Warum machen Behörden intakte Familien so oft kaputt, genau wie in diesem MDR-Artikel? Was haben die davon?

Unholdi  20.07.2023, 17:51

Was sind intakte Familien??

befreiungskampf 
Fragesteller
 20.07.2023, 17:55

Die Familien, die keine Einmischung Dritter brauchen! Zumindest habe ich das hier so gemeint. Z.B. diese Mutter und ihre Kinder.

Unholdi  20.07.2023, 17:58

Viele (wollen/ meinen keine Einmischung zu brauchen) Familien, Arbeitslose, Räuber, etc... die möchten alle in vielen Fällen keine Einmischung des Staates..

befreiungskampf 
Fragesteller
 20.07.2023, 18:00

Wenn es der Mutter und den Kindern miteinande gut geht, braucht eine solche Familie wirklich keine Einmischung des Staates. Oder begründe das Gegenteil.

Unholdi  20.07.2023, 18:14

Eine restriktive Wagenburg will/ braucht scheinbar auch keine Einmischung, trotzdem ist sie ein kranker Zustand, der aufgebrochen gehört. Also ohne genaue Kenntnisse kein Urteil.

befreiungskampf 
Fragesteller
 20.07.2023, 18:23

Was erzählst du für einen, sowaa kann ich nicht einmal im Wikipedia finden. Und warum, vor allem?

Unholdi  20.07.2023, 18:26

Wenn Dir nicht klar ist, worum es geht - schau mal unter Wagenburgmentalität nach... oder schlag nach bei H. E. Richter.

befreiungskampf 
Fragesteller
 20.07.2023, 18:28

Ich kann dazu nichts zu diesem Thema wirklich Passendes finden. Willst du ablenken? Dann bitte wenigstens gleich hier als Nachfragen.

Unholdi  20.07.2023, 19:09

Eine "Wagenburg" entsteht z. B. in Missbrauchs Familien, in denen Interna verschlossen werden müssen. Der Täter macht damit seine Opfer zu Komplizen, oder z. B. in Messi Haushalten

befreiungskampf 
Fragesteller
 20.07.2023, 19:15

Bitte sprich einfacher und zum Thema. Unabhängig davon, was hier "Interna" ist: willst du sagen, dass es dort Kindern gut geht? Wenn nicht, was hat das mit diesem Fall zu tun?

9 Antworten

Das ist ein Trend an deutschen Familiengerichten. Müttern wird vorgeworfen, die Kinder dem (oft verurteilt gewalttätigen und durch die Mutter narzisstisch gekränkten) Vater zu entziehen. Dies liege nicht an Gewalterfahrungen, sondern die Bindung zu ihren Kindern sei zu stark ("symbiotisch"). Dadurch gefährdeten sie das Kindeswohl. Deshalb werden diese Mütter verpflichtet, sich auf ein sogenanntes Wechselmodell mit dem (gewalttätigen) Vater einzulassen, zu dem sie null Vertrauen haben.

Siehe z.B. hier: https://www.frauenhauskoordinierung.de/aktuelles/detail/studie-zu-umgangsrecht-familienrecht-in-deutschland-eine-bestandsaufnahme

Interesierter  19.07.2023, 14:47

Über Gewalt durch den Vater steht nichts in dem Artikel.

Deswegen ist hier nicht davon auszugehen.

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Onesimus  19.07.2023, 15:42
@Interesierter

Doch. Folgendes findet sich in dem Artikel:

Fragwürdige Narrative […] (4)Mütter erfinden Gewalt und Missbrauch.
[…]
Von Gewalt betroffene Mütter halten entsprechenden Tatsachenvortrag zurück, weil sie berechtigt negative Konsequenzen auf ihr Sorgerecht und die Gestaltung des Umgangsrechts befürchten.

In der Studie selbst ab S. 51:

Den untersuchten Beschlüssen und Urteilen des BVerfG und BGH in 92 Fällen liegen in 16 Fällen physische Gewalthintergründe – alle gegenüber den Müttern – als Annahme zugrunde
[…]
In den weiteren acht der 16 Fälle ist der Gewalthintergrund verifiziert. Davon wurden in zwei Fällen die Mütter ermordet.
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Interesierter  19.07.2023, 16:31
@Onesimus

Meine Aussage bezog sich auf den Artikel der Fragestellung.

Das ist der konkrete Fall um den es hier geht. In diesem gibt es keinen Hinweis auf Gewalt durch den Vater.

Insofern kann ich deine Antwort nicht nachvollziehen.

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Onesimus  19.07.2023, 16:51
@Interesierter

Achso. Der Fragesteller bezog sich nicht nur auf den als Beispiel genannten Fall, sondern allgemein auf dieses Phänomen:

Warum machen Behörden intakte Familien so oft kaputt
[…]
In Bremerhaven auch so ein Fall...
[…]
Auch sonst tausende Berichte
[…]
Warum machen die solche Sachen

Den Hinweis auf die Gewalt habe ich dazu noch in Klammern gesetzt. Du kannst den Hinweis also auch gerne überlesen. Der Kern meiner Antwort auf die Frage nach dem Grund der staatlichen Kindsentführung ist das Narrativ der "symbiotischen" Mutter-Kind Bindung. Dass in solchen Verfahren (teils bewiesene) Gewaltvorwürfe der Mutter gegen den Vater noch als Beziehungsunfähigkeit und Kindswohlgefährdung seitens der Mutter hingedreht werden macht es nicht besser.

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befreiungskampf 
Fragesteller
 19.07.2023, 17:26
@Interesierter

"Über Gewalt durch den Vater steht nichts in dem Artikel."

Indirekt schon! Im Artikel steht, dass der 16-jährihe Junge Angst (!!!) vor diesem Vater hat. Ohne dass er gewalttätig ist wäre es ja nicht so.

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Interesierter  19.07.2023, 19:13
@befreiungskampf
Ohne dass er gewalttätig ist wäre es ja nicht so.

Das ist die nächste Unterstellung ohne Grundlage.

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befreiungskampf 
Fragesteller
 19.07.2023, 20:48
@Interesierter

"Das ist die nächste Unterstellung ohne Grundlage."

Dass ein 16-jähriger Junge Angst vor ihm hat ist dir nicht Grundlage genug?

Mach dich nicht zum Affen und mach dich den Wortklaubern aus dem Jugendamt nicht ähnlich. Sei ein normaler aufrichtiger Mensch. Die braucht man, um böse Menschen und ihre Maschinen zu stoppen.

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Interesierter  19.07.2023, 22:26
@befreiungskampf
Dass ein 16-jähriger Junge Angst vor ihm hat ist dir nicht Grundlage genug?

Das würde mich als Journalist direkt zu der Frage an den Jungen und die Mutter führen, was geschehen ist, dass er vor seinem Vater Angst hat.

Sei ein normaler aufrichtiger Mensch....

Nun, als normaler aufrichtiger Mensch möchte ich die Wahrheit erfahren. Ich gebe mich eben nicht mit Vermutungen, Spekulationen und Unterstellungen zufrieden.

Der Junge wurde vom Gericht befragt. Er wurde sicher auch nach den Gründen für seine Angst vor dem Vater gefragt. Wäre Gewalt im Spiel gewesen, hätte er das mit Sicherheit gesagt. Und da kann ich mir eben absolut nicht mehr vorstellen, dass das Gericht ihn zu dem Vater schickt, der ihn schlägt.

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befreiungskampf 
Fragesteller
 20.07.2023, 03:24
@Interesierter

"Das würde mich als Journalist direkt zu der Frage an den Jungen und die Mutter führen, was geschehen ist, dass er vor seinem Vater Angst hat."

Es ist uns aber nicht so wichtig, ob der Journalist gut oder schlecht war. Es ist uns viel wichtiger, ob das, was passiert ist, passieren darf oder nicht. Der Junge hat nunmal ausgesagt, dass er Angst vor dem Vater hat, also ist es sehr naheliegend, dass der Vater gewalttätig ist. Zu einem gewalttätigen Vater den Jungen durch die Polizei ebenfalls mit Gewalt bringen zu lassen ist ein Verbrechen, auch wenn das der Entscheidung des Gerichts entspricht. Weil sich das Gericht in diesem Fall nicht an das geltende Recht hält, was dementsprechend eine Verfassungsbeschwerde der Betroffenen und einen faktischen Widerstand und praktische Hilfe aller anständigen Menschen in der Umgebung der Familie erfordert. Wenn auch diese Schritte fehlen, dann versagen in diesem Fall nicht nur das System, sondern auch die Gesellschaft. Traurig genug.

"Nun, als normaler aufrichtiger Mensch möchte ich die Wahrheit erfahren."

Das ist verständlich. Ich auch. Aber die Wahrheit, die du schon zu Gesicht bekommen hast, sollst du nicht versuchen de facto in Frage zu stellen, indem du vor dem eigentlich Offensichtlichen (aber nicht geschriebenen) dein Gesicht verbirgst.

"Ich gebe mich eben nicht mit Vermutungen, Spekulationen und Unterstellungen zufrieden."

Doch. Denn dass die Behörden in dieser Geschichte Recht haben, ist auch eine Vermutung und eine Spekulation. Aber eine recht weniger wahrscheinlichere als meine. Was du aber ungern zugeben würdest.

"Wäre Gewalt im Spiel gewesen, hätte er das mit Sicherheit gesagt."

Nein. So sehr die Kinder bei der Mutter bleiben woll(t)en, wollen sie schließlich trotzdem beiden Eltern nichts antun. Würden die Kinder vor dem Familiengericht konkret erzählen, was dieser Vater ihnen schon angetan hat, wäre das de facto eine Anzeige gegen den Vater. Schlimmstenfalls würde er mehrere Jahre Haft bekommen, was die Kinder natürlich nicht wollen, denn er ist immer noch ihr Vater. Und das Gericht sollte auch diesen Umstand berücksichtigen sollen! Aber nein, das Gericht tut wohl dumm (wie du jetzt) und sagt wahrscheinlich einfach: "Wir haben bisher keine konkreten Anhaltspunkte dafür, dass der Vater gewalttätig ist". Und der Vater nutzt diesen Umstand auch noch aus. Aber das mit dem Kontaktverbot ist echt das Schlimmste. Ich hoffe, die Kinder zeigen ihn nun wirklich an. Vielleicht würde das den Spieß langsam umdrehen.

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Interesierter  20.07.2023, 06:16
@befreiungskampf
ist es sehr naheliegend, dass der Vater gewalttätig ist.

Nein , dann ist erst einmal naheliegend nachzufragen, warum er Angst hat. Wäre der Vater gewalttätig, dann wäre das hier ans Licht gekommen.

Aber die Wahrheit, die du schon zu Gesicht bekommen hast,

Bisher haben wir nur eine Seite der Geschichte erfahren. Und in der fehlen offensichtlich elementare Punkte. Genau das ist ein starkes Indiz dafür, dass wir hier eben nicht die Wahrheit sehen.

Würden die Kinder vor dem Familiengericht konkret erzählen, was dieser Vater ihnen schon angetan hat...

Wie gesagt , das ist reine Spekulation deinerseits.

Im Gegensatz zu dir vertraue ich unserer Justiz. Die Gerichte haben sich intensiv mit dem Fall beschäftigt. Bei Unklarheiten haben sie nachgefragt. Sie haben Mittel und Wege, die Wahrheit herauszufinden.

Dem gegenüber steht hier eine offensichtlich unvollständige und in sich nicht schlüssige Geschichte.

Sorry, das reicht mir bei weitem nicht.

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Onesimus  20.07.2023, 06:47
@Interesierter

Das ist kein Einzelfall. Es gab reihenweise derartiges Versagen der Familiengerichte. Wir haben einen der am besten funktionierenden Rechtsstaten. Dennoch istbdein Vertraien ist in diesem Fall fehlplatziert. Das lief auf Betreiben einer Väter-Lobbygruppe und weniger Anwälte, die sich entgegen dum Kindswohl für geteiltes Sorgerecht stark machen. Oft sind das Strafaktionen gekränkter narzisstischer Väter gegen die Mutter. Lies mal die Studie.

Nichts gegen geteiltes Sorgerecht. Aber das Kindeswohl muss da vorgehen.

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Interesierter  20.07.2023, 07:56
@Onesimus

Ich werde mich hier nicht mit einer 100-Seiten Studie auseinandersetzen.

Grundsätzlich sehe ich deine Haltung als problematisch an.

Wenn Gerichte und ihre Urteile nicht mehr als Teil des Rechtsstaates angesehen und akzeptiert werden, an was soll man sich dann noch halten?

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befreiungskampf 
Fragesteller
 20.07.2023, 09:57
@Interesierter

"Wäre der Vater gewalttätig, dann wäre das hier ans Licht gekommen."

Nein. Warum nein? Sieh den Kommentar, auf den du gerade geantwortet hast, letzten Absatz.

"Bisher haben wir nur eine Seite der Geschichte erfahren. Und in der fehlen offensichtlich elementare Punkte. Genau das ist ein starkes Indiz dafür, dass wir hier eben nicht die Wahrheit sehen."

Falsch. Alle wesentlichen Punkte wurden genannt. Welche? Sieh den Artikel und alles, was ich dir schon geschrieben habe.

"Wie gesagt , das ist reine Spekulation deinerseits."

Ja, aber auch eine vernünftige, wie jede andere Vermutung, die ich bisher in diesem Streit geäußert habe.

"Im Gegensatz zu dir vertraue ich unserer Justiz."

Siehe im anderen Thread (evtl auch in diesem), was ich dir auf denselben Satz von dir geantwortet habe und wiederhole dich nicht.

"Ich werde mich hier nicht mit einer 100-Seiten Studie auseinandersetzen."

Ach sooo... Hast nicht du mir ständig geschrieben, dass die Geschichte ach so unvollständig sei und du alle Fakten aus dem Gerichtsbeschluss sehen willst? Du bist ach so wahrheitssuchend und der Journalist ach so "billig" und die Geschichte ach so "reißerisch"? MIR schreibst du das, aber dem User @Onesimus schreibst du, dass du dich mit der Studie (also, mit der Wahrheit, die gegen deine Haltung und gegen dein blindes Vertrauen in die Justiz spricht!) die NICHT auseinandersetzen willst! Das ist heuchelei. Wenn du dich mit der Studie nicht auseinandersetzen willst, würdest du dich genauso wenig mit dem Gerichtsbeschluss kritisch auseinandersetzen wollen, sondern einfach weiterhin bei deiner Haltung bleiben. Dich interessiert die vollständige Wahrheit gar nicht, du hast hier nur meine Zeit verschwendet.

Und da du dich hier jetzt vermehrt wiederholt hast, gilt ab sofort: deine Wiederholungen werden ab sofort nicht mehr beantwortet, weil ich sie ja schon wiederlegt habe. Nur wenn du etwas sinngemäß Neues schreibst (und zum Thema, natürlich). Aber das bezweifle ich stark. Es wiederholen sich nur Verlierer.

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Interesierter  20.07.2023, 10:11
@befreiungskampf
Ach sooo... Hast nicht du mir ständig geschrieben, dass die Geschichte ach so unvollständig

Die Studie gibt keine Auskunft über die individuellen Entscheidungsgründe in diesem konkreten Fall.

Und wie schon gesagt, widerlegt hast du absolut gar nichts. Die Hintergründe des Falles liegen nach wie vor im Dunkeln.

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befreiungskampf 
Fragesteller
 20.07.2023, 10:29
@Interesierter

"Die Studie gibt keine Auskunft über die individuellen Entscheidungsgründe in diesem konkreten Fall."

Das stimmt, aber die Studie stellt deine gesamte Haltung zum Jugendamt und zu der Justiz infrage (sonst hätte der User dir den Link ja nicht angeboten). Und das willst du ja nicht. Diese deine allgemeine Haltung zu diesen Institutionen ist dir also wichtiger als die Wahrheit. Das legt nahe, dass du auch in diesem konkreten Fall zu der Entscheidung des Jugendamtes und der Justiz stehen würdest, egal wie die Begründung des Gerichtsbeschlusses aussehen würde. Zumal auch die Begründungen von mir und anderen Usern hier dir schon die ganze Zeit egal gewesen sind (sonst würdest du dich ja nicht einfach wiederholen). Mir fällt ein Vergleich ein, aber mit diesem Vergleich würde ich die Löschung meines Accounts riskieren. Ist politisch inkorrekt. Jedenfalls: wer schadet und Worte nicht versteht (und damit meine ich nicht dich, solange du nicht an der Macht bist), der soll auch unmittelbar tätlichen Gegenwind erfahren.

"Und wie schon gesagt,..."

Und wie du dich schon wieder (unbegründet) wiederholst...

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Interesierter  20.07.2023, 12:02
@befreiungskampf

Gerichte sind nunmal dafür da, um Entscheidungen herbeizuführen.

Diese müssen einem im Einzelfall nicht gefallen.

Nur betrittst du sehr dünnes Eis, wenn du Entscheidungen die nicht in deinem Sinne getroffen wurden, pauschal als Fehlurteile bezeichnest, obwohl du die Gründe für die Entscheidung gar nicht kennst.

Am Ende des Tages wirst du dich entscheiden müssen, ob du einen Rechtsstaat mit seinen Organen willst oder eben nicht.

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befreiungskampf 
Fragesteller
 20.07.2023, 12:38
@Interesierter

"Diese müssen einem im Einzelfall nicht gefallen"

Das stimmt, aber sie dürfen auch keine Verbrechen gegen die Menschlichkeit darstellen. Das geltende Recht missachten dürfen sie ebenfalls nicht.

"Nur betrittst du sehr dünnes Eis, wenn du Entscheidungen die nicht in deinem Sinne getroffen wurden, pauschal als Fehlurteile bezeichnest, "

Tue ich nicht. Das alles hier ist weder in meinem Sinne noch gegen meinen Sinn. Ich habe hier keinen Grund, voreingenommen zu sein.

"obwohl du die Gründe für die Entscheidung gar nicht kennst."

Kenne ich ja, im Großen und Ganzen. Steht eben im Artikel, habe dir im anderen Thread geantwortet.

"Am Ende des Tages wirst du dich entscheiden müssen, ob du einen Rechtsstaat mit seinen Organen willst oder eben nicht."

Im Bereich Familienrecht (aber ausschließlich was Deutschland betrifft) wohl eher nicht. Zu viele Verbrechen seitens dieser "rechtsstaatlichen" Behörden. Ich bin mir sicher, so etwas geht nur hier, in germanischen Ländern. Wenn ich eine Familie gründen wollen würde (was wohl nicht passiert, ich bin unheilbar und tädlich krank), dann lieber in einem rechtsfreien Raum als hier.

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Interesierter  20.07.2023, 13:02
@befreiungskampf
Das stimmt, aber sie dürfen auch keine Verbrechen gegen die Menschlichkeit darstellen. Das geltende Recht missachten dürfen sie ebenfalls nicht.

Das ist korrekt! Ob das hier geschehen ist, weißt du nicht. Die Tatsache, dass die Entscheidung von einem anderen Gericht bestätigt wurde spricht eindeutig gegen deine Aussage.

Und ja, Gerichte, die sich ausführlich mit dem Fall beschäftigen, die alle Beteiligten anhören, die Gutachten einholen und das Jugendamt befragen, haben eben eine sehr viel breitere und sicherere Basis für ihre Entscheidung als wir aufgrund eines Artikels in den Medien.

Die wissen Dinge, von denen wir beide keine Ahnung haben. Das solltest du nicht außer acht lassen.

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befreiungskampf 
Fragesteller
 20.07.2023, 13:23
@Interesierter

"Ob das hier geschehen ist, weißt du nicht".

Wenn du kein Herz hast, verstehst du auch nicht, was Menschlichkeit bedeutet. Dann kannst du aufgrund des schon vorhandenen Wissens nicht sehen, ob das hier geschehen ist. Nur komme mir nicht etwa mit "Definiere Menschlichkeit".

"Die Tatsache, dass die Entscheidung von einem anderen Gericht bestätigt wurde spricht eindeutig gegen deine Aussage."

Du wiederholst dich.

"Und ja, Gerichte, die sich ausführlich mit dem Fall beschäftigen, die alle Beteiligten anhören, die Gutachten einholen und das Jugendamt befragen, haben eben eine sehr viel breitere und sicherere Basis für ihre Entscheidung als wir aufgrund eines Artikels in den Medien."

Haben die. Aber wenn die so sind wie du, hilft ihnen auch diese breitere Basis nicht, für die Kinderseelen zu entscheiden. Man muss ein Herz für Kinder haben, gesunde Prioritäten usw, um richtig zu entscheiden. Wenn das alles fehlt, passiert eben das, was passiert ist. Finanzen, Schule usw. nehmen Vorrang, die Bindung der Kinder zu der Mutter wird (bewusst!!) unterschätzt. Die Fliegen entscheiden über die Bienen. Und wie jemand hier schon mal gesagt hat, "Eine Biene kann eine Fliege nicht davon überzeugen, dass Honig besser ist als Sch**ße". In den Gerichten und Jugendämtern sollten eben die "Bienen" sitzen, genau wie dieser Kinder. Nicht die "Fliegen".

"Die wissen Dinge, von denen wir beide keine Ahnung haben. Das solltest du nicht außer acht lassen."

Das kann ich außer Acht lassen, solange selbst du kein solches "Ding" dir vorstellen kannst.

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Interesierter  20.07.2023, 14:08
@befreiungskampf

Nun nochmal zum mitschreiben.

Die Gerichte befragen alle Beteiligten. Sie lassen Gutachten erstellen. Sie befragen das Jugendamt.

Du liest einen Artikel, der auf Basis einer Partei verfasst wurde. In diesem fehlen elementare Informationen. Du hast nicht die Möglichkeit zur Rückfrage. Du hast nicht die Möglichkeit, die Beteiligten selbst zu befragen.

Und nun behauptest du, du könntest sie Situation besser beurteilen als die Gerichte?

Sorry, das ist vermessen.

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befreiungskampf 
Fragesteller
 20.07.2023, 14:54
@Interesierter

"Du liest einen Artikel, der auf Basis einer Partei verfasst wurde. "

Wenn du denn Artikel aufmerksamer gelesen hättest, gäbe es auch für mich nichts "zum Mitschreiben". Das MDR wollte auch den Vater kontaktieren, doch der lehnte den Kontakt natürlich ab.

"In diesem fehlen elementare Informationen."

Du wiederholst dich.

"Du hast nicht die Möglichkeit zur Rückfrage. Du hast nicht die Möglichkeit, die Beteiligten selbst zu befragen."

Wozu bräuchte ich das? Die haben doch dem MDR schon alles Wesentliche schon gesagt, und das ist alles hier lesbar.

"Und nun behauptest du, du könntest sie Situation besser beurteilen als die Gerichte?"

Ich behaupte, ja, Menschen, die ein bisschen Gewissen haben und eigentlich genug Informationen über den Fall haben, können die Situation besser beurteilen, als die Menschen, die wohl schon ihre eigene Kindheit vergessen haben, aber eine Unzahl an Kleinigkeit in dieser Geschichte kennen, die ich nicht kenne, und ansonsten über gleiche Infos verfügen wie wir.

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Interesierter  20.07.2023, 15:16
@befreiungskampf
Das MDR wollte auch den Vater kontaktieren, doch der lehnte den Kontakt natürlich ab.

Das ist sein gutes Recht und nicht zu beanstanden.

Wozu bräuchte ich das? Die haben doch dem MDR schon alles Wesentliche schon gesagt, und das ist alles hier lesbar.

Eben nicht. Du wiederholst eine Behauptung, die eben nicht wahr ist.

Ich behaupte, ja,...

Wie gesagt . Dir fehlen grundlegende Informationen zum Fall. Die Gerichte haben diese Informationen. Deswegen ist auch offensichtlich, wer hier einen gewaltigen Wissensvorsprung hat.

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befreiungskampf 
Fragesteller
 20.07.2023, 15:26
@Interesierter

"Das ist sein gutes Recht und nicht zu beanstanden."

Ja. Nur kannst du aber nicht sagen, dass er keine Chance hatte, dem Inhalt des Artikels beizutragen.

Und jetzt drehen wir den Spieß weiter um. Du hast hier ständig sinngemäß gemeint, wenn die Gründe des Gerichtsbeschlusses nicht vollständig zu sehen sind, dann hätte die Mutter was zu verheimlichen. Warum das nicht so sein muss und fast gar nicht sein kann, habe ich hier ganz oft hier im Rahmen dieses Streits erklärt. Nun, die Mutter hat nur den Gerichtsbeschluss nicht vollständig vorgelegt. Was hat der Vater hier vorgelegt? GAR NICHTS!! Er hat dem MDR keinen einzigen Grund seines Verhaltens erklärt, sondern die Kommunikation mit diesem Medium komplett verweigert. Also, wer hat in dieser Geschichte nun mehr zu verstecken, die Mutter oder der Vater?!

"Eben nicht. Du wiederholst eine Behauptung, die eben nicht wahr ist."

Natürlich ist sie wahr. Das wird jedem normalen Menschen klar, der den Artikel liest und das Video sieht.

"Wie gesagt . "

Genau. Du wiederholst dich zum wievielten Mal. Unbegründet!

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Interesierter  20.07.2023, 16:07
@befreiungskampf
Ja. Nur kannst du aber nicht sagen, dass er keine Chance hatte, dem Inhalt des Artikels beizutragen.

Habe ich nie behauptet. Es ist auch nicht seine Aufgabe, an einem Artikel des MDR mitzuwirken.

Der MDR ist für das was er veröffentlicht schon selbst verantwortlich.

Du hast hier ständig sinngemäß gemeint, wenn die Gründe des Gerichtsbeschlusses nicht vollständig zu sehen sind, dann hätte die Mutter was zu verheimlichen.

Korrekt!

Nun, die Mutter hat nur den Gerichtsbeschluss nicht vollständig vorgelegt. Was hat der Vater hier vorgelegt? GAR NICHTS!!

Muss er auch nicht. Er ist irgendwelchen Journalisten keinerlei Rechenschaft schuldig.

Der Punkt ist, dass hier die Mutter ihre Version der Geschichte erzählt. Deswegen liegt die Verantwortung für Richtigkeit und Vollständigkeit ausschließlich bei ihr und dem Journalisten.

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Onesimus  20.07.2023, 16:14
@Interesierter
Und nun behauptest du, du könntest sie Situation besser beurteilen als die Gerichte?

Es geht nicht nur darum, die Situation objektiv zu beurteilen, sondern auch darum, nach welchen Wertmaßstäben geurteilt wird.

Oberstes Gebot ist in Sorgerechtsfällen ist das Kindeswohl. Kindesüberführungen mit Gewalteinsatz sind gesetzlich verboten.

Warum passiert das dann trotzdem? Ganz einfach: Das Kindeswohl ist gefährdet. Wie wird das durch die Gerichte begründet?

Die Mutter entfremde die Kinder aktiv vom Vater. Das sei eine Kindeswohlgefährdung. Das wird dadurch "bewiesen", dass die Kinder nicht zum Vater wollen. Dass der 13jährige Sohn vom Vater abhaut und zurück zur Mutter läuft belege, dass zwischen Mutter und Sohn eine kindeswohlgefährdende symbiotische Beziehung bestehe.

Solche Fälle gibt es zu Dutzenden. Die entsprechende Argumentationsstruktur wird an die Richter von Väter-Lobbyvereinen in "Weiterbildungen" vermittelt. Das Konzept einer "symbiotischen" Beziehung ist komplett unwissenschaftlich und frei erfunden.

Das alles pervers zu finden ist nicht vermessen, sondern gesunder Menschenverstand.

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befreiungskampf 
Fragesteller
 20.07.2023, 17:38
@Interesierter

Hey Interessierter,

Du merkst ja, du hast jetzt nur das aus meiner Antwort zitiert, was du beantworten kannst. Das, was du jetzt nicht zitiert hast, kannst du natürlich ignorieren, aber ich mache es für dich nochmal mundgerecht.

"Er hat dem MDR keinen einzigen Grund seines Verhaltens erklärt, sondern die Kommunikation mit diesem Medium komplett verweigert. Also, wer hat in dieser Geschichte nun mehr zu verstecken, die Mutter oder der Vater?!"

Damit meinte ich Folgendes:

Dem Vater drohte es, in diesem Artikel schlecht dazustehen, was ja auch passiert ist. Wenn seine Motive, entgegen der naheliegenden Vermutung des MDR, gut wären, hätte er ausgesagt, um seinen Ruf in seiner Umgebung vom MDR nicht ruinieren zu lassen. Er hat aber nichts gegen diese schlechte Meinung des MDR gegen ihn ausgesagt, was für mich nahelegt, dass die Mutter und der MDR und die Kinder Recht haben!

Warum die Mutter dies und das nicht gezeigt hat, was sie doch angeblich hat - das alles habe ich schon beantwortet, werde mich nicht wiederholen. Jedenfalls deckt sich meine Erklärung davon nicht mit deiner Vermutung, dass die Mutter was zu verbergen hätte. Wer sich dafür interessiert, soll unsere beiden Threads lesen.

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Interesierter  20.07.2023, 19:21
@befreiungskampf
Damit meinte ich Folgendes

Was Du meinst , ist vollkommen irrelevant.

Jeder Anwalt der halbwegs etwas von seinem Fach versteht wird ihm raten, Journalisten gegenüber keine Angaben zu machen. Die Gefahr dass seine Worte falsch wiedergegeben werden, ist viel zu groß.

Und wo wir schon dabei sind. Es dient ganz bestimmt nicht dem Kindeswohl die vor dem Gericht längst entschiedene Sache publikumswirksam erneut auszutragen.

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befreiungskampf 
Fragesteller
 20.07.2023, 19:32
@Interesierter

"Was Du meinst , ist vollkommen irrelevant."

Kann dir das Gleiche sagen, echt. Geh einfach. Nicht nur dass du dich wiederholst und wiederholst und wiederholst das schon Widerlegte oder zumindest schon Angezweifelte, jetzt beleidigst du mich auch noch.

Und alles, was du danach gesagt hast, beweist deine Haltung nicht. Warum sagst du das also?

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Interesierter  20.07.2023, 20:12
@befreiungskampf

Das ist keine Beleidigung, sondern die nüchterne Feststellung einer banalen Tatsache. Gefragt sind Fakten, die zu dieser Entscheidung geführt haben. Deine Meinung ist da nicht von Bedeutung.

Nochmals. Widerlegt hast du gar nichts. Das könntest du nur, indem du die tatsächlichen Entscheidungsgründe angreifst.

Da du diese aber nicht kennst, kannst du sie auch nicht angreifen.

Und ja, ich sehe es problematisch, wenn sie den Sohn hier gegenüber Journalisten mit vor ihren Karren spannt und ihn damit in die Öffentlichkeit stellt

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befreiungskampf 
Fragesteller
 20.07.2023, 20:17
@Interesierter

"Das könntest du nur, indem du die tatsächlichen Entscheidungsgründe angreifst."

Habe ich auch angegriffen.

Du wiederholst einfach alles, was wir hier schon längst durch sind! Ich habe zu all dem schon ausgesagt! Unterlass das bitte, wenn du nichts Neues zu sagen hast!!!

Ich würde dir eigentlich gar nichts antworten, aber zum einen oder anderen Punkt, den wir schon besprochen haben, findest du immer besser klingende Formulierungen. Das wird dir aber nichts nutzen, solange ich hier bin! Die nicht besseren Formulierungen beantworte ich selbstverständlich gar nicht erneut.

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Onesimus  20.07.2023, 21:54
@Interesierter
Grundsätzlich sehe ich deine Haltung als problematisch an.
Wenn Gerichte und ihre Urteile nicht mehr als Teil des Rechtsstaates angesehen und akzeptiert werden, an was soll man sich dann noch halten?

Ich verstehe deine Sorge und Teile sie. Aber auch Gerichte dürfen nicht im geheimen urteilen und müssen kritisierbar sein. Merke: Ich sage nicht, dass die rechtskräftigen Urteile nicht umgesetzt werden sollten, sondern kritisiere die Urteile selbst.

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Interesierter  20.07.2023, 22:04
@befreiungskampf
Habe ich auch angegriffen.

Hast du nicht. Du kannst eine Begründung die du nicht kennst nicht angreifen.

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befreiungskampf 
Fragesteller
 20.07.2023, 22:19
@Interesierter

Wiederholte Lügen (mit gleichen Formulierungen) werden ab sofort auch nicht mehr beantwortet. Schluss damit.

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Interesierter  20.07.2023, 23:03
@befreiungskampf

Du kennst die Begründung des Gerichts nicht.

Deswegen kannst du sie auch nicht angreifen.

Sorry, da hast du dich komplett verrannt.

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befreiungskampf 
Fragesteller
 21.07.2023, 02:00
@Interesierter

Schön, dass du dich weiterhin so benimmst. Dadurch haben die Leser jetzt eine weitere Bestätigung davon, dass Jugendämter und Familiengerichte ständig solche Sachen machen und dass die Gesellschaft endlich aufhören muss, das zu dulden. Lest!:

https://www.derwesten.de/staedte/duisburg/duisburg-news-kinder-jugendamt-hamborn-b-id300456214.html

https://www.fr.de/rhein-main/darmstadt/dieburg-kinder-morgens-mit-der-polizei-aus-elternhaus-geholt-91067952.html

https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/panorama3/Zu-enge-Mutter-Kind-Bindung-Staat-nimmt-Kinder-weg,kinder1804.html

Und denkt daran, wieviele solche Fälle eben nicht vom Fernsehen oder Radio aufgegriffen worden sind!

Ist das besser als ohne Existenz des Jugendamts? Wohl kaum. Diese Organisation muss entweder mit solchen Sachen aufhören oder sich löschen gehen bzw. auch gelöscht WERDEN, einfach aufgrund der Tatsache, dass der Versuch gescheitert ist. Im Falle echter Kindeswohlgefährdung sind schwerwiegende Straftaten im Raum, und das passiert ganz selten und könnte auch schon von der Polizei geregelt werden, dafür bräuchte man das Jugendamt nicht. Alles andere sollte nicht als Grund der Kindesentziehung betrachtet werden. Sorgerechtsstreit? Eltern überlassen, wie sie es regeln! Kinder werden das schon besser aushalten, als staatliche Eingriffe, das zeigt auch die Praxis in nicht germanischen Ländern. Dieses Jugendamt ist doch nahezu das einzige in Deutschland, was gefährlich ist!!

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befreiungskampf 
Fragesteller
 21.07.2023, 02:18
@befreiungskampf

Hier z.B. suchen Tausende Eltern und ihre Kinder, die vom Joch des Jugendamts betroffen sind, Hilfe.

https://m.facebook.com/groups/700626040139026/

Alles Eltern, die vielleicht mal einen Fehler begangen haben, dennoch keine Verbrecher sind und ihre Kinder lieben. Die meisten von ihnen haben stichhaltige Beweise dafür, dass auch ihre Kinder am liebsten bei ihnen wären. Es gibt nur eine einzige aber nahezu unüberwindbare Hürde, die vor der glücklichen Wiedervereinigung dieser Eltern und Kinder steht: das Jugendamt!

Und kommt mir nicht damit, das sei alles Fake! Ich stand selbst jahrelang in Kontakt mit einer solchen Opfer-Mutter in Kontakt und monatelang mit einer anderen, und ich weiß, beide würden alles für ihre Kinder tun!

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befreiungskampf 
Fragesteller
 21.07.2023, 09:21
@Interesierter

"Eltern sind erwachsen und können sich wehren."

Können sie normalerweise nicht! Welche Eltern sind stärker als das Jugendamt?! Nicht einmal Anwälte können sich dagegen wehren, im Normalfall. Weil das Jugendamt etwas Unantastbares zu sein scheint. Weil Gerichte ihm ja zustimmen, auch wenn der "Gutachter" ja nicht einmal vor Ort war. Warum? Keine Ahnung. Der Staat scheint es so zu wollen. Warum? Keine Ahnung. Vielleicht um bestimmte Arten von Menschen heimlich auszusieben, umzuerziehen, etc, sodass eben nur die "willige" Generation wächst. (Ein so handelndes Jugendamt und so leicht ihm zustimmende Gerichte scheint es ja nirgendwo außerhalb Deutschlands zu geben). Von daher können Eltern ihre Kinder vor diesem Jugendamt leider nicht beschützen! Wie der MDR-Fall und die Tausende anderen Fälle zeigen.

Klar gibt es auch Vorteile, dass es das Jugendamt gibt, aber die Nachteile überwiegen derzeit, finde ich! Denn das Jugendamt verhält sich sehr oft unmenschlich. Mütter suchen dort Hilfe und bekommen stattdessen gleich die Kinder entzogen. Mütter hatten vor ein paar Jahren psychische Probleme, die sie überwunden haben, und dann (selbst wenn es einen ganz normalen Vater gibt!) bekommen sie ihre Kinder reihenweise gleich aus dem Mutterleib weggenommen, die vorbereiteten Kinderzimmer bleiben jedes Mal leer. Und so weiter! Und ständig kommen die unangemeldet, aus heiterem Himmel, ganz anders als jeeede andere Behörde, Gutachten sind oft oberflächlich. Jedes Mal erzählen sie uns, Kindeswegnahme sei "das letzte Mittel", und jedes Mal wenn sie dieses "letzte Mittel" sehr überraschend nutzen, schweigen sie zu den Vorwürfen und sagen uns einfach nochmal, Kindeswegnahme sei das letzte Mittel. Alles unter verschlossenen Türen, niemand hat das Recht zu wissen, was wirklich passiert ist, etc. etc. Kinderhandel pur! Das ist Schweinerei, die üüüüberhaupt mit keinen Vorteilen auszugleichen ist! Überhaupt nicht! Auch mit denen nicht, die wirklich vorhanden ist. Deutschland soll sich maßlos dafür schämen, dass es Eltern und Kindern so einen Riesenstress zufügt! Sieh Polen, dort geht die Welt nicht unter, auch ohne Jugendamt!

Und der Link, den du geliefert hast? Ja, es gibt echte Kindesmisshandlungen. Aber sehr selten. Das sind schwerwiegende Straftaten. Aber da es solche Fälle nur ganz selten gibt, sollten wegen diesen Fällen keine Tausenden von anderen, nicht misshandelten, Kinder und nicht schlechten Eltern unter diesem Jugendamt ihre Hoffnung verlieren müssen. Solche Fälle sind einfach der Polizei zumutbar.

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Onesimus  21.07.2023, 14:00
@befreiungskampf
Ja, es gibt echte Kindesmisshandlungen. Aber sehr selten. Das sind schwerwiegende Straftaten.

Es geht selten um "echte Kindesmisshandlungen". Meist geht es um Vernachlässigung, was auch schwerwiegende Folgen haben kann.

Mütter hatten vor ein paar Jahren psychische Probleme, die sie überwunden haben, und dann (selbst wenn es einen ganz normalen Vater gibt!) bekommen sie ihre Kinder reihenweise gleich aus dem Mutterleib weggenommen,

Das kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen. Die Bescheide des Jugendamtes sind regelmäßig nicht nachvollziehbar begründet und wenn die Betroffene Frau dann nachts um 11 ihr Kind unmittelbar nach Geburt weggenommen kriegt, dann kommt vom Jugendamt auch keiner, ihr das zu erklären.

Ich sehe zwei-drei Ursachen für dieses Verhalten:

  • Angst vor Fehlentscheidungen und Verantwortungsübernahme: Wenn einem Kind mal wirklich einen körperlichen Schaden erleidet, dann sind die Schuldzuweisungen an das Jugendamt enorm. Wenn man dagegen 100 Kindern durch erzwungenes Wechselmodell, Inobhutnahmen, etc. chronisch psychischen Schaden zufügt, interessiert das kaum jemanden.
  • Als Druckmittel / Erpressung gegenüber der Mutter. Man überbewertet die Notwendigkeit einer Beziehung des Kindes zu beiden Elternteilen. Wenn die Mutter aus (nachvollziehbaren) Gründen dabei nicht mitspielt, dann soll sie durch Androhung von und tatsächlichem Kindsentzug zur Kooperation genötigt werden.
  • Das Jugendamt muss Entscheidungen nach Augenmaß treffen dürfen und hat durch den erforderlichen Datenschutz keinen Rechtfertigungsdruck. Das erlaubt willkürliche und durch Animositäten geleitete Entscheidugungen.

Ich weiß dazu auch keine sofortige Patentlösung. Was man tun könnte, ist, den "Schulungen" und Lobbyismus durch Vätervereine, die das Märchen von symbiotischen Beziehungen verbreiten und das Wechselmodell als allein seligmachend preisen, eine evidenz- und kindeswohlorientierte und den Kindeswillen stärker berücksichtigende Weiterbildung der Sozialarbeiter und Richter entgegenzusetzen.

Ob das seit Veröffentlichung o.g. Studie etwas in der Richtung passiert ist, weiß ich nicht. Zu hoffen wäre es.

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befreiungskampf 
Fragesteller
 21.07.2023, 14:07
@Onesimus

"Meist geht es um Vernachlässigung, was auch schwerwiegende Folgen haben kann."

Trennung und Unterbringung ins Heim aber auch nicht weniger schwerwiegende. Zumindest für das Wohl des Kindes, nicht für das Wohl der Wirtschaft. Und das sollte das Jugendamt endlich begreifen oder begreifen wollen und VERHÄLTNISMÄßIG abwägen. Oder verschwinden!!!

Wann war die Veröffentlichung der Studie?

Waren dein eigenen Erfahrungen damit als Kind oder als Elternteil?

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Onesimus  21.07.2023, 14:26
@befreiungskampf

Erfahrung als Geburtshelfer. Wir bekommen regelmäßig Bescheide vom Jugendamt, in denen steht, wenn diese oder jene Frau im Kreißsaal bei uns gebiert, dann dürfe sie das Kind nicht bekommen, sondern es müsse sofort in Obhut genommen werden. Das Kindeswohl sei sonst gefährdet.

Das machen wir natürlich nicht. Jede Mutter darf ihr Kind auf den Arm nehmen. Nach etwa 20min muss sie es dann aber doch hergeben. Die vom Jugendamt kommen dann irgendwann in den folgenden Tagen, um der Mutter zu erklären, wieso und wie es weitergeht.

Die Studie wurde 04/22 veröffentlicht.

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befreiungskampf 
Fragesteller
 21.07.2023, 14:37
@Onesimus

"Das machen wir natürlich nicht."

So natürlich ist das nicht, ihr seid mutig! Weiter so!

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befreiungskampf 
Fragesteller
 21.07.2023, 15:03
@Onesimus

Und wie kommen euch diese Frauen vor, deren Kinder laut den Bescheiden des Jugendamts sofort nach der Geburt in Obhut genommen werden sollen? Verhalten sich diese Frauen (bevor sie von diesem Bescheid erfahren) irgendwie anders als andere Frauen? Oder macht sich da eh kein Unterschied bemerkbar?

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Onesimus  21.07.2023, 19:27
@befreiungskampf

Nein, nicht viel. Tendenziell evtl. etwas ungepflegter. Hintergrund ist oft eine Drogenabhängigkeit. Das sind tendenziell sehr liebevolle Mütter, aber durch die Sucht eben leiden unzuverlässig.

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befreiungskampf 
Fragesteller
 22.07.2023, 07:58
@Onesimus

Ok. Und wären die fast alle alleinerziehend? Oder sind bei vielen von ihnen zuverlässige Ehemänner/Partner da?

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Onesimus  22.07.2023, 11:53
@befreiungskampf

Das gibt es beides. Und ja, ich habe auch Fälle erlebt, in denen es einen gesunden Partner gab, das Kind aber dennoch in Obhut genommen wurde, weil die Mutter unzuverlässig war.

Ich erlebe aber auch immer nur einen kleinen Ausschnitt der ganzen Geschichte. Das Jugendamt hat da deutlich mehr Einblick. Ich möchte deshalb dem Jugendamt nicht unterstellen, generell überzogene Entscheidungen zu treffen. Was den den Umgang mit frisch entbundenen Müttern im Krankenhaus angeht hat das zuständige Jugendamt jedoch in der Tat vollkommen unverhältnismäßige Ideen, die teils wie eino bestrafende erzieherische Maßnahme anmuten.

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befreiungskampf 
Fragesteller
 22.07.2023, 19:49
@Onesimus

"Und ja, ich habe auch Fälle erlebt, in denen es einen gesunden Partner gab, das Kind aber dennoch in Obhut genommen wurde, weil die Mutter unzuverlässig war."

"Das Jugendamt hat da deutlich mehr Einblick. Ich möchte deshalb dem Jugendamt nicht unterstellen, generell überzogene Entscheidungen zu treffen."

Sorry, ich persönlich finde das trotzdem nicht in Ordnung (wenn der gesunde Partner ok ist), egal wieviel Überblick das Jugendamt hat. Solange solche Fälle immer wieder passieren, vertrete ich die Meinung, dass das Jugendamt mehr schadet als nutzt.

Damit das Jugendamt mehr nutzt als schadet, muss Folgendes passieren:

1) Ziel des Jugendamtes muss ausschließlich werden, das WOHL VON KINDERN (kurz- und langfristig) so gut wie möglich zu sichern. Das Ziel, zu sichern, dass Kinder so aufwachsen, dass der wirtschaftliche Wohlstand Deutschlands nicht sinkt, darf das Jugendamt NICHT angehen. Denn in so einem ohnehin erfolgreichen Land wie Deutschland darf und soll Menschlichkeit einer höhere Priorität sein als der Wohlstand.

NUR wenn DIESES Prinzip befolgt wird, soll das Jugendamt überhaupt weiter existieren dürfen. Wenn das zu erreichen zu schwer ist, dann soll das Jugendamt abgeschafft werden, trotz der Nachteile, die dadurch entstehen würden. Alles andere ist unmenschlich.

2) (Angenommen, Deutschland wird sich mit diesem ersten Prinzip der Arbeit der Jugendämter einverstanden erklären, was ich mir bei Deutschen leider schwer vorstellen kann)

Die QUALITÄT des Gutachens und die Qualität der Überprüfung durch Gerichte.

Es soll nicht mehr sein dürfen, dass der Gutachter oder die Gutachterin ohne stichhaltige Indizien (z.B. gar ohne die Eltern und die Kinder erst gesehen zu haben!) einfach seine/ihre Meinung abgibt, das Jugendamt teilt diese Meinung dem Familiengericht mit, und das Familiengericht akzeptiert diese Meinung als Wahrheit und gibt gleich grünes Licht (wie in den 2 Fällen des MDR-Berichts). Wenn das jetzt immer noch die gänginge Praxis ist, ist das entsetzlich und rechtfertigt Abschaffung der Jugendämter, falls diese gängige Praxis sich nicht unterbinden lässt!

3) Das Prinzip der Unvoreingenommenheit. Der Verdacht auf Vernachlässigung oder Misshandlung des Kindes für den Moment oder für die Zukunft soll nicht mehr allein durch eine lange zurückliegende Vorgeschichte des Elternteils begründet werden! Es darf nicht so sein, etwa mit 20 war die Mutter drogensüchtig oder der Vater gewalttätig, dann ist sie wohl auch mit 25 "logischerweise" drogensüchtig oder er gewalttätig. Nein! Nur der AKTUELLE Stand der Dinge soll einen Verdacht auf eine solche Vernachlässigung oder Misshandlung begründen, also, der Stand der Dinge in den letzten 2-3 Jahren! Einmal im Visier des Jugendamtes - immer im Visier des Jugendamtes ist keine gute Idee und rechtfertigt aus meiner Sicht Abschaffung des Jugendamts, falls sich das nicht ändert. Da unmenschlich. Und: selbstverständlich sollte das Kind nicht in Obhut genommen, sondern dem anderen Elternteil übergeben werden, falls beim anderen Elternteil kein Verdacht auf Vernachlässigung oder Misshandlung des Kindes gegeben ist! Dass das Jugendamt nicht auf diese Idee kommt ist für mich höchst verdächtig und alarmierend.

4) Das Jugendamt muss vor der Obhutnahme von Kindern mit den Eltern offen umgehen. Nichts heimlich planen. So wie jede andere Behörde Deutschlands es tut. Ähneln sich die Obhutnahmen Raubüberfällen, so benimmt sich das Jugendamt wie eine Verbrecherorganisation(was ja auch am meisten am Jugendamt kritisiert wird, übrigens auch auf der EU-Ebene und international),gegen die keine Polizei da ist!! Das soll nicht sein dürfen, die entsprechenden Gesetze müssen geändert werden! Fluchtgefahr soll auch keine Begründung für dieses Verhalten mehr sein. Wenn die Eltern wirklich Kindeswohlgefährdung betreiben, werden auch in anderen Ländern Behörden hellhörig, egal wohin sie fliehen. Und wenn nicht, dann wäre diese Flucht auch nicht so schlimm. "Deutschland Deutschland über alles" ist hier fehl am Platz! Und in den allermeisten Fällen wird es gar keine Flucht geben, wenn klar sein wird, dass das Jugendamt kein kriminelles oder heuchlerisches oder verantwortungsloses Verhalten mehr aufweist.

5) Das Jugendamt soll vor der Obhutnahme versuchen, dass Kinder mit Hilfe des Jugendamts doch in der Familie sicher bleiben können. Das ist zwar gesetzlich vorgeschrieben, doch wo ist die Praxis?!

6) Selbst wenn es in kleinen Maßen Vernachlässigung oder Misshandlung des Kindes in der Familie nicht zu vermeiden lässt, soll das Jugendamt berücksichtigen müssen, dass eine Heimunterbringung ebenfalls Misshandlung darstellt (Es sei denn, das Kind widerspricht nicht wirklich). Hier soll das Jugendamt nüchtern ABWÄGEN müssen, welches Übel kleiner ist: die Missstände in der Familie oder die Heimunterbringung.

Von all dem scheint es heutzutage leider nicht viel zu sehen sein! Also, ich bleibe dabei: die Bemühung in all diesen Richtungen müssen geschehen. Ansonsten muss das Jugendamt weg!

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verreisterNutzer  25.07.2023, 20:42

Als Kind aus genau so einer Konstellation (ich habe meinen kriminellen Vater seit dem 9. Lebensjahr nicht mehr gesehen), kann ich sagen, dass die Mütter sich solche Männer nicht grundlos aussuchen, da gehören immer zwei dazu, besser wäre es, die Kinder den Eltern ganz zu entziehen oder am Besten nur noch unter ständiger Obhut der Behörden behalten zu dürfen.

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Grundsätzlich sind solche Vorfalle natürlich schändlich, man handelt hier mit null Feingefühl.

Aber, es gibt einen Gerichtsbeschluss, die Betroffenen haben Anwälte - also existiert eine VORGESCHICHTE. Ohne die zu kennen sollten man nur sehr zurückhaltend urteilen.

befreiungskampf 
Fragesteller
 18.07.2023, 12:33

Vorgeschichte existiert natürlich, aber wenn die Kinder nun mal bei Mutter bleiben wollen, wieso nicht?

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befreiungskampf 
Fragesteller
 18.07.2023, 12:44
@LouPing

Auch unsere Baustelle an der Waldstraße in Leipzig wurde umfangreich begründet... Gut hat das keinem getan. Wortklauberei soll nicht das letzte Wort haben!!

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Mikaru808  18.07.2023, 12:59
@LouPing

Unglücklich gewählt evtl. Ich verstehe den Fragesteller jedoch. Recht ist nicht gleich Gerechtigkeit, wie man an diesem Fall sieht, und die Annahme, dass es das wäre ist töricht.

Nicht umsonst haben wir eine legislative, welche da ist um Recht und Gerechtigkeit in Einklang zu bringen.

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LouPing  18.07.2023, 14:44
@Mikaru808

Noch mal - der Artikel ist rein emotional/ polemisch aufgesetzt. Es werden keine Hintergründe benannt. Niemand hier kann beurteilen ob es sich um Kindeswohlgefährdung handelt. Zwei Gerichte treffen unabhängig voneinander die gleiche Entscheidung - erzähl mir nicht das unter den Umständen daheim alles supi läuft.

Das Kinder i.d.R. zu den Eltern halten ist absolut normal, das sagt NICHTS über die womöglich schwere der Schuld der Eltern aus.

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Mikaru808  18.07.2023, 15:05
@LouPing

Aber das ist auch garnicht der Sachverhalt. Es geht hier nicht um Amt vs. Eltern sondern Elternteil A vs. Elternteil B.

Wenn sie also mit beiden aufgewachsen sind, wird es einen gehörigen Grund abseits vom nicht bewiesenen Manipulationsvorwurf geben warum die Kinder patu nicht zum Vater wollen und starke emotionale resistance dagegen zeigen.

Das Gericht entschied bezüglich des Sorgerechts zugunsten des Vaters für drei Kinder, nicht für alle seine leiblichen Kinder wenn ich das richtig verstehe. Würde durch die Mutter eine Gefahr für die Kinder ausgehen, so würde das Gericht ja wohl alle Kinder dem Vater zuschreiben.

Die Rechtsprechung zugunsten des Vaters kann allerlei Gründe haben die nichts mit der Kindeswohlgefährdung zu tun haben.

  • Die Frau hat bereits viele Kinder und das Gericht nimmt an, dass sie sich nicht um alle kümmern kann alleine
  • Evtl. spielt das Einkommen des Vaters bzw. dessen Beruf oder allgemeine gesellschaftliche Stellung eine übergeordnete Rolle warum das Gericht ihm das Sorgerecht aussprach.

Heere Gründe, das hat mmn aber das Gericht nicht zu entscheiden bis eine eindeutige Kindeswohlgefährdung tatsächlich auftritt. Solange sollte es immernoch im Ermessen der Kinder liegen, bei welchem Elternteil sie leben möchten.

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befreiungskampf 
Fragesteller
 19.07.2023, 04:01
@LouPing

"Der Vergleich ist eine Zumutung!"

Warum denn? Das gleiche Chema. Man "begründet" nur, weil man begründen muss, obwohl man ganz genau weiß dass das Müll ist. Weil die tatsächlichen Motive (die von uns oft leider verborgen bleiben) oft anders sind.

Das ganze System aus Jugendämtern und Gerichten kann nur dann gut funktionieren, wenn dort nur ehrliche Menschen mit Herz und Verstand sitzen. Alles andere ist zweitrangig, denn begründen kann man sowieso alles, auch wenn man es nicht verstehen muss. Es gibt ja schließlich keine unbegrenzten Weiterklagemöglichkeiten.

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befreiungskampf 
Fragesteller
 19.07.2023, 17:30
@LouPing

"Zwei Gerichte treffen unabhängig voneinander die gleiche Entscheidung - erzähl mir nicht das unter den Umständen"

Nein! Die zweite Instanz fängt nicht wieder von Null an! Insofern sind diese zwei Imstanzen nicht unabhängig voneinander!

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Interesierter  18.07.2023, 12:33
Aber, es gibt einen Gerichtsbeschluss, die Betroffenen haben Anwälte - also existiert eine VORGESCHICHTE. Ohne die zu kennen sollten man nur sehr zurückhaltend urteilen.

Das war auch mein Gedanke. Wir lesen hier eine sehr emotional erzählte Geschichte. Die Fakten dahinter jedoch bleiben ungenannt.

Warum bleiben sie ungenannt?

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befreiungskampf 
Fragesteller
 19.07.2023, 20:35
@Interesierter

"Der wichtigste Punkt bleibt ungenannt. Das ist die Begründung des Gerichts."

Nein. Der wichtigste Punkt ist das Wohl der Kinder. Und er bleibt durch eine solche Entscheidung gefährdet. Wie das Gericht das begründen könnte, hat der User Mikaru808 hier schon mal erklärt. Eine solche Begründung des Gerichts stellt in diesem Fall KEINEN wichtigen Punkt im Vergleich zu dem, dass die Kinder durch diese Entscheidung hier

a) demütigt werden, weil ihr Wille nicht respektiert wird und weil gegen sie mit Gewalt gehandelt wird,

b) vermutlich der vom Vater ausgehenden Gefahr ausgesetzt werden (sonst würden die nicht alle sagen, die hätten Angst vor dem Vater)

und

c) der mütterlichen Liebe auf Dauer beraubt werden (weil die Mutter jetzt Kontaktverbot gekriegt hat).

Das kann keine schnöde Begründung des Gerichts rechtfertigen.

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Interesierter  19.07.2023, 22:12
@befreiungskampf
Nein. Der wichtigste Punkt ist das Wohl der Kinder.

Was auf dasselbe hinaus läuft.

Eines wird mit jedem deiner Kommentare offensichtlicher. Du greifst nach jedem Strohhalm, um den Vater zu be- und die Mutter zu entlasten. Du erfindest dazu immer neue Unterstellungen und Mutmaßungen.

Dass die Gerichte tatsächlich im besten Sinne zum Wohl der Kinder entschieden haben könnte, liegt für dich fernab jeder Möglichkeit.

Wie gesagt, ich kenne die Begründung nicht. Ich kenne auch die wahren Hintergründe nicht. Genauso wenig wie du sie kennst.

Nur vertraue ich unserer Justiz mehr als einem Journalisten, der nur eine Seite der Geschichte kennt und erzählt.

Du offenbar nicht.

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befreiungskampf 
Fragesteller
 20.07.2023, 03:41
@Interesierter

"Was auf dasselbe hinaus läuft."

Nein. Denn Wohl der Kinder ist das Faktische, die Begründung des Gerichts ist das Juristische. Was leider nicht immer im Einklang miteinander ist, wie diese Geschichte zeigt.

"Du greifst nach jedem Strohhalm,"

Denselben Eindruck habe ich von dir.

"Du erfindest dazu immer neue Unterstellungen und Mutmaßungen."

Nein. Zu jedem Punkt, der im Artikel nicht erwähnt wird und den du von diesem Artikel willst, nur eine Unterstellung bzw. Mutmaßung, die sehr naheliegend ist, denn alles andere ist nicht naheliegend. Gerade weil alles andere nicht naheliegend ist, wird das in diesem Artikel eben nicht erwähnt. Du willst aber trotzdem dieses und jenes genau wissen, um von der zu großen Wahrscheinlichkeit der unangenehmen Wahrheit irgendwie doch noch wegzulaufen.

"Dass die Gerichte tatsächlich im besten Sinne zum Wohl der Kinder entschieden haben könnte, liegt für dich fernab jeder Möglichkeit."

Unter den Umständen, von denen wir schon Kenntnis haben, JA.

"Wie gesagt, ich kenne die Begründung nicht."

Dazu habe ich schon viel zu viel hier geschrieben, auch in diesem Thread. Soll reichen.

"Ich kenne auch die wahren Hintergründe nicht."

Du unterstellst also auch der MDR eine Lüge... Naja, ich tue das eben nicht. Warum sollte MDR das machen?

"...als einem Journalisten, der nur eine Seite der Geschichte kennt und erzählt."

Diese "eine Seite" sagt aber nahezu alles, finde ich. Zumindest alles, was wirklich zählt.

"Du offenbar nicht."

Nein, ich nicht, das stimmt. Denn ich kenne Menschen, die durch dieses ach so gerechte System untergegangen sind. Und ich kenne Menschen, die dieses System erfolgreich ausgenutzt haben, um andere Menschen weiter sinken zu lassen. Ich vertraue niemandem außer der Natur ihren Gesetzen.

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Interesierter  20.07.2023, 06:30
@befreiungskampf
Nein. Denn Wohl der Kinder ist das Faktische,

Die wahren Fakten hinter der Geschichte kennen wir nicht. Sie werden in dem Artikel schlichtweg nicht erwähnt.

Dabei sind diese der Dreh- und Angelpunkt dieses Falles.

Du stellst dazu Vermutungen an. Ich frage nach. Mit Sicherheit haben auch Jugendamt, Gutachter und die Gerichte nachgefragt. Die kennen im Gegensatz zu uns die Fakten.

Das solltest du bei allen Überlegungen berücksichtigen.

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befreiungskampf 
Fragesteller
 20.07.2023, 09:37
@Interesierter

So... jetzt wiederhole ich mich schon, aber trotzdem:

Nein. Alle wesentlichen Fakten wurden genannt. Auch aus der Gerichtsverhandlung. Der Gerichtsbeschluss selbst ist ja nicht zur vollständigen Veröffentlichung angedacht. Wer will, soll diese Fakten in der Geschichte nachlesen. Der Link ist ja da, in der Frage.

Und: da du jetzt erneut das geschrieben hast, was du schon geschrieben hattest und ich wiederlegt hatte (was viele Streitparteien leider tun), bin ich froh, dass das unser Streit hier schriftlich zu sehen ist. Jeder kann nachlesen und für sich entscheiden, wer Recht von uns für ihn Recht hat.

Da ich mich jetzt wiederholen musste, sage ich Folgendes: Wenn ich auf einen neuen Kommentar von dir hier nichts mehr antworte, bedeutet das mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht, dass ich nicht gemerkt habe, dass du wieder was geschrieben hast, sondern dass das, was du geschrieben hast, eine sinngemäße Wiederholung von dem ist, was ich schon widerlegt habe.

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Interesierter  20.07.2023, 10:03
@befreiungskampf

In einem Punkt muss ich dir widersprechen. Widerlegt hast du nichts.

Leider kennen wir die Gründe nicht, die die Gerichte zu dieser Entscheidung gebracht haben.

Gerichte, Gutachter und Jugendamt sind Unbeteiligte. Sie haben anders als die Parteien kein Interesse an einer Entscheidung für die eine oder andere Seite.Tendenziell stehen sie sogar eher auf der Seite der Mütter.

Grundsätzlich bin ich der Ansicht, um ein Gerichtsurteil anzuzweifeln ist sehr viel mehr notwendig, als ein paar Spekulationen ins Blaue.

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befreiungskampf 
Fragesteller
 20.07.2023, 10:05
@Interesierter

"Widerlegt hast du nichts."

Habe ich. Und ob, das haben andere Leser zu beurteilen. Vor allem natürlich nach dem Lesen des Artikels unter dem Link in meiner Frage.

Alles andere, was du jetzt geschrieben hast, sind Wiederholungen. Klingt stark, stimmt aber nicht.

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Interesierter  20.07.2023, 11:14
@befreiungskampf

Der von dir verlinkte Artikel sagt zu den Entscheidungsgründen der Gerichte nichts aus.

Wenn du anderer Meinung bist, zeig mir bitte die Stelle auf, wo es steht.

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befreiungskampf 
Fragesteller
 20.07.2023, 11:41
@Interesierter

"Wenn du anderer Meinung bist, zeig mir bitte die Stelle auf, wo es steht."

Ja, ich bin anderer Meinung!

"Corinna A. aus Wismar wurde der Vorwurf gemacht, den Willen ihrer drei Kinder manipuliert zu haben"

("Dabei gab es keine Beweise für diese Behauptung.")

Steht alles im Artikel. Nur aufmerksamer lesen.

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Interesierter  20.07.2023, 12:16
@befreiungskampf

Da steht, dass ihr dieser Vorwurf gemacht wurde und dass es keine Beweise gab.

Offen bleibt, wer diese Aussage getätigt hat, inwieweit sie der Wahrheit entspricht und wer den Vorwurf wann bzw. wo ins Feld geführt hat.

Ebenfalls unbeantwortet bleibt, inwieweit dieser Vorwurf ein Kriterium bei der Entscheidung war. Exakt danach hatte ich gefragt.

Steht genau so im Artikel. Für den aufmerksamen Leser ganz klar erkennbar.

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befreiungskampf 
Fragesteller
 20.07.2023, 12:27
@Interesierter

"Offen bleibt, wer diese Aussage getätigt hat,"

Ein MDR-Journalist, dem du natürlich eine Lüge unterstellst, um bei deinen Eindtellungen zu bleiben.

"wer den Vorwurf wann bzw. wo ins Feld geführt hat."

Gehört nicht zu wichtigen Details.

"Ebenfalls unbeantwortet bleibt, inwieweit dieser Vorwurf ein Kriterium bei der Entscheidung war."

Solche Vorwürfe sind wesentlich und können bei Entscheidungen nicht unberücksichtigt bleiben.

"Exakt danach hatte ich gefragt."

Jetzt hast du deine Antwort.

Habe jetzt übrigens die Petition für den kleinen Jungen unterschrieben, die über 2000 Unterstützer hat.

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Interesierter  20.07.2023, 12:41
@befreiungskampf

Der Journalist hat sich diese Aussage ja nicht selbst ausgedacht. Er hat sie mit großer Wahrscheinlichkeit von der Mutter. Allerdings schreibt er das nicht explizit.

Deswegen ist das eine Aussage aus zweiter Hand.

Wenn es wirklich keine Beweise gab, hätte der Vorwurf bei der Entscheidungsfindung keine Rolle spielen dürfen.

Sehr viel wahrscheinlicher ist jedoch, dass das Gericht den Vorwurf als erwiesen ansah. Nur beißt sich das mit der Aussage, es habe keine Beweise in diese Richtung gegeben, denn dazu ist wiederum eine belastbare Grundlage (Beweise) notwendig.

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befreiungskampf 
Fragesteller
 20.07.2023, 13:07
@Interesierter

"Der Journalist hat sich diese Aussage ja nicht selbst ausgedacht. Er hat sie mit großer Wahrscheinlichkeit von der Mutter. Allerdings schreibt er das nicht explizit."

Wie dem auch sei, er steht zu seiner Aussage. Und er darf das nur, wenn das der Wahrheit entspricht.

"Wenn es wirklich keine Beweise gab, hätte der Vorwurf bei der Entscheidungsfindung keine Rolle spielen dürfen."

Die ganze Zeit geht es eben darum, dass etwas gerade passiert, was nicht passieren darf. Wann nimmst du deine Rosabrille endlich ab?! Aber das willst du ja nicht. Übrigens war der Junge zum zweiten Mal vom Vater weggelaufen und zur Mutter gekommen. Reaktion der Behörden? Der Junge ist im Heim. Nach dem Motto "Junge, du wirst schon sehen, dass wir am längeren Hebel sitzen als deine liebe Mutti." Um welches Kindeswohl bitte schön wird es hier gekümmert, wenn man es auf diese Art und Weise gestaltet?!? Darf man sowas mit Kindern machen? So ist dein Hätte-Nicht-Dürfen, das hat in diesem Fall einfach nicht funktioniert, wie du siehst!

"Sehr viel wahrscheinlicher ist jedoch, dass das Gericht den Vorwurf als erwiesen ansah."

Selbst wenn? (auch wenn ich das mir aufgrund des Verhaltens der Kinder nicht vorstellen kann) - die Kinder lieben nunmal ihre Mutter und nicht den Vater. Eine solche "Manipulation" stellt keine Kindeswohlgefährdung dar, wenn die Kinder damit dermaßen einverstanden sind, dass sie vom Vater weglaufen. Vorausgesetzt, natürlich, die bleiben bei der Mutter (was durch das verbrecherische Handeln der Behörden leider nicht geschehen ist)! Und: wer hat sich die ganze Zeit wie ein Schwein benommen, die Mutter oder der Vater? Der Vater war es, der das Wechselmodell bei der letzten Gerichtsverhandlung ausdrücklich ablehnte. Der Vater war es, der die Kinder ständig mit der Polizei abholen ließ. Das sollte dir eigentlich endlich zu denken geben, umabhängig davon, was die da auf der Begründung ins Papier gekritzelt haben!

"Nur beißt sich das mit der Aussage, es habe keine Beweise in diese Richtung gegeben, denn dazu ist wiederum eine belastbare Grundlage (Beweise) notwendig."

Das ist nicht möglich. Denn um zu beweisen, dass es etwas nicht gibt, muss man alles vorlegen, was es gibt. In diesem Fall, den Gerichtsbeschluss vollständig veröffentlichen.

Aber auch allgemein an dich adressiert:

Wenn du Gewalt gegen Kinder in nicht gefährlichen Situationen als normal/verständlich/zulässig etc. ansiehst (auch wenn das Gericht das anordnet und die Polizei kommt!), gehörst du für mich zu Menschen, mit denen ich weder streiten will noch sonst irgendwas zu tun haben will!! Weil dir genau das, was für mich in solchen Fällen wesentlich ist, egal ist.

Du gehörst für mich in diesem Fall außerdem auch zu den Menschen, die auf keinen Fall Beamte sein dürfen.

1
Interesierter  20.07.2023, 13:59
@befreiungskampf

Wir drehen uns im Kreis.

Du ziehst die Entscheidung der Gerichte in Zweifel, ohne dafür irgendwas an belastbaren Argumenten zu haben.

Ja, ich gehe davon aus, dass Gerichte ihre Urteile und Beschlüsse nach bestem Wissen und Gewissen ausarbeiten.

Und ich halte es für ziemlich weit hergeholt davon auszugehen, dass Gerichte vorsätzlichen Rechtsbruch zum Nachteil von Kindern begehen. Warum sollten sie das tun. Das ergibt nicht den geringsten Sinn.

Mich stört an dem Artikel eine Sache ganz massiv.

Die Gerichte haben ihre Beschlüsse begründet. Diese Begründungen liegen der Mutter vor. Inklusive Gutachten und Stellungnahme des Jugendamtes. Seltsamerweise wird das alles im Artikel nicht erwähnt.

Warum nicht?

Dafür gibt es nur einen einzigen plausiblen Grund. Alle diese Dokumente widersprechen der Aussage der Mutter.

Ich könnte es mir genauso einfach machen wie du und anfangen zu spekulieren. Womöglich ist die Mutter psychisch ernsthaft erkrankt. Womöglich hat sie ein Suchtproblem. Womöglich manipuliert sie die Kinder wirklich massiv. Womöglich alles zusammen.

Nun, wir wissen es nicht. Deswegen machen die Spekulationen auch keinen Sinn.

1
LouPing  20.07.2023, 14:26
@befreiungskampf
Du gehörst für mich in diesem Fall außerdem auch zu den Menschen, die auf keinen Fall Beamte sein dürfen.

Das kannst du mit deiner oberflächlichen und naiven Sicht auf die Situation gar nicht beurteilen. Du überschätzt dich maßlos, deine Argumente sind inhaltlich rein polemisch - made by YelloPress. Du lässt dich ausschließlich von Emotionen leiten, das kann für Kinder in solchen Situationen richtig gefährlich werden.

Zwei Gerichte haben unter vollständiger Berücksichtigung der GESAMTSITUATION entscheiden - die Entscheidung hast du als Laie aus der Ferne zu respektieren. Kein einziges Argument von dir kommt überzeugend rüber.

Die Eltern der Kids haben Anwälte, die können die Urteile anfechten.

1
befreiungskampf 
Fragesteller
 20.07.2023, 14:33
@Interesierter

"Wir drehen uns im Kreis."

Und das ist deine Schuld, denn du wiederholst dich ständig.

"Du ziehst die Entscheidung der Gerichte in Zweifel, ohne dafür irgendwas an belastbaren Argumenten zu haben."

Also, die Aussagen und das Verhalten der Kinder in diesem Fall sind für dich kein belastbares Argument dagegen. Dass im anderen Fall (im selben Video) ein Gutachter der Mutter Manipulation unterstellt, ohne diese Mutter überhaupt gesehen zu haben, gibt dir überhaupt nicht zu denken. Alles klaro... Hast du dieses Video wenigstens gesehen? Dort redet nicht nur der Journalist oder die Mutter! Sondern auch seriöse Experten, Professoren usw... Ignorierst du das alles?

"Ja, ich gehe davon aus, dass Gerichte ihre Urteile und Beschlüsse nach bestem Wissen und Gewissen ausarbeiten."

Dann ist dieses Gewissen in diesem Fall allem Scheine nach einfach nicht vorhanden!

"Und ich halte es für ziemlich weit hergeholt davon auszugehen, dass Gerichte vorsätzlichen Rechtsbruch zum Nachteil von Kindern begehen."

Nicht vorsätzlich, sondern aus Mangel an Menschlichkeit und Gewissen. Die sind einfach zu "erwachsen", um Kinder ernst genug zu nehmen, ihren Willen nicht zu unterschätzen, sich in sie hineinversetzen zu können! Wobei es hier eigentlich um ziemlich große Kinder ging. Trotzdem, leider Gottes. Wie ich schon gesagt habe: die "Fliegen", nicht die "Bienen"! Aber das macht die Situation nicht besser! Entschiedener gesellschaftlicher Protest ist angebracht, damit die wenigstens auf diese Art und Weise verstehen, dass so etwas nicht geht. Und Vorsatz kam spätestens dann, als der Junge ins Heim kam, nur damit die Behörden dem Jungen zeigen, dass er von seinem Weglaufen nichts Gutes hat.

"Die Gerichte haben ihre Beschlüsse begründet. Diese Begründungen liegen der Mutter vor. Inklusive Gutachten und Stellungnahme des Jugendamtes. Seltsamerweise wird das alles im Artikel nicht erwähnt.

Warum nicht?

Dafür gibt es nur einen einzigen plausiblen Grund. Alle diese Dokumente widersprechen der Aussage der Mutter."

Bist du dir sicher, dass die Begründungen der Mutter vorliegen? Ich kenne es so, dass richterliche Beschlüsse, in denen steht, dass die Kinder "notfalls unter Anwendung von Gewalt" weggenommen werden müssen, nicht herausgegeben werden. Übrigens steht in dem Artikel, dass auch dem MDR keine Auskunft über die Gründe dieses Vorgehens erteilt wurde. Was nahelegt, dass auch die Mutter diesen Beschluss (mit "notfalls unter Anwendung von Gewalt") NICHT hat.

In allem anderen hier wiederholst du dich.

"Ich könnte es mir genauso einfach machen wie du und anfangen zu spekulieren."

Ja, mach's!

"Womöglich ist die Mutter psychisch ernsthaft erkrankt. Womöglich hat sie ein Suchtproblem."

Das widerspricht aber der Tatsache, dass die 2 von 5 Kindern ja bei ihr wohnen.

"Womöglich manipuliert sie die Kinder wirklich massiv. Womöglich alles zusammen."

Hier wiederholst du dich.

"Nun, wir wissen es nicht. Deswegen machen die Spekulationen auch keinen Sinn."

Doch, machen sie. Sonst wird dein glaube an die Justiz in diesem Fall langsam haltlos. Aber dein Spekulationsversuch ist ja gescheitert, weil diese Vermutungen in diesem Fall nicht naheliegend sind.

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befreiungskampf 
Fragesteller
 20.07.2023, 14:45
@LouPing

"Das kannst du mit deiner oberflächlichen und naiven Sicht auf die Situation gar nicht beurteilen. Du überschätzt dich maßlos", "Du lässt dich ausschließlich von Emotionen leiten"

Was führt dich zu dieser Annahme? Es geht hier nicht um höhere Wissenschaften, es geht um das normale Leben. Auch gewöhnliche Menschen können und SOLLEN sich in solchen Fällen einmischen und für die Kinder und ihr Wohl eintreten! Das nennt man Zivilcourage.

"deine Argumente sind inhaltlich rein polemisch"

Ja, aber das sind Argumente. Und Argumente sollte man nicht ignorieren.

"die Entscheidung hast du als Laie aus der Ferne zu respektieren."

Nein. Menschenverachtende Entscheidungen habe ich auch als Laie NICHT zu respektieren, sorry.

"Kein einziges Argument von dir kommt überzeugend rüber."

Das ist mir egal. Wer hören will, höre!

"Die Eltern der Kids haben Anwälte, die können die Urteile anfechten."

Das hoffe ich. Aber auch die Gesellschaft sollte sich in diesem Fall endlich klar hinter diesen Anwälten positionieren und nicht hinter dem Jugendamt! Nicht gleichgültig sein! Gleichgültigkeit tötet hier alles!

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LouPing  20.07.2023, 14:57
@befreiungskampf

Polemik...Polemik...Polemik. Lege mal BILD - Zeitung beiseite und überlass das juristisch fundierte urteilen Fachleuten.

Meine Frau und ich, wir waren über 4 Jahre Pflegeeltern einen Kindes mit Behinderung. Wir haben life erlebt wie es in Familien abgehen kann. Auch sehe ich in meinem Job genug vernachlässigte Kids.

Welche Erfahrungen kannst du vorweisen?

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befreiungskampf 
Fragesteller
 20.07.2023, 15:13
@LouPing

"und überlass das juristisch fundierte urteilen Fachleuten."

Konkret diesen Leuten, die das entschieden haben - NEIN, nein und nochmal nein!!! Ein Mensch muss in erster Linie Mensch sein. Wenn er es nicht ist, wird er sein Fachwissen missbrauchen. Was offensichtlich auch geschehen ist, mehrmals hintereinander. Und jetzt lasst ihr beide das mit den "Fachleuten", sonst wiederholt ihr euch ja offensichtlich, hab' keine Lust das Widerlegte ständig wieder zu wiederlegen. Schreibt wo ich mit meinen Widerlegungen hinke, aber schreibt das vermeintlich Widerlegte nicht einfach erneut, sonst kriegt ihr beide keine neue Antwort darauf. Sprich dich mit dem "Interessierten" ab, ihr seid für mich ab jetzt eine und dieselbe Person.

"Auch sehe ich in meinem Job genug vernachlässigte Kids.

Welche Erfahrungen kannst du vorweisen?"

Was hat das hier zu suchen? Vernachlässicht wird hier in dieser Geschichte keiner, zumindest aufgrund der vorhandenen Informationen und gegenseitigen Vorwürfen.

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LouPing  20.07.2023, 16:22
@befreiungskampf
Konkret diesen Leuten, die das entschieden haben - NEIN, nein und nochmal nein!!! Ein Mensch muss in erster Linie Mensch sein.

Meine Güte, wie alt bist du - 12? 🙄

Der von die verlinkte Artikel enthält KEINERLEI FAKTEN ZU DEM FALL! Was du darüber denkst interessiert NIEMANDEN. Hier greifen GESETZE.

Damit ist die Debatte für mich durch.

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befreiungskampf 
Fragesteller
 20.07.2023, 17:25
@LouPing

"Meine Güte, wie alt bist du - 12?"

Manchmal wäre wohl besser, die Familienrichter wären 12. Dann würden sie wenigstens die Kinder wirklich verstehen. Wäre nicht schlecht, als Nebenrichter in Familiensachen Kinder einzusetzen, finde ich. Kinder, die zu den konkreten Fällen keinen Bezug haben, einfach gute 12-14-jährige Schüler. Was würden die in diesem Fall diesen Jugendämtern, Familiengerichten etc. raten, was denkst du? Ich denke, die wären genauso empört wie das MDR und ich. Und darum geht es ja eigentlich: wie es aus der Sicht der Kinder jetzt und lsngfristig aussieht! Ob das den Kindern gut tut oder nicht! Euer ganzes hochwissenschaftlerisches Fachwissen interessiert diese Kinder in diesem Fall nicht, sie wollen einfach dort bleiben, wo sie wirklich zuhause sind! Wenn das Fachmänner nicht verstehen, würden wenigstens Kinder ihnen einen guten Tipp geben.

Aber alles, was du drunter geschrieben hast, ist wiederholter B*llsh*t, mit dem kein dritter Leser einverstanden sein wird, nachdem er den Artikel liest und das Video sieht.

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LouPing  20.07.2023, 17:43
@befreiungskampf

Deine kindliche naive Art und Weise die Realität zu bewerten zeugt von wenig bis keine Lebenserfahrung und null Ahnung von der Materie.

Zum Glück gibt es fachlich kompetente Menschen die solche Gefahren für Kids erkennen und tatsächlich was dagegen unternehmen.

Lass es gut sein...

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befreiungskampf 
Fragesteller
 20.07.2023, 21:07
@LouPing

"und null Ahnung von der Materie."

Was ist das jetzt für ein... ???

"solche Gefahren"

Welche meinst du?!

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Der Fall ist eine Tragödie, und ich kämpfe dafür, dass so etwas in meiner Region nicht vorkommt. Der Willen von Kindern und Jugendlichen sollte stärker beachtet werden.

In einer Kleinigkeit möchte ich Kritik anmerken: Es handelt sich hier nicht um eine intakte Familie. Es gibt einen Vater, der vor Gericht durchsetzt, dass die Kinder mit Polizeigewalt zu ihm gebracht werden und sie gegen ihren Willen zwingt, bei ihm zu leben. Eine intakte Familie stelle ich mir anders vor.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Sozialer Dienst (Jugendamt)
befreiungskampf 
Fragesteller
 20.07.2023, 18:06

Ja, stimmt schon. Habe die Frage etwas falsch formuliert.

Schön, dass du dafür kämpfst! Weiter so!

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frodobeutlin100  20.07.2023, 18:10

Bei einer "intakten Familie" tut aber auch die Mutter alles dafür, das normale verhältnisse herrschen und Situationen wie beschrieben erst gar nicht eintreten - die Mutter ist nämlich auch kein bißchen kompromißbereit und führt alles zur Eskalation

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befreiungskampf 
Fragesteller
 20.07.2023, 19:19
@frodobeutlin100

Das stimmt nicht. Die Mutter war kompromissbereit und mit dem Wechselmodell einverstanden. Nicht kompromissbereit waren zuerst die Kinder (wollten nur bei Mutter bleiben, und das hatte wohl seine Gründe), dann der Vater (wollte vor OLG, dass die Kinder unbedingt nur bei ihm bleiben). Die Mutter ist hier eigentlich die einzige, die alles richtig machte. Und trotzdem haben die Behörden das getan, was sie getan haben. Einfach nicht für einen normalen vorstellbar oder nachvollziehbar, unmenschlich.

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frodobeutlin100  20.07.2023, 19:30
@befreiungskampf

Du fabulierst Dir etwas zusammen ohne alles zu wissen .... Du weißt auch nicht mehr als MDR = Halb- bis gar kein Wissen

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befreiungskampf 
Fragesteller
 20.07.2023, 19:39
@frodobeutlin100

"Du fabulierst Dir etwas zusammen ohne alles zu wissen ...."

Lass bitte alles Schlechte beiseite, was du nicht gleich beweist/belegst.

"Du weißt auch nicht mehr als MDR = Halb- bis gar kein Wissen"

Das kannst du auch nicht so sicher sagen. Ich habe recherchiert und nicht nur diesen Artikel gefunden, sondern auch die öffentliche Petition. Selbstverständlich mich auch einfeloggt, vollständig gelesen und sie unterschrieben und sogar ein klein bisschen gefördert. Wenn du meinst, dieses Thema sei mir in Wirklichkeit egal, irrst du dich.

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frodobeutlin100  20.07.2023, 19:44
@befreiungskampf

und? in der Petition steht auch nur die Sicht der Mutter .... Du bist völlig einseitig informiert und weißt eben nicht was sich wirklich abgespielt hat ....

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befreiungskampf 
Fragesteller
 20.07.2023, 20:12
@frodobeutlin100

MDR ist ja objektiver als die Petition. MDR hat kein Interesse daran, nur die Sicht der Mutter zu vertreten, das ist ein staatlicher Sender. Die Spezialisten, die dort sprechen, ebenfalls nicht. Das tun sie aber, offensichtlich weil das richtig ist. MDR ist zu groß, um sich auf solche Berichte einzulassen, wenn sie zu sehr widerlegbar wären. Die Gefahr, in Verruf zu geraten, wäre zu groß. Außerdem klingt alles Dargestellte schlüssig. Mit vielerlei anderen ähnlichen Berichten im Einklang!

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Die größte Gefahr geht für Kinder immer noch von ihren Familien aus. Und die Jugendämter haben das laut ihrer gesetzlichen Aufgabenstellung zu verhindern. Und die betroffenen Eltern sind sich in der Regel keiner Schuld bewusst.

befreiungskampf 
Fragesteller
 19.07.2023, 03:54

Aber hier geht es ja nicht um Gefahr, sondern um einen stinknormalen Sorgerechtsstreit, und die Kinder waren bei der Mutter gut aufgehoben, den Vater wollten sie nicht sehen. 13 und 16 Jahre alt. Trotzdem werden sie dazu gewaltsam genötigt, beim Vater zu bleiben. Du hast die Geschichte wohl nicht gelesen?

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LouPing  20.07.2023, 17:44
@befreiungskampf

Die Story enthält KEINE RELEVANTEN FAKTEN ZUM TATSÄCHLICHEN FALL. Dir fehlt es an fachlichen Qualitäten um die Sachlage beurteilen zu können.

BILD - Niveau....

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befreiungskampf 
Fragesteller
 20.07.2023, 17:57
@LouPing

Sorry, aber dein erster Satz stimmt nicht, zum wievielten Mal. In wievielen Threads noch willst du diesen BS-Satz schreiben?!

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LouPing  20.07.2023, 17:59
@befreiungskampf

Ein NICHT QUALIFIZIERTER Mensch...du gehst rein emotional/polemisch an den Fall, das wiederum interessiert NICHT bei der richterlichen Entscheidung.

Du würdest dich doch auch nicht von einem Bäcker operieren lassen der paar medz. Fachbegriffe googelt...

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befreiungskampf 
Fragesteller
 20.07.2023, 18:19
@LouPing

"Ein NICHT QUALIFIZIERTER Mensch"

Welche Qualifikation braucht der gesunde Menschenverstand? Das ist ja kein komplizierter Fall, sondern ein ziemlich eindeutiger.

"du gehst rein emotional/polemisch an den Fall"

Nein. Auch aus rationaler Sicht finde ich diese Entscheidung schlecht. Wem hat diese Entscheidung genutzt? Aber vor allem letztendlich die Unterbringunr des Jungen ins Heim, weil er von alleine zur Mutter vom Vater weggelaufen ist. Wem hat das aus deiner Sicht genutzt? Sogar aus egoistischer Sicht ist diese Entscheidung schlecht: letztendlich hat ja auch der Vater dieses Kind nicht, sondern irgendein Heim... Was ist für dich in der beschriebenen Situation überhaupt denkbar, was diese Entscheidungen gut machen könnte? Etwas Passendes hier hat nicht mal der "Interessierte" erfinden können!

"Du würdest dich doch auch nicht von einem Bäcker operieren lassen..."

Sorry, aber hier geht es um das Leben mehrerer Menschen, nicht um professionelle Kunst. Klar gibt es Fälle, die nicht so einfach sind, dann soll eher die richterliche Bürokratie ran, weil jede Entscheidung schlecht wäre. Aber dieser Fall ist anders! Hier ist doch glasklar, dass die Jugendämtler und Richter alle diese Kinder bei ihrer Mutter in Ruhe hätten leben lassen sollen, dann hätte doch keiner gelitten!! Außer evtl dem Vater, aber er als erwachsener Mann sollte das aushalten können! Das wäre ja ganz offensichtlich echter Kinderschutz in diesem Fall gewesen!

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LouPing  20.07.2023, 18:22
@befreiungskampf

Ich habe mir mal deine anderen Beiträge angesehen, die laufen ebenso.

Egal um welches Thema es geht - du kommst IMMER mit banalen Argumenten und verläufst dich dann hoffnungslos.

Beispiel Befunde angeblicher Hirntumor- selbverständlich darfst du die hier posten.

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befreiungskampf 
Fragesteller
 20.07.2023, 18:24
@LouPing

"Egal um welches Thema es geht - du kommst IMMER mit banalen Argumenten und verläufst dich dann hoffnungslos."

Das willst du hier als Argument nutzen?

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Tatjana519  06.10.2023, 02:49
@befreiungskampf

Der seltsame Unhold ist so seltsam wie Liverpool1. Manche dieser Kommentatoren lassen scheinbar hier nur Ihren Frust ab. Vielleicht hat ihnen die Mami nicht immer das gekocht was sie wollten

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Keineahnung457  20.07.2023, 18:19

Bitte was? Stellst du Grade Lebensprinzipien in Frage?

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befreiungskampf 
Fragesteller
 20.07.2023, 20:37
@Keineahnung457

Den 3 ist wohl alles egal. Trollen kann hier ja jeder. Mir sind die Menschen wichtig, die sich interessieren, recherchieren, auch andere ähnliche Geschichten in ihre Leseerfahrung einbeziehen und am Ende a) vorsichtig sind und b) trotzdem Mut haben, einzuräumen, dass dieser heutzutage übliche Missbrauch des Begriffs "Kindeswohl" ein svhweres Verbrechen ist - gegen viiiele viele Familien hierzulande. Irgendwie sind Deutsche ein "interessantes" Volk: "normale" Kleinkriminalität ist fast auf null, aber das System kommt immer wieder schleichend dazu, echte Verbrechen zu "legalisieren". Wenn nicht die eine, dann die andere Plage... und immer wieder das Gleiche: die meisten schweigen einfach, als wäre nichts! Und dann kommt es auch nicht einmal darauf an, welche Kritik international oder von den Nachbarländern kommt - die seien dann alle quasi dumm. Buaaah!!!

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Tatjana519  06.10.2023, 02:44

Du solltest Deine Kommentare für Dich behalten. Wenn Du keine Ahnung hast, dann bleib still

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Ein gutes Beispiel dafür, wie zerfahren solche Streitigkeiten werden können.

Im Sinne der Kinder wurde nicht gehandelt,das aber sollte die höchste Gewichtung haben. Vor allem, mit welcher Härte der Gerichtsbeschluss durchgesetzt wurde, ist recht zweifelhaft. Eine Wumme zum öffnen der Tür, ein Schlüsseldienst hätte es auch getan.

Von den Erwachsenen, Jugendamt und Richtern hätte man sich mehr Feingefühl wünschen dürfen. Traurig, das Trotz der Hilfe von Fachleuten,geltendes Recht auf diese Art durchgesetzt wurde.

Im Sinne der Kinder sicher nicht

Interesierter  18.07.2023, 12:40
Im Sinne der Kinder wurde nicht gehandelt

Das wissen wir nicht.

Wenn zwei Gerichte unabhängig voneinander zu demselben Urteil gelangen, dann gibt es dafür Gründe.

Diese werden aber hier nicht genannt.

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befreiungskampf 
Fragesteller
 18.07.2023, 12:43
@Interesierter

MDR ist ein ziemlich objektiver, staatlicher (!) Sender. Gründe können kriminell sein. Fakt ist, das waren keine Kleinkinder, und ihre Seelen werden gerade ausgebombt, weil sie als solche behandelt werden.

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1992peggy  18.07.2023, 12:48
@Interesierter

Genau das ist es, zwei Gerichte. In den Berichten tauchte immer wieder auf, von allen Kindern, sie wollen bei der Mutter bleiben. Die Urteile können dann nicht die Meinung der Kinder berücksichtigt haben

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Mikaru808  18.07.2023, 12:56
@Interesierter

Evtl. ist ja geltendes Recht, an welchem sich die Gerichte ja orientieren müssen, das Problem.

Wenn ein Kind auf diese krasse Weise (oder hast du schonmal einen 13 jährigen erlebt der bei Ämtern und sogar der Bundestags-Kinderbeauftragten angerufen hat aus verzweiflung?) Widerstand leistet, und per se nicht zum Vater will, hat das ernst zu nehmende gründe, und es ist nicht mit den Menschenrechten vereinbar, die Meinungen und Gefühle der Kinder in der Frage der Bestimmung ihres eigenen Lebens und Schicksals zu ignorieren. Egal was Verordnung §148 des Familiengesetzbuches sagt.

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Interesierter  18.07.2023, 13:46
@1992peggy
Genau das ist es, zwei Gerichte. In den Berichten tauchte immer wieder auf, von allen Kindern, sie wollen bei der Mutter bleiben. Die Urteile können dann nicht die Meinung der Kinder berücksichtigt haben.

Ich bin mir sicher, die Kinder wurden vor Gericht gehört.

Auch das Jugendamt wurde mit Sicherheit angehört.

In der Tat stellt sich auch mir die Frage, wie diese Beschlüsse zustande gekommen und begründet wurden.

Du stellst diese Frage gar nicht. Du unterstellst den Gerichten und dem Jugendamt Willkür gegen das Wohl der Kinder.

Nun, ich tue mich damit extrem schwer. Erst recht wenn die Begründungen so offensichtlich unterschlagen werden.

Ich würde einiges darauf verwetten, dass in den Begründungen Dinge stehen, die wir bisher nicht wissen und die den Sachverhalt in ein ganz anderes Licht rücken.

Leider hat der MDR versäumt, dies zu recherchieren.

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befreiungskampf 
Fragesteller
 19.07.2023, 04:04
@Interesierter

"Du unterstellst den Gerichten und dem Jugendamt Willkür gegen das Wohl der Kinder."

Weil das in diesem Fall ja naheliegend ist. Selbst MDR unterstellt das, ohne angezeigt zu werden... sonst wäre das seitens des MDR Verleumdung oder sonst irgendwas... aber nein.

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