Wann wirkt sich Sport positiv auf die Gesundheit aus?

2 Antworten

Sagen wir mal so, es gilt ja zwei Dinge zu beachten, Körper und Seele.

Klar, wenn du dich super-gesund ernährst und fokussiert trainierst, ist das für den Körper besser (außer du trainierst auf Leistungsniveau, so macht man sich auch gerne mal kaputt).

Aber nun... Du hast doch mal Bock auf eine Pizza oder einen Burger mit Pommes und das Training macht keinen Spaß. Klar, ist eine Frage des Mindsets - "Yes, ich konnte der Pizza widerstehen, ich bin der größte" oder "Ich hab mich doch zum Training durchringen können" - klar, wenn du Spaß an der Selbstdiziplin hast, macht selbst die Spaß - aber ganz ehrlich - klappt das immer? Wenn es nämlich nicht klappt, dann kommt der Faktor Stress ins Spiel und Stresshormone schaden nicht nur dem Gemüt, sondern auch dem Körper.

Guter Kompromiss: Gesund essen und zwischendurch gerne mal was gönnen, schlemmen, Sport machen, der vielleicht nicht ganz so effektiv ist aber deutlich mehr Spaß macht, und wenn man mal einen kompletten Durchhänger hat den Sport auch mal Sport sein lassen - Das mag rein medizinisch nicht so gut sein, wie die totale Selbstdiziplin, aber ganzheitlich, Körper und Seele, geht es dir besser, und damit auch dem Körper, weil der Stress geringer ist.

Eine gesunde Grenze einhalten, was aber schwierig sein kann. Bei mir stellte sich die stimmungsaufhellende Wirkung erst ein, wenn ich zuviel Sport gemacht habe