Sünde und Erlösung durch Jesus - gibt es eine Erbsünde?

Das Ergebnis basiert auf 21 Abstimmungen

Es gibt keine Sünde, die vererbt werden kann. 48%
Jeder Mensch ist durch Fortpflanzung von der Erbsünde betroffen. 38%
Die biblische Schilderung der Sünde durch Adam/Eva trifft zu. 10%
Die biblische Schilderung der "ersten Sünde" trifft nicht zu. 5%

9 Antworten

Die biblische Schilderung der Sünde durch Adam/Eva trifft zu.

Sünde kann nicht vererbt werden, aber seit dem Sündenfall im Garten Eden ist kein Mensch mehr sündlos geblieben (bis auf Jesus Christus).

Alle Menschen sündigen in Worten, Taten und Gedanken:

  • "Wenn wir sagen, dass wir keine Sünde haben, so verführen wir uns selbst, und die Wahrheit ist nicht in uns. [...] Wenn wir sagen, dass wir nicht gesündigt haben, so machen wir ihn zum Lügner, und sein Wort ist nicht in uns" (1. Johannes 1,8-10).

Die Lösung dafür:

  • "Wenn wir aber unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit" (1. Johannes 1,9).
  • "Und wenn jemand sündigt, so haben wir einen Fürsprecher bei dem Vater, Jesus Christus, den Gerechten; 2 und er ist das Sühnopfer für unsere Sünden, aber nicht nur für die unseren, sondern auch für die der ganzen Welt" (1. Johannes 2,1b-2).
Jeder Mensch ist durch Fortpflanzung von der Erbsünde betroffen.

Gott: Ich prüfe die Schuld der Väter bei den Kindern die sie bekommen, bis in die 3. und 4. Generation.

Es gibt heute genug Erbkrankheiten die beweisen das es so ist.

Aber welche Schuld hat denn der Vater begangen, dass sein Kind von Krankheit befallen ist? Gott zu David: "Nicht du wirst sterben, sondern dein Kind, das du im Ehebruch gezeugt hast.." Warum?

Die Frau war bereits verheiratet und ihr Körper war ein Fleisch mit ihrem Mann, den David hat umbringen lassen. Wenn zwei Körper ein Körper sind und es kommt noch ein anderer Körper (David) dazu, kommt es zu Komplikationen im Körper der Frau. Ehebruch.

Die biblische Schilderung der Sünde durch Adam/Eva trifft zu.

Du hast hier schon einige Antworten bekommen die sehr nach an der Wahrheit liegen, aber doch nicht ganz.

dazu musst du die Geschichte die Aussagen und auch die Namen exakt lesen.

Es war der Baum der Erkenntnis von Gut und böse.

Also können wir nicht sagen, dass die Frucht des Baumes den Menschen schlecht gemacht hat oder böse wie auch immer.

Es kam dadurch die Erkenntnis davon was richtig und was falsch ist.

Somit also indem wir die Erkenntnis, das wissen darum haben was richtig und Falsch ist, damit kam auch die Verantwortung für unser Tun in die Welt.

Wer also nicht weiss, was gut und was Böse ist, kann ja auch nicht entscheiden und somit auch nicht die Verantwortung übernehmen.

Das wäre dann doch gegen die Gerechtigkeit.

Da Gott gerecht ist, und keine Ungerechtigkeit duldet, so muss er sobald ein Mensch fähig ist Recht und unrecht zu unterscheiden ihn in diesem Masse auch zur Rechenschaft ziehen.

Und daher sind wir vor Gott alle Schuldig und verschulden uns Täglich.

Denn wir tun nicht immer was richtig ist, und schon gar nicht was vor Gott richtig ist.

Denn auch wenn wir meinen etwas richtig getan zu haben, muss es doch nicht richtig sein.

Das beste Beispiel sehen wir bei Petrus, der verhindern wollte, dass Jesus in Jerusalem gefangen genommen und hingerichtet wird.

Und damit wir nicht ins Gericht Gottes fallen müssen, dazu hat Gott Jesus gesagt, der für unsere Sünden gestorben ist, damit wir wieder wie damals Adam und Eva in der Gemeinschaft mit Gott leben können.

So spricht Gott zu allen die durch Jesus von ihrer Sünde befreit wurden.

diese Gemeinschaft kann innig sein oder nur lose bis gar nicht in Anspruch genommen werden.

Denn Gott zwingt niemanden zur Gemeinschaft mit ihm.

Aber alle die mit ihm in Gemeinschaft leben, die werden auch in Ewigkeit in seiner Gemeinschaft bleiben.

Wer diese Gemeinschaft nicht will, wer die Vergebung ablehnt, der wird auch in Ewigkeit keine Gemeinschaft mit ihm haben.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Lesen, fragen, systematisch Forschen, prüfen, erleben, sehen

Hallo Reliniete95,

Erbsünde meint das, was in jedem Menschen steckt, aber nicht weil es vererbt ist, sondern weil es jeder in sich hat.

Ein Beispiel:

Adam und Eva "essen vom Baum der Erkenntnis" und werden deswegen aus dem Paradies verwiesen.

Jeder von uns Menschen, alle 8 Milliarden Menschen "essen vom Baum der Erkenntnis".

Denn diese Sünde ist folgende: Wir wollen nicht auf Gottes Gebote hören sondern uns eigene Gedanken und Entscheidungen treffen nach eigenen Regeln und Wertvorstellungen leben. Wir wollen selbst Erwachsene (wie Gott) sein, und nicht Kinder (Gottes) bleiben.

---

Wer glaubt, frei von Erbsünde zu sein, der kennt sich selber nur nicht gut genug. 🙏💖 Nur Jesus Christus war wirklich 100% von Sünde und frei von Erbsünde. 🙌

---

Ich finde den Begriff Erbsünde ungünstig, weil es klingt so als ob es vererbt wird, und als ob "ich" eine Strafe bekomme, weil "irgendwelche Ahnen" was falsch gemacht haben. Aber so ist es nicht.

GandalfAwA  24.01.2024, 17:22

PS: Erbsünde bedeutete im ursprünglichen tatsächlich: Ursünde (so hätte man es auch gleich ins deutsche übersetzen sollen)

2

Es gibt eine passive Sündennatur, aber Kindern ist das noch nicht bewusst, daher spricht das Alte Testament davon, dass die Menschen von Jugend an, böse sind

Z. B. Feindselig, wütend, neidisch, eigennutzig, betrunken, ausschweifend, unzüchtig, streitlustig, Götzendienst (Flucht in möglichst andere Weltbilder), spalterisch, unrein,Zauberei

Daran erkennt man Menschen laut Galater Kapitel 5, die nicht vom Geist geleitet werden und deshalb das Reich Gottes nicht sehen werden