Spatz Kücken macht den Schnabel nicht auf(wir wollen ihm was zu essen geben)?
Hallo, und verletztes gefundenes Spatz Kücken (bereits von Tierarzt behandelt) macht jetzt schon seit 20 Stunden den Schnabel nicht auf, damit wir ihm Würmer und Insekten geben können. Was können wir jetzt machen. Würde im Notfall auch Flüssiknahrung gehen, weil trinken tut er. Villeicht bisschen Obst (wenn das fü ihn gut ist) pürieren mit getrockneten Mehlwürmern?
7 Antworten
Ich würde das Küken in ein Tierheim bringen. Du bist keine Vogelmutter. Er wird dir nicht vertrauen und nicht einfach den Schnabel aufmachen.
Dass der Tierarzt dir nicht geraten hat das Tier zum Tierheim zu bringen wundert mich...Dort sind vogelkundige Fachleute, wäre klasse von dir wenn du den armen Spatz dort hin bringen würdest.
Tauben und Spatzen sind aber dann wieder 2 paar Schuhe..Ja, es sind beides Tiere, und beide sollten Sie aufnehmen aber tauben gibt es zuviele..
Beides Vögel und sie hatten gesagt das sie keine wildtiere aufnehmen dürfen
Hmm, soll es wohl auch geben...finde ich schade... Unser Tierheim (Innsbruck) hat ist sogar schon wegen eines kückens zu mir gefahren weil ich kein Auto habe.
Kommt glaube ich auch auf die Größe des Tierheims an, weil Wildtiere ja von anderen Tieren isoliert gehalten werden müssen, wegen Parasiten, möglichen Krankheiten usw.
Das kann halt nicht jedes Tierheim bieten...
viele Tierärzte fertigen Wildtiere so schnell und knapp wie möglich ab, weil sie das Geld für die Behandlung im Nachhinein aufwändig beantragen müssen, was extra Zeit = Geld kostet.
Ich bereue es heute noch dass ich einen Angefahren Marder in eine Klinik gebracht habe, und nicht den Tierschutznotdienst angerufen habe, aber damals war ich noch zu unerfahren...Damals wusste ich noch nicht dass Tierärzte "schummeln"...Die Klinik sagte mir damals dass der Marder hätte operiert werden können, aber sein Bein nichtmehr gesund genug werden würde um zu jagen, was denkst du? Wahrscheinlich direkt eingeschläfert, und dann Geld beantragt für eine volle Untersuchung?
Der Tierarzt wollte die Taube auch einschläfern…zum Glück haben wir vom Tier heim eine Nummer bekommen(tauben Nothilfe)
Kann sein, muss aber nicht, sind ja nicht alle so ^^
Ein Tierarzt hat mal als ich noch ein Kind war, meine Mäuse 3x kostenlos behandelt, einfach so! (haben Spritzen bekommen, weil eine eine Lungenentzündung hatte)
und einmal habe ich eine verletzte Krähe (Erwachsener Vogel, der in einem Innenhof gegen eine Scheibe krachte, und dann eine ganze Weile total benommen war.) in die Tierklinik meines Vertrauens gebracht, die haben ihn geröntgt, und über Nacht da behalten. (Hatte nichts weiter, nur volle Kanne den Kopf angestoßen) <bbei meinem nächsten Besuch hat er mir das Video gezeigt, wie sie ihn am nächsten Tag wieder frei gelassen haben ^^
Generell kann es aber nicht schaden vorher bei irgendeinem Tierschutzverein (am besten ein auf die Art spezialisierter) anzurufen, die können einem dann auch Ärzte nennen, die sich auskennen, und die Tiere vernünftig behandeln.
Ja das war damals auch etwas schwierig weil es 23 Uhr nachts war, sonst wäre ich zu meinem Tierarzt gefahren^^
Das war ein Erlebnis, diesen Marder in den Armen zu halten, ich hatte echt Angst dass der mir meine Jacke zerstört die ihn in drüber gestülpt hatte, aber dazu war er zu schwach und zu unterkühlt, ich übrigens danach auch xD mot T-Shirt auf den Freund mot der katzentransportbox zu warten im jänner um 23 Uhr war wirklich nicht lustig 😁
Toll, keine Handschuhe an, somit nehmen die Eltern das Tier nicht mehr an.
Wie kann man nur!
Versuche es dort hinzusetzen, wo es gefunden wurde.
So nen guten Geruchssinn haben Vögel nicht, dass sie ihren Nachwuchs am Geruch erkennen. Anfassen sollte man sie wegen Krankheiten, Bakterien und Co aber trotzdem nur mit Hamdschuhe. Und das nur im NOTfall! Ansonsten ja, sitzen lassen und beobachten.
Dass mit den Handschuhen ist ein Irrglaube, und bevor ich mit getäuscht hätte, und hier was falsches sage, hab ich gegoogelt
https://nrw.nabu.de/tiere-und-pflanzen/voegel/helfen/08163.html
Und, der FS hat in der Überschrift schon verletzt geschrieben, einen verletzten Vogel würdest du doch nicht ins Nest zurück setzen?
Ein Amselküken "fiel" gerade aus dem Nest in den Lichtschacht und wurde "gerettet" die Eltern waren in der Nähe und haben so was von einem Zwergenaufstand gegenüber dem Retter losgetreten, die reinste "Hölle".
Toll, keine Handschuhe an, somit nehmen die Eltern das Tier nicht mehr an.
Das ist ein alter Irrglaube, der sich hartnäckig hält...
Wie habt ihr denn versucht ihn zu füttern?
Flüssignahrung ist zum Füttern recht gefährlich, weil es schnell in die Lunge geraten kann.
Selbst Wasser soll man nur an und nciht in den Schnabel geben
Ja geht auch flüssig, aber würde wenn ich dich wäre den Tierarzt anrufen welcher den Vogel behandelt hat.
Der wird wohl wissen was zutun ist.
Bei uns nimmt dass Tier heim nichtmal tauben auf…