Was genau macht man bei einem Pflegepferd?

9 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Zu einem Pflegepferd gehst hin und pflegst es ein paar Mal die Woche - sprich: du putzt es, betüddelst es, gehst spazieren, machst Bodenarbeit, gehst grasen, machst evt. auch Stall sauber, solche Dinge halt. Bei einer Reitbeteiligung kommt da auch noch das Reiten dazu und sie kostet meistens etwas (pflegebeteiligungen sind oft kostenlos). Aber was du konkret darfst oder musst, das entscheidet der Pferdebesitzer ;).

Leseratte98  14.06.2013, 22:12

Achso, nochmal zum Reiten eines Pflegepferdes: Als Pflegebeteiligung angeboten werden oft nicht (mehr) reitbare Pferde, also kleine Ponys (Minishettys etc. aus denen der Besitzer "rausgewachsen" ist oder die sich der Besitzer einfach hält, weil sie tolle Tiere sind ^^) oder Rentner.

1
Leseratte98  16.06.2013, 21:19

Vielen Dank für den Stern ;).

0

Hallo!! Also bei einem Pflegepferd ist es so dass man das Pferd nur pflegt und nicht reitet!! Das ist auch der Unterschied zur Reitbeteiligung wenn du lieber auch reiten willst dann solltest du dir eine Reitbeteiligung suchen wenn du dich aber nur um das Pferd kümmern willst und einfach ein bisschen Umgang mit Pferden haben willst ist ein Pflegepferd genau das richtige!! :-) Deine Eltern müssen dem aber auf alle Fälle zustimmen und sie müssen den Vertrag unterschreiben!!Du kannst dann mit der Besitzerin/dem Besitzer aus machen wie oft und was du machst(Bodenarbeit,Spaziergang,putzen,Stallarbeit etc.) Ein Pflegepferd macht auf jeden Fall eine menge Spaß und du kannst noch viel über Pferde dazulernen allerdings sollte man schon Grundkenntnisse haben(meiner Meinung)nach kann auch sein das der Besitzer dir alles zeigt und erklärt aber normalerweise nicht!! :-)

Ich hoffe ich konnte dir helfen :-)

Hey,

Es gibt zwei arten einmal eine Reitbeteiligung und eine pflegebeteiligung.in einer Pflegebeteiligung putzt du das pferd, fütterst es, mistest aus und darfst normalerweise auch mit ihm spazieren gehen. In einer Reitbeteiligung machst du das gleiche nur Reitest du es dabei auch und musst es bewegen. Eine Reitbeteiligung kostet etwas zwischen 20-100 Euro im Monat das entscheidet der Besitzer und die anzahl wie oft du in der Woche hingehst. Ich selbst habe eine Reitbeteiligung für 2 mal die Woche. Da bezahle ich 60 euro für. Mein Tipp : wenn du eine suchst gib Reitbeteiligung bei google ein. Da kommen dann seiten mit anzeigen.

LG :)

Hallo!

Also man pfleg das Pferd, wie der name schon sagt, und in manchen fällen darf man das Pferd dafür auch reiten. Ich hab ein Pflegepferd das ich auch reiten darf wenn ich mich um sie kümmere. Meistens kuschel ich mit ihr, flechte ihr die Mähne ein, putz sie und reite sie hinterher, damit ie bewegung bekommt, aber das ist von Pferd zu Pferd und von Besitzer zu Besitzer anders. Meistens ist eine Pflegepferd kostenlos, man arbeitet anstatt was zu bezahlen. Im gegenteil von einer reitbeteiligung, wo tatsächlich der fokus auf dem eigentlichen reiten liegt, diese kostet aber meistens etwas.

Hoffe ich konnte dir helfen!

LG

Woher ich das weiß:Hobby

Naja eigentlich steckt es ja schon im namen, bei einem pflegepferd "pflegst" du das pferd, dh du putzt es regelmässig, gehst vielleicht mal mit ihm spazieren, darfst es teilweise auch für den reiter aufwärmen. Wenn das pferd krank ist kannst du, wenn du glück hast, auch ein bisschen bodenarbeit machen. Evtl kommt noch stallarbeit hinzu. Zahlen muss man meistens nichts für ein pflegepferd, da man ja sozusagen die "drecksarbeit" macht. Für eon pflegepferd brauchst du keine riesen reit und pferdeerfahrung, sondern einfach nur spass im umgang mit pferden.

Kurz erklärung zur reitbeteiligung: eigentlich wie ein eigenes pferd (reiten, bodenarbeit, putzen, evtl stallarbeit), nur das man mit dem besitzer feste "besuchszeiten" abmacht und monatlich zw. 50 und 100€ zahlt. Für eine rb sollte man schon fortgeschrittener reiter sein.

Leseratte98  14.06.2013, 22:08

Drecksarbeit würde ich das auf keinen Fall nennen - lange Spaziergänge und Bodenarbeit können auch wunderbar das reiten ersetzen und auch mit einem Pflegepferd kann man wirklich tolle Momente erleben ;).

1
JolieBijou  14.06.2013, 22:27
@Leseratte98

Natürlich nicht, desshalb habe ich es in anführungszeichen gesetzt. Aber das man mit dem pferd bodenarbeit machen darf ist nivht der normalfall beim pflegepferd. Mdist sind es nunmal nicht soo wahnsinnig anspruchsvolle aufgaben, für die der reiter keine zeit oder lust hat.

0
pony  14.06.2013, 23:04
@JolieBijou

im täglichen umgang ist man in jedem fall dichter am pferd, als wenn man es "nur" oder auch "zusätzlich" reitet.

das reine pflegepferd ist für beide seiten immer der grösste gewinn, der zugang zur seele des pferdes, wenn es optimal läuft.

1
Leseratte98  14.06.2013, 23:28
@JolieBijou

nunmal nicht soo wahnsinnig anspruchsvolle aufgaben, für die der reiter keine zeit oder lust hat.

Sorry, aber damit kann ich mich jetzt gar nicht identifizieren ^^. Ich musste mir viel im Umgang mit einem kleinen sturen Pony selbst erarbeiten und bin auf unsere kleinschrittigen (aber vorhandenen) Erfolge unglaublich stolz. Erzähle mir mal, dass es nicht anspruchsvoll ist, das Vetrauen und den Respekt eines Pferdes zu gewinnen und das dauerhaft. Ohne reiten. Wenn man so etwas schafft, ist das Reiten irgendwann nur noch eine schöne Sache, die aber eher nebensächlich ist. So war und ist es zumindestens bei mir ;).

1
JolieBijou  15.06.2013, 10:20
@Leseratte98

Tja...so unterschiedlich sind halt die erfahrungen.

Ich hatte früher auch soetwas wie ein pflegepferd, da hieß es aber nicht vertrauen aufbauen, sondern für den besitzer vor dem reiten putzen, warm führen, auf turniere begleicten und da das selbe. Ich habe damals nur die dinge gemacht auf die der besitzer keine lust hatte.

0
Leseratte98  15.06.2013, 20:18
@JolieBijou

Da kann ja der Reiter keine gute Beziehung zu seinem Pferd gehabt haben - denn nur durchs Reiten kann man ja nun kein Vertrauen aufbauen ... Aber nun gut, dann gibt es da wohl große Unterschiede ;). Ich kenne halt nur Leute, die mit ihren Pflgebeteiligungen wirklich tolle Bindungen aufgebaut haben.

0
pony  17.06.2013, 01:53
@Leseratte98

ihr missversteht alle das "vertrauen aufbauen"

ihr seht es alle als arbeit.

dabei sollte es im täglichen umgang stattfinden. quasi nebenbei. und es sollte vergnügen sein, nicht arbeit.

0