Warum hat sich in Europa das Christentum durchgesetzt?

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Also ich geh jetzt mal nicht auf dein Techtelmechtelwunsch mit Aphrodite ein,aber es gab einen römischen Kaiser (Konstantin der Große),welcher ab 313 n. Chr. das Christentum als Weltreligion/Hauptreligion des römischen Reiches immens gefördert haben soll(ein paar Jahre zuvor wurden Christen noch verfolgt). Er hat sich auch für die Religionsfreiheit eingesetzt was für damalige Zeiten sehr fortschrittlich war.Auch hat (ich glaube er hieß)Paulus das Christentum gefördert im Balkan und im Morgenland.

Und Mohammed hat sich für den Islam eingesetzt ist umher gewandert und hat Leute um sich geschart.

Also

Pilgern

Predigen

Personen überzeugen zu konvertieren oder sich allgemein anzuschließen.

Im Judentum kenn ich mich nicht mehr so gut aus.

Hoffe ich konnte helfen MfG Sheogorath

daciafelix  14.11.2021, 17:35

Sry, ist historisch vollkommen fehlerhaft.

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Sheogorath249  29.11.2021, 19:16
@daciafelix

Meinst du das mit Mohammed. Das ist mir jetzt auch aufgefallen. Ich weiß ,dass es nicht so ist. Habe wohl 2 Sätze vermischt.

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daciafelix  29.11.2021, 19:29
@Sheogorath249

Alles stimmt hinten und vorne nicht. Bitte habe Verständnis, ich kann jetzt hier keine Doktorarbeit tippen.

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daciafelix  29.11.2021, 19:40
@Sheogorath249

Mohammed ist eigentlich nicht umher gewandert wie die Apostel. Er war in Mekka und hat von Gott Verse des Koran empfangen und versucht, die Heiden, die viele Götter hatten, auf einen einzigen Gott, Allah, einzuschwören. Die Einwohner haben sich das nicht gefallen lassen und ihn und seine ersten Anhänger mit dem Umbringen bedroht. Ein Prophet gilt im eigenen Lande nichts. Deshalb seine Flucht nach Medina, wo er wesentlich mehr Erfolg hatte und seine Religion, den Islam, verbreiten konnte. Vor ihm hat es den Islam selbstverständlich nicht gegeben. Diese neue Religion hat sich rasend schnell verbreitet, und wie Mohammed gestorben ist, soll schon ganz Arabien islamisch gewesen sein. Das mit Kaiser Konstantin und dem Christentum stimmt auch überhaupt nicht richtig, 313 war das Edikt von Mailand, das das Christentum tolerierte. Das stimmt. Religionsfreiheit hat es bei den alten Römern eigentlich die ganze Zeit gegeben, besonders orientalische Kulte und Religionen wie beispielsweise der Mithraskult waren im Imperium verbreitet. Die Christen hat man hauptsächlich deshalb verfolgt, weil sie aus religiösen Gründen den Staatsgöttern und dem vergöttlichten Kaiser nicht opfern wollten. Das Christentum verspricht als einzige Religion dieser Zeit das ewige Leben im Paradies, und das hat natürlich vor allem die Armen, die Unterschichten und die Sklaven angezogen. Deshalb war diese Religion verdächtig. Staatsreligion wurde das Christentum erst kurz vor 400, dann wurden auch die heidnischen Götter verboten.

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Naoki94 
Fragesteller
 17.11.2021, 22:48

Warum willst du nicht auf Aphrodite nicht eingehen? xD

Wäre für mich auf jeden Fall ein triftiger Grund gewesen. ;) Soll ja eine hübsche Frau sein. :P

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Sheogorath249  29.11.2021, 19:14
@Naoki94

Naja , man hatte vor den romanischen Göttern Ehrfurcht und durch gewisse Dinge wie ,,Zeichen der Götter ,, und Opfergaben . Da war es nicht irgendwie von Bedeutung,dass Aphrodite damals die schönste Frau gewesen sein soll ,aber netter Gedanke😉

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So ganz freiwillig ist das nicht komplett passiert. Noch heute praktizieren einige in Europa "Aberglauben". Im germanischen Götterhimmel war schon richtig was los. Für die Christianisierung wurden die Druiden ermordet und so mancher Christ auch (siehe 30jährigen Krieg).

Am Ende ist es doch völlig wurscht woran du glaubst. Niemand wird dich daran hindern einen alten Glauben auszugraben und zu praktizieren. Ist hier nämlich durchaus erlaubt.

Warum hat sich das Christentum durchgesetzt?

Darüber hinaus bot das Christentum gegenüber den Vielgötter-Religionen im Römischen Reich einen Mehrwert: Man konnte sich auf einen Gott konzentrieren und zugleich sozial handeln. Die Christen sorgten für Alte und Kranke, kümmerten sich um würdige Bestattungen – und überzeugten damit.

Warum das Christentum eine Weltreligion wurde - WELT

Wie kam das Christentum nach Europa?

Von einer Sekte zur Religion

Bild zum Beitrag

Im Jahr 313 wurde durch eine Vereinbarung der römischen Kaiser Konstantin und Licinius der christliche Glaube erstmals als Religion toleriert - ein entscheidender Wendepunkt für die Entwicklung des Christentums. 2013 jährt sich das Abkommen zum 1700. Mal.

Wie Europa christlich wurde - DW
 - (Politik, Deutschland, Religion)
Unkreativ662  12.11.2021, 22:12
Die  Christen sorgten für Alte und Kranke, kümmerten sich um würdige Bestattungen

Und begannen viele der grössten Massaker und Völkermorde der Geschichte.

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Das Christentum verspricht allen anständigen das ewige Paradies, unabhängig von der gesellschaftlichen Position in dieser Welt. Daher waren die sehr frühen Christen meistens Sklaven und Arme, und deshalb war das Christentum bei den alten Römern suspekt. Auch weigerten sich die Christen, den Staatsgöttern und dem vergöttlichtem Kaiser zu opfern, was ihnen die Heiden übelnahmen.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung

Die einfachste und überzeugendste Antwort ist wohl, weil die Menschen in Europa im Gegensatz zu deiner Meinung mit einer abrahamitischen Religion - dem Christentum die besten und überzeugendsten Erfahrungen gemacht haben.

Vielleicht motiviert dich das dieses große, weltbestimmende Thema noch einmal neu anzugehen und zu erforschen! Wäre doch schade, wenn du in deinem aktuellen Hochmut dereinst als Ungläubiger und nicht als Kind Gottes enden und verloren gehen würdest.