Wann wirkt die Motorbremse? Anfahren mit pkw?

8 Antworten

Mach dir nicht so viele gedanken. Das kommt mit der Zeit. Ruhe bewahren und Entscheidungen treffen.

Zur Motorbremse: diese wirkt immer wenn der Motor läuft und ein gang drinne ist und die Drehzahl nicht unbedingt auf standgas ist. Und du KEIN gas gibst

Mit der Kupplung musst du da gar nichts machen. Höchstens zum schalten benutzen.

Der Rest ist mir leider zu wirr geschrieben.

Bergab Kannste dich mit Kupplung und bremse rollen lassen oder du lässt nen gang drinne und rollst so runter.

Beim fahren achte mal drauf wie genau der Motor sich anhört. Läuft er rund oder ruckelt er und tut sich etwas schwer. Idealerweise sollte der Motor möglichst rund laufen. Und nicht zu hoch drehen falls du irgendwo anfährst etc.

Das gehör dafür kommt mit der Zeit und der Erfahrung.

Zuerst musst Du dann mal darüber nachdenken Was Du machen musst um überhaupt losfahren zu können und warum dies nötig ist.

Du musst erstmal den Motor anlassen. Der Verbrennungsmotor kann nicht aus dem Stehen heraus Kraft aufbringen, er muss zunächst gestartet werden damit der in einer Grunddrehzahl (Standdrehzahl) läuft.

So lange der Wagen schneller rollt als der Motor mit dem jeweiligen eingelegten Gang im Stand drehen würde bremst der Motor wenn man vom Gas geht. Möchte man stehen bleiben müsste der Motor unter seiner Standdrehzahl laufen, weil das nicht geht wird der mittels der Kupplung vom restlichen Antriebsstrang getrennt.

Mit der Bremse wird stärker gebremst als durch den Motor, bis hin zu einer Gefahrenbremsung stark.

Zum Anfahren die Kupplung bis zum Schleifpunkt loslassen. Man merkt dass der Motor belastet wird, das Fahrzeug vibriert und der Motor brummt anders. Kupplung so halten und gaaanz leicht Gas geben (ohne dass der gleich dröhnt). Dem hochdrehenden Motor mittels weiterem Loslassen der Kupplung entgegenwirken und ggf mehr Gas geben. Nach ein paar Fahrstunden geht das fast automatisch.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Pauli010  06.08.2018, 07:19

das solltest du mir erklären:

so lange der Wagen schneller rollt als der Motor ......

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machhehniker  06.08.2018, 11:30
@Pauli010

Wozu? Hatten Deine bisherigen Lehrer so wenig pädagogische Kompetenz als dass Du dies, trotz Deiner überheblichen Intelligenz, nicht begriffen hast?

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Motorbremse:

Es gibt 3 prinzipielle Kfz-Antriebstechniken:

  1. Verbrenner mit Schaltgetriebe
  2. Verbrenner mit Automatik-Getriebe
  3. E-Antrieb.

1 Jeder Verbrennungsmotor benötigt zum Betrieb Kraftstoff und Luft. Kraftstoffmenge wird über das Fahrpedal eingestellt (nicht gedrückt bedeutet 'Leerlauf', also nur die zum Drehzahl-Erhalt erforderliche Kraftstoffmenge, völlig durchgedrückt - vulgo Vollgas - gestattet die maximalen Durchfluss des Kraftstoffs).

Simultan wird eine Luft(Drossel)klappe mit dem Fahrpedal betätigt.

Bei Vollgas ist die Klappe völlig geöffnet, d.h. der maximal mögliche Querschnitt gestattet die maximale Luftmenge im Ansaugkanal - die höchste mögliche Leistungsabgabe des Motors kann abgerufen werden. Bei Leerlauf ist die Klappe völlig geschlossen, eine geringe Luftmenge gelangt über einen Nebenkanal; wird das Kfz geschoben (Hangabtrieb bei eingelegtem Gang), so wirkt im Antriebssystem nur die Kompressionsarbeit der einzelnen Zylinder, d.h. das Fahrzeug wird abgebremst; je niedriger der eingelegt Gang, desto höher die Drehzahl des Motors und somit die Kompressionsarbeit und damit Bremswirkung des Motors.

So ist auch auf starken Gefällstrecken der Hinweis zu verstehen: in niedrigen Gang herunterschalten.

Bei Nfz gibt es eine weitere Bergbremse: den (Voith)Retarder. Hier wird der Abgaskanal geschlossen, damit tritt eine maximal mögliche Kompressionserhöhung ein.

2 Automatik. Fahrhebel in Stellung D wirkt wie Schaltgetriebe in höchstem Gang. Auch hier gilt: in niedrigere Fahrstufen herunterschalten - 3, 2 oder 1 - je nach Getriebe-Typ.

3 E-Antrieb. Hier wieder verschiedene Varianten; oft wirkt die Energie-Rückgewinnung, also die elektrische (Zusatz-)Bremse, welche die Reibungsbremse erheblich entlastet.

Bei schienengebundenen Fahrzeugen gibt's wiederum 3 Varianten: bei Umschaltung des Antriebs von Motor auf Generator die Widerstandbremse (Speisung von Bremswiderständen auf dem Dach), Rückspeisung ins Leitungsnetz und die Motor-unabhängige Radbremse namens Wirbelstrombremse.

Noch Fragen? Alles verstanden?

Woher ich das weiß: Studium/Ausbildung, Erfahrung

machhehniker  06.08.2018, 11:23

Au weia, jede Menge Halbwissen, aber leider mitunter völlig falsch kombiniert.

Zu den Verbrennern gehört ja wohl auch der Dieselmotor, bei dem gibt es keine Drosselklappe die Gaspedalabhängig geöffnet wird! Im Schubbetrieb gild es neben den Kompressionen natürlich auch die Reibungskräfte der Motorkomponenten zu überwinden.

Nfz haben die Abgas-Staudruckklappe als zusätzliche Motorbremse, der Retarder (auch wenn der nicht von Voith stammt) ist eine zusätzliche Dauerbremse die im Antriebsstrang zwischen Getriebe und Antriebsachse eingebaut ist. Hat mit der Motorbremse nichts zu tun! Voith baut gewöhnlich Ölwirbelbremsen, es gibt auch zB Telma die mit Strom funktioniert. Retarder werden mittlerweile im Getriebe integriert auch gerne im Einsatz sind Pritarder die mit der Wasserpumpe am Motor den Motor bremsen.

Automatikgetriebe waren früher, als die noch kein Steuergerät hatten, so. Mittlerweile schalten die auch automatisch runter sobald man bremst, da gibt es auch keine Stellungen unter D mehr (höchstens die Auswahl Sport oder manuell wechseln zu wollen).

Geh mal noch etwas studieren bevor Du der Meinung bist auf Extra-Klug machen zu können! Ach so, sind ja grade Ferien. Deshalb ist Dir ja langweilig und versuchst hier Deinem Geltungs-Defizit entgegen zu wirken.

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Pauli010  06.08.2018, 11:48
@machhehniker

Du meinst, ich schreib hier Abhandlungen, dass der Frager somit überhaupt nix mehr versteht.

Wenn du ihn weiter verwirren willst - jedenfalls wahre ich Umgangsformen und schreibe keine Beleidigungen.

Überhebliche Intelligenz ist eine in sich unschlüssige Semantik.

Du solltest die richtigen Tabletten nehmen, bevor du was postest.

你服用了错误的药物。

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machhehniker  06.08.2018, 12:32
@Pauli010

Nein, ich sehe dass Du irgendwelche Dinge aufgeschnappt hast und dies falsch wiedergibst (ob nun falsch erklärt oder falsch verstanden weiss ich nicht).

Wenn Du schon die Unverschämtheit besitzt den Antwortern hier keine pädagogische Kenntnisse zu attestieren (die erklären das ja genau so prima) musst Du auch damit rechnen auf Unstimmigkeiten in Deiner Antwort hingewiesen zu werden.

Und ja, ich erkenne in Deinen Antworten nicht den Versuch einem Hilfesuchendem zu helfen sondern vielmehr ein herumgequake eines Selbstverliebten der mit Fremdwörtern, fremdländische Schriftzeichen und kompliziertem Erklären offenbar zeigen möchte wie überaus klug er ist😆.

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Der Motor bremst dann, wenn er mit den Rädern verbunden ist (also Kupplung nicht getreten) und kein Sprit eingespritzt wird (also Gaspedal nicht getreten).

also zur ersten Frage die Motorbremswirkung ensteht dann wenn du zb vom 3 gang in den 2 willst und im 3 gang noch 50 kmh hast und dann musst du ja kuppeln ,gang runter ,und wieder kuplung kommen lassen dadurch entsteht die bremswirkung und das Auto passt sich dann an den 2 gang an. Das wirst du brauchen wenn du von der Autobahn runter fährst (kommt alles noch )

die 2 Frage ist für mich zu ungenau ...wenn du bergauf anfahren willst musst du die kupplung lange lange halten bis du so auf die 12 bis 20 kmh bist ( je nach auto ) und dann kupplung los lassen und direkt Gas (ich denk mal du fährst keinen benziner .)

eigentlich musst du immer das selbe machen nur je nach straßen neigung ist es unterschiedlich wie lang du die kupplung schleifen lässt