Stimmt es, dass je intelligenter man ist, desto später wird man in seinem Leben sein erstes mal haben?

Das Ergebnis basiert auf 15 Abstimmungen

Ne 73%
Ja 27%
Doch 0%

9 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Ja

Ich denke dümmere Menschen sind leichtgläubiger/naiver, lassen sich daher schneller auf etwas ein, und haben daher im Schnitt früher Sex.

Ich denke was gemeint ist, ist dass sich die Tendenzen dahingehend verschieben. Das bedeutet, je intelligenter eine Person ist, desto höher ist die Tendenz später als früher das erste Mal zu haben.

Ich könnte das durchaus nachvollziehen wenn es so wäre. Je intelligenter man ist, desto mehr neigt man dazu eine Sache zu überdenken und so erkennt man dann schon manchmal, dass es besser wäre zu warten, bzw. dass es besser wäre eine Person nicht als Partner/in zu nehmen.

Mit steigender Intelligenz nimmt auch die Tendenz zu Kindern ab. Sprich je dümmer, desto mehr geht die Tendenz zu vielen Kindern und je intelligenter desto mehr geht die Tendenz zu wenigen oder gar keinen Kindern.


Dragon33  28.06.2022, 19:14

das mit den kindern ist natürlich nicht so.dass ist oft bei gebildeten leuten der fall, dass sie keine oder nur ein kind haben.aber ich würde nicht behaupten, dass es etwas mit der intelligenz zu tun hat.

vorallem, was bedeutet intelligenz?:

https://psychologie-news.stangl.eu/17/modell-der-multiplen-intelligenz-nach-gardner

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Andrastor  28.06.2022, 19:15
@Dragon33

Soweit ich weiß, ist das so. Untersuchungen haben das meines Wissens nach ergeben, aber ich hab mich jetzt nicht näher damit befasst.

Zudem steigt die Tendenz für einen höheren Bildungsgrad ebenfalls mit steigender Intelligenz wenn ich nicht irre.

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Ne

Kann man zwar wahrscheinlich nicht so sagen, aber Menschen die mit jedem so ziemlich schnell Sex haben, und das auch schon eher früh, sind auch oft nicht gerade die Intellektuellsten. Was nicht heißen soll, dass diese nicht gescheit sein können. Aber es ist zB auch so, dass solche Klassen-Streber-Typen oft lange keinen Sex haben, weil Intellektualität oft mit sehr viel Nachdrnken verbunden ist und solche Leute dann oft auch in sich gekehrt sind und dann auch nicht so gut im Anmachen sind.

Aber noch mal: Jegliche zu berechnende Regel kann man auch hier nicht herausfinden und festlegen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Ne

Ich denke das hat eher mit Intro- vs Extroversion zu tun. Wer lieber Zeit mit anderen Menschen verbringt, hat bestimmt eher Sex, als Leute, die lieber alleine sind.

Jetzt könnte man natürlich nach Korrelation zwischen Intelligenz und Intro-/Extroversion suchen, aber dann könnte man wiederum sagen, dass Korrelation nicht gleich Kausalität entspricht.

Letztendlich ist es aber auch egal. Ich denke vielen ist es peinlich lange Jungfrau zu sein und diese Leute wollen sich damit trösten, dass sie einfach zu intelligent sind. Nur meine Theorie.

Ne

Es verhält sich genau anders herum: Je später man sein erstes Mal hat, desto intelligenter wird man.

Spaß beiseite. Ich denke, der Zeitraum ist nicht so breit gestreut. Bei Menschen mit eher niedriger Intelligenz findest du wahrscheinlich mehr von beiden: Solchen, die total unbedacht und teilweise von äußeren Einflüssen getrieben ihr erstes Mal extrem früh hinter sich bringen und solchen, die so unattraktiv auf potentielle Partner wirken oder ihre Ansprüche viel zu hoch ansetzen als dass sie sie selbst jemals erfüllen könnten, sodass sie extrem spät oder nie zum Zug kommen. Dagegen könnte man die Vermutung anstellen, dass intelligentere Menschen bedachter an die Sache herangehen, ihre Partner anders auswählen, ihre Lebenssituation und die Risiken abwägen usw.

Letztlich dürfte es aber eine ganze Reihe anderer Merkmale geben, die mit diesem Lebensereignis besser korrelieren als die Intelligenz.