von win auf linux?

3 Antworten

Es ist im Grunde egal, die Unterschiede sind nicht so groß.

Für Ubuntu bzw. davon abgeleitete Distributionen (wie eben Mint) gibt es sehr viel Dokumentation, das macht den Einstieg oft leichter. Mint ist also keine schlechte Wahl.

Probier's einfach aus, es ist ja nichts verhakt wenn es dir nicht zusagt.

Die Antwort darauf ist immer subjektiv, so auch diese.

Meine persönliche Meinung: Du kannst jede All-Purpose-Linux Distribution nehmen, nur Ubuntu mag ich persönlich wegen seiner "snap"-Strategie nicht mehr so recht leiden und mit dem GNOME-Desktop stehe ich auch ein wenig auf Kriegsfuß.

Meine Empfehlung wäre sowieso, insbesondere dann, wenn man 2 "Spiel"-Rechner zum Testen hat, ein paar unterschiedliche Distributionen mal auszuprobieren (auch unterschiedliche Desktop-Manager und Desktopumgebungen wie Plasma/KDE, GNOME, Xfce, LXDE, ...)

Ich persönlich habe auf meinem Rechner openSUSE Leap 15.5 am Laufen und auf virtuellen Maschinen:

  • openSUSE Tumbleweed (Rolling Release)
  • Fedora 38
  • Manjaro (Rolling Release)
  • Ubuntu 22.04
  • Debian 12
  • Kali (würde ich jetzt nicht für einen Einsteiger empfehlen)

Mint hatte ich auch mal als virtuelle Maschine und kann darüber nichts Negatives sagen. Kannst Du auch installieren und testen. Meiner Meinung nach sind die Unterschiede aus einem bestimmten Blickwinkel betrachtet gar nicht so groß.

PS: Windows gibt es bei mir auch nur noch als virtuelle Maschine.

Mit "Mint" oder "Ubuntu" könntest Du mal versuchweise herumexperimentieren. Alle Linux-Distributionen haben heutzutage eine Klickidibunti-Oberfläche (das GUI, unter Linux X genannt), sodaß Einsteiger mit Windows-Vorkenntnissen nicht ins kalte Wasser hüpfen müssen.