90 % der Studenten promovieren nach dem Master, dehalb ist man konkurrenzmäßig einfach besser aufgestellt mit der Promotion. Aber natürlich ist es auch möglich, mit einem Master schon zu arbeiten (aber ich denke mal, schon schwieriger). Ich kenne auch jemanden, der hat dann schon während des Studium in einem Betrieb gearbeitet und wurde nach dem Master dorthin übernommen. Aber du musst dich dann halt durchsetzen gegen Laboranten mit Praxiserfahrung und promovierte Chemiker.

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Beides jedenfalls ätzend. Außerdem sind "Säuren" und "Basen" nicht wirklich Stoffklassenbezeichnungen, sondern die Begriffe bezeichnen eine Funktion während einer Reaktion. Ein Stoff kann praktisch in einer Reaktion die Rolle als Säure oder Base übernehmen.

Säuren sind Protonendonatoren, während Basen Protonenakzeptoren sind (nach Brönsted, das ist die am häufigsten verwendete Definition). Protonen meint hier positiv geladene Wasserstoffionen. Diese werden von einer Säure abgegeben und von einer Base aufgenommen. Dabei entstehen wieder eine Säure und eine Base und die Reaktion findet im Gleichgewicht statt, es gibt also zeitgleich eine Hin-Und Rückreaktion.

Alle Säuren nach Brönsted enthalten also Wasserstoff, den sie in Ionenform abgeben können. Deshalb bilden sie mit Wasser Hydronium-(manchmal auch Oxonium- genannte)Ionen -> H3O+. 

Basen nach Brönsted können alle Wasserstoff aufnehmen und bilden mit Wasser Hydroxidionen -> OH-.

Einige Stoffe können auch sowohl Base als auch Säure sein, je nachdem, womit sie gerade reagieren. Diese Stoffe nennt man Ampholyte (am bekanntesten ist da wohl Wasser).

Ich hoffe, das hilft irgendwie weiter und ist verständlich? Wäre ganz gut gewesen, wenn du deine Klassenstufe dazugeschrieben hättest, das war jetzt Oberstufenstoff.

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Erst einmal müsstest du lernen, wie man fährt ohne andere, dich oder dein Pony zu gefährden. Fahren ist eine ernstzunehmende Arbeit fürs Pferd und dich, wie auch das Reiten. Dann solltest du mit deinem Pony vom Boden aus üben, denn wenn das schon eine Weile her ist mit dem Fahren, kann es sein, dass es ein wenig zum Erinnern braucht und die richtigen Muskeln aufbauen muss (also "einfach mal eben anspannen und los" geht nicht). Beim ersten Anspannen sollte jemand dabei sein, der vom Fahren Ahnung hat. Du brauchst ein ordentliches Geschirr und auch ein Ortscheit (die Stange, an der die Stränge befestigt werden) wäre gut.

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Ich helfe regelmäßig ehrenamtlich auf einem Bauernhof und das ist wirklich mal eine gute Abwechslung zum Alltag - ich kann mir vorstellen, dass du da einiges fürs Leben mitnehmen kannst. Klar, die Arbeit ist anstrengend, aber körperliche Betätigung ist ja nicht falsch und viele Höfe freuen sich über Mithilfe und nehmen bestimmt gern Praktikanten. Du musst ja später nicht in der Landwirtschaft arbeiten, aber reinschnuppern schadet sicher nicht.

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Im Moment ist es echt ziemlich chaotisch dort - erstmal ist da der Umbau, weswegen ein Großteil der Schüler in der Filiale in Hellersdorf sitzt. Dort fehlt es an so gut wie allem, auch dort ist Baulärm, wir können keine Experimente machen, es gibt kaum richtige Musik-oder Kunsträume. Den Laptop finden am Anfang alle toll, aber letztenendes benutzt du das Ding kaum und musst es trotzdem dauernd mitschleppen - vor allem wegen der Filiale ist er ziemlich sinnlos. Von den Lehrern her gibt es sowohl sehr nette und kompetente als auch solche, bei denen man sich fragt, warum sie noch unterrichten dürfen - aber das ist wohl an jeder Schule so. Dafür hast du immerhin die Gewissheit, dass jeder diese Schule für eine Eliteschule hält, da der Schulleiter dauernd so tut als ob ;). Die ganzen Interessengemeinschaften lohnen sich kaum, außer vielleicht die Schülerzeitung, die aber schon ziemlich abgehoben ist ... Die Austauschprogramme sind dafür sehr vielfältig.

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Du kannst sagen, dass Zahlen auf keinen Fall einen Menschen beschreiben können. Das, was einen Menschen ausmacht, ist so viel mehr als die Dinge, die auf dem Zeugnis stehen. Ich gebe zu, ich musste das auch erst "auf die harte Tour" lernen - in der Grundschule war ich wahrscheinlich auch ein kleiner Notenangeber. Aber irgendwann sollte man dann merken (und in der 9. ist man dazu eindeutig in der Lage), dass Menschen auf keinen Fall auf Zahlen zu reduzieren sind. Denn das ist es, eine Reduktion. Das machen auch viele Eltern meiner Meinung nach falsch. Ein Mensch, ein Kind ist doch so viel, geballte Phantasie, Energie, Kreativität, Emotion, Perspektive. Ich bewundere es viel mehr, wenn ein Mensch sich wirklich sozial verhält und sich anderen gegenüber fair und ehrlich verhält, sich in sein Gegenüber hineinversetzen kann als jemanden, der einfach durch Auswendiglernen viele Einser auf dem Zeugnis zu stehen hat. Auch, weil es von ersterer Sorte viel weniger gibt als von zweiterer ;). Das ist für mich sehr erstrebenswert.

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Tja, ich hab ne Umhängetasche für sämtlichen Kleinkram (Handy, Kamera, dicke Stifte für osteopathische Massage, Sonnenbrille, Tuch, Leckelrlis) immer um, wenn ich aufm Hof bin. Sieht wahrscheinlich genauso "bescheuert" aus wie eine Bauchtasche (die bei uns auch sämtliche Leute haben), ist aber praktisch. Mal ehrlich, wen schert's, wie du auf einem Reithof rumläufst? Da ist doch vollkommen egal, wie blöd man aussieht, mit den ältesten Hosen, der "dämlichen" Bauchtasche etc. - zumindestens sollte es so sein.

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Wenn dich Philosophie interessiert, empfehle ich "Sofies Welt" von Jostein Gaarder (Geschichte der Philosophie und Existenz). "Nichts. Was im Leben wichtig ist." ist auch sehr interessant und schockierend. Nachdenkliche, anspruchsvolle Bücher findest du natürlich auch unter den Klassikern.

Aber was interessiert dich nun mehr - Jugendromane, die vom Sterben, Krankheiten und dem Umgang damit handeln? Oder direkt Philosophie?

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Zu einem Pflegepferd gehst hin und pflegst es ein paar Mal die Woche - sprich: du putzt es, betüddelst es, gehst spazieren, machst Bodenarbeit, gehst grasen, machst evt. auch Stall sauber, solche Dinge halt. Bei einer Reitbeteiligung kommt da auch noch das Reiten dazu und sie kostet meistens etwas (pflegebeteiligungen sind oft kostenlos). Aber was du konkret darfst oder musst, das entscheidet der Pferdebesitzer ;).

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Wir machen dieses Jahr eine Aufführung mit einer kleinen Geschichte, wo jeder eine bestimmte Fantasiefigur darstellt (wir haben da von "Schuh des Manitu" (Awahatchi und Jaqueline) über Biene Maja und Willy bishin zu Froschkönig und Prinzessin alles mögliche dabei). Jeder führt dann was Kleines vor, was das Pferdchen kann.

Beim Hausturnier hab ich mit meienr Freundin auch mal eine Bodenkür vorgeführt, auch in Kostümen. Quasi wie eine Quadrille,nur vom Boden aus - das sah sehr lustig aus, weil sie eine Mecklenburgerstute und ich ein Shetty pflege ...

Ihr könntet auch ohne Sattel oder mit Halsring oder sogar beides reiten - oder etwas am Langzügel vorführen.

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Vertrauen förderst du, indem ihr viel gemeinsam erlebt und du ihm immer wieder beweist, dass du sein Vertrauen verdienst. Sei ein Leittier und führe ihn auch durch schwerere Situationen (wie heute). Schrecktraining ist dabei nützlich. Und sonst einfach viel Zeit miteinander verbringen, im Sommer einfach mal zusammen auf der Wiese liegen - das fördert meines Erachtens das Vertrauen enorm. Als geistige Übungen bietet sich z.B. das Fußballspielen mit einem Gymnastikball an und in letzter Zeit habe ich auch mit dem Target-Training angefangen, vielleicht ist das auch was für euch? Meinem Pflegeshetty macht es wirklich Spaß und wir hatten schon nach ganz kurzer Zeit kleine Erfolge, z.B., dass er mir ohne alles hinterhertrabt und auf Zuruf zu mir kommt. Variieren kann man es auch toll, aber ich bin da auch erst beim Ausprobieren. Dazu bin ich übrigens auch durch einen user dieser Plattform gekommen ;).

http://www.pferdsein.de/?p=1285 <- Hier steht z.B. was zum Target, aber ich mache es ohne Clicker (aber mit Lobwort) und mit der Hand als Target.

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Meiner einen (Stall-)Freundin hatte ich einen schönen Massagestriegel und Leckerlis für ihr Pflegepferd bekommen, eine andere durfte sich im Wert von 10€ etwas auf der Hippologica aussuchen ... Schön sind halt meiner Meinung nach Sachen, die man auch "nützlich" für das Pony verwenden kann. Sonst ist die Video-Idee von cchen auch sehr schön, ich schneide auch öfter mal Videos von meinem Pflegepony zusammen ^^.

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Sie sind wegen der Klein-Züchtung ein bisschen anfälliger für Gebäudefehler und Hufkrankheiten, so weit ich gehört habe. Zufüttern musst du je nachdem, was das Pony machen soll (Kutsche, Bodenarbeit, nur knuddeln und putzen) gar nicht bis wenig. Von den Kosten ist da der Unterschied nicht so groß zum Großen, nur Sattelzeug fällt natürlich weg und auch ein bisschen weniger Futterkosten. Die Anschaffungskosten hängen auch davon ab, ob es privat gezüchtet wurde, vom Gestüt kommt, reinrassig ist, was es kann etc. Ich denke, verstehen würde es sich problemlos mit anderen Pferden (meistens stehen die Kleinen weit oben in der Rangfolge ;)). Es sind sehr robuste Tierchen und brauchen selten einen Stall, sollten in Robusthaltung gehalten werden.

Ich beschäftige mein (Pflege-)minishetty mit Bodenarbeit und demnächst wollen wir auch zusammen Kutsche und Schlitten fahren, da er eingefahren ist (ich lerne es dann, habe Unterstützung :)). Ich habe schon viel mit ihm erlebt. Als ich ihn als Pflegebeteiligung bekam, hatte er kaum Respekt vor mir, blieb manchmal grundlos stocksteif stehen, wieherte dauernd nach seiner Herde. Doch vor ein bisschen mehr als einem Jahr habe ich mit der Bodenarbeit begonnen, seitdem machen wir wirklich große Fortschritte, inzwischen vertraut er mir (denke ich) sehr gut, benimmt sich bei mir wirklich vorbildlich und auch ich habe von ihm einiges gelernt, was ich wahrscheinlich durch Pferde, die sowieso immer alles machen, was du willst, nicht gelernt hätte. Zum Ritterfest war er als Ritterpony (mit bemalter Tischdecke als Ritterdecke) und zum Hausturnier als Froschkönig verkleidet. Er ist der Star der Kinder :)).

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Auf dem Kinderbauernhof Erkner (http://www.reitschule-erkner.de/) im Fortgeschrittenenkurs ... Ich reite dort, seit 8 Jahre alt bin, habe mein ganzes Wissen über Pferde an diesem Ort gelernt. Der Hof ist, je nachdem, wie weit du in Berlin wohnst, 1/2-2 Stunden entfernt (Berlin ist ja groß). Im Fortgeschrittenenkurs wird an zwei Tagen zweimal, den Rest der Woche einmal täglich geritten, es gibt ein wunderschönes Ausreitgelände und sehr gut ausgebildete Schulpferde (vom total lieben Anfängerpferd bis zum anspruchsvolleren Jungpferd). Im Sommer wird auch mit den Pferden gebadet, man macht den ganzen Tag was mit ihnen (füttern, hochholen, runterholen ...). Für Anfänger gibt es auch Kurse, da reitet man nur einmal täglich und lernt halt den Umgang mit den Pferden. Auf jeden Fall machen mir jede Ferien dort Spaß (selbts als Betreuer ^^), ich genieße jeden Tag, den ich dort verbringen kann.

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Nimm einfach eine normale Wihnachtsmannmütze und schneide Löcher für die Ohren rein. tadaa - Da hätten wir eine Weihnachtsmütze. Als Rentiergeweih kannt du auch ein normales mit Haarreifen nehmen und am Halfter festmachen.

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Gerade mit der Zicke wäre Bodenarbeit doch etwas! Führtraining, Dominanztraining, Longieren, Schrecktraining, Stangenarbeit, Slalom ... da gibt es ja ne Menge, was man machen kann. Sind die Ponys eingefahren? Dann würde sich natürlich auch Schlitten - oder im Sommer auch Kutschefahren anbieten. Regt doch mal an, dass für die Zwerge Pflegebeteiligungen gesucht werden! Dann hätten sie jemanden, der sie regelmäßig beschäftigen kann und auch eine Beziehung zu ihnen aufbaut. ;) Mit den Kleinen kann man wirklich viel Spaß haben, ich betreue auch ein Minishetty.

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Also ich perönlich habe es mit 12 gelesen und fand es ziemlich interessant und gut geschrieben, mein Vater fand das allerdings schrecklich, da einige Szenen ja nicht gerade jugendfrei sind (Vergewaltigung, Sex, Mord etc.), weshalb die Filme auch erst ab 16 freigegeben sind. Daher empfehle ich mal ab 14.

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Solche "Beziehungen" haben wir auch. Bsw. hat mein Lieblingspferd, ein schon ziemlich alter Hannowallach, seine "große Liebe" in einer sehr jungen Friesenstute gefunden. Sie beschützt ihn vor anderen Herdenmitgliedern, wenn sie ihn wegscheuchen, läuft ihm hinterher, guckt immer, wenn er vom Reiten zurückkommt, ob mit ihm alles in Ordnung ist - total süß die beiden. Und da ich dieses Paar und auch noch mehrere andere, die sich so verhalten, kenne, glaube ich: Ja, auch unter Pferden gibt es große Zuneigung wie Freundschaft oder vielleicht sogar Liebe.

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Gaius, Marcus, Lucius, Aulus, Cornelia, Caecilia ... Männernamen gab es damals nur wenige und die Mädchen bekamen den Nachnamen dann in weiblicher Form. Bei mehreren Kindern gab es dann bsw. die kleine und die große Caecilia oder den Vierten, den Fünften, den Sechsten usw. So hat unser Lateinlehrer uns das zumindestens erklärt. Dann bieten sich natürlich auch götternamen an: Venus, Minerva, Proserpina, Iuppiter, Merkur, Pluto etc.

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Erlkönig, Der Feuerreiter, Die Brücke am Tay, Belsazar, Nis Randers, Die Goldgräber, Der Handschuh, Waldgespräch, Der Fischer, Die Loreley => Das sind jetzt die, die mir so einfallen. Ein paar davon sind zwar relativ unbekannt, haben wir aber in der 7. beim "Balladenprojekt" behandelt.

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