Warum gibt es keine großen Flugtiere?

13 Antworten

gründe:

das eine ist die schwerkraft.

das andere das prinzip der leichtbauweise.

das dritte ist das hebelgesetz.

wenn dir nachts ein uhu vor dem auto kreuzt, meinst du, da kommt ein segelflugzeug angeflogen. absolut imponsant!

die struktur der flügel - also die verbindung von gelenken mittels bändern sind notwendig, damit die flügel in ruhestellung zusammengefaltet werden können. wenn das tier losfliegt, "schwingen" diese aus und geben schwung beim start. - daher heissen sie eben auch schwingen.

aufgrund des hebelgesetzes könnten vögel, wären ihre flügel in einem stück, diese nicht zum starten angeben. auf der anderen seite gibt es wiederum keine bäume, die so gross wären, dass ein vogel mit ausgebreiteten flügeln dort landen könnte, ohne anzustossen.

von allen vögeln am besten haben es die grossen albatrosse. die haben auch von allen vögeln die grösste spannweite. damit sie landen können, brauchen sie eine relativ grosse freie fläche in alle richtungen. wasser ist da ideal. aber ihre spannweite erreicht grössenmässig das maximum, was noch möglich ist, zwischen den bänderverbindungen der gelenke und konochen und dem luftwiderstand der schwungfedern beim osfliegen.

das prinzip des aussenskeletts, wie es ja flugzeuge haben, ist auch da kontraproduktiv. müssten flugzeuge direkt während der landung die flügel einklappen, würden sie nur bis zur grösse von insekten gebaut werden können.

der insektenflügel ist steif und kann nicht gefaltet werden. er ist ähnlich einem kugelgelenk am körper des insekts befestigt. auch hier steht der luftwiderstand konträr zur möglichen eingesetzten kraft.

und die schwerkraft muss mittels muskelkraft überwunden werden, bis der vogel oder das insekt erst mal in der luft ist.

Ab einem gewissen Gewicht sind sie zu schwer um fliegen zu können. Strauße, Emu, Kasuar usw. sind ja auch Vögel aber ihre Flügel sind zu klein und die Tiere zu schwer um sich in die Luft erheben zu können. Der schwerste flugfähige Vogel ist die Koritrappe/Riesentrappe, sie wiegt bis zu 19 kg. Der Vogel mit der größten Flügelspannweite der auch noch flugfähig ist ist der Kalifornische Kondor, er erreicht eine Flügelspannweite von bis zu 3,5 m . Kondore sind aber schlechte Flieger, sie gleiten statt dessen mit den Winden und der Therme und das Stunden lang.  

Große Tiere sind schlicht so schwer, dass sie nicht von der Luft (durch entsprechende Strömungen) getragen werden können. Der Auftrieb durch den atmosphärischen Druck fällt praktisch gar nicht in das Gewicht.

Im Wasser dagegen stellt sich zwischen dem Körpergewicht des Schwimmkörpers und dem Auftrieb im Wasser praktisch ein Gleichgewicht her. Deshalb können wir auch so mühelos schwimmen wie z.B. Elefanten oder Wale.

Das schwerste flugfähige Tier/Vogel ist die Koritrappe/Riesentrappe. Das Tier mit der größten Flügelspannweite das noch fliegen kann ist der Kalifornische Kondor, ausgewachsene Tiere ereichen eine Flügelspannweite von bis zu 3,5m. Alle Tiere die diese Maße überschreiten sind der Schwerkraft ausgeliefert.

Weil man für das Fliegen sehr viel energie braucht. Schon kleine Vögel müssen im Verhältnis zum Körpergewicht sehr viel fressen. Irgendwann wäre man. Einfach zu groß und zu schwer zum fliegen. Albatrosse und der kondor sind schon sehr gross aber für ihe Größe sehr leicht gebaut darum können sie auch lange gleiten um. Energie zu sparen.

Der größte flugfähige Tier aller Zeiten war ein Flugaurier. Er hatte ein Flügelspannweite von 13 Metern und war auf dem Boden sitzend so hoch wie eine Giraffe. Er wog aber weniger als 100 Kilogramm. Dennoch konnte er direkt vom Boden nicht starten weil er zu schwer war. Er musste von einem hohen Felsen mit Thermik starten.