Umfrage : mögt ihr die CDU?

Das Ergebnis basiert auf 64 Abstimmungen

nein, mag ich nicht 41%
nein, ich hasse / verachte diese Partei ! 33%
ganz okay 11%
ja, beste Partei 9%
naj, geht so 6%

13 Antworten

nein, mag ich nicht

Zuerst zur CSU: ich habe diese Partei noch nie gemocht: zu arrogant und auch zu provinziell. Allerdings von Außen betrachtet scheint Bayern ja zusammen mit BW in fast allen Dingen führend zu sein, vor allem wirtschaftlich unter der Führung der CSU. Aber das kannst Du wahrscheinlich besser beurteilen.

Zur CDU: ich selbst war früher auch in der CDU drin. Ich habe mich aber nie in dieser Partei wohl und heimisch gefühlt. Es ist sehr schwer, da rein zu kommen, wenn man nicht aus dieser Clique kommt und dann neu dazu kommt. Vetternwirtschaft. Die CDUler sind sehr elitär, von den einfachen Leuten eher distanziert und man hat das Gefühl, dass diese keine Ahnung vom Leben einfacher Menschen oder auch Durchschnittsbürger haben. Ähnlich wie die Tories in UK. Politik wird zumeist von alten Männern gemacht und von den vielen jungen Schnöseln, die in der Partei sind, ausgeführt. Außerdem ist die CDU sehr hierarchisch. Irgendwie wie aus alter Zeit. Inhaltlich machen sie in erster Linie Politik für Großunternehmen. In vielerlei Hinsicht überrascht es nicht, dass es unter CDU Stillstand sowohl unter Kohl als auch unter Merkel gab. Richtig sympathische Politiker und Politikerinnen gibt es eher selten in der CDU. Sympathische CSU-ler fallen mir gar nicht ein. Also hassen tue ich die CDU/CSU nicht, aber sympathisch sind die mir auf gar keinen Fall.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
naj, geht so

Die CDU an sich, ihr Parteiprogramm finde ich ganz gut, jedoch werde ich sie auf keinen Fall wählen, jedenfalls nicht die Merz-CDU. Denn diese Partei muss, wenn sie einigermaßen an Stimmen gewinnt, nach links koalieren. Das hat sie der Brandmauer-Politik von Merz zu verdanken. Eine Links-Koalition, am Ende noch mit den Grünen, führt zu einem ähnlichen Schlamassel, wie wir ihn jetzt bei der Ampel beobachten. Die CDU muss nach rechts koalieren, wenn es in Deutschland wieder bergauf gehen sollte. Das geht aber mit Merz nicht. Auch eine andere geeignete Führungsfigur ist nicht ersichtlich. Die müssen alle nach links koalieren, seien es Söder oder Hendrik Wüst, ganz zu schweigen von Günter.

Woher ich das weiß:Recherche
Haldor  05.04.2024, 22:40

Dass die CDU wieder nach links kippt, hat die letzte Talkshow bei May Britt Illner gezeigt. Dort trat ein gewisser CDU-Mann Bosbach auf, den man bisher als rechts-konservativ einordnen konnte. Was tat er? Er lobte die Ultra-Linke Merkel! Er hätte bei der nur ca. drei Sachen kritisiert, aber sonst hätte er gegen sie nichts gehabt. Man stelle sich vor, was Merkel mit ihrer Massenimmigrationspolitik für immense Schäden in Deutschland angerichtet hat. Deutschland trudelt zurzeit dem Abgrund entgegen, wegen der radikal fortgesetzten Migrationspolitik der Ampel. Merkel hat nicht nur mit dieser Massenimmigration, sondern auch mit der russenfreundlichen Energiepolitik, die Deutschland in die totale Abhängigkeit von Russland gebracht hat, Putin in die Hände gearbeitet. Merkel war für mich eine Agentin Putins (bewusst oder zumindest halbbewusst)! Auch dass die CDU-Frau Ines Claus jetzt zugunsten der radikal linken CDU-Frau Karin Prien (beim Kampf um den Stellvertreterposten in der Bundespartei der CDU) zurückziehen musste, zeigt, wie sehr die Merkel-Leute in der CDU noch starken Einfluss haben. In Zukunft also heißt es wieder für die CDU: nur eine Koalition nach links, vermutlich mit den Grünen, kommt für die CDU in Betracht; sprich: die Massenimmigration in Deutschland wird fortgesetzt. Merz sprach ja schon von 100 000 Migranten pro Jahr!

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naj, geht so

Wäre eine Option und eine Alternative zur bekannten "Alternative" - aber erst, wenn sie wieder auf den konservativen Weg von früher zurück findet.

Merz gibt da etwas Hoffnung.

Pfefferprinz  24.03.2024, 15:31

Merz? Konservativ? - Nein.

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nein, ich hasse / verachte diese Partei !

Die CDU ist kein Fan von Armutsmenschen die Hilfebedürftig sind.

Sie wollen z.b wenn sie an der macht sind das bürgergeld komplett streichen, das heißt nicht mal miete wird gezahlt, die sind sehr radikal

Arbeiten oder obdachlos werden ist deren ihr Motto.

Die SPD ist meiner Meinung nach abgesehen vom Arbeitsminister die guten, die sind hinsichtlich Arbeits Politik moderner und lockerer eingestellt wobei die CDU klassisch eingestellt sind.

T123T  27.03.2024, 11:48

Was ich noch hinzufügen möchte ist, das die SPD für die Cannabis Legalisierung ist, und die CDU dagegen.

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nein, mag ich nicht

Ich hatte es schon mehrmals irgendwo kundgetan...ich bin kein Fan der CDU/CSU.

Ich gehöre allerdings noch zu Denen die es kennengelernt hatten, daß die CDU eher die Partei der Arbeitgeber und die SPD die Partei der Arbeitnehmer war...

Auch wenn Beide Seiten inzw. je nach Thema versucht haben beim Anderen zu wildern, glaube ich im Grunde meines Herzen daß es en gros immer noch so ist wie früher. Das sieht man an gewissen sehr Arbeitgeber-freundlichen Haltungen noch immer ziemlich oft!

Einzig zugeben muß ich allerdings, daß meine sonst bevorzugten Parteien in Punkto Kriminalitätsbekämpfung ggü. der CDU nicht wirklich kompetenter sind...