Ja und zwar:
Ich hab kein Limit,

Das bezweifle ich sehr stark, schließlich muss jeder Mensch irgendwann auch mal schlafen.

Alles bis 6h finde ich entspannt, ab 8h wird es nervig, und bie 10h am Tag ist so meine persönliche Grenze. Natürlich könnte ich im Notfall auch noch deutlich länger fahren, aber die Konzentration lässt irgendwann nach - daher ist nur im Interesse aller sich eine Obergrenze zu setzen. Ne Übernachtung kostet jetzt wirklich nicht die Welt.

Und natürlich kommt es drauf an wo man fährt. Autobahn, immer geradeaus, ist locker. Stundenlang durch die Großstadt nicht.

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Joa, im öffentlichen Dienst bekommst du dein festes monatliches Gehalt. Egal wie viele Werktage der Monat hatte.

Evtl. kommen noch Zuschläge drauf wenn du an Feiertagen, Nachts oder Wochenenden arbeitest, aber sonst ändert sich da nichts.

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Meine Tante. Denke die ist am schlimmsten.

Sie hat ihr leben lang nie wirklich gearbeitet, höchstens in Teilzeit mal etwas nebenbei, eigentlich nichts geleistet - lediglich einen sehr gut verdienenden Mann gesucht und den geheiratet.

Und lebte dann das klassische Leben einer Oberklasse-frau, mit teuren Urlaub, mehreren Immobilien, teuren Autos usw. - aber eben alles eben finanziert durch ihren Mann der das Geld heranschaffte. Während sie das von ihm verdiente Geld fleißig ausgab.

Trotzdem belehrt sie immer alle anderen, weiß alles besser, ist völlig abgehoben, und äußert sich abschätzig gegenüber allen die weniger Geld haben, stellt regelmäßig zur Schau wie viel Geld sie doch hätte. Und inszeniert sich als große Macherin die so viel im Leben erreicht hätte und an der sich alle in der Familie messen müssen.

Witzigerweise ist ihre Mann (derjenige der wirklich etwas erreicht hat) absolut umgänglich, zurückhalten und bescheiden.

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Finde 32km nicht übermäßig viel. Da war sogar der tägliche Schulweg zwischen meinem Wohnort und der nächstgelegenen Schule länger.

Mein Auto ist nur auf 6000km / Jahr versichert.

Du kannst dein Auto jederzeit, auch während der Vertragslaufzeit, von 6 Mm auf 15/20 Mm in der Versicherung hochstufen. Die Mehrkosten sind in der Regel überschaubar.

Ein Hyundai i10 ist auch kein Langstreckenauto.

Das mag vielleicht sein, wobei ich nicht wüsste wieso ein i10 keine Langstrecke fahren könnte, ist aber auch egal - denn 32km sind definitiv keine Langstrecke! Das schafft auch ein i10 ohne Probleme.

Ich verstehe dass das absolut ärgerlich ist. Der Zeitverlust, die Merhkosten, etc. - aber 32km sind jetzt nicht tragisch finde ich. Ob es für dich zu viel ist, musst du selbst entscheidne.

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Die Reihenfolge wurde ja schon erklärt (Bachelor->Master->Promotion/Doktor). Baut aufeinander auf. Also mit dem Bachelor anfangen.

Vielleicht noch ein paar (etwas vereinfachte/pauschalisierte) Einordnungen:

  • Bachelor sind die Grundlagen. Damit hast du eine mehr oder weniger umfassende Grundlagenausbildung in deiner Fachrichtung. Damit kannst du dann dir ne Arbeitsstelle suchen, oder
  • Master sind dann oft die Spezialisierungen/Vertiefungen. Dabei erarbietest du dir dann tiefergehendes Wissen in bestimmten Bereichen, aufbauend auf den Grundlagend. Wenn du in die freie Wirtschaft willst, dann wäre das der optimale Abschluss. Oft besseres Gehalt als "nur" mit Bachelor, bei vertretbaren Aufwand.
  • Promotion ist dann der Nachweis, dass du auch selbstständig wissenschaftlich arbeiten/forschen kannst und neue wissenschaftliche Erkentnnisse erarbeiten kannst. Dauert regelmäßig so lange wie Bachelor+Master zusammen, ist für die Wirtschaft aber einigermaßen unrelevant. Würde ich nur empfehlen wenn man in der Wissenschaft tätig sein will, für die Wirtschaft sind 5 Jahre Berufserfahrung wertvoller als so ein blödes Doktorat. Ne Promotion brauch, ausserhalb der Wissenschaft, meiner Meinung nach, kein Mensch.
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Angst macht mir die fehlende Aufrüstung.

Abgesehen von hochtrabenden Reden, Selbstbeweihräucherung durch Politiker, eben Maulheldentum, merke ich bisher nämlich nichts von Aufrüstung. Bei der Truppe jedenfalls scheint bisher wenig angekommen zu sein.

Es wird Zeit wirklich mal aufzurüsten statt nur zu labern und zu labern und noch mehr zu labern... Mir fehlt aber der Glaube dass man das hierzulande hinbekommt...

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Naja, in manchen Tarifverträgen gibt es Klauseln welche besonders lanjährige oder erfahrene Mitarbeiter einen besonderen Kündigungsschutz zugestehen, bis hin zum völligen Ausschluss einer regulären Kündigung. Das wissen diese auch und nutzen es dann teilweise auch aus denn:

Diesen zu kündigen um sie los zu werden ist sehr schwer, zeitaufwendig und teuer (Rechtsstreit, Anwaltskosten, Gerichtskosten, ....) dass es insgesamt billiger ist, diese einfach vor sich hingammeln zu lassen und deren monatliches Gehalt eben als Verlust abzuschreiben...

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Mag ich eigentlich auch - zumindest wenn es weitgehend stresslos über die Autobahn geht. Da kann man richtig entspannen finde ich. Mehrere Stunden durch eine völlig überfüllte und unübersichtliche Innenstandt wiederum empfinde ich als stress...

Und auf die Zeit. Alles bis 6h finde ich entspannt, ab 8h wirds nervig, und nach 10h reichts mir dann auch irgendwann.

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Das Wort das du suchst ist "Kühlkörper" und nein, keine meiner SSDs hat einen Kühlkörper (abgesehen vom Gehäuse).

Einfach mal die Temperaturen ansehen, wenn die SSDs nicht direkt an ein sehr heißes Bauteil angrenzen oder ein Hitzestau auftritt sehe ich da kein Problem. Jedenfalls hatte ich nie eines.

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Deutschland wurde 2x "kriegstüchtig" gemacht und erlitt Schiffbruch.

Dafür dass dein Wissenshorizont auf den ersten und zweiten Weltkrieg beschränkt ist (das meinst du vermutlich?) mache ich mal unser Bildungssystem verantwortlich, oder eine intelektuelle Einschränkung.

Ander schwer zu erklären dass du noch nichts z.B. vom kalten Krieg gehört hast (in dem sowohl die BRD als auch die DDR über ziemlich kriegstüchtige Streitkräfte verfügten).

Es ist die Ausnahme dass ein Staat nicht über kriegstüchtige Streitkräfte verfügt, nicht die Regel. Eine Ausnahme von der Deutschland erst seit wenigen Jahrzehnten ausführlich gebrauch macht.

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Sind die Klausuren wirklich so anspruchsvoll

Das auch ja, aber vielfach merken Studierende auch das es sie inhaltlich nicht anspricht, oder dass ihnen das Studienfach zu anstrengend ist. Viele sind einfach überrascht von dem was sie dort erwartet und haben es sich anders/entspannter/einfacher vorgestellt. Bei manchen kommt es halt nicht gut an, wenn man selbst jeden Tag bis in den Abend hinein Übungsblätter rechnet und Gedöns macht während andere (*hust* Geisteswissenschaftler *hust*) jeden Abend feiern gehen und das "Studentenleben" leben :P

(Ja sind Klischees aber die Tendenz ist da)

oft keine hohen Voraussetzungen haben? Viele Studiengänge sind ja sogar zulassungsfrei

Eher sehr unwahrscheinlich. Zumindest an unserer Uni gab es einige Zeit lang Statisitken zum Abi-Schnitt der Studeinanfänger je Fach. In den "schweren" Fächern mit hohen Abbrecherquoten hatten die Anfänger weit überdurchschnittlich gute Abiturschnitte von 1,x obwohl zulassungsfrei. Wer in der Schule schon große Probleme mit Mathe etc. hat wird eher selten ein Ingenieurstudium aufnehmen...

Und es gibt auch Studien die den IQ von Studierenden je nach Fachrichtung untersucht haben. Physiker und Ingenieuren hatten bei diesen Untersuchungen übereinstimmend den höchsten aller untersuchten Fachrichtungen. Halte ich nicht für fair und besonders aussagekräfte den Vergleich (weil beim IQ gerade mathematisch-logisches Denken geprüft wird, natürlich sind dort MINT-Studierende besser als z.B. Pädagogen...) aber die These dass dort besonders leistunsschwache Studierende wären, würde ich damit als widerlegt ansehen.

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Finde ich auch

Jep, zumindest zu meiner Schulzeit war das sehr ausgeprägt.

Wir haben 2-3 mal die Gründung der USA, das amerikanische politische System, das britische System, die französische Revolution, Napoleon, usw. durchgenommen. Die Klassiker eben.

Wie oft die, was weiß ich, Oktoberrevolution in Russland und den darauf folgenden Bürgerkrieg? Der schließlich zur Gründung der Sowjetunion führte und damit bis in die 90er Jahre direkte unmittelbare Auswirkunge auf uns hatte?

Richtig. Gar nicht. Kein einziges mal. Nichts.

Wie oft etwas aus der polnischen Geschichte? Welche nunmal von Anfang bis heute über 1000 Jahre erstaunlich eng mit der deutschen Geschichte verwoben ist, von der Ernennung des allerersten polnischen Königs durch den HRR-Kaiser, über die enge Verbandelung in den Grenzgebieten, z.B. Personalunion aus Sachsen und Polen, bis hin zur Teilung Polens?

Richtig. Einmal. Als es um den zweiten Weltkrieg und Hitler ging. Sonst nichts.

Ich hab gehofft das lag an unseren Lehreren die einfach sehr USA/West-Fokussiert waren, aber das scheint wohl eher systematisch so zu sein. Fand ich schade und finde ich auch schwer nachvollziehbar.

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Professor ist ein Job, kein akademischer Titel und auch keine Qualifikation.

Stellen als Professor werden (in der Regel) ausgeschrieben. Dann bewirbt man sich und wenn man Glück hat bekommt man den Job und wir dann eben Prof. Professor ist eine Amts- und Berufsbezeichung, keine Qualifikation.

Eine Habilitation ist hingegen eine Art (je nach Fachbereich mehr oder weniger verbreitete) zweite Promotion. Mittlerweile in vielen Bereichen nicht mehr üblich, da es sowas in den meisten Länder nicht gibt, man also internationale Experten mit so einer Forderung ausschließen würde, und man mit der Promotion bereits das höchste Qualifikationsniveau erreicht hat (also wozu habilitieren). Mit Einführung der Junior-Professur wollte man die Habilitation eigentlich ersetzen, das hat aber nicht überall so funktioniert.

Gerade in Fachbereichen mit relativ wenig internationalen Austausch (hab gehört in den Geisteswissenschaften ist es noch üblich?!) findet sich die Habilitation noch öfters.

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Gekauft

Ich lebe nach dem Grundsatz, dass ich mir nur kaufe was ich mir auch leisten kann. Und was ich mir nicht leisten kann, das kaufe ich halt nicht. Mit "leisten können" meine ich, es direkt zu bezahlen. Geld gegen Ware. Ganz klassisch.

Nur für manche Ausnahmefällen könnte ich mir vorstellen davon abzuweichen und etwas zu finanzieren - aber das sind dann schon ganz spezielle Ausnahmen wie etwa einer selbstgenutzen Immobilie, aber sicher kein Auto.

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ich genieße freie Zeit mit Familie,mit oder ohne Kinder

Frühers mochte ich Ostern nicht besonders. Alles war so furchtbar streng. An Karfreitag durfte z.B. nicht gelacht werden. Man musste traurig sein (oder zumindest nach aussen so tun als wäre man es) und weder spielen noch sonst irgendwas machen das Spaß macht, es ist schließlich Karfreitag.

Dazu jeden Tag stundenlang in die Kirche. An Karfreitag, am Ostersamstag, am Ostersonntag. Teilweise auch mehrmals an einem Tag. Dann hier noch was beten, dort noch nen Rosenkranz, hier noch ne Segnung und dort noch was tun.

Als "Belohnung" dafür gabs dann etwas Süßigkeiten und Ostereier. Naja das war dann versöhnlich aber den Aufwand eigentlich nicht Wert.

Heute genieße ich einfach die freie Zeit, bin aus der Kirche ausgetreten udn halte mich von Gottesdiensten fern. Da sieht man wie man jemanden vertreiben kann wenn man es einfach maßlos übertreibt.

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ich hab letztens einen Türken getroffen

Joa, ich kenne erstaunlich viele Türken für die ist die Türkei das Maß aller Dinge, das gelobte Land auf Erden, Istanbul die tollste Stadt der Welt, etc. pp.

Woher diese in absurde bis groteske Ausmaße gesteigerte Nationalstolz vieler Türken kommt ist mir schleierhaft. Auch wieso sie dann nicht in der Türkei sind wenn dort doch alles so super ist. Anscheinend können viele Türkei nicht mehr objektiv denken sobald es um irgendwas mit Türkei geht. Vl. ein anerzogener Reflex?

Nein, Istanbul ist nicht "moderner" als New York. Es sind beides einfach Großstädte. Ich wüsste auch nicht inwiefern man "moderner" objektiv messen könnte. "Moderner" geht üblicherweise mit wirtschaftlich stark einher. NewYork hat ein höheres ProKopf-Einkommen, eine niedrigere Arbeitslosenquote und ein höheres BIP. Insofern halte ich die Aussage für mehr als gewagt.

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Kommt drauf an

Kommt ganz drauf an was du eben machen willst, welchen Beruf du erlernen willst.

Ist es ein Ausbildungsberuf - dann Ausbildung. Ist es ein Studienberuf - dann Studium.

Ich persönlich finde Studienberufe tendenziell langweiliger als Ausbildungsberufe - aber das ist Geschmackssache (finde in vielen Ausbildungsberufen schafft leistet man noch etwas greifbars, echte Werte, während viele Studienberufe die Tendenz haben, nur Papier zu schwärzen).

Dass man in einem Studienberuf deutlich mehr verdient als mit einer Ausbildung ist ein Trugschluss. Wenn man sich nach seiner Ausbildung weiterbildet, z.B. einen Meister mach oder Techniker, unterscheidet sich das Lebenseinkommen kaum zu jemanden mit einem Studium. Selbst ohne Weiterbildung liegt man mit einer Ausbildung bis mitte 30 gegenüber jemanden mit Studium beim Leibenseinkommen vorne.

Dieses alte Formel: Studium = viel Geld, Ausbildung = wenig Geld, ist so nicht richtig. Daher solltest du dich einfach für den Beruf entscheiden der dich anspricht.

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Ja, Story->

Oh ja... War damals ein Fahrlehrer der "alten Schule".

Anschreien, teilweise auch Beleidigungen, usw. waren relativ normal. Sobald man einen Fehler gemacht hat wurde es laut. Erste Fahrstunde lief etwa so ab: "So, fahr los".

Ich hatte keine Ahnung wie das geht (woher auch). Als ich ihn mit großen Augen ansah und fragte, wie ich das denn mache, das "los fahren", ich kann doch kein Auto fahren, da habe ich schon die erste Schimpf und Brüll-Attacke abbekommen...

Von wegen wieso ich denn nicht vorher schon mal geübt hätte, ob er mir denn alles beibringen müsste, und blablub. Und wehe ich würde gegen den Randstein kommen beim abbiegen, dann dürfte ich mich auf was gefasst machen. Und wer ein Auto abwürgt, da frag er sich schon wie man sich nur so blöd anstellen kann, manche sind auch einfach zu blöd zum fahren, etc. pp.

Dachte ich wär ein völlig unfähiger Idiot. Heute im Rückblick (seit über 10 Jahren Vielfahrer ohne jedwede Zwischenfälle) sehe ich die Rolle des Idioten eher auf der anderen Seite...

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Die Frage ist nicht seriös zu beantworten - da das Gehalt sehr stark vom Unternehmen, der Unternehmensgröße, der Region, der Branche, dem ggf. geltenden Tarifvertrag, usw. abhängt.

In meinen Unternehmen wären es (inflationsbereinigt, ist ja schon ein paar Jahre her) mit Schichtzuschlagen und blablub ca. 4000€ gewesen.

Das war aber in einer gut bezahlten Branche in einem gut zahlenden Unternehmen. In einem anderen Unternehmen hätte ich im selben Beruf z.B. 1/3 weniger verdient.

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