Sterbeprozess Endstadium Krebs?
Wie schell entwickelt sich die Situation eines unheilbar Kranken bei Krebs im Endstadium. Ich meine von der Zeit der noch vorhandene Urteilsfähigkeit bzw. Mobilität bis zur Bettlägerigkeit (ausgenommen von Notfallsituationen wie z.B. Blutungen)?
3 Antworten
Hallo,
das ist sehr unterschiedlich, manche leben einige Wochen, Monate, oder gar Jahre, obwohl sich schon Metastasen gebildet haben. Gerade bei Erkrankungen wie Brustkrebs ist es heutzutage sogar möglich, ein lebenswertes Leben mit der Erkrankung zu ermöglichen, auch wenn vielleicht schon Metastasen vorhanden sind.
Prinzipiell lässt sich aber sagen, dass bei Hirnmetastasen die Wahrscheinlichkeit auf ein Langzeitüberleben nicht sonderlich hoch ist, aber selbst da gibt es manchmal erfreuliche Ausnahmen.
Schöne Grüße 🙂
Da gibt es wirklich keine Pauschale zu. Schon alles erlebt. Bei manchen dauerte es Jahrzehnte. Bei manchen wirklich von heute auf morgen.
Genau das.
Ich habe schon jemanden erlebt der monatelang bis oben hin mit Mophin zugedröhnt war (er hatte es selbst als Pumpe), nicht mehr sprechen konnte und trotzdem jeden Abend seine Zigarette auf dem Balkon geraucht hat bis er erndlich gestorben ist.
Ganz unterschiedlich.
Bei einem Bekannten zog es sich gefühlt ewig.
von Diagnose und 'nicht mehr lange' bis zum Tod 6 Jahre, von denen er 5 noch gut erlebte.(also ziemlich unbeschränkt).
Bei meinem Dad ..Ende September noch Radtouren, Ende November Krankenhaus, Mitte Dezember noch relativ fit trotz Chemo, 24.12. noch freche Witze über KH-Essen..26.12. abends nicht mehr ansprechbar, 28.12. verstorben.