Unfaire Benotung führt zu Nachprüfung?

4 Antworten

Erstens mal hättest du mit besseren Leistungen schon mal für eine bessere Note sorgen können. Mehr mündlich mit machen? War die scheinbar ein Jahr lang alles nicht soooo wichtig.

Hast du aber nicht. Und jetzt willst du besser benotet werden? Dann leg doch Widerspruch ein. Schriftlich oder mündlich zur Niederschrift bei der Schulleitung. Aber denk dran, das kann auch zu Verschlechterungen führen.

Mach doch deine Nachprüfung und lass keine Zweifel das du besser bist.

Das Problem ist, dass Lehrer bei der mündlichen Benotung quasi frei sind. Die Argumentation mit "ich bin aber besser als der Andere" würde leider nirgendwo standhalten, weil deinem Lehrer da der Rücken gedeckt wird. Solange es keine willkürliche Benotung ist, (also z.B. eine 1 oder 2 schriftlich und dann 5 auf dem Zeugnis) musst du dich wohl auf die Nachprüfung vorbereiten. Lehrer sind auch nur Menschen und Menschen können Arschlöcher sein :) tut mir Leid für dich. Einen formellen Widerspruch kann ein Anwalt für dich einlegen, falls du den Rechtsweg gehen willst. Dann muss die Vergabe der Note allerdings rechtswidrig sein.

Warum ist die Note denn in deinen Augen unfair? Ich meine... du begründest die mangelnde Fairness was deine Note angeht damit, dass ein anderer eine bessere Note bekommen hat (der ggf. auch im Halbjahr eine bessere hatte oder sowas), doch selbst wenn wäre damit doch nur belegt, dass SEINE Note im Vergleich zu deiner ungerecht ist.

Nicht, dass die Note unberechtigt vergeben wurde, wenn die Klausur nicht so toll lief und du nach eigenem Bekenntnis ja auch im mündlichen nicht mitmachst.

Du solltest mehr Energie ins lernen stecken damit du in der mündlichen Prüfung gut zurecht kommst also zu versuchen irgendwie noch eine Note besser zu bekommen.

Das wird nämlich ziemlich sicher nach hinten losgehen und dann kannst du die mündliche Prüfung auch vergessen.

Wenn ein Lehrer dich in einer mündlichen Prüfung durchfallen lassen will hast du da keine Chance.