Warum kann unser Hund (Malteser, weibchen) nicht alleine zuhause sein.

12 Antworten

Hallo SteffiundFabian

Wie lange habt ihr denn den Hund schon und wie alt ist sie?

Ist sie für länger alleine, beide berufstätig oder ist jemand tagsüber zuhause?

Ihr solltet erstmal nicht mit ihr schimpfen, warum? Das löst das Ursprungsplomlem nicht.

Ein Hund sollte auch mal anschlagen können, wenn es bei euch klingelt. Hunde haben ein feines Gespür wer durchs Treppenhaus läuft. Aber Dauerkläffen geht natürlich nicht.

Wie habt ihr das denn seither gemacht um ihr beizubringen, dass sie alleine bleibt ohne gleich alles zusammen zu jaulen.

Weiter frage ich jetzt mal nicht, es kommen sicher noch andere User - Antworten.

Vieleicht ergibt sich aus deiner Antwort auch schon eine Ansatzlösung, warum sie so reagiert.

SteffiundFabian 
Fragesteller
 17.08.2014, 14:18

unser Hund ist jetzt 3 Jahre alt

Wir haben es am Anfang als wir sie bekommen haben eben so gemacht das wir sie zuerst nur kurz und dann immer länger alleine gelassen haben. Wo sie dann länger alleine war hat sie dann eben mit ständigen bellen und jaulen angefangen und dann haben sich meine Nachbarn so aufgeregt und seitdem muss sie immer meine Mutter nehmen wenn wir arbeiten nur ist das auf Dauer auch keine Lösung, weil wir sie immer wohin geben müssen wenn wir mal weggehen wollen oder überhaupt nur zuhause sein können

Weegen kläffen bei Geräuschen ist das Problem eben das sie dann nicht mehr aufhört

Meine Mutter versucht es auch immer wieder daroan zu gewöhnen das sie auch mal alleine bleiben muss es geht wohl für ca 10-15 min gut aber dann bellt sie das ganze Haus zusammen

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Repwf  17.08.2014, 15:12
@SteffiundFabian

Oh, klasse... Somit hatte ihr erster kläff Radau ja sogar noch Erfolg... ;-) ! Aber mal im ernst, habt ihr mal über einen zweiten kleinen "Bodenwischer" nachgedacht?

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Turbomann  17.08.2014, 19:30
@Repwf

@ Repwf

Wie so das denn? Dann hat sie ja zwei Heuler im Haus.

So lange der eine Hund nicht so weit erzogen ist, dass er nicht mehr jault wenn keiner da ist, ist die Katastrophe schon vorprogrammiert.

Ich glaube auch kaum, dass ihr ein zweiter Hund unter diesen Umständen erlaubt wird, wenn sich jetzt schon die Nachbarn beschweren.

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Turbomann  17.08.2014, 19:57
@SteffiundFabian

@ SteffiundFabian

Wir haben es am Anfang als wir sie bekommen haben eben so gemacht das wir sie zuerst nur kurz und dann immer länger alleine gelassen haben.

Normalerweise müsste das klappen, wenn man erst eine Minute raus geht und wieder reinkommt. Das mit der einen Minute am Tag mehrmals wiederholen in Abständen..

Dann die Abstände vergrößern und schickt sie vorher auf ihren Platz und gebt ihr einen Knochen oder ein Leckerlie.

Wenn ihr dann die Abstände so vergrößert hat, dass sie mal für 10 Minuten, dann für 20 Minuten und so verlängern, alleine bleiben kann, dann müsste sie eigentlich ruhig bleiben. Das kann mehrere Tagen oder Wochen dauern - je nach Hund und was er evtl. vorher erlebt hat - aber das klappt.

Mit der Zeit merkt sie sich, wenn sie einen Knochen oder etwas zum kauen bekommt, dass ihr geht und dann wird sie auch ruhiger.

Allerdings nur dann, wenn sie Vertrauen zu euch aufgebaut hat und sicher sein kann, ihr kommt wieder und das erreicht ihr nur mit ständiger Übung..

Wir haben es am Anfang als wir sie bekommen haben...................

Das erklärt noch nicht, ob ihr sie als Welpe oder aus zweiter Hand bekommen habt.

Wenn ihr beide berufstätig seid, wer kümmert sich denn - außer deiner Mutter - tagsüber um den Hund?

Vielleicht hat sie Verlustängste? Was soll sie dann machen, dann jault sie eben.

Nach drei Jahren sollte das eigentlich nicht mehr sein, dass sie alles zusammen jault, da sollte sie sich daran gewöhnt haben, dass ihr mal für 2 oder max. 4 Stunden nicht da seid.

auf Dauer auch keine Lösung, weil wir sie immer wohin geben müssen wenn wir mal weggehen wollen oder überhaupt nur zuhause sein können

Richtig für den Hund auf keinen Fall.

Man muss auch seinen Hund nicht ständig weggeben, wenn man ihm richtig beigebracht hat, dass er alleine bleiben muss und nur bei der Mutter ist, wenn man mal über nacht oder länger als 4 Stunden außer Haus ist.

Andernfalls muss man Abstriche machen, denn mit einem Hund richtet sich das Leben nach dem Hund (mehr oder weniger)

Ich glaube dass es für euch wirklich das Allerbeste ist, (auch für den Hund) dass ihr euch schnellstens nach einem Fachmann umschaut, der bei euch vor Ort schaut, was bei euch schief läuft.

Bitte sucht schnell nach einem Hundetrainer, denn euer Hund hat das nicht verdient, dass er evtl. abgegeben wird, nur weil etwas von eurer Seite aus versäumt wurde von Anfang an und das jetzt drei Jahre lang (?).

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Fangt im Haus mit üben an. Die erste Woche steht ihr immer auf wenn sie bei euch ist, wechselt den Raum und macht die Tür hinter euch zu und kommt wieder raus und so weiter, sobald sie wenn ihr aufsteht auf dem Boden liegen bleibt und es sie nicht mehr interessiert geht ihr einen Schritt weiter indem ihr das Haus für ein paar Minuten verlasst, sie dabei vollkommen ignoriert und wieder reinkommt (weiterhin ignorieren). Ihr zieht euch jedoch Jacken und Schuhe und alles an wie ihr das auch macht wenn ihr wirklich weggeht. Das macht ihr mehrmals am Tag und ihr könnt die Länge des wegbleibens immer weiter vergrößern. Ich weiß dass das viel arbeitet ist, aber ihr wollt euren hund ja schließlich behalten.

Dann geh mit dem Hund zur Hundeschule. Er benötigt Erziehung. Das ist alles. Zu lange sollte man einen Hund jedoch nicht allein lassen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Seit über 30 Jahren mit Hunden

Das wollen wir alle nicht da der Hund in unserem Herzen ist!, wenn das so ist, dann lass den Hund nicht alleine zuhause, das mögen Hunde nicht.

SteffiundFabian 
Fragesteller
 17.08.2014, 14:25

Arbeitest du nicht ?? 40 std in der Woche ??

Dann verstehe ich das du dein Hund nicht alleine zu Hause lässt :´)

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xxguit94  18.08.2014, 00:55
@SteffiundFabian

Ich zB habe nach der Schule extra ein Pausenjahr gemacht, um genug Zeit für genau SOLCHE Probleme zu haben. Man WEIß einfach nicht, was man für ein Exemplar erwischt und man muss einfach drauf gefasst sein, dass man so eines erwischt, was sich mit dem Alleinbleiben nunmal besonders schwer tut, und es kann eben durchaus sein, dass da ein paar Wochen Ferien absolut nicht für ausreichen :-/

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Meine Zweithündin war / ist genau so. Schimpft sie nicht, sie hat Angst!!! Das ist total normal, viele Hunde haben Stress wenn sie allein bleiben müssen, das ist einfach nicht "natürlich" für sie. Manche tun sich eben besonders schwer damit. Da muss man dann eben NOCH kleinschrittiger und NOCH langsamer trainieren.

Ihr müsst sekundenweise anfangen! Geht zur Tür raus, und sofort wieder rein. Später nochmal, zur Tür raus, 1 Sekunde warten, und wieder rein. Und das gaaaanz langsam steigern, und den Hund dabei nicht großartig beobachten - das soll alles ganz normal für ihn werden. Wenn er drinnen anfängt zu bellen habt ihr zu lange gewartet! Dann müsst ihr in noch kleineren Schritten vorgehen.

Meine große hatte damit nie ein Problem. Die kleine hab ich jetzt seit ca einem 3/4tel Jahr und seit wenigen Wochen wird es besser ;)