Warum sind manche Tierhufe geteilt?
Und welche Vor- und Nachteile entstehen dadurch?
Beispiel
- Esel: einteilige Huffüsse
- Kuh: zweiteilige Huffüsse
4 Antworten
Zwei geteilte Hufe spreizen sich und vergrößern so ihre Auflagefläche. In sumpfigem Gelände sinken die Tiere dadurch nicht so tief ein.
Pferde und Esel sind Steppentiere. Dort gibt es so gut wie keine Sümpfe, dort macht ein gespaltener Huf keinen Sinn.
Eine Wiese ist kein natürlicher Lebensraum, sie wurde in unseren Breiten vom Menschen geschaffen. Da können alle möglichen Tiere leben. Sie hat auch nichts mit der Steppe oder einem sumpfigen Lebensraum zu tun. Deshalb leben auf unseren Wiesen Tiere mit beiden Hufarten.
Eine Kuh hat Klauen, keine Hufe.
Die Evulotion hat eben verschiedene Hornformen herausgebracht und je nach Untergrund hat sich die Hornform, die sich am besten bewährt hat eingestellt.
Je weicher der Boden, desto breiter muß die Auflagefläche sein.
Ich könnte mir vorstellen, dass pferdeähnliche mehr Steppenbewohner sind bzw. waren und als Fluchttiere auf hartem Boden, mit ihrer Huf-Form gut `bedient´ sind.
Kühe, und andere Tiere mit zweigeteilten Hufen, sind auch öfter mal in matschigem Untergrund unterwegs und da erweisen sich die zweigeteilten Hufe als durchaus sinnvoll, da sie dem Einsinken entgegenwirken. Ist jetzt meine Betrachtungsweise, die keinen Anspruch auf Perfektionismus erhebt. LG.
Hat mit der Evolution zu tun. Wenn der Boden hart oder schlammig ist; damit die Füße nicht einsinken. Das Pferd hatte früher geteilte wo es im schlammigem Wald lebte jetzt in den Steppen halt nicht mehr. Hoffe konnte helfen.
Welche Hufe sind demnach häufiger auf Wiesen anzutreffen?