warum ist eine Wasserstoffbombe so viel gefährlicher als andere bomben?
4 Antworten
Höher entwickelt als andere Sprengstoffe. Die freigesetzte Menge an Energie in Relation zur Zeit ist um viele Faktoren höher als zum Beispiel von TNT.
Daher spricht man bei Atom- und Wasserstoffbomben auch immer von einem TNT-Equivalent.
Die größte jemals getestete Wasserstoffbombe "Zar" wog nur 27 Tonnen, hatte allerdings eine Sprengkraft von 50 Millionen (!) Tonnen TNT, da beim TNT einfach viel weniger Energie im selben Zeitintervall entsteht.
Weil sie durch eine Kernfusion so enorm viel Energie freisetzen !
Solche Sprengköpfe verursachen in den ersten Millisekunden der Explosion einen Feuerball von ca. 2-3 km (oder sogar mehr) Durchmesser, je nach Stärke.
Dieser hat eine Temperatur von mehreren Millionen Grad Celsius.
In diesem Bereich existiert NICHTS mehr, alles ist verdampft, zertrümmert und pulverisiert.
Im Umkreis von einigen Kilometern hat man keinerlei Überlebenschance, und selbst in 10-15 km Entfernung verbrennt man noch.
So ein Ding pulverisiert eine Stadt in Sekundenschnelle.
Dazu kommt dann die atomare Strahlung, welche zudem noch etliche Menschen tötet.
ist es logisch anzunehmen, dass diese bomben auch tatsächlich eines tages als Waffe irgendwo freigesetzt werden um anderen Menschen Schaden zuzufügen oder dienen diese nur als Abschreckung?
besagt ein altes Sprichwort nicht, dass jede Bombe mal gezündet wird? Ich meine das ist doch deren einzigen zweck
Weil die Sprengkraft von nuklearen Waffen um ein Vielfaches höher ist als die konventioneller Waffen und durch den radioaktiven Fallout große Landstriche langfristig unbewohnbar werden können.
Weil darin eine Fissions- UND Fusionsbombe stecken. Und weil die Fusion mehr Energie frei setzt.
und wie viele solcher Bomben existieren derzeit auf der erde?