Warum wird nicht ausreichend differenziert zwischen Rassismus und Forderungen nach Assimilation?
Als Sohn eines Deutschen und einer Afroamerikanerin habe ich nur sehr selten Rassismus erlebt. Obwohl ich viel in konservativen Kreisen Bayerns unterwegs bin und linke Kreise meide. Machen sich wenig integrierte Migranten überhaupt Gedanken darüber wie viele negative Erfahrungen sie mit ausreichender Assimilation nicht erlebt hätten?
3 Antworten
Eine sehr gute Frage ,die vermutlich nicht lange überleben wird,weil es so präzise die Situation in Europa wiederspiegelt .Und auf den Punkt bringt Absolut politisch unkorrekt .
Ich kenne nämlich auch niemanden der mit anderen Hautfarben Probleme hat ,sondern nur mit
- der Verweigerung sich in die westliche Kultur zu integrieren.
- Und der Bildung von Parallekulturen.
Lg ⚘
Du kannst dich so viel assimilieren wie du willst. Wenn du Abdul Mohammad heißt und einen Job oder eine Wohnung suchst, wirst du immer Probleme haben, die ein Thomas Müller nicht kennt. Da kannst du auf dem Oktoberfest in der Lederhose rumlaufen, Schweinebraten essen und 5 Maß Bier trinken. Das macht den Namen und die Vorurteile die damit verbunden sind nicht weg.
Vermutlich gibt es in vielen fremdländischen Milieus gewisse Verhaltensrichtlinien, die eine Wahl zwischen Deutschen, bzw. Andersgläubigen und ihren Landsleuten /Glaubensbrüdern und Schwestern schlichtweg nicht zulassen, sie sich also nur zwischen einem Entweder/ Oder entscheiden können.
Das ist inhaltlich schon richtig.
Als ich mal im Nicht-EU-Ausland eine Wohnung mieten wollte, wurde mir in etwa gesagt:
Wenn du nicht den passenden Namen oder die passende Nationalität hast, wirst du einfach benachteiligt.
Jedenfalls häufiger, als wenn 'es passt.
btw.:
Getan hatte ich es nicht.
War ja auch nicht dazu genötigt .