Warum hat die USA den Vietnamkrieg verloren?

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Den Krieg haben die Südvietnamesem verloren, weil sie von ihr Verbündeten USA, Australien usw. im Stich gelassen wurden. Die USA haben eine Kosten-Nutzenanalyse durchgeführt und beschlossen abzuziehen, S.Vienam den Roten zu überlassen.Mit allen Konsequenzen für die südv. Bevölkerung. D.h. roter Terror mit den üblichen Verhaftungswellen, politische Morden u.s.w. Die Menschen flohen über den Ozean zu Hunderttausenden. (Google Boatpeopel) Wer musste dem sozialistichen Brudervolk helfen beim Wiederaufbau und der Aufrüstung? Die UdSSR. Wer konntes sich das eigentlich nicht leisten? Die UdSSR! Für den. Ostblock war das ein Pyrussieg. Die USA könnten sich solch Kriege leisten, der Ostblock nicht wirklich. Im Endeffekt haben die USA den Krieg nicht verloren. Da sie ihre strategischen Ziele erreicht haben. Die Ausbreitung der Roten begrenzen auf Indochina und den Ostblock Kosten aufbürden, die ihn im Rüstungswertstreit überfordern würden. Den Propagandasieg der Roten konnte man verkraften. Die wirklichen Verlierer sind die Vietnamesen. S.Vietnam hätte wohl eine ähnlich erfolgreich Entwicklung durchmacht wie S.Korea ohne rote Eroberung. Es hätte dann wie bei Deutschland eine friedliche Vereinigung geben können, denn das rote Regime wäre ja nicht N.Koreagleich. Einer Vereinigung hätte vielleicht entgegengestanden, dass S.Vietnam sich zu N.Vietnam wie Österreicher zu Deutschland fühlte. Gleiche Sprache 2 Völker.

zetra  06.05.2018, 12:04

Die vietnamesische Voksarmee hatte hinterher noch Kambodscha von dem Moerderregime Pol Pot befreit. Dein ganzer Artikel Strotzt voller Revanchismus.

Als Pole wuerde ich mich da zurueck halten, denn dein Land wurde ja auch ueberfallen und du lobst da auch nicht den/die Verursacher.

https://www.focus.de/wissen/mensch/geschichte/roten-khmer-in-kambodscha-40-jahre-schreckensherrschaft-von-pol-pot_id_4620490.html

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Niconasbeznas  06.05.2018, 17:12
@zetra

OPOh toll, da haben üble Rote noch üblere Rote vertrieben. Im übrigen hätte es den roten Terror in Kambodscha nie gegeben ohne den Vietnamkrieg. Überfallen? Wer wollte noch Mal die Weltrevolution? Wer wollte die ganze Welt mit dem tollen Sowjetsystem beglücken? Deiner Meinung nach herrschen auch heute noch die guten Parteien in China und Vietnam. Du bedauert wohl, dass Polen die rote Diktatur besiegt hat, du bedauert wohl auch, dass danach auch in der DDR das rote System weg war. Wenn die Menschen sich in Vietnam gegen die Diktatur, wie in China erheben würden, wärst du auf der Seite des EinparteienSystems. Du findest es toll, das.die politischen Gefangenen in China und Vietnam einsitzen. Du meinst ja,in guter DDR- Manier,es haben die richtigen gewonnen im Vietnamkrieg. Das in Polen die falschen gewonnen haben.

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zetra  06.05.2018, 19:37
@Niconasbeznas

Deinen Schwachsinn, den du hier vom Stapel laesst, der kann nicht sachlich eingeordnet werden. Nimm dich bitte zurueck, auch wenn du mit Schaum vor dem Mund hier die Kommunisten fressen moechtest, glaub mir das auch GF nicht diese Kroete schluckt?

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Niconasbeznas  07.05.2018, 00:00
@zetra

Der Fragensteller fand meine Argumente überzeugend, so deute ich den STERN. Deinerseits wieder mal keine Argumente, dafür Pöbeln. Beeindruckend. Wer es gut findet,dass sich in ganz Vietnam die rote Diktatur durchgesetzt hat, der hat Spott verdient. Im übrigen habe ich nur auf deine Provokation reagiert. Toller Stiel mir Revanchismus vorzuwerfen, usw. Absurd in dem Zusammenhang. Google mal Revanchismus, damit du weißt, was das ist. Und wer austeilt, sollte auch einstecken können. Wer hat mir in anderem Zusammenhang nochmal vorgeworfen, kein Demokrat zu sein? Ach das warst du. Und dann Partei ergreifen für die N.Vietnamesiche Diktatur. Ein Witz.

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WDHWDH  08.05.2018, 14:25

Selten so viel Blödsinn -wie immer von Dir(1)gelesen. Besuchst du "Zirkel" oder ähnliches?. Vietnam war ein Bürgerkrieg Süd (Regierung)gegen Süd(Bauern) und im Gesamten ein Freiheitskrieg gegen die "Besatzer".. Die Amerikaner wurden nicht besiegt sondern 1975 VERJAGT. Für sie war der Beistand für die südv.Regierung gegen die südv.Bauern bereits 1973 beendet. usw usw. Südvietnam hat alleine 54 Völker und 30 Sprachen!.Verloren die USA-JA denn nicht umsonst gaben sie Vietnam einen 5 Milliarden $ kredit-nicht rückzahlbar. Kennst du die Gründe des Vietnamesisch-Chinesischen Krieg 1991?

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Niconasbeznas  08.05.2018, 20:45
@WDHWDH

Ich übersehe mal deine unverschämte Pöbelei und widme mich deinen spärlichen Argumenten.

Die US-Amerikaner waren keine Besatzer sondern Verbündete, die Deutsche waren Besatzer. Google mal Besatzer, wenn du nicht weist, was das ist. Im übrigen wurde Südvietnam und USA unterstützt von: Südkorea, Theiland, Australien, Philippinen, Neuseeland, Taiwan.

Auch Besatzer nach deiner absurden Logik!

Das war kein Bürgerkrieg, der Norden und der Süden hatten zwei Identitäten als Nationen. Da hat ein Land das andere angegriffen. Südvietnam Bevölkerung: 90% waren Südvietnamesen, die restlichen 10% setzten sich aus den chinesischen Hoa, den unterschiedlichen Bergvölkern, Franzosen, Khmer und den Cham zusammen.

www.deutschlandfunk.de/zweimal-vietnam-eine-geteilte-community-in-deutschland-pdf

Deutschlandfunk (kommt vor, dass die öfR auch mal was brauchbares liefern)

Zweimal Vietnam – Eine geteilte Community in Deutschland

Frau Hoang lebte damals in Saigon. Die Menschen im Süden Vietnams sind bis heute mehrheitlich geprägt von der Kolonialherrschaft der Franzosen und vom Einfluss der USA. Als für sie der Krieg verloren war, rückten am 30. April 1975 die Truppen aus dem Norden in die Heimat der 24-jährigen Ärztin ein. Aus Saigon wurde Ho Chi Minh-City. Die kommunistische Partei übernahm die Herrschaft in ganz Vietnam, ordnete Umerziehung, Zwangsumsiedlungen und scharfe Kontrollen religiöser Aktivitäten an. Hoang Thi My Lam floh. So wie eine Million anderer Menschen.

Meine Eltern. Da waren sie sich schon siebzig. Die konnten nicht mehr flüchten. An dem 30. April 1975 stand meine Mutter am Rand der Straße und sehen, dass die Nordsoldaten nach Saigon marschieren. Sie hat geweint. Sie hat gezittert. Und ich sag: Mama, keine Sorge. Das war früher so schlimm, weil im Norden, da war die Landschaft schlecht. Aber hier in Südvietnam. Wir haben so viel Getreide. Wir haben ein fruchtbares Land. Das kann doch nicht so schlimm sein, wie Du denkst.

http://www.meine-umwege.de/streetfood-geheimnisse-von-saigon/

Die Hauptstadt Saigon wurde zu Ho-Chi-Minh-Stadt. ...in Saigon (die Einheimischen sagen Saigon und keiner nutzt den neuen Namen Ho-Chi-Minh-City)

https://de.wikipedia.org/wiki/Boatpeople

Die Vorzüge der nordvietnamesischen Kommunistenherrschaft:

Menschen, die zuvor die Regierung der Republik Vietnam unterstützt hatten, wurden in Umerziehungslager oder sogenannte „Neue Ökonomische Zonen“ geschickt. Schätzungsweise 2,5 Millionen Personen wurden meist ohne jeden Grund oder für das Arbeiten in amerikanischen Unternehmen eingesperrt, aber schnell wieder freigelassen, etwa 165.000 starben in den Umerziehungslagern, tausende wurden illegal von ihren Wärtern zu Tode gefoltert oder vergewaltigt, etwa 200.000 Südvietnamesen (meist hochrangige Militärs) wurden hingerichtet. Dazu kommen etwa 50.000, die durch Sklavenarbeit in den „Neuen Ökonomischen Zonen“ ermordet wurden. An Land war Vietnam jedoch ausschließlich von Staaten umgeben, die sich kaum als Zuflucht eigneten (Kambodscha, Laos, Volksrepublik China). Aus diesem Grund versuchten über 1,6 Millionen Südvietnamesen, per Boot über das Südchinesische Meer (vietnamesisch: „Ostmeer“) ins Ausland zu gelangen. Man nannte diese Menschen Boat People.

Es haben die Falschen gewonnen! Südvietnam würde heute ähnlich stehen wie Südkorea, ohne die Eroberung durch den Norden. Die 1,6 Millionen hätten nicht fliehn müssen...

Keiner der Vietnamesisch-Chinesischen Kriege ist hier relevant, genauso wenig wie irgendwelche lächerlichen Schulden.

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XXX44702  19.10.2020, 18:02

Die Amis hätten ruhig eine Atombombe benutzen können

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Zum einen ist es ein Unterschied, ob man sein Leben für einen bloßen Befehl riskiert, in einen Fremden Land, für eine nicht greifbare Sache, oder um sein Land, seine Familie und seine Ideologie zu beschützen.

Zum anderen war die NVA / NLF eine Armee ohne statische Infrastruktur.

Sie verfolgten eine kluge Taktik, die die USA und die Südvietnamesen dazu zwang, immer mehr Material und Leute in den Schutz von Grenzen, Stützpunkten und möglichen Versorgungsrouten zu stecken.

Sie mussten nicht erobern und dann Stellung halten. Sie griffen an und verschwanden wieder.

Hinzu kam die Demoralisierung der amerikanischen Truppen, angesichts eines Gegners der alle Verluste mühelos ausgleichen zu können schien und dessen Soldaten bereit waren, für Ihre Sache zu sterben. Ein solcher Gegner ist schwer abzuschrecken.

Der Krieg ist in sofern nicht offiziell als verloren zu bezeichnen. Aber er war keines Falles zu gewinnen. Um einen Krieg zu gewinnen, müsste der Gegner entgültig besiegt werden. Der saß aber unerreichbar auf dem amerikanischen Kontinent. Zudem war das nicht das Ziel der NVA.

Niconasbeznas  05.05.2018, 19:28

So,so die Nordvietnamesen kämpften für ihre Familien. Tatsache ist, dass sie vremde Eroberer waren und nach dem Sieg auch so gewütet haben. Folge des roten Terrors war eine Massenflucht über den Ozean. Leider wirkt die rot Propaganda noch immer, vom Sieg der guten Kommunisten, habe ich den Eindruck bei dir. Tatsächlich hat sich die üblere Diktatur, von 2, durchgesetzt. Ohne den Sieg der Roten, wäre heute S.Vietnam S.Korea gleich.

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WDHWDH  26.05.2018, 10:20
@Niconasbeznas

Die Massenflucht war von den ehemaligen Südvietnamesenwar daher dass sie Regierungsankänger waren und an den Gräueln gegen ihre eigenen südv. Mitbürgern mitmachten.Enteignungen,Wehrdörfer etc.

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Niconasbeznas  26.05.2018, 10:59
@WDHWDH

Ja, genau 1,5 Millionen auf der Flucht, alles Mörder. Die sind vor dem üblichen roten Terror geflohen. Die Ostdeutschen waren auch keine Flüchtlinge, die Mauertoten gerechtfertigt. Das muss man sich Mal vorstellen, verteidigt roten Terror. Einfach wiederlich.

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Das war ein Gerillakrieg und sie wurden ständig aus dem Hinterhalt angegriffen, außerdem sahen Freunde und Feinde gleich aus.

Die Kommunisten haben einen asymetrischen Krieg geführt. Sie haben sich nie auf eine offene Feldschlacht eingelassen, sondern stets aus dem Hinterhalt angegriffen. Zudem kannten sie sehr gut das Gelände, insbesondere den Dschungel und haben diesen für sich genutzt, um ungesehen zu bleiben und jede Menge Hinterhalte und tödliche Fallen aufzubauen, gegen die die US-Army nie ein Mittel fand. Dazu bauten sie enorm umfangreiche Tunnelsysteme, in denen sie sich tagsüber versteckten, um Nachts herauszukommen und in kleinen Gruppen die Amis anzugreifen. Zudem hatten die Nordvietnamesen eine wesentlich höhere Moral, da sie ihr eigenes Land verteidigten, während sich immer mehr GIs fragten, was sie in diesem fernen Land eigentlich sollten.

Das Motto der Nordvietnamesen: "Ihr habt Uhren und wir haben Zeit".

Niconasbeznas  05.05.2018, 19:40

Eigentlich haben die S.Vietnamsen für ihr Land gekämpft. Warum? Kannst bei meinem Kommentar zu FresherKnilch :)unten lesen wenn du magst oder bei meiner Antwort.

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Das gab es schon oefter, das angeblich schwaechere Staaten maechtigere Gegner in Kriegen Paroli bieten konnten.

Verteidiger eines Landes sind besser motiviert wie Angreifer, die noch nicht einmal erklaeren koennen, warum sie diesen Kerieg fuehren?

Klar haette die USA gewonnen, wenn sie Vietnam mit A-Bomben eingedeckt haetten.

Allerdings davor hatte sogar die USA Skrupel, denn Japan hat ihr gezeigt, damit kann man bei der Weltbevoelkerung nicht punkten.

Truman hatte ja im Koreakrieg MacCarthy entlassen muessen, weil der darauf drang, Nordkorea mit A-Bomben zu belegen.

https://millercenter.org/president/truman/impact-and-legacy

Niconasbeznas  06.05.2018, 17:28

McArthur wurde entlassen, ncht McCarthy ...hatten(nicht hatte) sogar die USA Skrupel? Was soll das heißen, das die USA sonst skrumpllos sind?im übrigen, Südvietnam hat sein Land verteidigt. Die Roten waren die Aggressoren. Die Roten wollte die ganze Welt Rot sehen. Die USA waren die Verbündeten der Verteidiger.

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zetra  06.05.2018, 19:20
@Niconasbeznas

Mit der Namensverwechselung hast du Recht, darueber kannst du dich jetzt freuen.

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zetra  06.05.2018, 19:49
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Niconasbeznas  07.05.2018, 00:23
@zetra

Das ist der Standartunsinn, der in den deutschen MS-Medien verbreitet wird. S.Vietnam hat verloren, eigentlich ganz Vietnam. Die UdSSR musste die Kosten für die Wiederaufbauhilfe und Rüstung Vietnams tragen dazu kam der Afghanistankrieg und man war Pleite. Die USA bezahlten die Kriegskosten mühelose. Die armen Vietnamesen haben noch immer eine Einparteien -Diktatur. Diese Sieger. Wie die Vietnamesen sich als Sieger fühlten, konnte man bei ihrer Massenflucht sehen. Viele landeten am Ende in den USA. Vietnamesische Boatpeople googeln.

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zetra  07.05.2018, 09:04
@Niconasbeznas

Die USA haben bis heute keine Kriegsschulden bezahlt.

Deine Boatpeople waren die meisten Mitlaeufer der Kaste Suedvietnams.

Ansonsten willst du hier die Geschichte am liebsten drehen, denn ein Wunsch, das die USA den Krieg gewinnen sollte, zeugt davon. Schreibe in Polen, die haben es noetiger wie DE.

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Niconasbeznas  07.05.2018, 12:23
@zetra

Die USA haben den kalten Krieg gewonnen, der Vietnamkrieg war Teil des Kalten Krieges zwischen den Blöcken, der manchmal auch heiß wurde, Korea, Vietnam, Afganistan. Die USA haben keine Schulden bei Vietnam. Sie handelten als Verbündete S.Vetnamas. Mit Einverständnis von Südvietnam. Die Boatpeople flüchteten vor dem roten Terror. Die wahren Verlierer sind die Südvietnamesen. Wenn N.Vietnam nicht gegen S.Vietnam gewonnen hätte, dann hätte S.Vietnam ähnliche Verhältnise wie heute S.Korea und nicht eine Einparteiendiktatur wie im China. Mit politischen Gefangenen.

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