Warum funktioniert mein Transformator nicht wenn ich es an dieser Schaltung anschliesse?

3 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

An sich ist der LM317 ein stabiler Spannungsregler.
Aber ich lese da ein paar Fallstricke raus.

Aus dem Zusammenhang lese ich raus, daß du vermutlich eine Teslaspule damit betreiben möchtest, das meinst du doch mit "so ein Teil zum Lichtbögen erzeugen".
Wenn dem so ist, dann wird vermutlich in der Schaltung zur Ansteuerung des Teslatrafos HF erzeugt. Im Ganzen nicht sehr EMV freundlich.

Mit was versorgst du denn den Spannungsregler? Mit einem Transformator?
Wenn dem so ist, dann musst du natürlich erst einen Gleichrichter und einen ausreichend großen Elko nachschalten, wahrscheinlich geschätzt 1000µF.
Oder benutzt du wie in deiner Schaltung angegeben ein USB-Netzteil?

Auch am Eingang braucht der LM317 einen Kondensator mit 100nF.

Schau dir auch mal das Datenblatt von der Instrumenten Firma aus Texas :-D an:

https://www.ti.com/lit/ds/symlink/lm317.pdf

Da ist auf der Seite 13 bei den Application Notes die Minimalbeschaltung gezeigt.

An die solltest du dich mindestens halten.

Ich tippe mal sehr schwer darauf, daß dir beim Einschalten am Eingang die Spannung kurz zusammenbricht und der LM317 daher nicht mehr nachregeln kann.

verreisterNutzer  14.03.2023, 07:11

Danke für deine Antwort. Ich versorge mein LM auch mit dem Netzteil. Ich habe gerade nichts anderes als ein Netzteil da ich auf mein Akku warte, den ich bestellt habe.

Also du sagst ich solle 1000UF Kondensatoren einbauen. Wo genau in der Schaltung?

0
d82twf  14.03.2023, 09:53
@verreisterNutzer

Was ist das für ein Netzteil? Ein USB-Netzteil also ein Schaltnetzteil oder nur ein Transformator oder ein regelbares Netzteil?

Gleich eingangsseitig, also in deinen Schaltplan ganz links, würde ich einen 100nF Kondensator, wie in der Applikationsschaltung des Herstellers empfohlen, einbauen und zusätzlich einen 1000µF 16V, dann hast du genug Sicherheit.

Wenn es dann nicht geht, brauchst du mal ein Oszilloskop, was dieses Blitze-Ding da auf der Leitung an Spannungsspitzen erzeugt... Wenn Entladungen im Spiel sind, dann spielt ein Großteil der Elektronik verrückt...

0
verreisterNutzer  14.03.2023, 10:27
@d82twf

Ich habe eine Netzteil, wo ich Volt selbst einstellen kann. Auf der Rückseite steht: Output: 0~30V/0~10A

Ich habe vorhin Kondensatoren angeschlossen, es funktioniert trotzdem nicht obwohl ich sogar 3x 1000 UF Kondensatoren platziert habe. Ich verstehe es nicht...

Hatte ausserdem vor kurzem sogar eine Schaltung, die ich von Aliexpress (https://a.aliexpress.com/_mNCJiYe) gekauft habe. Die Schaltung funktionierte mit einem LM317 und damit konnte ich ohne Probleme Volt erhöhen und verringern. Auch der Transformator funktionierte und ich konnte an einem kleinen Rad drehen und somit Volt erhöhen und verringern. Leider habe ich den LM317T zerstört, in dem ich ihn an einem anderen alten Netzteil angeschlossen habe das nie richtig funktionierte und deswegen wahrscheinlich zu viel Volt auf einmal rausgekommen ist. Ich habe dann versucht, den LM317T zu wechseln aber leider war meine Lötpumpe kaputt und dann habe ich halt ohne versucht und einbischen Gewalt angewendet. Leider sind mir dann schlussendlich die Leiterbahnen zerrissen. Habe das Teil weggeworfen.

Da eben dieses Ding kaputt ist, versuche ich selbst eins zu bauen. Aber es funktioniert einfach nicht, also es funktioniert schon aber nicht der Transformator wenn er an diese Schaltung angeschlossen ist.

Es macht einfach keinen Sinn und ich weiss das kein einziges Teilchen von mir kaputt ist, alles funktioniert....

0
d82twf  15.03.2023, 00:06
@verreisterNutzer

Gut, dann setzen wir mal alles zusammen, trotzdem gibt es einige Fallstricke...

Wenn du bereits ein regelbares Netzteil hast, dann ist ja die Schaltung mit dem LM317 überflüssig, oder willst du das Gerät auch an einem Festspannungsnetzteil betreiben?

Dann - ganz wichtig - beachte immer die "Minimal Input-to-Output differential Voltage", die ist laut Datenblatt 3V. Wenn du also 2V Ausgangsspannung haben willst, dann brauchst du MINDESTENS 5V, sonst wird die Sache instabil.

Wo bei mir dann auch die Alarmglocken klingelten, als du was mit "Blitzen" geschrieben hast, also vermutlich ein kleiner Teslatrafo oder Zeilentrafo. Das sind Induktivitäten, die mag aber so ein LM317 nicht. Spendiere ihm daher eine Schutzdiode zwischen In und Out Pin. Kathode an "In", am besten eine 1N4007.

Dann, wenn du die Schaltung selbst aufbaust: Schaue immer auf das Pinout, das ist nämlich gegenüber den gängigen Längsreglern anders: 1Adjust, 2 Out, 3 In.

Dann wegen der Herkunft: Als ich den Link geklickt habe, haben zuerst bei meiner Firewall die Alarmglocken geklingelt, später bei mir auch, denn das scheint eine Datenkrake zu sein, bei mir wurde der komplette Bausatz für 57 Yen angeboten, da hatte sich die Seite schon den Geodaten bedient, das sind 40 Cent. Ein originaler LM317 von Texas Instruments oder SGS Thomson kostet schon zwischen 45 und 55 Cent im Einzelhandel. Da kannst du dir sicher sein, daß das kein Originalteil ist und unter welchen Bedingungen das produziert wurde.

Aber du kannst ja deine Schaltung ganz einfach testen, mit ein paar Regeln kein Problem, denn die ist ja sehr einfach. Betreibe die Schaltung zum Testen mal nicht an seinen Rändern der Spezifikation, sondern gib ihr mal 15V Input und hänge am Ausgang eine Leuchtdiode mit einem 1k-Ohm Widerstand davor, denn der Ausgang sollte immer mit ein paar mA belastet sein. Versuche mal 9V am Ausgang einzustellen und schaue ob die Spannung stabil geregelt wird.

Dann kommt deine Lichtbogen Schaltung ins Spiel. Wie viel Strom fließt da? Der LM317 macht max. 1,5A. Was ist das überhaupt für eine Schaltung? Ich vermute mal einen Oszillator mit einem Zeilentrafo oder Teslatrafo dahinter? Ist nicht sicher ob da beim Betrieb nicht auch dein regelbares Netzteil aussteigt, das mit Sicherheit ein Schaltnetzteil ist und mit der EMV und Stromspitzen eventuell nicht klarkommt...

Zu viel Volt haben den Spannungsregler wahrscheinlich nicht zerstört, denn der kann bis 40V alles verkraften, was er aber gar nicht mag, ist gegenpolige Spannung z.b. durch Induktion, deshalb am besten die Schutzdiode, ansonsten funktioniert der Baustein wunderbar stabil. Ist halt noch eine analoge Schaltung.

0
verreisterNutzer  15.03.2023, 07:24
@d82twf

Danke für deine Antwort. Ja ich habe ein legelbares Netzteil aber es ist ja nur zum testen ob die Schaltung funktioniert. Das Netzteil wird dann mit einem Akku ersetzt was 3.7V liefert.

Und dass wegen den Volt Differenz ist einbischen schwierig einzuhalten, wenn mein Akku da ist da er ja nur 3.7V Output gibt.

Und das wegen der Schutzdiode müsste ich noch ausprobieren. Ich schaue noch ob ich so eine habe, wenn nein dann kann ich mir sicher paar bestellen, die kann ich sowieso bestimmt öfters brauchen.

Also eigentlich kurz zur Info was ich machen möchte. Ich möchte ein Lichtbögen Erzeuger bauen, der halt einfach Lichtbögen nach dem tätigen vom Druck Knopf macht. Diese Schaltung macht ja auch nicht Sinn, es lässt sich ja nicht im Alltag nutzen aber da ich wirklich nicht richtig gut in Elektronik bin und ich eben noch viel lernen möchte, habe ich halt überlegt was ich selbst bauen könnte was jetzt auch nicht so schwer wäre. Dann ist mir eingefallen dass ich Strom über alles liebe... Ich meine eher sichtbaren Strom in Sinne von Lichtbögen. Deswegen habe ich gedacht, ich baue sowas und lerne direkt recht viel über den LM317, denn ich wusste schon dass ich ihn brauchen werde wenn ich Volt reduzieren möchte.

In der Schaltung werden noch viel mehr Sachen reinkommen. ZB Akku Anzeige, Akku Lade Board USB-C mit Überladeschutz, Kippschalter um die ganze Schaltung unter Strom zu setzen und dann noch einen Knopf, den man halten muss das Strom durchgeht. Der ist dafür da das endgültig Lichtbögen enstehen. Dazu möchte ich dann schlussendlich ein Gehäuse designen und es mit meinem 3D-Drucker ausdrucken.

Das wegen dem Testen der Schaltung werde ich auf jeden Fall auch tun.

Ausserdem kann ich dir was über den Transformator erzählen:

Hersteller Angaben: DC 3V to 6V

Input current: 2A - 5A

Output 400KV

Danke sehr das du dir so Zeit nimmst

0
d82twf  15.03.2023, 07:53
@verreisterNutzer

Aber sicher doch, ich habe auch irgendwann in der Jugend angefangen mit Bauteilen zu experimentieren und habe so allerhand zusammengebaut und heute sitze ich in einer großen innovativen Firma als Elektrotechniker auf der anderen Seite dieses Planeten, also es lohnt sich...

Aber bei deiner Auslegung der Bauteile stimmt was nicht.
Das scheint tatsächlich ein Oszillator für eine Teslaspule zu sein, das Funkendings ;-)

Aber wenn du mal auf den Input Current schaust, da wird dir der LM317 die Puste ausgehen, der schafft maximal 1,5A.

Ein Längsregler ist da mit Sicherheit nicht ganz verkehrt, wenn das was mit Hochspannung und Funken ist, der ist analog und robust, aber bei dem Current Range hätte ich jetzt da mal an einen LD1085 gedacht, der macht 3A oder gleich einen LD1084, der macht 5A, aber nagel mich nicht fest, da müsste ich auch erst das Datenblatt wieder rauskramen ;-)

Wenn du solche Experimente machst, dann nimm halt gleich einen anständigen Bleiakku mit 6V, dann passt das auch mit der Differential Voltage. Kühlkörper nicht vergessen. 3,6V wie bei dir riecht verdächtig nach einem Lithium Ionen Akku, die haben zwar mächtig Power, aber fangen bei Kurzschluss auch mal ganz schnell ganz gerne Feuer... also aufpassen ;-)

0
verreisterNutzer  15.03.2023, 10:26
@d82twf

Habe das mit der Diode schon mal ausprobiert. Leider hat dies jetzt nicht wirklich weitergeholfen.

Darf ich noch fragen was ein Oszillator ist? Und ja, ich habe beim Chinamann eingekauft haha. Ich kaufe bei Aliexpress immer alles ein und bis jetzt hat mich nie was enttäuscht.

Und von deiner Jugend die du erzählt hast, ich selbst bin 16 Jahre alt. Bin selbst viel am experimentieren und ich freue mich auf jede Hilfe und besonders die von dir. Du bist der einzige der auf jede Antwort von mir wieder antwortet und versucht mir zu helfen.

Und ja dieser Transformator der laut dir ein Oszillator ist, habe ich von Aliexpress.

Habe gerade den Transformator am Netzteil angeschlossen und mir wurde angezeigt, das der Transformator ungefähr 1.8A bei 2.10V braucht

Ausserdem weiss ich jetzt auch nicht, ob es sich lohnt diese Schaltung noch so zu testen wie du es mit den 9V Output beschrieben hast. Ich sehe nämlich sowieso keinen Sinn mehr, bin schon genug verzweifelt

Ah und zu dem Akku mit den 3.7V, ja es ist eine Lithium Batterie. Ich wäre aber bereit dafür, einen anderen Akku mit 6V zu bestellen.

Ich könnte vorschlagen, das ich vielleicht mit deiner Hilfe eine neue komplette Schaltung baue, die auch einen Transformator antreiben kann. Ich wäre nämlich bereit dafür, so könnte ich noch recht viel lernen und durch dich könnte Ich erst recht viel lernen. Habe nämlich schon mal jemanden kontaktiert der sich mit Strom recht auskennt aber leider sind solche Elektronische Teile wie ZB LM317T, Dioden und mehr nicht sein Fachgebiet.

Ich würde mir auch neue Teile bestellen etc...

Ich würde mich wirklich sehr freuen, wenn du drauf eingehen würdest. Dann würde ich auch mit dir zu einer normalen Chatting App wechseln, wo man auch Bilder senden kann ZB Whatsapp, Telegram oder Discord.

Natürlich nur wenn du möchtest und ich will jetzt auch nicht das du jede minute antwortest. Nimm dir wirklich nur Zeit wenn du auch wirklich Zeit hast. Wie gesagt würde ich mich wirklich extrem freuen.

Falls du dich drauf einlassen würdest, würde ich dich hier auf der App noch privat anschreiben und dann könnte man eventuell auch Nummer tauschen etc

Ich hoffe ich habe keine Frage von dir vergessen

0
d82twf  16.03.2023, 05:25
@verreisterNutzer

Bei deiner Schaltung wird es halt einfach so sein, daß die Spannung im Einschaltmoments deines Hochspannungsgenerators am Ausgang des Spannungsreglers zusammenbricht. Im Einschaltmoment ist meist auch die höchste Stromaufnahme, wenn der Hersteller diese mit 2-5A angibt, dann ist der LM317 mit 1,5A definitiv zu schwach auf der Brust.

Ein Oszillator ist - einfach gesagt - ein Schwingkreis, eine Schaltung die aus Gleichspannung eine Wechselspannung macht. Ich vermute mal ganz schwer, daß in diesem vergossenen Gehäuse ein einfacher astabiler Multivibrator sitzt, der ein Rechtecksignal mit ein paar kHz erzeugt, das Signal dann eventuell noch auf eine Dioden-Kondensator-Kaskade gibt, und dann auf einen 1:1000 Übertrager, so stelle ich mir das ungefähr vor. Da entstehen dann natürlich auch jede Menge Harmonische, die so einiges stören können, deshalb auch die Entsörkondensatoren am Ein- und Ausgang deiner Spannungsregelung.

Ja, in deinem Alter habe ich auch viel experimentiert, das ging los bei Verstärker, Funk Modems, usw... und auch Bildröhren, auf denen ich was mit dem Elektronenstrahl gezeichnet habe, die liefen auch mit bis zu 10kV, deshalb auch der Rat an dich wenn du was mit Hochspannung baust, dann am besten Potentialgetrennt aus einem Trenntrafo oder aus einem dicken Akku raus, die Schaltung selbst nach dem Abklemmen immer kurzschließen, du möchtest ja nicht wegen einem simplen Experiment deswegen riskieren daß du den Löffel abgeben musst.

In die Zuleitung des Akkus baust du am besten eine 10A Schmelzsicherung ein, falls du versehentlich einen Kurzschluss baust, da würde nämlich sonst extreme Ströme fließen mit den entsprechenden Konsequenzen.

Ich weiß, es gibt zwar jede Menge digitale Spannungsregler, aber gerade in Verbindung mit Hochspannung und Oszillatoren im Schaltungskreis, versagen die dann gerne mal, alles schon ausprobiert :-) deshalb habe ich jetzt auch gleich an einen Längsregler gedacht.

Wenn du eine Regelung bauen möchtest, dann mach es doch einfach so:
Hol dir zum Beispiel den Bausatz
https://www.pollin.de/p/spannungsregler-bausatz-810029

Da hockt regulär ein LM317 drinnen, baue aber stattdessen einen LD1084 ein, der macht 5A (hat das gleiche Pinout) und einen R1 von 120 Ohm. Das Datenblatt liegt hier:

https://www.st.com/resource/en/datasheet/ld1084.pdf

Da gibt es aber noch viel mehr Möglichkeiten, in der Elektronik steht dir so vieles offen. Wenn es der LM317 nicht schafft, dann gib ihm einfach einen NPN-Leistungstransistor huckepack, der ihm beim Regeln der Spannung hilft. Der 2N3055 ist so ein dicker brocken, robust und günstig. Ein Klassiker.

Bevor bei dir die Fragezeichen aufsteigen, quäle ich mal die "Gockel" Bildersuche, wie so was aussieht. Das kommt dem am Nächsten:

https://hackster.imgix.net/uploads/attachments/1085196/fig2_pqBifEeHF2.jpg?auto=compress%2Cformat&w=740&h=555&fit=max

Da macht dann auch der LM317 gut 5A, wenn er sich von einem dicken Transistor helfen lässt :-)

Wenn du dich damit beschäftigst, kannst du eine jede Menge lernen.

Du kannst mir gerne eine Nachricht schreiben. Ich lebe halt auf der anderen Seite des Planeten und bin in meinem Job sehr eingebunden, deshalb werde ich aber wahrscheinlich nur antworten können, wenn es in Deutschland Nacht ist, aber kein Problem...


0
verreisterNutzer  16.03.2023, 10:02
@d82twf

Danke für deine Antwort! Habe dir eine Freundschaftsanfrage geschickt.

Würdest du mir erlauben beim Chinamann einzukaufen? Würde es sonst gerne tun. Würde dir auch dann Links schicken und du könntest es dir anschauen.

Ah ausserdem habe ich Zuhause wie gesagt die Akku Ladeboards mit überladeschutz. Aber kann ich damit auch 6V Akku laden? Denn dieses Ladeboard steckt man mit USB-C an einen USB Anschluss. Ich hoffe nicht das ich dann noch ein anderes Lade Board kaufen müsste.

Was ich noch nicht so verstanden habe, wie und wo ich die Sicherung einbaue, aber das kannst du mir ja Privat im Chat erklären, da ich dir eine Freundschaftsanfrage geschickt habe.

Und warum müsste ich eine bereits gebaute Schaltung kaufen und dann den LD1084 einbauen? Kann ich das nicht selbst tun wie ich es auch mit dem LM317 getan habe? Oder wird dies zu schwer? Wäre noch ein tolles gefühl eine funktionierende Schaltung zu bauen wo man wirklich alles selbst gebaut hat. Aber gleichzeitig würde ich glaube ich trotzdem noch eine Schaltung kaufen, falls es wieder nicht funktioniert dann kann ich doch zu der Schaltung greifen.

Also wie gesagt würde ich drauf warten, bis du meine Freundschaftsanfrage annimmst und dann würde ich dir noch paar Links schicken und du könntest sagen ob dies OK wäre

Hoffe ich habe nichts vergessen

Vielen dank 😁

0
d82twf  16.03.2023, 13:03
@verreisterNutzer

Ich bin gerade im Zug nach downtown 東京 ich schreib dir morgen früh, einen Bleiakku kannst du mit jedem regelbarem Netzteil laden (Das Datenblatt verrät die Ladespannung), die sind da sehr tolerant, deshalb für Experimente gut. Nachdem dein Funkengenerator ja einen relativ weiten Spannungseingang von 2 - 5 V hat, hast du auch schon mal ganz einfach gedacht? Du willst aus 3,7V bei 1,8A 2,1V machen, weil da die besten Funken kommen (Vermutlich ist da das Ding in Resonanz) Probier es mal mit dem Ohmschen Gesetz und nimm einen 1 Ohm Leistungswiderstand, am besten einen Keramikwiderstand, schau mal ob der Oszillator anschwingt. Ist zwar am späten Abend jetzt extrem einfach gedacht. Ansonsten mit dem Spannungsregsregler da lernst du auch eine jede Menge dabei.

1
ThomasM1982X  25.05.2023, 20:32
@verreisterNutzer

@Oscar750 Mal im Vertrauen, du solltest weniger experimentieren, dir dafür aber mehr Fachliteratur zulegen und auch lesen. Wer nicht mal weiß, was ein "Oszillator" bzw. Schwingkreis ist, der sollte mit dem Experimentieren noch warten bis er sich genug Grundlagenwissen angeeignet hat. Andernfalls bleibt es beim "Basteln".

0

An welcher Quelle betreibst Du aktuell deinen Spannungsregler? An der Batterie oder an einem USB-Port?

Wie ist die Eingangsspannung und die Ausgangsspannung, wenn der "Trafo" angeschlossen ist? (Mal mit einem Osziloskop angeschaut?)

Evt bricht die Spannung durch die Belastung deines Trafos kurzfristig ein und somit kann der Trafo nicht richtig arbeiten. Das kann eine so verzerrte Spannungs-/Stromkurve geben, dass dein Multimeter irgendwas anzeigt, aber die tatsächliche Spannung gar nicht mehr wirklich sauber anliegt...

laekmayn  13.03.2023, 21:10

Macht alles keinen Sinn wen man den Ominösen "Transformator" nicht sehen darf weil man darf ja nicht die Schaltung hinterfragen. Was soll sowas? Er hat schon vor 14 Tagen LM317 gehimmelt aber alle Bauteile funtktionieren ja bei ihm..

1
RareDevil  13.03.2023, 21:54
@laekmayn

Ich weiß... Aber in der ersten Frage sieht man den Hochspannungstrafo im Hintergrund. Das ist so ein DC-Arc-Generator, wie man ihn für ein paar Euro bei Amazon bekommt...

Sowas ...

0
verreisterNutzer  13.03.2023, 22:34

Zur ersten Frage: Nichts von beidem, ich betreibe es auch am Netzteil.

Input 3.7V und Output ist ungefähr 2V, genau so wie ich es möchte. Ja ich weiss das dort auf dem Bild 5V Input ist, aber es funktioniert auch mit 3.7V, warum auch immer aber es geht

Zur zweiten Frage: Ich kann leider nicht genau Werte nennen, aber ich habe einmal mit einem Multimeter gemessen wo der Transformator angeschlossen war und es hat nicht mehr 2V angezeigt, sondern 1V. Sehr eigenartig. Wie gesagt ich bin kein Profi und dafür auch leider keinen Grund, ein Osziloskop zu besitzen

Ich hoffe du kannst mir helfen, denn niemand konnte mir bis jetzt helfen :/

0
RareDevil  13.03.2023, 22:45
@verreisterNutzer

Na wenn die gemessene Spannung mit Trafo auf 1V zusammen bricht, dann kann dein Arc-Trafo auch nicht mehr so arbeiten, wie mit 2V konstant... Ich vermute, die Spannung taktet nur noch. Entweder ein Überlastschutz (Hab nicht nachgeschaut, ob der LM einen Überlastschutz integriert hat) oder Fehlfunktion, weil der LM die Spannung mit den Parametern nicht mehr halten kann...

der LM ist ja dafür da, die Ausgangsspannung konstant zu halten, wenn die Eingangsspannung nicht konstant ist. Deshalb macht es erst einmal nichts aus, ob da 3,7V oder 5V anliegen. Auch bei 10V sollte er die Ausgangsspannung halten. Jedoch steigt die Verlustleistung mit steigender Eingangsspannung und der LM wird wesentlich stärker bei hohen Strömen belastet. Er braucht auch mind ca 1,2-1,5V Unterschied, die Du aber in dem Fall hast. Hier liegt der Fehler irgendwo anders. Ggf durch hohe Schaltfrequenzen des Arc-Trafo. Er muss ja takten, um die Gleichspannung wieder hochtransformieren zu können. Ggf ist der Lasttakt so schnell, dass der LM nicht mit dem Regeln nachkommt. Er muss ja die Lastschwankungen auch ausgleichen können. Das geht aber nur bis zu einer bestimmten Frequenz.

0
verreisterNutzer  13.03.2023, 22:50
@RareDevil

Danke für deine Antwort. Was kann ich dann tun, das mein Konstrukt funktioniert? Wenn dies mit einem LM317T nicht möglich ist, gebe es eine andere Möglichkeit, Volt zu verringern? Aber so, das der Transformator funktioniert? Habe noch ganz viele Elektro Teile, vielleicht lässt sich was machen. Habe ausserdem extrem viel Kondensatoren, würde dies vielleicht irgendwie helfen? Grüsse

0
RareDevil  14.03.2023, 05:53
@verreisterNutzer
Was kann ich dann tun, das mein Konstrukt funktioniert?

Da kann ich leider auch nicht so viel zu sagen. Erst mal bin ich in Elektronik nicht so fit, da ich es kaum brauche, ich hab mit dem LM noch keine Erfahrungen gesammelt, und ich würde mir erst einmal die Osziloskopspuren anschauen, was genau mit der Spannung passiert. Ob sie einfach sauber einbricht, oder ob sie wellig wird, weil die nachgeschaltete Taktstufe des Arc-Generator den LM in die Knie zwingt.

0

Hallo, das Problem scheint darin zu liegen, dass du keine Wechselspannung in den Transformator einspeisen tust. Ein Transformator benötigt Wechselspannung um eine Spannung von der Primärseite in die Sekundärsteite zu indizieren! Bauedeshalb an das Ende deiner Schaltund einen wechselrichter oder überlege dir eine komplett neue schaltung, ich würde darauf achten leistungsfähige Bauteile zu nutzen, die auf einfache Weise funktioniert

verreisterNutzer  19.04.2023, 13:24

Hallo! Anscheinend ist dies nicht das Problem, da ich den Transformator auch am Netzteil anschliessen konnte, wo ich selbst Volt einstellen konnte

0