Warum gibt es immer weniger Personen die keinen Führerschein haben?
Während 2018 noch 14,04 Millionen Erwachsene keinen Fhrerschein hatten, waren es 2021 nur noch 12,86. Woran liegt das?
6 Antworten
Bei der Nachkriegsgeneration war noch das klassische Rollenmodell von Frau und Mann gesellschaftlich verankert und viele Frauen haben keinen Führerschein erworben. Diese Generationen sterben langsam aus --> ein Grund der Zunahme.
Was mich verwundert sind die Zahlen an sich. Geht man von 84 Mio. Einwohnern aus und zieht alle < 18 Jahre ab, dann erscheinen die Zahlen sehr hoch [beide]. Woher kommen diese Zahlen?
Weil es ohne oftmals nicht mehr geht.
Zudem hatten viele ältere Menschen aus finanziellen Gründen und co nicht die Möglichkeit ein Führerschein zu machen… und deshalb haben sie den auch nicht mehr nachgeholt.
Die heutige Generation hat andere Möglichkeiten.
Auch liegt es vermutlich daran, dass Frauen damals eher seltener ein Führerschein gemacht haben… heutzutage macht den ja jeder.
Ich denke weil es immer mehr üblich ist, für das Studium oder die Ausbildung wegzuziehen und man dann ein Auto braucht. Außerdem ist das ein Statussymbol geworden, wer keinen Führerschein hat ist uncool. Außerdem hat die DB ja bekanntlich keinen guten Ruf.
Warum ist ein Führerschein ein Statussymbol? Also aus den Gründen Statussymbol oder weil man Cool sein will, hätte ich niemals meinen Führerschein erworben. Er dient in der heutigen Zeit zur persönlichen Mobilität [gerade im ländlichen Raum ist er zwingend notwendig; ebenso ein verfügbarer PKW]. Auf den ÖV kann man sich nur selten verlassen.
Wir müssten für den Führerschein arbeiten und sparen. Heute zahlen die Eltern oder das Arbeitsamt.
immer weniger Personen die keinen Führerschein haben, nicht die einen haben.
Weil die Mobilität bzw. die Notwenigkeit dafür zugenommen hat, während der ÖPNV nur unzureichend ausgebaut ist.