Warum wollen so viele Menschen den Veganismus sabotieren?

18 Antworten

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Das hat mehrere Gründe:

  • Es ist cool etwas dumm zu finden & darüber zu lachen, gerade wenn sich alle einig sind. Man denke an Justin Bieber oder Tokio Hotel.
  • Wir Menschen neigen dazu bestimmte Gruppen von Menschen auf einzelne Individuen zu reduzieren. So entsteht übrigens auch Rassismus, weshalb das nicht die Schuld von Veganern ist, wenn Leute wie Attila Hildmann oder Raphaela Raab das ganze in ein schlechtes Licht rücken.
  • Veganer erinnern einen daran, dass man selber einen Fehler macht. Da man einer kritischen Auseinandersetzung in der Regel nicht standhalten kann, zieht man das Ganze ins lächerliche.
  • Menschen machen sich gerne über Leute lustig, die moralisch handeln. Gemeine Attitüten wirken für viele cool. Und da sind Veganer nun mal die perfekten Opfer.
Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich habe einige Bücher dazu gelesen

Ich könne niemand, den man diesem Umfeld zurechnen könnte.

Mir gehen eher die Veganer mit ihrem Getue und mit ihren gutgemeinten Ratschlägen auf die Nerven. Jeder soll das essen, was er für sich gut findet, dabei sollte er aber auch tolerant gegenüber seinen Mitmenschen sein, die darüber anders denken.

Ich komme aus eine landwirtschaftlich geprägten Familie, die Bauern fühlen sich zur Zeit wie der Prügelknabe der Nation. Sicherlich gibt es Zustände, die nicht optimal sind, aber alles zu verallgemeinern und zu verurteilen ist nicht richtig und ungerecht.

Skyangelforever  07.01.2024, 13:17

Dem stimme ich voll und ganz zu🤗

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Also persönlich habe ich solche Leute noch nicht getroffen, aber unter veganen Rezepten etc. auf YouTube lese ich sowas täglich.

Das Problem ist, dass beide Extreme nicht okay sind. Die, die Fleisch essen, dürfen sich nicht über Veganer beschweren und die, die sich vegan ernähren auch nicht über die Fleischesser. Man kann immer versuchen durch leckere vegane Rezepte etc. Leute dazu zu bringen, mehr pflanzenbasiert zu essen, aber man sollte niemanden zwingen und militante Vorgehensweisen führen meistens auch zu mehr Abneigung der Leute.

Gute Beispiele für den Veganismus sind z.B. die Youtuber VeganeWunder, FitGreenMind und PlantYou.

Die Leute, die den Veganismus aggressiv ablehnen und die verurteilen, die sich so ernähren, wollen höchst wahrscheinlich nur ihren eigenen Fleischkonsum rechtfertigen. Die Menschen neigen dazu, immer Recht haben zu wollen, und wenn sie halt nicht auf Fleisch verzichten wollen, feiern sie halt eher den Fleischkonsum, um sich zu rechtfertigen.

Zu allerletzte möchte ich noch sagen, dass jeder Mensch verschieden ist. Man kann nicht alle Fleischesser in eine Schublade packen, aber auch nicht alle Veganer. Die Veganer, die ich kenne, sind alle nicht aggressiv, aber die meisten Fleischesser auch nicht.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich beschäftige mich sehr mit Lebensmitteln und Ernährung
Bodhgaya  05.01.2024, 13:40
Die, die Fleisch essen, dürfen sich nicht über Veganer beschweren und die, die sich vegan ernähren auch nicht über die Fleischesser.

Man kann das Prinzip von der Meinungstoleranz hier nicht anwenden. Denn Fleischesser haben nicht nur eine Meinung, sondern sie handeln auch dementsprechend. Und Handlungen haben nun mal ihre Grenzen.

Stell dir mal vor, jemand würde seinen Hund aus sadistischen Gründen schlagen. Dann könnte man ja dieses gegenseitige Toleranzprinzip auch nicht anwenden.

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Lelazoe  05.01.2024, 14:07
@Bodhgaya

Es ist bei vielen aber schwierig zu sagen, wo die Grenze ist. Ich bin selber Vegetarierin, aber Fleisch verbieten kann man den Menschen nicht. Wenn ich manchmal was für die ganze Familie koche, beschweren die sich schon, dass dort kein Fleisch dabei ist. Fleisch seie ja sooo wichtig. Mir brauchst du deine Aussage nicht zu erläutern, aber tausenden Fleischessern.

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Das ist kognitive Dissonanz.

Niemand findet Tierquälerei gut. Um ihr eigenes Gewissen zu ertragen, müssen Fleischesser sich einreden, dass es moralisch gut oder zumindest okay sei, Tierprodukte zu essen. Das ist natürlich totaler Schwachsinn.

Manche treiben es damit dann eben so weit, dass sie es auch für gut halten, wenn die Tierindustrie wächst. Sie steigern sich da rein, nur um sich nicht damit auseinander setzen zu müssen, dass sie selbst Tierquälerei und Tiermord in Auftrag geben.

Sorry, wenn ich dir das persönlich so sagen muss: der Grund dafür, dass manche Menschen eine erhebliche Menge an Ablehnung und Abneigung gegenüber Veganern und Vegetariern verspüren - und deren vermeintlicher Ideologie, sind solche Menschen wie du.

Kleine Möchtegernmissionare, die verbittert sind, weil nicht jeder ihrer Ideologie folgt - und dann anfangen verbal um sich zu schlagen und, wie hier, pauschal beleidigend zu werden und Unsinn zu erzählen - und die sich für etwas besseres halten und das auch so ausstrahlen - und die sich dann wundern, warum man sie nervig findet und ihre Anliegen, die ja durchaus berechtigt sein könnten, gar nicht erst hören will.

Ich kenne übrigens, ebenso, wie die anderen hier bisher, niemanden, der sich über mehr Massentierhaltung freuen würde - etwa für den chinesischen Markt. Ich kenne nur Leute, die halt nicht mögen, wenn jemand ihnen missionarisch in ihr Essen reinquatschen will und sich für was besseres hält, weil er sich moralisch auf der besseren Seite wähnt.

Leider ist sehr viel an dem Witz: "Woran erkennt man einen Veganer? - Er sagt es einem!" dran. (und ja, ich weiß, dass viele Veganer so nicht sind, die sind hier auch nicht gemeint).

Cherrypink 
Fragesteller
 05.01.2024, 08:42

Sorry, wenn ich die das persönlich sagen muss:

Aber Menschen wie du, sind der Grund für Tierleid in den Tierindusrien.

Es ist Tierquälerei Tiere zu versklaven, sie in Kastenständen zu sperren, sie anzubinden sodass sie sich nichtmals umdrehen können, ihnen die Hörner betäbungslos abzubrennen, ihnen die Kälber, Ferkel usw. wegzunehmen und damit Familien zu entreißen, Sie Monatelang nacheinander schreien zu lassen, den Kälbern die Muttermilch zu stehlen und sie in Kälberiglos zu stopfen, sie wie Geburtenmaschienen zu missbrauchen, sie zwangsbesamen und auszubeuten bis sie elendig zusammenbrechen um sie dann zu töten, die natürlichen Instinkte von ihnen zu missachten, ihnen mit Brennstäben die Schnäbel zu kürzen, sie zu vergaßen oder zu zerfleischen, sie so zu Mästen das sie ihr Gewicht nicht mehr halten können und ihnen die Beine brechen, ihnen ein Rohr gewaltsam in die Speiseröhre zu schieben um ihnen einen Brei in den Magen zu pumpen, ihnen die Kringelschwänze betäbungslos abzuschneiden und die Hoden betäbungslos rauszuschneiden, sie erbärmlich in ihrer eigenen Pisse suhlen zu lassen da sie nichts anderes haben, ihnen mit Elektrozangen qualvoll Elektroschocks verpassen, ihnen in den Kopf zu schießen und diesen Schuss meist sogar verfehlen, sie so auf Höchstleistungen zu züchten das sie geschwollene Kloaken haben, sie kopfüber aufzuhängen und mit einem Messer aufschlitzen, sie in angebliche Ferkelschutzkörbe zu sperren indem die Ferkel unter den Muttersäuen meist ersticken und zerquetscht werden, sie zu vergaßen und quälend schreiend einem Todeskampf auszusetzen usw.

Ich halte mich für nichts besseres. Es ist so das Veganer gerade deswegen vegan werden, da sie sich für nichts besseres halten. Ihr seid doch die jenigen, die sich über jegliches Leben stellen und meint ihr könnt Tiere ausbeuten und quälen, nur weil ihr Menschen seid. Wer hält sich denn hier für etwas besseres?

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guitschee  05.01.2024, 11:54
@Cherrypink
Aber Menschen wie du, sind der Grund für Tierleid in den Tierindusrien.

Und genau diese Attitüde meine ich. Du bist hasserfüllt und darum schlägst du um dich und merkst dadurch nicht mal mehr, wie sehr du Leute damit abstößt.

Nur so als Tipp: du weißt nichts über mich. Du weißt nicht, in wie weit mir Tierschutz am Herzen läge, du weißt nicht, ob ich vielleicht Veganer bin und selbst auf den Kleber achte, den ich verwende. Du siehst hier, dass ich dich kritisiere (im übrigen um dir zu helfen - und Leuten, denen Tiere wirklich am Herzen liegen, denn denen erweist du einen Bärendienst) und schlägst um dich.

Klar, ist es relativ einfach, hier, herauszufinden, in wie weit ich Tiere als Nahrungsmittel nutze, aber die Mühe machst du dir gar nicht erst.

Willst du, dass Leute dir zuhören? Dann nicht so. Weiter als deinen ersten dummen Mimimi-Rundumschlag habe ich nicht gelesen - und es wird auch vermutlich kaum ein anderer tun.

Ich gebe dir einen guten Rat: so schreckst du Leute ab. Wenn DIR jemand sagt: "Gott sei Dank essen die Chinesen immer mehr Fleisch" - dann nicht, weil der das wirklich denkt, sondern weil DU ihn genervt hast und er dich damit einfach nur provoziert. Wenn du Menschen mit der berechtigten Kritik an Massentierhaltung erreichen willst, dann musst du das komplett anders machen, als hier. So erreichst du nur eine Antihaltung dir UND dem Thema gegenüber. Wenn du dem Thema schaden willst: mach weiter so.

Du kannst den gut gemeinten Rat hier annehmen, oder ihn noch mal verschmähen und rumkrakeelen, ist deine Entscheidung, ich werde mich nicht weiter mit dir beschäftigen, solange du dich wie ein kleines, trotziges Kind verhältst.

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Cherrypink 
Fragesteller
 05.01.2024, 13:09
@guitschee

Erst sagst du wegen Leuten wie mir, sind Menschen abgeschreckt und gehst mich persönlich an, was du sogar selbst in deinem Text geschrieben hast. Dann drehe ich den Spieß um und sag dir nur das Menschen die tierische Produkte konsumieren Tierleid unterstützen, was nichts als die Wahrheit ist und du fühlst dich so dermaßen angegriffen, das du anfängst zu schmollen. Das kleine trotzige Kind bist definitiv du.

Dann nennst du mich missionarisch, dann das ich mich für etwas besseres halten würde usw.

Woher möchtest dann erstens du bitte wissen ob ich mich wie etwas besseres fühle? Ich kann nichts für dein empfinden, wenn dein eigenes Gewissen sich plagt, wenn dir jemand die Wahrheit ungeschönt sagt.

Du entnimmst doch genauso wie ich aus dieser Debatte Dinge, die evtl. gar nicht so sind und wirfst sie mir ebenfalls vor.

Ich fühle mich ganz bestimmt nicht überlegen, ansonsten würde ich nicht Schwächere vor Menschen die ihnen aus trivialen Gründe wie Geschmack, Gewohnheit, Tradition und Bequemlichkeit Schmerzen und leid antun verteidigen.

Und wieso sollte ich den Menschen mit ihren Gewalttaten nicht konfrontieren dürfen? Ihr sticht Tieren Messer in die Kehlen und du regst dich über meine verbale, ungeschönte konfrontation auf und das ich missionarisch sei?

Du bist hier nicht das Opfer sondern die Tiere. Und es ist egal ob ich es dir nun mit einer ganz lieben bitte ans Herz lege, es dir Pantomimisiere, dir einen Tanz vorführere über das Leid der Tiere oder ob ich es knallhart beim Namen nenne.

Egal was man tut, ihr fühlt euch angegriffen und stellt euch in eine Opferposition da ihr von den bösen Veganern mal einen Spiegel vorgehalten bekommt.

Ihr regt euch über eine verbale Konfrontation auf und währenddessen schickt ihr pro Jahr 150 Milliarden Tiere in den Tod. Überleg dir mal genau, wer von uns hier der Aggressor ist.

Und nun auch kein Bock mehr auf eine Debatte mit dir, deinen "gut "gemeinten Rat brauchst du mir nicht geben, wenn du den gut gemeinten Rat der Tiere sie einfach mal in Frieden zu lassen und ihnen keine Gewalt anzutun, ebenfalls nicht folge leisten kannst.

Und nun Bye.

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Bodhgaya  05.01.2024, 13:50
Leider ist sehr viel an dem Witz: "Woran erkennt man einen Veganer? - Er sagt es einem!" dran. (und ja, ich weiß, dass viele Veganer so nicht sind, die sind hier auch nicht gemeint).

Zu diesem "Witz" möchte ich etwas sagen:

  • Mischköstler reden auch sehr oft über ihre Ernährung, es fällt nur weniger auf. Oder achte mal bei einem Allergiker darauf, der nur bestimmte Dinge essen kann, wie oft er das Thema anspricht.
  • Versetze dich auch mal in die Lage von Veganern. Sie haben sich mit dem Thema intensiv auseinandergesetzt, sehen das Tier auf dem Teller & ihnen wird abverlangt nichts zu sagen.
  • Das laute Stimmen gegen Mischköstler aufkommen ist erst ein Phänomen der letzten Jahre. Davor war das sehr selten. Allerdings hatte man vor 10 bis 20 Jahren viel größere Probleme sich vegan zu outen. Der Spot und Hohn war damals viel größer. Veganer galten damals als Leute, die ihre Ernährung verbergen, da sie sich vor Diskriminierung schützen wollten. Sogar bei Vegetariern war das der Fall. Also meistens müssen Veganer gar nichts sagen, um ins lächerliche gezogen zu werden.
  • Ich habe es oft erlebt, dass Mischköstler ein Gespräch anfangen, Fragen stellen & es dann so hinstellen, als ob man selber angefangen hätte.
  • Oft argumentieren Mischköstler auch so dumm gegen den Veganismus, dass es schwierig ist so etwas stehen zu lassen. Beispielsweise wenn man hören muss, dass Höhlenmenschen moralische Vorbilder sind, Hitler auch Vegetarier war oder Pflanzen auch Schmerz haben.
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guitschee  05.01.2024, 14:14
@Bodhgaya
achte mal bei einem Allergiker darauf, der nur bestimmte Dinge essen kann, wie oft er das Thema anspricht.

Die bringen sich halt im Zweifel auch um, wenn die das falsche essen. Das ist bei Veganern nicht der Fall.

Und: Mischköstler reden zwar über Essen, aber so gut wie nie explizit darüber, dass sie Mischköstler sind.

ist erst ein Phänomen der letzten Jahre

Der letzten 20 Jahre eher.

die ihre Ernährung verbergen, da sie sich vor Diskriminierung schützen wollten.

Ich kann dir nur sagen, mein Onkel ist schon vor seiner Bundeswehrzeit damit "geoutet" gewesen - und der ist jetzt knapp 60.

Ich habe es oft erlebt, dass Mischköstler ein Gespräch anfangen, Fragen stellen & es dann so hinstellen, als ob man selber angefangen hätte.

Das würde ich nicht tun.

oder Pflanzen auch Schmerz haben.

Nun, es wäre theoretisch möglich, dass sie etwas in der Art haben. Nachgewiesen, dass sie Gefühl auch in ihren Einzelteilen haben, also irgendeine Art Nervensystem ist ja.

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Bodhgaya  05.01.2024, 18:38
@guitschee
Die bringen sich halt im Zweifel auch um, wenn die das falsche essen. Das ist bei Veganern nicht der Fall.
Und: Mischköstler reden zwar über Essen, aber so gut wie nie explizit darüber, dass sie Mischköstler sind.

Es geht nicht unbedingt darum, dass man als Allergiker stirbt. Und das Prinzip ist dasselbe: Man kann bestimmte Lebensmittel nicht essen. Anders wie bei einer Mischkost, da muss man das nicht labeln, da es schon von sich aus klar ist. Also die Aussage, dass man vegan er ist, ist ein sinnvoller disclaimer.

Aber wenn du noch ein anderes Beispiel möchtest: es gibt auch Menschen die anderweitig eine besondere Diät machen. Menschen die sich gerade Low carb ernähren oder intervallfasten reden auch nicht weniger über ihre Ernährung als Veganer. Und die benennen auch die Art ihrer Ernährung.

Ich kenne z.B. den Fall dass man im Restaurant nachfrägt ob die auch veganes Essen haben. Die Person mit der ich essen war, hat dann aggressiv reagiert & gemeint dass ich die ganze Zeit darüber reden würde. Allerdings war die Frage alternativlos und ich musste das Wort in den Mund nehmen. Nur um das einmal zu veranschaulichen.

Der letzten 20 Jahre eher.

Also im Jahr 2008 hatten wir in Deutschland 80.000 Veganer. Sehr viel habe ich davon noch nicht bemerkt. Vielleicht kommst du ja aus einer Großstadt? Aber bei mir im Dorf damals wussten die Leute nicht einmal alle was der Begriff bedeutet.

Ich kann dir nur sagen, mein Onkel ist schon vor seiner Bundeswehrzeit damit "geoutet" gewesen - und der ist jetzt knapp 60.

Markus Keller und Claus Leitzmann haben in ihrem Buch Vegetarismus dieses Phänomen sogar statistisch belegt. Ich kann leider nicht daraus zitieren, da das Buch nicht mehr in meinem Besitz ist.

Kann sein, dass es bei deinem Onkel so war, aber das dürfte eher eine Ausnahme sein.

Das würde ich nicht tun.

Viele machen das vielleicht unbewusst.

Es muss ja auch noch nicht einmal du sein, sondern du musst es einfach nur bei dritten beobachten.

Nun, es wäre theoretisch möglich, dass sie etwas in der Art haben. Nachgewiesen, dass sie Gefühl auch in ihren Einzelteilen haben, also irgendeine Art Nervensystem ist ja.

Wo ist das nachgewiesen?

Der aktuelle Stand der Wissenschaft ist, dass Pflanzen Reizreaktionen haben, aber keine Gefühle.

Mal abgesehen davon, dass niemand eine Autoscheibe für eine Frühlingszwiebel einschlagen würde an einem heißen Sommertag.

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guitschee  05.01.2024, 18:41
@Bodhgaya
Also die Aussage, dass man vegan er ist, ist ein sinnvoller disclaimer.

Nur, wenn es darum geht für diese Person mit zu kochen. Ganz häufig ist das aber nicht der Grund für die Aussage. Und ich persönlich kenne wenige Omnivore, die sich darüber aufregen, wenn das gesagt wird, wenn es um ein gemeinsames Kochen/Essen geht. Es nervt nur dann wenn es scheinbar zusammenhanglos passiert, was bei den lauten Veganern leider der Fall ist.

Ich kenne z.B. den Fall dass man im Restaurant nachfrägt ob die auch veganes Essen haben

Was dann aber eher Einzelfälle sind denke ich. Bei uns ist relativ normal dass jemand sowas nachfragt.

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Bodhgaya  05.01.2024, 19:02
@guitschee
Was dann aber eher Einzelfälle sind denke ich. Bei uns ist relativ normal dass jemand sowas nachfragt.

Es passiert vielleicht nicht ständig, aber ganz selten ist es auch nicht. Und das reicht schon Veganer hier zu Aggressoren zu machen.

Es nervt nur dann wenn es scheinbar zusammenhanglos passiert, was bei den lauten Veganern leider der Fall ist.

Auch laute Veganer machen das meistens im Kontext ihres Aktivismus.

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guitschee  05.01.2024, 19:36
@Bodhgaya

Nur dass gerade die lauten veganer immer in ihrem Aktionismus-Modus sind, für die ist das Leben zum Teil dieser Aktivismus.

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Bodhgaya  05.01.2024, 19:43
@guitschee

Wie gesagt, du musst dich auch mal in der ihre Lage versetzen. Stell dir mal vor, man tritt für Menschenrechte ein & ist umgeben von Sklaverei. Dann nicht den Mund aufzumachen, wäre ja auch nicht einfach.

Aber wenn es in der Freizeit keinen Kontext gibt, dann würden auch die wenigsten Veganer da etwas sagen.

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