Lüge.

  • Der Weihnachtsmann ist eine Erfindung von Coca Cola aus den 1930ern, auch wenn die es lieber verschweigen. Dieser hat nun wirklich gar nichts mit dem Christentum zu tun, außer, dass er seit ~80 Jahren darin aufgenommen wurde. Schoko-Weihnachtsmänner und -Osterhasen und Ähnliches kaufe ich deshalb nicht. Der Nikolaus (nicht erfundener Vorläufer des WM) ist eig. nur ein bekannter Christ aus der Türkei des 4. Jahrhunderts. Ein damals bedeutender Mann, der wahrscheinlich auch beim Konzil von Nicäa teilnahm.

  • Der Tannenbaum ist entgegen der Behauptung verschiedener Meinungen NICHT heidnisch... auch, wenn die alten Germanen Tannenzweige in ihre Wohnungen gehängt haben. Sicher haben die auch Blumen benutzt, um es ein wenig heimelicher zu machen, dennoch ist es heut zu tage nicht heidnisch, wenn ich meiner Frau einen Strauß Blumen schenke. Der geschmückte Tannenbaum entstammt einem Schauspiel, welches vor Jahrhunderten auf den Marktplätzen aufgeführt wurde, zu Weihnachten. Dieses Schauspiel hatte zwar auch eher nichts mit der Geburt Jesu zu tun, es enthielt aber die erste Prophezeiung auf den Messias: (1. Mose 3,15) Und ich will Feindschaft setzen zwischen dir und der Frau, zwischen deinem Samen und ihrem Samen: Er wird dir den Kopf zertreten, und du wirst ihn in die Ferse stechen. --- es wurde die Schöpfung und der Sündenfall aufgeführt, mit eben der ersten Prophezeihung auf den Retter, auch wenn diese doch sehr kryptisch erscheint. Der geschmückte Tannenbaum, damals mit Äpfeln, symbolisierte den Baum der Erkenntnis, von dem Eva aß, weil die Schlange (Satan) sie dazu verführte. Die ältesten Weihnachtsmaum-Schmückungen waren auch Äpfel. Ich finde es zwar ein wenig unpassend, an dem Tag, an dem wir den nicht bekannten Tag der Geburt Jesu feiern, ein Symbol der Ursünde aufzustellen... aber damit kann ich mich noch arrangieren.

Viele Grüße,

e

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Bibelstudium und sekundäre Literatur
Evangelisto  28.03.2013, 21:02

Du scheinst Muslim zu sein, jedenfalls scheint das aus deinem Profil heraus sichtbar zu sein.

Ich will dir nur kurz das Evangelium Jesus Christus erklären, wie es die Bibel beschreibt, damit du keinen falschen Gerüchten weiterhin glauben schenkst, wie sie durch Unwissende oder Evangeliumsfeinde entstehen, in einer kurz und einer mittleren Version:

Kurz: Jeder Mensch ist ein Sünder und sündigt zwangsläufig mal. Gott akzeptiert keinerlei Sünde in seiner Gegenwart und somit kann theoretisch kein Mensch in den Himmel. Weil Gott aber die Menschen liebt, hat Jesus Christus stellvertretend für uns die Strafe auf sich genommen, die auf diese Sünde steht. Er starb an meiner Stelle. Dies ist ein Geschenk, ich muss es nur annehmen. Ich muss meine Sünden überdenken, sie erkennen, sie vor Jesus ablegen und versuchen sie ab nun zu lassen. Wenn ich dies wirklich ernst meine, wird sich mein Leben verändern. Ich werde nun die Gemeinschaft zu Gott regelmäßig suchen und im Namen Jesus Christus zu ihm Beten, sprechen, wie zu einem Vater, mit Respekt. Wenn dies nicht geschieht, dann ist dies ein vermutliches Zeichen dafür, dass ich es nicht ernst gemeint habe, oder es nur ein kurzer religiöser Anflug war.

Mittel: Jeder Mensch sündigt in seinem Leben. Der eine mehr, der andere weniger. Sünde ist vor Gott etwas unheimlich schlimmes. Gott kann Sünde nicht in seiner Nähe dulden, deshalb kann theoretisch KEIN EINZIGER Mensch in den Himmel kommen und müsste in die Hölle auf ewig. Weil Gott die Menschen aber liebt (Siehe Fußnote 1) und nicht will, dass auch nur einer verloren geht, musste Gott selbst die Strafe auf sich nehmen, die eigentlich dem Sünder blühen musste. Dies tat er durch Jesus Christus. Jesus ist NICHT wegen der Geburt durch Maria Gottes Sohn! Jesus war Gottes Sohn schon in und vor Ewigkeit (Siehe *2). Die Tatsache, dass Jesus Christus uns allen das Ewige Leben ermöglicht, ist ein Geschenk! Geschenke sind IMMER kostenlos, jedoch müssen Geschenke auch angenommen werden, wenn der Postbote klingelt und mir ein Geschenk von Tante Hedwig übergeben will, ich es aber nicht annehme und den Boten wieder wegschicke, habe ich das Geschenk nicht. Wenn ein Arzt mit einer lebensrettenden Medizin zu mir kommt, weil ich totkrank wäre und ich es nihct annehme... dann sterbe ich! (3) So ist das auch mit dem Evangelium, dieses Geschenk muss man annehmen... und versuchen, sich weiterhin nicht mehr zu vergiften (zu sündigen). Wenn ich als Christ mich dann doch wieder vergifte (versündige), bin ich trotzdem gerettet. Er reinigt uns immer wieder. Ein Zeichen dafür, dass man wirklicher Christ ist, das ist, wenn man diesen Umstand nicht missbraucht... also nicht am Wochenende Komasaufen veranstaltet etc. und es dann jeden Montag im Gebet bereut... das wäre Unsinn (4) es muss schon eine Entwicklung hin zur Besserung geben, völlig ohne Sünde werden wir aber nicht, diese werden aber durch das Blut Jesus Christus zugedeckt und Gott sieht sie nicht mehr. Um das Evangelium (die frohe Botschaft) anzunehmen, muss ich all meine Sünden überdenken und als falsch erkennen. Ich muss sie Jesus Christus im Gebet übergeben, er ist bereits dafür gestorben, Jesus nimmt sie mir dann ab, nichts täte er lieber. Geschieht dies wirklich, mit zerbrochenem Herzen über die begangenen Sünden und mit dem Willen, diese nicht wieder tun zu wollen, dann zieht Gott durch seinen heiligen Geist in mir ein. Dieser wird mein Gewissen schulen und mich leiten. Dazu ist aber auch das Lesen der Bibel notwendig, dort steht alles drin, was für ein Gott wohlgefälliges Leben nötig ist. Dennoch ist das ewige Leben ein Geschenk und kann nicht durch Werke, Taten oder Bibellesen gewonnen werden (5). Wahre Christen und Scheinchristen kann man durch verschiedene Methoden recht leicht auseinanderhalten, die erste wäre, dass sich das Leben einen Christen von dem Leben, welches er vorher führte in seiner Sünde, immer mehr von seinem neuen Leben unterscheidet. Schlechte Angewohnheiten KÖNNEN von heute auf morgen durch gute ersetzt werden, es ist aber leider nicht die Regel. Ändert sich das Leben nun tatsächlich zum positiven (z. B. endet das Fluchen, Stehlen, Lästern, etc), dann ist dies ein Zeichen für andere, dass er sich wahrscheinlich tatsächlich zu Gott/Jesus bekehrt hat. Es gibt aber noch weit andere Merkmale, dies aber ist das erste und, ich denke, wichtigste Zeichen. Ich selbst bin mir meines Ewigen Lebens absolut gewiss. Ich WEISS!(!!!) dass ich nach meinem irdischen Leben ein Leben bei und mit Gott im Himmel in Ewigkeit verbringen werde.

*1) Johannes 3,16 : Denn so hat Gott der Welt seine Liebe gezeigt: Er gab seinen einzigen Sohn dafür, dass jeder, der an ihn glaubt, nicht ins Verderben geht, sondern ewiges Leben hat.

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Evangelisto  28.03.2013, 21:03
@Evangelisto

*2) Johannes 1,1-5: 1) Im Anfang war das Wort. Das Wort war bei Gott, ja das Wort war Gott. 2) Von Anfang an war es bei Gott. 3) Alles ist dadurch entstanden. Ohne das Wort entstand nichts von dem, was besteht. 4) In ihm war Leben und dieses Leben war Licht für die Menschen. 5) Das Licht scheint in der Finsternis und die Finsternis hat es nicht erfasst.

*3) Matthäus 7,14: Wie eng ist das Tor und wie schmal der Weg, der ins Leben führt, und nur wenige sind es, die ihn finden!

*4) Römer 6, 1-3: 1) Was wollen wir nun sagen? Sollen wir in der Sünde verharren, damit das Maß der Gnade voll werde? 2) Das sei ferne! Wie sollten wir, die wir der Sünde gestorben sind, noch in ihr leben? 3) Oder wißt ihr nicht, daß wir alle, die wir in Christus Jesus hinein getauft sind, in seinen Tod getauft sind?

*5) Epheser 2,8-9: 8) Denn aus Gnade seid ihr errettet durch den Glauben, und das nicht aus euch — Gottes Gabe ist es; 9) nicht aus Werken, damit niemand sich rühme.

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Hasen sind ein heidnisches Symbol für Fruchtbarkeit, weil sie sich sehr schnell vermehren. Im Frühling wacht die Natur auf, das Land wird wieder fruchtbar und daher die Hasen als Zeichen dafür.

Eier durften in der Fastenzeit nicht gegessen werden. Darum hat man sie gekocht, um sie haltbar zu machen. Dabei man hat sie rot gefärbt, damit man immer wusste, welcher Eier schon abgekocht waren. Zu Ostern endete die Fastenzeit, alle roten Lager-Eier durften gegessen werden. Darum isst man Ostern heute noch Unmengen gefärbter Eier.

Dass man Kindern erzählt, der Hase (heidnischer Frühlingsbote) würde die Eier (christliches Fastenzeitprodukt) bringen, ist ein uralter Scherz der sich hält, weil er so niedlich ist und die Kinder es lieben.

Tannenbäume gehen aufs germanische Lichterfest zurück. Am dunkelsten Tag mussten immergrüne Pflanzen und Kerzen als "Gegenmittel" herhalten. Als Christen den netten Brauch wiederentdeckten, schmückten sie die Tannen erst mit Äpfeln. Dann wurden Äpfel einmal so teuer, dass keine welche als Dekoration übrig hatte. Aber Glas war gerade billig, so wurden rote und goldene Glaskugeln als Ersatz für Äpfel modern.

Der Weihnachtsmann geht auf einen Bischof Nikolaus zurück und ist eine Erfindung, um Kindern eine Freude zu machen.

helmutwk  29.03.2013, 20:17

Tannenbäume gehen aufs germanische Lichterfest zurück.

Ein vor frühestens 700 JUahren aufgetauchter Brauch geht auf ein fest zurück, in dem es höchstwahrscheinlich keine Tannenbäume gab, und das vor über 1000 Jahren verschwunden ist? Da war wohl der Wunsch Vater des Gedankens.

Als Christen den netten Brauch wiederentdeckten, schmückten sie die Tannen erst mit Äpfeln.

Das war kein Schmuck, es ging darum, den Baum im Paradies (der ja angeblich Äpfel trug) darzustellen. Wozu am Tag von Adam und Eva (24.Dezember, einen Tag vor Weihnachten) sich eigentlich nur Tannen eigneten.

Aber wer weiß, vielleicht haben die alten Germanen ja zur Wintersommenwende sich auch an Adam und Eva erinnert :-D ;)

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Auf den ersten Blick suggeriert diese Frage Interesse eines Moslems an bestimmte Erscheinungsformen des Christentums.Auf den zweiten Blick kommt man aber sofort zu einem anderen Ergebnis.

Alle die aufgezählten Erscheinungsformen kommen aus dem Volk, mit Ziel, die Verbundenheit und Freude an dem Christentum zu verstärken.Das sind historische Prozesse, die die menschlicher Freude am Schmücken und Schenken zum Ausdruck bringen und auch im Sinne Jesus gedeutet werden können, den anderen Menschen in Liebe zu begegnen und Freude zu schenken.

Das Christentum ist kein Regelwerk , das nur Verbote und Strafen kennt. Das Christentum gibt den Menschen und dem menschlichen Spieltrieb sehr viel Frairaum, und das alles zur Ehre Gottes, dem dreieinigen Gott.

Der Hase ist ein altes Fruchbarkeitssymbol und Symbol des Frühlings der Germanen und wurde übernommen, um die germanischen Stämme leichter zum Übertritt zum Christentum zu bewegen.

Das gibt es auch im Islam; die Differenz zwischen dem Koran und dem Volksislam, der Sitten und Gebräuche der Übergetretenen berücksichtigt.

homme  28.03.2013, 22:55

Eine sehr gute Antwort, die in nicht allzuvielen Sätzen alles erklärt. DH.

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moin also diese tage dienten nur zur indoktrination der damaligen heiden darum wurden sie auf diese tage gelegt. ostern bezieht sich namentlich auf die göttin ostera. es wurde der frühlingsanfang gefeiert als fruchbarkeitssymbol galten hase und ei. weihnachten ist eigentlich das damalige julfest. der heutige weihnachtsmann kommt von cocacola. also 2 der höchsten heidnischen feiertage wurden wegen dieser geschichte missbraucht

arevo  28.03.2013, 13:44

Nicht mißbraucht, sondern um alten Traditionen ein christliches Erscheinungsbild zu geben.

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helmutwk  29.03.2013, 19:27

moin also diese tage dienten nur zur indoktrination der damaligen heiden darum wurden sie auf diese tage gelegt

Bei Weihnachten mag das so sein, aber der Termin für Ostern kommt aus dem Judentum: Ostern uist das christlich gedeutete Passah (und heißt in vielen Sprachen auch Passah, Pasqale oder so ähnlich).

Zu Sonnen wenden und Tag- und Nachtgleichen gab es in den unterschiedlichsten Gegenden feiern, so was liegt der auf der Hand. Ähnlichkeiten beweisen wenig - wir haben den 3.Oktober als Feiertag ja auch nicht von den Koreanern übernommen ;)

ostern bezieht sich namentlich auf die göttin ostera.

Umgekehrt: der Name Ostera ist von Ostern abegeleitet. Diese Göttin wurde erst im 19. Jh. erfunden.

weihnachten ist eigentlich das damalige julfest.

Über das Julfest ist nichts sicheres bekannt. Weihnachtgen wurde von den Christen schon gefeiert, als sie noch keinen Kontakt zu Germanen hatten (und ob die Germanen damals schon ein Julfest kannten, ist nicht sicher).

Mir scheint, das, was du schreibst, entstammt der Nazipropaganda von anno dazumal (natürlich hast du es über viele Zwischenstufen erhalten und bist dir dessen nicht bewusst).

also 2 der höchsten heidnischen feiertage wurden wegen dieser geschichte missbraucht

Erstens war es höchstens einer, und zweitens wäre mir neu, dass der 25. Dezember im alten Rom der höchste Tag gewesen sein soll.

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Was haben Hasen die Eier verstecken mit Jesus zu tun?

Nichts. Allerdings gab es vor Weihnachtren und Ostern eine Fastenzeit (Marzipan ist als Fastenspeise erfunden worden!). Und da in der Fastenzeit keine Eier gegessen wurden, hatten die Leute an Ostern sehr viele Eier zur Verfügung. Deshalb wurden die in die Osterbräuche integriert.

Aber eigentlich geht es bei Ostern um den auferstandenen Jesus. Ostern ist das christlich gedeutete Passahfest, allerdings berechnen die Christen seit Nicäa den Termin unabhängig von den Juden, so dass Ostern und Pessach in manchen Jahren auseinanderfallen.

Der Tannenbaum hat was mit Adam und Eva zu tun. Weihnachten ist ja am 25.Dezember, und der 24. Dezember ist der Tag, an dem Adam und Eva im Heiligenkalender stehen. Wenn dann die Paradiesgeschichte in der Kirche gespielt wurden, wurde ein grüner Baum mit Äpfeln benötigt.

Als dann der 24. Dezember immer mehr mit Weihnachten in Verbindung gebracht wurde (vor allem in Deutschland), wurde der Tannenbaum zum "Weihnachtsbaum". Ein Brauch, der zunächst regional (Lothringen und Elsass) war, sich dann im 19.Jh. in Deutschland ausbreitete, um dann im 20.Jh. in die USA und von dort in alle Welt zu gehen.

Die Geschenke sind eine Idee von Dr. Martin Luther: der wollte nicht, dass die Kinder den Nikolaus für wichtiger halten als Jesus und meinte deshalb, dass sie nicht zu Nikolaus, sondern zu Weihnachten was bekommen. hat auch einige Jahrhunderte gut geklappt, aber im 19.Jh. begann die Sache aus dem Ufer zu laufen, die heutige allgemeine Schenkerei war nicht das, was Luther wollte.

Die Dinge, die du ansprichst, haben also was mit dem Christentum zu tun (mal eher katholisch, mal mehr evangelisch), sind aber nicht ursprünglich sondern haben sich allmählich entwickelt.

Echte Christen feiern zu Weihnachten die Geburt Jesu und erinnern sich in der Osterzeit an den Tod (Karfreitag) und die Auferstehung (Ostersonntag) von Jesus. Die anderen Aachen sind eher unwichtig. Meine frommen Eltern haben mir nie was vom Osterhasen erzählt (natürlich hab ich mitbekommen, dass es den "gibt").

helmutwk  29.03.2013, 21:17

Noch was zum Weihnachtsmann: der ist gewissermaßen die Rache vom Nikolaus am Christkind ;) ursprünglich sozusagen die amerikanische Variante vom Nikolaus, die dann durch Coca-Cola in die ganze Welt exportiert wurde und z.B. in Deutschland oft als Konkurrenz zum "echten" Nikolaus (dessen Tag der 6. Dezember ist) empfunden wird.

Falls es stimmt, dass du Muslim bist:

Der Vorschlag von Martin Luther, das beschenken der Kinder von Nikolas nach Weihnachten zu verlegen, war ja vom Wunsch beseelt, schirk zu vermeiden. Statt Heilgenverehrung Verehrung Gottes.

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gisfie  10.04.2020, 11:45

Das sind heidnische Feste von der Katholischen Kirche

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helmutwk  10.04.2020, 11:51
@gisfie

Die Feste gab es schon, bevor sich die katholische Kirche von der orthodoxen Kirche abgespalten hat.

Ostern ist das christlich gedeutete Passah, was du auch am Namen des Festes in vielen Sprachen erkennen kannst. Und was Weihnachten angeht: Geburt Christi und das Bedenken der Inkarnation ist nicht heidnisch.

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