Ich würde schnellstmöglich anrufen oder eine Mail schreiben.

Ganz höflich: Er würde sein Kind niemals schlagen. Er weist auf den Sorgerechtsstreit und die Anzeige bezüglich Kindesentführung hin. Und er ist morgen gerne zu der genannten Uhrzeit unter folgender Nummer erreichbar oder für einen Videokonferenz offen.

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Wenn dein Antrag auf §41 SGB VIII bewilligt wurde - und da hast du einen Rechtsanspruch drauf - kannst du morgen wie gewohnt einfach weiter im Heim wohnen bleiben.

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Unser Jugendamt würde die Jugendliche - wenn diese derum bittet und mit dieser Vorgeschichte - unverzüglich in Obhut nehmen.

Dann müsste gemeinsam mit der Jugendlichen und den Eltern eine dauerhafte Lösung erarbeitet werden. Aber wenn sich die Jugendliche dauerhaft weigert heim zu gehen, dann würden wir das ggf auch mit Familiengericht hinbekommen, dass sie das nicht mehr muss.

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Ich würde es einfach machen und es nicht ankündigen.

Ich empfehle allerdings keine muslimische Kopftuchbindetechnik zu verwenden, sondern eher mal zu schauen, wie z.B. Nonnen ihre Kopfbedeckung tragen.

Zum Thema Kopftuch bei Frauen finde ich folgenden Vortrag sehr gut: https://youtu.be/BA3rv_77qoU?si=2RYDL9OpKhTcYsuK

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Dann müsste ich mich schon lange vergiftet haben. Ich nehme Reis regelmäßig ungekühlt mit für meine Mittagspause und habe auch schon Reispfanne über Nacht auf dem Herd vergessen.

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Mein Ex möchte nach der Geburt das alleinige Sorgerecht für das Kind, weil er mich für eine ungeeignete Mutter hält?

Ich bin also im sechsten Monat schwanger und habe mich vom Vater meines Kindes getrennt. Er sagt, ich sei nicht geeignet, Mutter zu werden, weil ich weder genug Geld noch eine eigene Wohnung habe. Er wird versuchen, nach der Geburt das alleinige Sorgerecht zu bekommen. So ist die Situation. Ich lebe mit meiner Mutter in einer großen Wohnung von 80m2. 2 Schlafzimmer, Wohnzimmer, Badezimmer und Küche. Ich arbeite jetzt vollzeit und spare, habe aber nur wenige Schulden,  die ich kurz vor der Geburt des Kindes abbezahlen werde. Ich habe vor, Teilzeit zu arbeiten, wenn mein Baby 6 Monate alt ist. Meine Mutter kümmert sich nach der Arbeit um 14 Uhr um das Kind und dann gehe ich zur Arbeit. Ich kaufe schon langsam Sachen für das Baby. Ich verstehe also nicht, warum ich nicht geeignet bin, Mutter zu werden? Seine Situation ist schlimmer als meine. Er lebt seit drei Jahren in einer Wohnung ohne voll ausgestattete Küche. Ich habe 60 % dieser Küche gebaut, als ich vor ein paar Monaten angefangen habe, dort zu wohnen. Er wäscht den geschirr im Badezimmer, weil er „keine Zeit hat, ein Waschbecken einzubauen“. Er arbeitet nicht, weil er sein Gewerbe eröffnet hat (das auch 0 Geld verdient). lebt von der Kreditkarte und hat viel Minus. hat 3 Katzen, die er nicht aufräumt, wenn sie außerhalb der Katzentoilette kacken oder pinkeln. und sein „Spielzimmer“ ist mit vielen unützlichen Dingen gefüllt, die er nicht benutzt, und es stapelt sich so viel, dass man nur einen Weg zum PC rein und raus hat. Außerdem ist seine Wohnung viel kleiner und besteht aus einem Zimmer, einem kleinen „Spielzimmer“ im Obergeschoss sowie einer Küche und einer Toilette. Ist meine Situation also besser als seine oder bin ich wirklich so ungeeignet, Mutter zu werden? Was soll ich im diese situation machen? 

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Unterschreib auf gar keinen Fall eine Sorgeerklärung bei der Beistandschaft, ohne dich vorher rechtlich beraten zu lassen.

Wenn du das alleinige Sorgerecht hast und der Vater dann zu Gericht geht und das alleinige Sorgerecht will, dann wird das Gericht nicht prüfen, wer besser geeignet ist, das Kind zu versorgen. Das Gericht wird prüfen, ob die Voraussetzungen vorliegen, dass dir das Sorgerecht entzogen wird. Und die Hürden hierfür sind extrem hoch, da das Sorgerecht ein Recht ist, das direkt aus den Grundrechten hergeleitet wird.

Anders ist es, wenn gemeinsame elterliche Sorge besteht. Denn dann muss das Gericht tatsächlich zwischen zwei rechtlich gleichberechtigten Eltern entscheiden, wenn diese keine Einigung finden.

Sei höflich-distanziert und biete ihm an, Umgang zu seinem Kind haben zu können (z. B. dreimal pro Woche eine Stunde).

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Kein Familienleben dank Stiefkind?

Hallo, ich wünsche mir einen respektvollen Umgang mit dem Thema. Ich lebe seit knapp 2 Jahren mit meinem Mann zusammen, wir haben jeder ein Kind in die Ehe gebracht. Mein Mann sieht seinen Jungen alle 14 Tage, er ist dann bei uns. Sein Kind ist 8. Immer wenn er hier ist, dann erwartet er das volle Programm mit Unternehmungen, Action und alles muss sich um ihn drehen. Wir unternehmen viel mit beiden Kindern und beschäftigen uns auch viel mit ihnen, mein Mann nimmt sich natürlich viel Zeit für seinen Sohn wenn er da ist und ich und auch mein Kind stecken in der Zeit gerne zurück. Mein Kind ist auch stets zufrieden, der Sohn meines Mannes möchte leider immer mehr. Bereits wenn er hier aufsteht, ist die erste Frage was wir heute machen. Wenn man dann einfach mal den Tag passieren lassen möchte, ist das nicht möglich. Kostenlose Aktivitäten passen ihm nicht, er möchte immer genau die Dinge machen, die Geld kosten. Natürlich unternehmen wir auch Sachen wie Zoo, Schwimmen, Freizeitpark mit den Kindern, aber eben nicht jedes Mal, wenn der Junge da ist. Er hat eine unglaubliche Erwartungshaltung wie sein Wochenende hier zu sein hat und alle haben zu parieren, ansonsten will er wieder nach Hause. Sobald er seinen Willen nicht bekommt (und nein, wir können nicht jedes Wochenende in den Freizeitpark, Rummel oder neues Spielzeugkaufen) ist er unzufrieden und gelangweilt. Er möchte sich hier garnicht selber beschäftigen. Wir reden hier von mal 20 Minuten, wenn man mal in Ruhe auf die Toilette möchte. Es wird immer sofort jemand anderes von ihm eingebunden und beschäftigt und er möchte alles vorgesetzt bekommen wie zB, wenn er frühstücken möchte, dann haben wir Frühstück zu machen. Wie kann man damit umgehen? Es bei der Kindesmutter anzusprechen hat leider nichts gebracht.

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Der Junge ist clever. Er erpresst seinen Vater - bewusst oder unbewusst - damit, dass er nicht mehr kommt, wenn er nicht genau das bekommt, was er will.

Evtl wäre eine Erziehungsberatung sinnvoll, welche Regeln und Erwartungen man bei einem "Wochenendgast" haben kann und welche nicht.

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Wenn ihr die gemeinsame elterliche Sorge habt, dann muss er zustimmen. Wenn du die alleinige elterliche Sorge hast, darfst du allein entscheiden.

Bitte den Kindesvater schriftlich mit Fristsetzung um Erlaubnis für den Umzug und eine Vollmacht für die Ummeldung. Drohe direkt in diesem Brief an, dass du sonst zum Anwalt und dann zum Familiengericht gehen wirst.

Solltest du tatsächlich vor das Familiengericht müssen, sehe ich deine Chancen bei 99%. Das Gericht wird nämlich nicht über den Umzug entscheiden, sondern welches Elternteil das Aufenthaltsbestimmungsrecht für das Kind besser ausüben kann - also bei wem das Kind besser lebt. Da das Kind dauerhaft bei dir lebt und ein Wechsel in den Haushalt des Vaters nicht zur Debatte steht, dürftest du das ziemlich easy gewinnen. Insbesondere, weil der Umgang durch den Umzug überhaupt nicht eingeschränkt wird.

Der Vater wäre ziemlich blöd, wenn er es auf ein familiengerichtliches Verfahren ankommen lassen müsste.

Übrigens: Nett von dir, dass du die Kinder zum Umgang bringst. Aber eigentlich ist das Aufgabe des umgangsberechtigten Elternteils, also des Vaters.

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Deine Eltern können - sofern deinen Studienort halbwegs gut erreichbar ist - darauf bestehen, dass sie dir Unterhalt in Form von Kost und Logis anbieten.

Also liegt es an dir, einen ausreichend weit entfernten Studienort auszusuchen.

Evtl wäre auch ein duales Studium etwas, da würdest du Geld verdienen. Dafür hast du fast keine Semesterferien.

Bis dahin solltest du jeden Cent sparen, den du kannst. Du wirst es für deine Kaution und Einrichtung brauchen.

P.S. Vielleicht kannst du dich einmal pro Woche mit einer Freundin treffen und gemeinsam kochen und essen?

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Ich kann die Größe schwer schätzen, aber es könnte ein gewöhnlicher Wellensittichkäfig sein. Die Gitterstäbe sind zumindest so weit auseinander, dass der Wellensittich seinen Kopf gerade nicht durchstecken und sich so möglicherweise verletzen kann.

Aber warum ist der Käfig komplett leer?

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Ich habe davon nichts mitbekommen und weiß daher nicht, wie groß diese Islamismusgruppe ist. Aber gegen kleine Gruppen oder einzelne Extremisten gibt es in der Regel keine oder nur kleine Demonstrationen.

So in etwa wie bei Reichsbürgern: Die wollen ja auch die Verfassung abschaffen und trotzdem demonstriert kaum einer gegen diese Splittergruppe.

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Es stärkt meinen Glauben, mit anderen Christen Bibel zu lesen, Gemeinschaft zu leben und zusammen zu beten. Das kann ich nur wärmstens empfehlen.

Vielleicht macht es wirklich Sinn, mal ein paar Gemeinden durchzuprobieren und zu schauen, wo du deine geistliche Heimat findest. Evtl wäre auch eine Freikirche was.

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Noah war ein frommer Mann, der mit Gott wandelte. Sicherlich hat er auch mal die eine oder andere Sünde begangen, aber sein Herz war auf Gott ausgerichtet.

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Deswegen nimmt das Jugendamt nicht direkt das Kind weg. Stattdessen wird dringend appelliert, dass sich das Elternteil in Therapie begibt.

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Es gibt unterschiedliche Konzeptionen von Pflegefamilien

In Bereitschaftspflegefamilien bleiben Kinder nur wenige Wochen bis Monate, bis es eine Dauerlösung gibt.

In Dauerpflegefamilie werden Kinder vermittelt, die dauerhaft ein neues Zuhause benötigen.

In meiner Stadt gibt es keine Pflegefamilien, die Jugendliche aufnehmen. Daher kann ich dir nicht sagen, wie die Konzeption deiner Pflegefamilie ist.

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Deine Eltern entscheiden gemeinsam, wo du lebst. Wenn du also Wünsche hast, solltest du diese gegenüber deinen Eltern ansprechen. Eigenverantwortlich entscheiden kannst du erst mit 18. Sonst entscheiden deine Eltern oder das Familiengericht.

Vielleicht wäre aber auch eine Art Wechselmodell denkbar: Du lebst z.B. in den Mittagsschicht-Wochen bei deinem Vater und sonst bei deiner Mutter oder ähnlich.

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Wo werde ich dann leben?

Hi,

Erstmahl über mich:

Ich binn 16 jahre alt, und überlege schon lange über das ausziehen.

Ich binn leider einer der wenigen %, die täglich mental von den eltern misbraucht werden. Momentan ist es nur durch lautes gebrülle (bsp. "WENN ES DIR NICHT PASST, DANN GEH! DA IST DIE TÜR UND DA IST DAS FENSTER, ENTSCHEIDE DICH!" [Wir leben übrigens im 4. Stock]) und unnötige strafen (bsp. Ich habe gestern abend den Wlan Router in den flur gekabelt [danach hatt mich meine mutter schon 2 wochen gebeten]. Dann hatt sie mich angeschriehen, das ich sie nicht gefragt hätte, ob ich ihr eigentum anfassen dürfte. UND danach hatt sie mir für eine woche das Wlan weggenommen, weil ihr das benutzte verlängerungskabel nicht passte)passiert. In den letzten wochen haben sie aber eine liebe für beleidigungen gefunden (bsp. "Etwas so minderwertiges wie dich hat es nichtmehr verdient, in meiner wohnung zu existieren!"). Vorgestern habe ich mit einer miener freundinnen darüber gesprochen, und sie meinge, das eine freundin von ihr in hamburg ungefair das selbe problem hatte, und sie das jugendamt kontaktierte. Dies gab ihr dann eine kleine Wohnung (besonderes gebäude, für solche fälle) und 700€/Monat zum überleben. Das jugendamt würde ich auch schon etwas länger gerne kontaktieren, habe aber angst davor, in einer anderen familie oder so einem jugendheim zu landen. Im internet habe ich darüber nichts gefunden. Nun wollte ich fragen, ob ihr was davon gehöhrt habt?

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Wenn du dich vom Jugendamt in Obhut nehmen lässt, dann wirst du erstmal in einer Inobhutnahme-Gruppe landen. Ggf auch in einer regulären Wohngruppe mit einem Inobhutnahmeplatz.

Dann wird mit dir und deinen Eltern gesprochen und versucht, eine Lösung zu erarbeiten. Eine Lösung könnte eine Unterbringung in einem betreuten Wohnen sein. Das ist in meiner Stadt eine kleine Wohnung, Geld zum Leben und pädagogische Betreuung. Die Wartelisten für betreutes Wohnen sind in meiner Stadt vorhanden, aber um die Sommerferien herum ziehen eigentlich immer viele aus und dann gibt es wieder Platz.

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Als allererstes solltest du dich mit deinem Vater dafür einsetzen, dass er möglichst viel Umgang zu dir haben darf. Also Wochenenden, Ferien, ...

Wenn das gut klappt, dürfte einer Rückführung nur wenig im Weg stehen.

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Es gibt sowohl gemischtgeschlechtliche als auch gemischtgetrennte Wohngruppen für dieses Alter.

Das Taschengeld ist von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich. Die Wohngruppe entscheidet außerdem, ob sie zu dem Taschengeld ein Kleider- und Hygienegeld auszahlt (das muss ggf mit Quittung nachgewiesen werden) oder ob Hygieneartikel etc von der Einrichtung gestellt werden.

Beim Handy kommt es bei 14-jährigen darauf an, wie diese das Handy nutzen. Wenn diese das Handy überwiegend in der Tasche haben, nur manchmal eine Whatsapp schreiben oder in der Mittagspause mal 10 min ein Spiel spielen, dann darf das Handy i.d.R. unbegrenzt behalten werden. Gibt es Probleme beim Handykonsum, z.B. dass nur noch gezockt wird, dann wird die Handyzeit begrenzt. In einer Wohngruppe, in der ich neulich war, gibt es pro Tag eine bestimmte Wlan-Zeit, die von den Bewohnern dann individuell eingeteilt werden kann. Durch extra Haushaltstätigkeiten kann man sich Wlan-Zeit dazu verdienen. Und nachts wird das Wlan komplett ausgeschaltet.

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