[Umfrage] Frage an die Autofahrer -?
Hallo liebe Autofahrer,
ich habe nun schon von vielen Personen gehört, dass für sie Berlin ein sehr stressoger Bereich ist.
Meine Frage warum sie es stressig finden, wurde mit einem "weil es viele Spuren, viele Autos, viele Menschen und weiteres gibt" beantwortet.
Vorallem haben einige vor Bezirken wie Neukölln Angst, - ich als Beifahrer finde es dort auch miees stressig, vorallem einen Parkplatz zu finden.
Meine Fragen:
- Kommt ihr aus Berlin?
- Findet ihr in Berlin fahren stressig?
2.1 Wieso findet ihr es stressig/Wieso findet ihr es nicht stressig?
Danke für die ANtworten
5 Antworten
Ich bin beruflich oft von/nach/in Berlin mit dem Auto gefahren. Fand es ehrlich gesagt, für eine Stadt der Größe, eher entspannt. Zumindest im Vergleich zu München, das fand ich wirklich widerlich, wo man sich ständig durch viel zu enge Altstadt-Straßen zwängen welche völlig ungeeignet für das Verkehrsaufkommen waren. Da fand ich die mehrspurigen großen Straßen in Berlin wesentlich angenehmer. Vielleicht hatte ich aber auch Glück und bin nur immer in gut ausgebauten Gegenden in Berlin unterweges gewesen.
In Nuekölln war ich aber noch nicht unterwegs.
PS: Sagt übrigens auch die Statistik. München ist der Stau-Rekordhalter in Deutschland. Gefolgt von Berlin allerdings.
1. Kommt ihr aus Berlin?
Nein
2. Findet ihr in Berlin fahren stressig?
Ja aber das finde ich allgemein in Großstädten stressig.
2.1 Wieso findet ihr es stressig/Wieso findet ihr es nicht stressig?
Sehr viele Spuren und auch selbst rechts abbiegen kann 2 Möglichkeiten haben (halbrechts und ganz rechts) in Großstädten. Zudem muss man logischerweise aufgrund der Vielzahl an mehr Menschen im Straßenverkehr auf mehr Punkte gleichzeitig achten.
Kommt ihr aus Berlin?
Nein, aber ich bin ein halbes Jahr lang regelmäßig rein und raus gefahren.
Findet ihr in Berlin fahren stressig?
Ich finde Stadtverkehr allgemein stressig. In Berlin ist es nicht besser.
Wieso findet ihr es stressig
Reizüberflutung. Überall irgendwelche Lichter, die bei näherem Hinsehen doch nicht zum Straßenverkehr gehören.
Teilweise 5 Spuren nebeneinander und man hat keine 100 m Strecke, um die richtige zu finden und sich dort einzuordnen - selbst dann stressig, wenn andere Verkehrsteilnehmer einem den Spurwechsel ermöglichen.
Die Spuren sind eng. Ja, auf 5 m Breite kann man's wohl irgendwie so schönrechnen, dass da zwei Spuren hin passen - und der Autofahrer hat dann ständig Angst um seine Spiegel. Warum nicht einfach akzeptieren, dass da nur Platz für eine Spur ist?
Asoziale Verkehrsteilnehmer - hab mich mal erschreckt, weil bei einem geparkten Auto die Fahrertür aufging und hab nach links gezogen. Der Motorradfahrer, der mich in dem Moment verbotswidrig mit überhöhter Geschwindigkeit überholen wollte, meinte an der nächsten Ampel dass er mich umbringen will.
Bei einer grünen Ampel kann man nicht unbedingt fahren, weil grundsätzlich damit zu rechnen ist, dass Fußgänger und Radfahrer mit einem Rotlicht für ihren Weg entweder intellektuell überfordert sind oder es als Anlass für einen Suizidversuch nehmen. Und einem vors Auto laufen. Man fragt sich, wozu es eigentlich Ampeln gibt.
Und am Ende freuste dich, dass du angekommen bist... und suchst erstmal 'ne Viertelstunde nach einem Parkplatz.
Also nee, das brauche ich echt nicht. Da lobe ich mir doch die Zeit, als ich 35 km über Land zur Uni gependelt bin. Gemütlich dahingleiten und Musik hören, 1 km vor einem Ortsschild vom Gas gehen und ausrollen lassen... und wenn ich mich recht entsinne, war unterwegs auch irgendwo eine Ampel, die aber eigentlich nie rot zeigte. Und das Schlimmste, was auf dem Uni-Parkplatz passieren konnte, war dass man in einer der hinteren Reihen parken musste.
Ich komme nicht aus Berlin und bin auch noch nie in Berlin gefahren. Gleichzeitig gehe ich aber davon aus, dass es in Münschen auch nicht besser ist.
Mittlerweile hab ich mich an den münchner Stadtverkehr einigermaßen gewöhnt, aber ich fahre auch schon seit über 15 Jahren Auto. Das hat also schon ne Weile gedauert.
Stressig ist es in München vor allem wegen des geballten Verkehrsaufkommens insbesondere zu den Rushhours. Hinzu kommen viele Baustellen, die zu Spurverengungen führen, wie auch generell teils vierspurige Straßen, mehrspuriges Abbiegen, tausende Ampeln, Fußgängerüberwege ect. Und das "Schönste" sind die ungeduldigen anderen Verkehrsteilnehmer, die dicht auffahren und einen anhupen, wenn man mal eine Sekunde zu lang braucht beim Anfahren. Es ist also kein Wunder, dass Großstädte wie Berlin, Köln oder München gerade für Fahranfänger teils der absolute Horror sind.
Hallo 🚗💨💨!
Komme nicht aus Berlin. Die wenigen Male, die ich durchgefahren bin, fand ich ok. Ich sitze rel.hoch, da geht es. Dennoch nutze ich lieber den Berliner Ring, ist einfach entspannter.
Ruhrgebiet mit Autobahnkreuzinferno find ich anstrengender...
Liebe Grüße, Christoph 🖖🙂💨