Umfrage für Lehrer/Lehramtsstudierende in Bayern?

Das Ergebnis basiert auf 3 Abstimmungen

Neuer Weg (Master) 67%
Klassischer Weg (Staatsexamen) 33%

2 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Klassischer Weg (Staatsexamen)

Die Frage ist, ob man diesen Beruf will. Leute, die was beliebiges studieren und dann plötzlich quer ins Referendariat einsteigen wollen, betrachten den Lehrerberuf als eine Art Notlösung. Rein von der Einstellung her, sind sie dann auch ungeeignet. Weil er ist keine Notlösung und verlangt viel Idealismus. Also auch dass man sich dafür entscheidet. Dann erübrigt sich die Frage.

Zeitbombe 
Fragesteller
 07.03.2023, 15:16

ich verstehe die Sichtweise- du siehst den Lehrberuf dann als eine Art Ausweg, wenn der eigentliche Beruf nicht so ganz klappt. Frei nach dem Motto „Lehrer kann man immer werden“

aber wenn man jetzt davon ausgeht, dass man das wirklich macht, um Lehrer zu werden?

Weil ich denke ja in die andere Richtung- also, dass man nicht Lehrer wird, wenn nichts anderes klappt, sondern dass man Lehrer werden möchte. Aber falls man damit irgendwann unzufrieden ist, noch einen brauchbaren Abschluss hat, mit dem man etwas anderes machen könnte.

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CliffBaxter  07.03.2023, 15:41
@Zeitbombe

ja, kann man machen. Ich sage nur, dass bei beiden Sichtweisen ein gewisser Vorbehalt mitschwingt, so dass man dem Beruf wahrscheinlich nicht gewachsen sein könnte. Weil das verlangt schon viel Überzeugung, das heutzutage machen zu wollen.

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Die Seiteneinsteigerlösung ist nicht unbedingt für Absolventen, die gerade von der Hochschule kommen.

Für das Gymnasium braucht man in den meisten Fächern immer noch einen Universitätsabschluss. Er heißt jetzt an den meisten Unis "Master of Education".

Und um Lehrer zu werden, braucht man leider etwas mehr als irgendeinen Abschluss. Es muss einem nämlich Freude machen, junge Menschen zu begleiten und sie in ihrer Bildung und Entwicklung zu fördern. -Andernfalls kann die Unzufriedenheit, die du angesprochen hast, vorprogrammiert sein.