Warum ärgern sich die Menschen über Frauenschläger, aber nicht über Männerschläger?

4 Antworten

Kurze Version: Weil Feminismus!

Lange Version:

Die allermeisten Feministen sagen zwar ständig alibimäßig "Ja, aber wir wollen ja BEIDE Geschlechter gleich stellen und interessieren uns für die Probleme beider Geschlechter", aber die Realität sieht da anders aus. Es wird sich immer nur mit den Rechten der Frau auseinandergesetzt und die Männerrechte und Männerprobleme interessieren nur eine winzige Randgruppe der Feministen, meistens sind das auch nur männliche Feministen. Steht übrigens auch im Namen: "Feminismus", nicht "Maskulismus" oder "Aequalismus" ("aequalis" ist Latein für gleich, "feminae" Latein für weiblich und "masculine" Latein für männlich)

Der Feminismus wurde FÜR die Frau geschaffen, in einer Zeit, in der die Frau nicht wählen oder arbeiten durfte, um der Frau dieselben Rechte zu verschaffen, die die Männer damals hatten. Auch zu der Zeit hatten Frauen wohlbemerkt Vorteile, wie, dass von ihnen nicht erwartet wurde, dass sie sich abschuften, dass sie ladyhaft behandelt wurden, dass sie nicht wehrpflichtig waren, während alle Männer sich verpflichten mussten und im Falle eines Krieges an der Front für ihre Sicherheit gestorben sind. Und seitdem hat sich diese Einstellung halt nicht geändert, auch wenn heute die Frauen dieselben Vorteile wie Männer haben, geht es immer noch darum, der Frau Rechte zu verschaffen und nicht den Männern. Mit dem winzigen Unterschied, dass Frauen heutzutage dieselben Rechte haben und die einzigen Nachteile in der biologischen Natur der Frau liegen. (so wie auch Männer bspw. im sozialen Bereich, Redekunst und Sprache von Natur aus Nachteile gegenüber den Frauen haben)

Nun versucht man aber diese Nachteile mit rechtlichen Vorteilen zu kompensieren. Und so kommt man dann letztlich zum modernen Feminismus, in dem es darum geht, den Frauen mehr Rechte zu verschaffen, sie immer wieder im Verhältnis zu den Männern zu überberechtigen und sich gleichzeitig einen feuchten Furz um die Probleme der Männer zu scheren. Beispiele für männliche Probleme sind in folgenden Themenbereichen: Familienrecht, Nachteile der Frauenquote, Gewalt gegen Männer, Unterhaltszahlungen, Spermaraub, Unterhaltszahlungspflicht trotz Vergewaltigung, nicht-ernstnehmen von Vergewaltigungen gegen Männer, höhere Strafen bei gleicher Straftat im Vergleich zu Frauen, Wehrdienstpflicht, höhere Selbstmordrate, niedrigere akademische Grade, schlechtere Noten in Schulen trotz gleicher Leistung... etc. pp., die Liste könnte ich wahrscheinlich über 30 Seiten ausdehnen.

Viele Feministen sehen häufig alles, was männlich ist, als "gegen die Frau gerichtet" an. Frauen (meistens Mütter) "erziehen" viele Männer in die linke, feministische Ideologie herein und rechte, feminismus-kritische Ideologien, werden von den öffentlich rechtlichen und manchen anderen Medien von Tag zu Tag immer wieder verteufelt, um die Entwicklung der Gesellschaft nach links hin aufrechtzuerhalten und Propaganda für ihre eigenen Interessen zu betreiben. Dadurch entwickeln sich dann weitere Generationen von Menschen, die alle feministisch geprägt sind. Weitere Generationen von Männern, die glauben, dass sie keine Rechte verdient haben. Und weitere Generationen von Frauen, die meinen, dass sie alle Rechte verdient haben und trotz allem, was in dieser feministisch geprägten Welt vor sich geht, denken, dass sie unterdrückt wären. Der Grund ist allein die Erziehung und (Fehl-)Bildung der Kinder und Jugendlichen; und diese geht von 2 Dingen aus: von den Medien und von den Eltern. Da Frauen häufiger feministisch sind als Männer und extremere feministische Ideologien haben, aber auch viel häufiger die Erziehungsberechtigung erteilt bekommen als Männer (ebenfalls aufgrund von gesellschaftlichem Sexismus gegen Männer, der auf die Juristen und Geschworenen abfärbt und das Urteil von Gerichtsprozessen beeinflusst), werden letztlich viel mehr Menschen eben genau so, wie sie von mir oben beschrieben wurden: extrem-feministisch.

Sorry für den langen Text. Das ist ein kompliziertes Thema und bedarf daher auch einer komplizierten Antwort. Ein bisschen spät kommt die Antwort schon, aber besser spät, als zu schweigen 😉

Gewalt ist immer ein Zeichen mangelnder Kommunikationsfähigkeit und fehlender Emotionskontrolle, sowohl bei Männern als auch bei Frauen. Ich habe für keine Art von Gewalt Verständnis. 

Dass Frauen Männer schlagen kommt erfahrungsgemäß wesentlich seltener vor als umgekehrt.

Und wenn Frauen einen Mann schlagen, dann sind die Folgen meist weniger einschneidend als umgekehrt.

Ganz klar ist aber dass es in jedem Fall eine Straftat ist, egal wer da gerade wen schlägt.

TaiFei  19.10.2018, 08:17

"Und wenn Frauen einen Mann schlagen, dann sind die Folgen meist weniger einschneidend als umgekehrt."

Den "Fakt" hätte ich doch gerne erklärt.

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Also ich habe für beides kein Verständnis