Tipps im Umgang mit basenji?
Hallo,
Ich (27) und meine freundin (25) würden uns gerne einen Basenji als ersten Hund holen.
ich habe bereits reichlich Erfahrung mit Hunden. Bzw so wie man es von jemanden erwartet der sein Leben lang mit Hunden gewohnt hab. Zwar haben meine Eltern die Erziehung zum Großteil übernommen jedoch bin ich definitiv souverän mit jeder Art Hund.
meine Freundin hat zwar einen Malteser - dieser isr jedoch ehrlich gesagt völlig verzogen. Liegt aber größtenteils an ihren Eltern.
meine Frage ist nun:
in meinem Leben hatte meine Familie einen bearded collie danach dessen Sohn (Mischling) und im Moment zwei Tibet Terrier. Mit allen habe ich unter einem Dach gewohnt.
ich habe oft gelesen basenjis / besenjis sind äußerst eigen in ihrem Wesen.
gibt es Dinge die mir ein basenji Kenner raten könnte, bevor wir uns einen zulegen?
vielen Dank.
2 Antworten
Ich würde dann doch erstmal den Malteser erziehen. Jemand anderen kann man immer als Ausrede nutzen für einen verzogenen Hund. Wohnt der Hund nun bei euch, ist es eure Schuld, dass er nicht erzogen ist. Wenn ihr noch keinerlei Erfahrung mit Hundeerziehung habt dann solltet ihr euch keinen Basenji holen. Dies sind keine Anfängerhunde. Auch wenn ihr als Kinder/Jugendliche Hunde hattet, das ist etwas ganz anderes als selbst einen Hund zu halten. Ein Basenji ist ein Jagdhund, muss also auch entsprechend erzogen und ausgelastet werden. Und wie sieht es mit dem zeitlichen aus? Ihr werdet mit mitte zwanzig kaum den ganzen Tag zuhause rumsitzen.
Der Punkt mit dem verzogenen Malteser ist aber nicht falsch... Wenn man eine einfache Rasse nicht erziehen kann, wird das mit einer komplizierteren Rasse erst recht nichts. Und mit Hunden leben und sie selbst erziehen sind nunmal auch zwei unterschiedliche Dinge.
Wie ich Klar und deutlich erwähnt habe liegt das in ihren Eltern... sie war vielleicht 10 Jahre alt als sie den Hund bekommen hat.
Hundeerziehung hört doch aber nicht auf. Wenn der Hund in eurem Haushalt lebt, könnt ihr ihn auch vernünftig erziehen. Auch ein alter Hund kann noch erziehen werden!
Wie bereits gesagt, das ist keine Ausrede. Ich habe meinen Hündin als ich sie mit 9 Jahren bekommen habe auch noch erzogen. Sie war mit ihren neun Jahren quasi wie ein Welpe, weil sie garnichts kannte.
Lies doch meine Antwort nochmals genau, ein Basenji ist für dich einfach nicht geeignet. Vorallem nicht, wenn ihr nichtmal einen Malteser erziehen könnt.
Ich nehme an deine Freundin ist jetzt älter als 10... Warum hat sie nichts geändert? Davon abgesehen, dass man auch mit 10 mit einem Hund arbeiten kann. Nicht dass ich das zwangsläufig von einem Kind erwarten würde. Aber es ist durchaus möglich und ist auch nicht so selten.
Wenn ihr es nicht mal schafft, einen Malteser anständig zu erziehen, würde ich von einem Basenji die Finger lassen.
Das sind sehr eigenständige Hunde, die sich nicht großartig dafür interessieren, was ihre Besitzer von ihnen wollen.
Zudem bringen sie ihrer ursprünglichen Verwendung entsprechend einen sehr ausgeprägten Jagdinstinkt mit, also stellt euch schon mal drauf ein, den Hund nie ohne Leine laufen lassen zu können.
der malteser wurde von ihren ELTERN erzogen. Steht das nicht klar und deutlich im Text?!
Na und? Deine Freundin ist 25, sie hätte also seit gut 10 Jahren erzieherisch gegensteuern können. Erziehung hört nicht nach zwei Jahren auf, die kann das ganze Hundeleben lang weitergeführt werden. Keine Chance, sich da so einfach aus der Affäre zu ziehen.
Ich habe nicht danach gefragt ob ich mir einen basenji zulegen soll, sondern auf was man achten sollte wenn man einen hat.
ein Anfänger in Sachen Hund bin ich wie ich bereits beschrieben habe auch nicht.
arbeiten können wir beide bequem von zuhause aus mit Laptop auf Schoß. Danke für den Input.