Veterinäramt kommt mit Tierarzt?
Vorab, nein das betrifft nicht mich, sondern jemand anderes, leider geht es sich nicht um Hörensagen, sondern um Tatsachen.
Hauptgrund : die Tierhaltung, Punkte gibt es einige :
- Nichtbehandlung einer dicken Beule am Po, hier rede ich von einem Tischtennis großen Ball nähe des Afters.
- Falsche Ernährung die auch munter weiter betrieben wird (Literweise Sahne, viel zu scharfes Essen und dem Tier wird sogar Butter und Margarine vorgesetzt, wenn er diese nicht anrührt wird diese ungelogen in das Maul des Hundes hineingeschmiert. Das Ende vom Lied der Hund kotzt sich die Seele aus dem Leib und die Kotzflecken werden lediglich mit irgendwelchen Decken/Bettlaken abgedeckt, das gleiche mit Urinpfützen.
- Der Hund hat so gut wie keinen Auslauf, man geht gerade vor die Tür und selbst dann hat man nicht die Zeit noch die Geduld zu warten bis das Tier fertig ist, das Ende vom Lied ist der Hund uriniert und kotet im laufen quer in den Hausflur.
- Weil die ganzen Flüssigkeiten nicht weg gemacht werden sondern lediglich nur abgedeckt werden riecht es nicht nur heftig in der Wohnung sondern zieht weiter bis in den Hausflur hinein.
- Krallenpflege wird auch nicht betrieben, sei es durch einen Fachmann oder von einem selbst, die Krallen fangen sich schon an zu drehen, das wurde zwar bereits von uns versucht aber der Hund spielt da nicht mit sondern fängt an zu schnappen an, verständlich, dem muss das ja selbst saumäßig weh tun.
Die Situation ist leider nicht erst seit gestern, mir geht es auch nicht darum jemanden in die Pfanne zu hauen sondern lediglich um das Wohl des Tieres und das sehe ich bei der Halterin nicht gegeben, ein Grund das ich mich an das Veterinäramt gewendet habe.
Ihr fragt euch bestimmt "warum hast du nicht..." habe ich, zum einen zusammen mit meiner Mutter, als auch zusammen mit den Kindern der betroffenen Person, die Wohnung wurde sogar von uns geputzt und entrümpelt während wir noch Rotzfrech aus der Küche lautstark angeschnarrt wurden wie wir was gefälligst zu machen haben, das gleiche mit dem Gassigehen, sofern wir auch vor Ort gewesen sind.
Insgesamt gab es nun 5 Meldungen beim Vet. die letzten beiden Male gab es "nur" einen Anruf durch das Amt, zuletzt wurde vorab bescheid gegeben das man mit einem Tierarzt vorbeikommen wird, keine Ahnung ob das ein Amtstierarzt ist, die bisherigen Auflagen wurden überhaupt nicht eingehalten, das Geld gibt die Person auch lieber für sich aus als für einen Tierarzt (Originalsatz der Halterin!)
Jetzt stellt sich mir die Frage, kann es sein das der Hund noch am selben Tag mitgenommen wird? Wie gesagt, mir geht es nicht darum die Halterin in die Pfanne zu hauen, sondern allein um das Wohl des Tieres, ginge es nach mir hätte ich den mitgenommen aber aus finanziellen Gründen ist es leider nicht möglich. Mit reden und versuchen sie zu Unterstützen kommt man leider nicht weit, ich persönlich kann auch nicht immer 2 Std mit den Öffentlichen hin und her fahren nur um mit dem Hund rausgehen zu können.
5 Antworten
Hi,
Ja die kommen mit einen Amtstierarzt, der wird das Tier begutachten als auch die Haltung. Das Tier wird allerdings erst mitgenommen wenn tatsächlich eine Gefahr ausgeht, sei es für die Allgemeinheit, die Halter aber auch das Tier droht in nächster Zeit zu versterben. Davor wird meist eine Art mängelkarte gegeben mit einer Frist die Missstände abzustellen, erst wenn da nicht reagiert wird wird das Tier beschlagnahmt.
Was mir allerdings etwas fehlt ist das es hier ja offensichtlich nicht nur ein hilfloses Tier gibt sondern der Halter ja anscheinend genauso hilflos ist. In den Fall würde ich beim Amtsgericht diese Person melden und eine Betreuung anregen da die Person ja gar nicht in der Lage ist für sich selber zu sorgen, es liest sich nach Verwahrlosung und nach einer Person die eine eingeschränkte Orientierung hat was dazu führt das die eigene Lage nicht einschätzen kann. Auch das kann helfen das Tier daraus zu holen und hat den Vorteil das den Menschen auch geholfen wird und sich das nicht mit einen neuen Haustier wiederholt
Den Schritt kann jeder machen den sowas auffällt. Dafür muss keine Verwandtschaft bestehen sondern die Hilflosigkeit erkannt werden. Was man unterstellen kann wenn bereits entrümpelt werden musste und Fäkalien, erbrochenes liegen bleibt.
Ja? Mir war zumindest so das sowas wenn nur die Familie einleiten kann. Aber Danke, dann bin ich in dem Punkt schonmal schlauer!
Voraussetzung ist halt nur das die Kinder keine Vollmacht haben, die solltest vorher mal fragen.
Viel Erfolg 😊 ich hoffe das da geholfen werden kann egal wie aber Hund aber auch Halter brauchen anscheinend Hilfe auch wenn der Hund wahrscheinlich die Hilfe eher zu schätzen weiss als der Mensch, man weiss ja nicht warum so verwahrlost ist das sollte dann aber der Betreuer in die Wege leiten das die Person mal ordentlich untersucht und behandelt wird
Ja find ich auch, da gibt es ziemlich viele Baustellen, wir haben es zwar versucht ihr wirklich im Guten zu helfen, aber ich kann auch nicht jeden Tag mehrfach am Tag einen Weg von 2 Stunden hin und 2Std zurück abreißen, das ist utopisch, bei den Kindern ist es leider das gleiche die wohnen nicht wie ihre Mutter in NRW, die Kinder haben es sogar noch weiter da sie selbst in einem völlig anderen Bundesland hingezogen sind und wohnen. :(
Da wäre ein Betreuer schon sehr von Vorteil dann können auch die Kinder mal etwas entspannen wieder, ich stell mir das hart vor zuzugucken wie die Eltern sprichwörtlich untergehen.
Naja nicht untergehen... ja doch, aber das ist so eine Sache die noch viel komplexer ist von der Vorgeschichte her, deswegen wäre in dem Fall eine Betreuung nicht ganz verkehrt.
Jetzt stellt sich mir die Frage, kann es sein das der Hund noch am selben Tag mitgenommen wird?
Woher soll das denn jemand wissen, wie das Veterinäramt usw. damit umgehen wird? Soviel ich weiß, muss die Bewohnerin überhaupt niemand in die Wohnung lassen, wenn sie das nicht möchte.
Die Situtiation ist schlimm, aber es kann hier auf dieser Seite der Community einfach niemand wissen, was passieren wird!!!
Danke, mir selbst ist das auch alles bewusst nur leider gibt es hier eine Begrenzung bzgl des Textes, die Frage geht auch an Leute die sich da besser mit auskennen bzw selbst in der Richtung arbeiten.
Du irrst. Die Frage geht an alle. Du kannst nicht bestimmte Ratgeber bevorzugen oder ausschließen. Und du hättest dich einfach kürzer fassen können. Außerdem fehlt die Angabe des Landes und Bundeslandes. Hier gibt es unterschiedliche Gesetze. Der Fall könnte ja auch in Österreich oder der Schweiz sein - da nützt es nichts wenn dir Leute aus Deutschland antworten.
Anstelle der nicht notwendigen Schilderungen wie schlimm es ist, fehlen in deiner Frage einfach diese Fakten.
Ich beziehe mich auf NRW. Das mir das Vet zu weiteren Schritten keine Auskunft erteilt ist mir ebenso bewusst (Datenschutz) und das akzeptiere ich auch so. Trotzdem kann man die Frage stellen da sehe ich nichts falsches dran und irgendwie kommt das von dir so ein wenig rüber, ich mag mich auch irren.
"Soweit ich weiss, muss die Bewohnerin überhaupt niemand in die Wohnung lassen, wenn sie das nicht möchte."
Stimmt soweit - aber wenn Gefahr im Verzug ist (gilt auch - und gerade - für wehrlose Individuen), greifen hier Ausnahmen !
Ich könnte ko.... angesichts der Tatsache, dass Menschen einfach (ohne Not) Kinder in die Welt setzen - und Tiere "halten" dürfen, ohne sich der Verantwortung bewusst zu sein, was dies bedeutet !!
Nächster Schritt;:
- Veterinäramt einschalten - und die Dringlichkeit veranschaulichen,
- Anzeige bei der Polizei erstatten -
- Tierschutzverein (Tierheim) verständigen - Letztere haben zwar keinerlei rechtliche Handhabe, können sich aber schon mal auf den "Neuzugang" einstellen...
Im Normalfall besucht das Vet-Amt die "Halter", stellt ggfs. Auflagen - werden diese nicht eingehalten, wird das entsprechende Tier i.d.R. aus dem Haushalt etc. "entnommen" !
Viel Erfolg - gut, dass ihr euch kümmert ! ;)
Das mit dem Veterinäramt habe ich bereits getan, ganze 5x wohlbemerkt wobei ich beim letzten mal doch schon deutlicher geworden bin und auf den Busch geklopft hab bzgl das ich mich das nächste mal wenn sich immer noch nichts geändert hat an die nächsthöhere Distanz wenden werde, deswegen kam auch diesmal der Anruf wo ihr gesagt wurde das sie Freitag nochmal vorbeikommen werden mit einem Tierarzt.
Mit dem Tierschutz hatte ich auch schon gedanklich gespielt, aber wie du selbst schreibst, die haben keine wirkliche Handhabe.
Das traurige, ich kenn den Hund schon länger und heute ist er nur noch ein Schatten seiner selbst um es mal so zu sagen, das ist nicht mehr der Hund den ich kennengelernt habe, wenn wir mit ihm Gassi gegangen sind, meine Mutter hat ja auch einen Hund dann sind wir zusammen auf eine ruhige Hundewiese gegangen und du konntest sehen wie gut es dem Dicken tat, da konnte er wirklich wieder Hund sein und sich mit seinem Kumpel richtig austoben. Ich persönlich könnte grad einfach nur noch heulen bei den Zuständen die da herrschen, trotz bisheriger auflagen hat sich nichts getan im Gegenteil, lieber wird Online geshoppt aber sie tut weiterhin so als wäre sie die tolle Hundehalterin die etliche Erfolge bei diversen Schauen gehabt hat, allerdings ist das bereits etliche Jahre her.
Ganz ehrlich ??
Wenn dies wirklich alles so ist - bzw. war, - würde ich den Hund beim nächsten "Gassigehen" einfach als "entlaufen" melden...
Mir ist (leider) sehr bewusst, dass so manche "Amtsveterinäre" ihren Job nicht sehr ernst nehmen - allerdings eher im Zusammenhang mit sog. "Nutztieren" !
Traurig, dass wir noch nicht den "Hundeführerschein" haben...
Habt den Mut, den die "offiziellen Stellen" nicht aufbringen - "entführt" dieses bemitleidenswerte Lebewesen, und bringt es an einen sicheren Ort...
Manchmal muss man selbst das "Gesetz" sein - dann, wenn Unrecht zum Recht wird !
Viel Erfolg ! ;)
OMG das hört sich gerade so schrecklich an😣
Wieso macht man sowas nur??? 😣😣😣
Naja, was die Frage angeht: Ich bin da kein Experte und eigentlich kann das auch niemand so genau wissen. Ich denke aber, das die den Hund noch nicht am gleichen Tag mitnehmen können. Soviel ich weiss wird sich erstmal noch alles angeschaut. Dann wird mit den Haltern geredet und sie bekommen noch eine Chance. Wenn sich beim nächsten Besuch nichts gebessert hat wird der Hund dann mitgenommen.
Ich glaube, so ist das
Danke dir, dann wird man abwarten müssen, ich hoffe mal das sich was ändern wird, wie gesagt, wäre es mir möglich hätte ich den Hund aufgenommen und die Kosten getragen darum geht es mir ja nicht, aber finanziell ist es einfach nicht machbar so realistisch muss ich auch sein.
Ja - meistens !
Sind die vorgefundenen Tiere jedoch in einem extrem miserablen - und lebensbedrohlichen - Zustand, werden sie sofort entnommen !
Ich weiß es nicht, würde aber einfach dort fragen.
Den Schritt können allerdings wir nicht machen, das wäre eine Sache die ihre Kinder in Angriff nehmen müssten, ich weiß auch nicht wie es dazu gekommen ist das hat sich schlagartig geändert, vorher lief das ja alles wunderbar und wir haben ihr, wie oben beschrieben bereits mehrfach geholfen, sowohl mit dem Hund als auch mit dem Haushalt, nur wie geschrieben, irgendwann gibt es auch bei uns Grenzen besonders wenn jedes mal das gleiche aufzufinden ist und man ständig auf aggressive Weise lautstark angeschnarrt werden. *seufz*