Warum bin ich trotz üben so schlecht in Mathe?
Hallo, ich bin aktuell in meinem letzten Schuljahr klasse 12 und ich bin seid Anfang an nie wirklich gut in Mathe ich hatte bis jetzt immer eine 3 und letztes Jahr hatte ich dann leider eine 6 weswegen ich die 12. klasse wiederhole. Dieses Jahr läuft es für
mich relativ gut da ich alles in Mathe verstehe….. dachte ich jedenfalls. In Mathe habe ich wieder nur 4 und 5 und ich lerne was das zeig hält und komme im Stoff super mit. Ich verstehe jede Rechnung und es macht sogar ab und zu spaß. Ich habe vor kurzem eine Arbeit zur Differenzialrechnung nach geschrieben die ich schon mal geschrieben hatte (joker) nennt man das bei uns das ist quasi die selbe Arbeit nochmal nach schreiben und die Note wird dann gestrichen vom 1. mal . Und ich hatte in der 1. Arbeit eine 5 und hatte kaum was hin geschrieben. Nun habe ich wieder eine 5 aber habe fast das doppelte geschrieben habe alle Aufgaben gelöst und gewusst sogar 3 Wochen vorher schon gelernt aber trd kommt man nicht auf eine bessere Note. Leider habe ich die Hoffnung ganz verloren weil egal wie sehr ich mich anstrenge es wird nur Müll. Und das obwohl ich alles verstehe. Vlt kann jmd das nachvollziehen weil Nachhilfe bringt leider bei mir nix weil ich ja alles verstehe bei der Nachhilfe aber sobald die Arbeit kommt wird es nix
2 Antworten
Wichtig wäre dir deine Fehler anzugucken und zu schauen, wo genau die Probleme aufgetreten sind.
Hast du eine Formel falsch angewendet, hast du Flüchtigkeitsfehler gemacht und dann falsch weiter gerechnet, hast du einen falschen Lösungsweg genutzt,...
Nur wenn man weiß was genau bei jeder Aufgabe das Problem war, kann man sich daran setzen das Problem zu beheben.
Eine Freundin von mir hatte immer nur 3 oder 4, nicht weil sie es nicht verstanden hatte, nicht konnte oder nervös war, sondern weil sie oft Flüchtigkeitsfehler eingebaut hat, wodurch dann alles weitere falsch war. Also z.B. 0 und 9 teils unsauber geschrieben und dann hat sie mit dem falschen weiter gerechnet. Oder sie hat Vorzeichen verdreht, erst stand da ein - und in der nächsten Zeile plötzlich + obwohl sie an deim Teil gar nichts gemacht hatte, solche Dinge eben.
Nachhilfe kann ja auch nur helfen, wenn man weiß wo das Problem liegt und wenn es mehrere sind, auch an allen und nicht nur einem zu arbeiten.
Mathe hat eben weniger mit Übung zu tun, sondern eher mit Begabung!?
Vlt kann jmd das nachvollziehen weil Nachhilfe bringt leider bei mir nix weil ich ja alles verstehe bei der Nachhilfe aber sobald die Arbeit kommt wird es nix...
Vllt. hast du ja auch nur die falsche Einstellung vor dem Test: einfach mal denken ich schaff das schon und somit bißchen lockerer beim Test starten!?
Viel Erfolg wünscht dir dabei siola55
Mit der p-q Formel wird man keine Verständnisaufgaben lösen können. Wenn man meint, Mathematik sei nur "Formelwissen", ist das Scheitern schon programmiert.
Mathe hat eben weniger mit Übung zu tun, sondern eher mit Begabung!?
Das ist völliger Unsinn. Begabung kann, wie überall, helfen. Aber die allerwenigsten werden ohne üben gut sein, oder auch nur positiv. Normalerweise ist man dann, auch wenn mans versteht, zu langsam.
Selbst wenn mans nicht versteht, kann man oft Rechenwege grob auswendig lernen, bzw. halt so lang üben, bis sie sitzen. Gerade in Mathe wird man auch damit viele Punkte kriegen, die Beispiele sind doch recht ähnlich. Was auch wieder heißt: Üben.
Vllt. hast du ja auch nur die falsche Einstellung vor dem Test: einfach mal denken ich schaff das schon und somit bißchen lockerer beim Test starten!?
Das könnte aber wirklich ein wichtiger Punkt sein.
Nein, so ist es nicht.Kennst Du die pq-Regel ? Mit der und mir anderen Regeln kannst Du richtig Rechnen ohne irgend einen Plan zu haben. Das ist 100% Übung.