Warum wurden nach Bekanntgabe der Schiffshavarie (Stromausfall-Schiff trieb auf Brücke zu) die Autos nicht gestoppt?

4 Antworten

Man sieht anhand des Films von 19Marie18032005 - ziemlich genau, dass bis zur Havarie - die Automobile immer noch auf der Brücke fuhren.

Gute Doku für den genauen Hergang.

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Der Stromausfall war ursächlich, wobei dann kurz vor dem Zusammenstoß - die Lichter auf dem Schiff partiell - selektiv wieder angingen - mutmaßlich Notstrom-Versorgung.

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Falls das ganze mit Absicht zu tun gehabt hätte, dann nur, durch einen Eingriff in die zentrale Steuerkonsole (selektive Strom-Manipulation), begleitet mit exakter Auswertung der Strömung, was Sekunden-genaues Timing voraussetzen würde (High-Tech-Lösung).

Es würde aber auch nur ein einzelner Mann - am richtigen Schalter - zur "richtigen" Zeit - ausgereicht haben, welcher per Piepser den auf den Zeitpunkt gewartet hat (Low-Tech-Lösung);

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Man hat für so einen Fall - sicher kein Notfall-Protokoll was die Autobrücke angelangt. Auch ist eine Notruf - bei Stromausfall nur über Handy möglich.

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Nur gut dass es kein Taurus Oil Tanker war, sonst hätte man in Baltimore noch eine Öl-Katastrophe, das hätte einen besoderen Grim gegeben.

captjens  01.04.2024, 18:30

Funkgeräte lauf auf Batteriestrom auf Schiffen.

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Wie es zu dem verheerenden Unglück kommen konnte, ist bisher noch unbekannt".

Es führte höchstwahrscheinlich ein Blackout dazu, dass das Schiff nicht mehr manövrierfähig war. Das kommt immer wieder vor, diesmal kam es zur Katastrophe.

Daß in den USA Sicherheit nicht groß geschrieben wird, ist ja bekannt,

Fake News, in den USA gelten in ungefähr die selben Standards, wie bspw in Westeuropa.

aber das war ja Totalversagen der Behörden ?

Nein, die Behörden tragen daran keine Schuld.

Vogtland740 
Fragesteller
 27.03.2024, 08:49

Ja inzwischen wurde in den Nachrichten auch gesagt, daß die Behörden die Autos sofort gestoppt haben.

Aber was die Sicherheit in den USA angeht, da hatte ich folgendes Erlebnis bei der NVA. Ich war im Tanklager und unser T/S Offizier zeigte uns, aus welchen Ländern, die Tanktechnik bei der NVA kam. Da war vor allem westdeutsche, französische, aber auch US-Technik vorhanden. Bei der US-Technik erläuterte er uns, das es dort wenig Sicherheitsstandards gebe.

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Ich glaube, Du hast nur wenig Ahnung vom Leben in den USA,

Sicherheit ist dort noch ein größeres Thema, als hier.

Zudem sind auf solchen Brücken meist viele Autos. Dass das Schiff mit der Brücke kollidierte war erst kurz vor der Havarie zu erahnen.

Unglücke passieren. Die Technik ist von Menschen gemacht und der Mensch ist nicht perfekt.

Gerechtigkeit2  28.03.2024, 23:01

Also wer das Leben in den USA kennt - der müßte sich nun fragen - ob es vorher nicht Sichtungen des Mottenmannes - Mothman - gegeben hat.

Die oberste Sicherheits-Glühbirne in den USA - sorgar mit rot glühenden Augen.

Wo das Ganze doch so nahe an Washington stattfand, praktisch vor der Haustüre des Präsidenten. Der Mothman soll auch nicht weit entfernt seinen Amtssitz haben - nämlich in Virginia.

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Die Brücke wurde nach dem Notruf des Schiffes sofort gesperrt. Aber bei so einer langen Brücke dauert es halt bis alle Fahrzeuge runter sind

Gerechtigkeit2  28.03.2024, 23:05

Nur wann genau - wurde der Notruf des Schiffes abgesetzt ?

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