Was bedeuten die Gleichnisse im Mk Evangelium, Samen, Dornen , felsböden und was das Gleichnis vom Sämann ber das Reich Gottes aus LG :)?

5 Antworten

Das Gleichniss vom Sämann wird von Jesus auch erklärt, aber hier mal meine verscuhte Interpretation:

Same= Evangelium

Dornen= Mensch bekommt Evangelium aber es wird einfach erstickt

Felsboden= Mensch bekommt Ev. ist anfangs begeistert, kann aber keine Wurzeln schlagen und verdorrt

WEg= Evangelium kommt zum Menschen aber wird halt sofort weggebracht

Ackerboden = Mensch bekommt Evangelium, bekehrt sich und bring gute Frucht

Das Gleichnis des Sämanns hat auch eine Passage in der Bibel, wo dieses erklärt wird. Wie wäre es, wenn Du nicht nur das Gleichnis selbst, sondern auch die Erklärung dazu liest? Wenn Dir auch das nicht weiter hilft, wird Dir vermutlich nicht einmal ein Gärtner weiter helfen können.

Im Übrigen betrifft das Gleichnis des Sämanns nicht das Reich Gottes, sondern den eigenen Glauben. Darin liegt schon mal der erste Irrtum.

Ziemlicher Rundumschlag ,  etwas viel für einen ungeübten..

Nun Jesus ist in Matth.13 vers 24 derjenige der zuerst den Samen der Christenheit säte.zuerst an seine Apostel..dann an andere siehe Matth. kapitel 10  so konnte der Weizen wachsen ..allerdings starb Jesu und im Jahr 100 ca. starb auch der letzte Apostel Johannes..

Der Weizen gedieh am Anfang prächtig, doch in der Nacht kam ein Feind (Satan) und sähte auch etwas ähnliches..nur war es Unkraut und Weizenähnlich

Das heisst es drangen heidnische Lehren ein, auch Lehren zwar, jedoch Irrlehren-die Jesus nie lehrte. und diese standen  im Gegensatz zur wahren Religion der Urchristen..sehrviel Brauchtum aus heidnischen Ländern aus Ägypten..Persien griech. Philosophen usw. diese falschen Lehren überwucherten die Wahrheit und wird bis Jesus wiederkommt Bestand haben.

Im 1. jahrhundert und 2. entstand die katholische Kirche und diese manifestiert das Unkraut in perfekter Weise.

Später wurden diese abartigen Lehren von einem "weiterleben der Seele- von einem Dreieinigen Gott-- auch die Ewige Jungfrau Maria die Fürbitten leisten  soll.. auch das stoppen der Verkündigung durch jeden Christen größtenteils auch von der evangelischen kirche übernommen

Auch die trennung der Geistlichen zu den Laien wurde eingeführt. das Nichtarbeiten der Geistlichkeit wurde nun fürstlich honoriert..wobei die Apostel noch selber hart arbeiteten.

Letsaskyouu 
Fragesteller
 04.12.2016, 21:14

Wow! Danke, dass du dir so viel Zeit genommen hast! Vielen Dank!

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Hallo Letsaskyouu,

zunächst mal was Grundsätzliches:

Gleichnisse sind eine typische Redeform der Rabbiner, in der sie etwas erklären wollen. Ganz allgemein: Biblische Bildrede (Maschal), in der etwas erzählt wird, um eine Aussage zu illustrieren..

Alle erzählten Einzelheiten habe immer nur die Funktion, zu einem Vergleichspunkt zu kommen.

Hier handelt es sich um ein Reich-Gottes-Gleichnis, wie z.B. auch  Senfkorn, Sauerteig, Schatz im Acker, Perle.

Nach der Literaturgattung handelt es sich um ein Gleichnis im engeren Sinn: Ein typischer Zustand wird beschrieben (im Unterschied etwa zur Parabel, Beispielerzählung und Allegorie).

Im Grunde ist es ein Trostgleichnis aus der Situation heraus, dass die Jünger fragen: Wie wird es nun mit dem Reich Gottes? Man sieht ja nichts?

Die Antwort Jesu im Gleichnis bedeutet dann eigentlich: Es fängt alles sehr klein an, man sieht noch nichts, vieles geht schief, aber schließlich kommt der große Erfolg.

Die Urkirche hat dann – so nimmt man es an – das Gleichnis in der Niederschrift der Evangelien umgedeutet auf die Annahme des Wortes Gottes, wie es denn auch im NT bei der Erläuterung des Gleichnisses weiter ausgeführt wird

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