Taschengeld bei Kindern?
Guten Abend liebe Community,
Ich habe einen 7.Jährigen Sohn der des Öfteren mit seinen Freunden rausgeht. Da es mein erstes Kind ist und heutzutage ja alles nicht mehr so "günstig" ist wie früher, habe ich keine Ahnung wieviel Taschengeld für ihn angemessen wäre. Ich gebe ihn mal hier und da Geld mit nur möchten wir es jetzt anders machen und ja, ich weiß jeder macht es anders. Wir möchten uns nur paar Tipps holen und wie wir es dann umsetzen preislich, schauen wir dann.
Danke im Voraus
3 Antworten
Also ich wäre für 2,50 Euro die Woche, davon kann er sich ein Eis kaufen und wenn er etwas spart, dann auch kleine Spielzeuge.
Ich bin unterdessen 49 Jahre alt und in der Schweiz aufgewachsen.
Ich persönlich habe es so erlebt: In der ersten Klasse bekamen wir Fr. 0.10 pro Woche, in der 2. Klasse Fr. 0.20, in der 3. Fr. 0.50.
Es gab KEIN Geld darüber hinaus. Meine Mutter kaufte uns auch keine Süssigkeiten, wenn wir welche wollten, mussten wir selbst kaufen.
Mit der Zeit bekamen wir immer mehr Taschengeld, mussten aber auch zunehmend selber einkaufen (z.B. persönliches Shampoo, später auch Schulzeug etc.). Mit der Zeit bekamen wir Taschengeld dann auch pro Monat statt pro Woche.
Ich fand das System sehr gut. Wir haben von Anfang an finanzielle Freiheiten, aber auch Verantwortung gelehrt bekommen. So hatten wir auch später nie Probleme, genau mit dem Betrag zurechtzukommen, den wir halt pro Monat hatten.
Denn wir kannten es ja nicht anders.
Dein 7 jähriger geht mit Freunden raus?! Und dazu braucht er Geld?
Ich fühl mich grad im falschen Film...
Das kann er mit 12 machen, aber doch nicht mit 7. Das fällt unter Verletzung der Aufsichtspflicht, wenn du den mit dem Alter alleine um die Häuser ziehen lässt.
Davon abgesehen, dass man mit 7 echt noch kein Taschengeld braucht. Da geht man ohnehin noch überall mit den Eltern hin und hat auch noch nicht wirklich Bezug zu Geld.
Das sieht auch das Gesetz so. So lange nix passiert hast du Glück.
Aber wenn dabei was schief geht, was ich dir nicht wünsche, hast du ein fettes Problem und wirst dich vor Gericht wieder finden.
Ein 11 jähriger ist keine adäquate Aufsichtsperson für einen 7 jährigen.
Ich durfte auch mit 7 raus. Verstehe echt dein Problem nicht
Also ich bin mit 7 Jahren auch schon mit Freunden den Schulweg gelaufen. Wenn man in einer sicheren Gegend wohnt und das Kind weiß, wie man sich zu verhalten hat, dann stellt das eigentlich kein Problem dar.
Und ich kann von mir sagen, dass wir da im Sommer ziemlich oft noch uns ein Eis gekauft haben, da ein Eisladen direkt auf dem Schulweg war. Da haben wir gelernt, wie man sich das Geld einteilt und wie viel es in etwa wert ist.
Täglicher Schulweg und mit Freunden random um die Häuser ziehen ist aber auch ein haushoher Unterschied.
Naja, ein Schulweg kann auch manchmal etwas erweitert werden. Zum Beispiel gehen dann alle noch auf den Bolzplatz. Wenn das abgesprochen ist, kann das durchaus okay sein. Zudem steht nichts über "random um die Häuser ziehen" in der Fragestellung.
"Mit Freunden rausgehen" klingt für mich wie "mit Freunden um die Häuser ziehen". Und nicht nach "meinen täglichen Schulweg mit Freunden bestreiten".
Mit Freunden rausgehen, kann aber auch heißten, dass die sich auf dem Bolzplatz treffen. Und das ist in dem Alter gut möglich, solange der relativ nah liegt
Hahaha😂😂😂 Das siehst dann nur DU so! Mein Kind ist nur hier in der Gegend und macht das schon ganz gut. Also bitte. Zudem er immer mit seinem Freund draußen ist, der 4 Jahre älter ist.