Was hat gesunde Ernährung für Vorteile?

18 Antworten

und dort verpulver ich meine ganze Kohle.

Und da liegt das Problem. Wer sein ganzes Geld für eine bestimmte Sache ausgibt und dann dafür andere Sachen vernachlässigt, hat schon ein Suchtproblem bzw. ist auf dem besten Weg zu einer Sucht.

Allein die Burger sind eigentlich gesund! Frisches Fleisch, Tomate, Salat und Käse; das ist alles geund.

Das Burgerbrötchen kann man mit einem normalen Bort vergleichen. Im Grunde sind Burger nichts anderes als fast das Gleiche wie belegtest Brot.

Ungesund sind vor allem Pommes und andere frittierte Sachen. Die sind voller Fett gezogen und haben entsprechend viele Kalorien.

Ich würde dir von MC Donalds abraten, da ich finde dass es dort völlig überteuert ist und dazu noch sehr schlechte Qualität hat. Das Fleisch wird aus Ammoniak und Fett gemacht. Wenn du dir deine Burger selbst machen würdest, würdest du viel sparen und es wäre auch noch gesund!

Tipp:

Geh zum Discounter und kaufe dort: Frisches Rinder-Hackfleisch, Tomaten, Salat, gesunden fettarmen Käse und frischen Vollkornteig. Damit kannst du dir selber gesunde Burger machen. Ein bisschen Ketchup und Mayo kann dazu nicht schaden.

"Gesund" wird oft als ein religiös gefärbter Begriff verwendet, ähnlich wie "gottgefällig" oder "fromm". "Gesund" im medizinischen Sinne ist dagegen immer ein momentaner Zustand eines Menschen; entweder bin ich eben gesund oder ich habe Krankheitssymptome.

Lebensmittel können jedoch immer nur entweder bekömmlich oder unbekömmlich sein. Wenn dir persönlich z.B. Käse nicht bekommt, so wird dir der Geruch dieses Lebensmittels genau das zu signalisieren: "Hände weg davon, denn es bekommt mir einfach nicht - und ich müsste mich zwingen, das Zeug zu essen".

Niemand muss sich in der heutigen Zeit dazu zwingen, Dinge zu essen, die er nicht mag. Denn dieser Widerwillen ist ein eindeutiges Signal. Da hat jeder Einzelne andere Schwerpunkte. Gib mir Graupensuppe oder fettes Fleisch - und du kannst mich ans Kap der guten Hoffnung damit jagen. Das gleiche gilt für mich auch für "Harzer Roller", ein Käse mit hohem Eiweiß- und geringem Fettanteil, der aufgrund dieser Sachlage bei Ernährungsfuzzis allgemein als "gesund" gilt. Doch bringe ich kein Lebensmittel am Zäpfchen vorbei, das wie eine Mischung aus toter Ratte und alten Socken riecht. Also esse ich das Zeug erst gar nicht.

Grundsätzlich: Die "gesunde Ernährung" ist ein Mythos, mit dessen Hilfe sich seit Jahrzehnten zahlreiche selbst ernannte "Ernährungsberater" die Taschen vollstopfen. Und immer mehr Individuen gehen diesem ausbildungsfreien Broterwerb nach, in den meisten Fällen vollkommen unbelastet von jedwedem Fachwissen

Sei immer auf der Hut, wenn in diesem Bereich mal wieder eine neue "Sau" durchs Dorf getrieben wird. Noch vor wenigen Jahren predigten irgendwelche selbst ernannte Gesundheitsapostel "fünf Portionen Obst und Gemüse am Tag" - und damit wurden dann zahlreiche Reizdarmpatienten herangezüchtet. Interessanterweise ging es denen aber gesundheitlich schnell wieder besser, als sie mit der "gesunden Ernährung" wieder aufhörten und normal - marottenfrei - aßen. Das Hauptproblem besteht darin, dass es vielen dabei nicht mehr um das Essen an sich geht, sondern um Selbstfindung, Indivdualität, Lifestyle und soziale Abgrenzung. Das ist eigentlich eine Dekadenzerscheinung unserer Wohlstandsgesellschaft. In vielen anderen Ländern Europas gibt es solch ein "Ernährungs-Hipstertum" nicht wie vergleichsweise bei uns in Deutschland.

Dazu ein kleiner Witz, der ganz gut hierhin passt:

Ein Patient fragt seinen Arzt: "Herr Doktor, was genau muss ich machen, um länger zu leben?" Darauf der Arzt: "Nun, keinen Alkohol, keinen Tabak, kein fettes Essen, viel Obst und Gemüse, wenig Fleisch, kein Fastfood, wenig Sex und keine wilden Parties". Darauf der Patient: "Und dann lebe ich wirklich länger?" Der Arzt: "Nicht unbedingt, aber es kommt Ihnen bestimmt viel länger vor!"

Prinzip erkannt?

Im Übrigen: Wenn man sich die Biografien der ältesten Menschen ansieht, die bislang auf unserer schönen Erde gelebt haben, so kommt man zu dem Resultat, dass genau diese Leute immer gepflegt auf das gepfiffen haben, was im Allgemeinen von den vielen Gesundheitspropheten ungefragt in die Welt gehustet wurde und immer noch empfohlen wird. Da wurde gefeiert, immer hart gearbeitet, gut, reichhaltig und bunt gegessen und auch hin und wieder ein Gläschen getrunken oder auch ein Zigarillo gequalmt.

Fazit: Iss "bunt" (vielleicht gerne etwas "bunter" als derzeit, denn es gibt doch sicherlich noch mehr Dinge außer "Mäckes", die dir schmecken und bekommen, oder?), aber versage dir nur nicht jede kleine Leckerei! Dafür ist das Leben zu kurz - und auch das vermeintlich gesündeste bzw. asketischste Leben endet irgendwann mit dem Tod!

Hilfe3456  09.04.2022, 11:38

Also mein Darm verträgt das ganze fast Food nicht mehr. Wenn ich mich gesund ernähre geht es mir und meinem Körper viel besser. Ist ja auch logisch, wer sich gesund ernährt, nimmt viele Nährstoffe zu sich, die der Körper benötigt. Fast Food hat Stoffe, die dem Körper schaden. Ich leide bis heute noch wegen dem ganzen frass

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Eine gesunde Ernährung senkt das Risiko für Krebs, Herz-Kreislauferkrankungen und Diabetes Typ 2. Außerdem verbessert sie das allgemeine Wohlbefinden. Vor allem im fortgeschrittenen Alter zeigen sich die Vorteile wenn man noch länger mit seinem Leben etwas anfangen kann anstatt pflegebedürftig dahinzusiechen.

Wenn Du es mit der gsunden und ausgewogenen Ernährung richtig machst:

  • Reduzierung eines existierenden bzw. Verhinderung eines zukünftigen Gewichtsproblems
  • bessere Immunabwehr, höhere Resistenz gegen ernährungsbedingte Krankheiten
  • bessere Haut

Aber: Von fast food auf slow food umszusteigen bringt erstmal wenig. Es kommt darauf an, was Du denn slow isst. Also wenn Du Dir heute jeden Tag zwei BigMacs und zwei große Pommes reinziehst, wird nichts besser, wenn Du es durch Schweinekoteletts und Bratkartoffeln oder Kroketten ersetzt.

Im Übrigen spricht aus ernährungsphysiologischer Sicht nichts dagegen, ab und zu bei McDonalds zu essen. Man sollte sich eben nur nicht NUR dort ernähren. Aber zerlege einen Big Mac mal in seine Komponenten und richte sie nebeneinander auf einem Teller an, und vergleiche das dann mit einem typisch deutschen Mittagessen. Fleisch, Stärkebeilage, etwas Gemüse, Sauce. Nicht optimal, und vor allem muss man mit den Kalorien aufpassen, aber das ist keine Besonderheit von McDos Essen.

Je nachdem wie man nun "gesunde" Ernährung genau definiert, u.a.:

  • Leistungsfähigkeit, Vitalität steigt
  • Immunsystem wird gestärkt
  • Mangelerscheinungen und daraus resultierende Krankheiten werden vermieden
  • gesundheitlicher Allgemeinzustand verbessert sich
  • idR besseres Körpergefühl

Lg

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