Sozialpädagogische Fachkraft?

BBasti89M  19.01.2024, 10:48

War die Fachkraft dabei?

SlammerIV 
Fragesteller
 19.01.2024, 10:49

Wobei? Sie wurde in Panik dazugerufen, per Handy. Laut Vereinbarung mit Jugendamt hätten die Kontakte begleitet sein sollen.

BBasti89M  19.01.2024, 11:02

Wie alt war das Kind zum Unfallzeitpunkt? Alter in Monaten? Konnte es schon krabbeln oder laufen?

SlammerIV 
Fragesteller
 19.01.2024, 11:03

Krabbelalter ich schätze so 9-12 Monate. Ich kann es dir nicht genau sagen.

3 Antworten

Die Pflegefamilie bekam das Kind kotverschmiert zurück.

Das sollte es nicht geben. Es überschreitet eine Grenze, das zu verheimlichen. Wenn dann, hätte die Mutter oder die Fachkraft das Kind sauber machen sollen. Bloß so, hätten sie das Kind mit einer Ausrede zurückgeben können.

Wer hätte wie nach dieser Situation reagieren sollen?

Das Kind sauber machen. Jeder von den dreien. Wer das Problem sieht, macht sauber.

Laut Vereinbarung mit Jugendamt hätten die Kontakte begleitet sein sollen.

Diese Vereinbarung hatte offensichtliche einen Grund. Ihr solltet euch an den Resultaten ausmalen, welchen.

Kleinkinder muss man wegen Verhaltensproblemen besonders überwachen. Das dürfte wohl nicht ausreichend erfolgt sein. Manchmal liegt es auch am Kind, dass es besonders aufwändig durchzuführen ist. Hier dürfen auch technische Mittel genutzt werden, um das Kind dann schneller wieder zu finden. Die dürft ihr ruhig fürs nächste mal vorbereiten.

SlammerIV 
Fragesteller
 19.01.2024, 10:54

Warum ihr?

Die Mutter musste das Kind abgeben weil sie als Gefahr eingestuft wurde.

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BBasti89M  19.01.2024, 10:58
@SlammerIV

Das sollte kein Problem sein. Trotzdem darf z.B. die Mutter oder der Vater ododer wer auch immer sonst dem Jugendamt eine Sicherheitsmaßnahme vorschlagen, durch die man dann das Kind mit dem Handy orten könnte, falls so was nochmal passiert.

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SlammerIV 
Fragesteller
 19.01.2024, 11:01
@BBasti89M

Wie hätte die Pflegefamilie reagieren sollen?

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BBasti89M  19.01.2024, 11:04
@SlammerIV

Das Jugendamt informieren. Je nach tatsächlichem Zustand zum Kinderarzt gehen.

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BBasti89M  19.01.2024, 11:11
@SlammerIV

lässt sich aus der ferne kaum beantworten. Aber sollten die tatsächlich dagegen sein, ist das vielleicht auch eine emotionale Reaktion, die im speziellen besonders vernünftige Menschen sich überdenken können. Aber so ganz ohne Sicherheitsmaßnahme gibt das so keine weiteren Umgänge. Auch wird mal getestet, wie das Kind jetzt reagiert, auf die Mutter. Kann sie denn Windeln wechseln? Sollte man testen.

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SlammerIV 
Fragesteller
 19.01.2024, 11:17
@BBasti89M

Es gab da noch eine ganze Reihe weiterer Vorfälle. Mich hat nur dieses Beispiel Mal interessiert. Danke für deine Gedanken.

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Die beiden sprachen ab das vor der Pflegefamilie zu verheimlichen,

Verständlich, da sich beide einer Verletzung ihrer Aufsichtspflicht schuldig gemacht haben. Bei der Fachkraft wäre das ein Dienstvergehen und kann disziplinarische Folgen haben.

Allerdings hätten sie dann wenigstens so schlau sein müssen, das Kind vorher wieder in einen vorzeigbaren Zustand zu bringen.

 Pflegefamilie bekam das Kind kotverschmiert zurück.

Entweder Mutter und Fachkraft waren einfach maximal dämlich, oder das ist nicht so passiert.

Wer hätte wie nach dieser Situation reagieren sollen?

Die Fachkraft hätte ihrer Dienstpflicht nachkommen sollen und die Mutter nicht alleine lassen. Wenn es stimmt, dass die Mutter zweimal versucht hat, ihr Baby umzubringen, dann hätte der begleitete Umgang meines Erachtens auch nicht draußen irgendwo, sondern in den Räumen des Jugendamtes stattfinden müssen.

Die Mutter hätte natürlich ihr Kind im Auge behalten müssen.

Beide zusammen hätten das Kind in die Notaufnahme bringen sollen, um abzuklären, ob durch das Kotessen Schaden entstanden ist.

Die Pflegefamilie: hätte die Fachkraft beim Jugendamt melden müssen und ebenso das Fehlverhalten der Mutter. Und, da offensichtlich nicht geschehen, mit dem Kind ins Krankenhaus fahren.

BBasti89M  19.01.2024, 11:15
ihr Baby umzubringen

sehe ich nirgendwo. Verstehe nicht, wo das herkommt.

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Elli113  19.01.2024, 11:49
@BBasti89M

Steht in einem Kommentar.

bzw. stand in einem Kommentar zu einer mittlerweile gelöschten Antwort.

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BBasti89M  19.01.2024, 14:38
@Elli113

ach so. in dem Fall kommt die Frau ja ins Gefängnis. Dadurch würde sich der Umgang erübrigen.

warum sollte das so sein? Warum wurde die Frage gelöscht?

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Elli113  19.01.2024, 14:50
@BBasti89M

Nicht die Frage wurde gelöscht, sondern eine Antwort. Wenn ich raten müsste, würde ich behaupten, dass der Fragesteller die Antwort gemeldet hat, weil in der Antwort vermutet wurde, die Geschichte wäre erfunden.

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BBasti89M  19.01.2024, 18:48
@Elli113

was so alles im Forum gelöscht wird. kann ja sein. Da wurde mal eine Antwort gelöscht, bei einer anderen Frage, wo es hieß: "Ich habe noch nie einen Atomkraftgegner getroffen, der das Deckblatt eines Störfallberichtes hätte auch nur Ansatzweise ausfüllen können." So was könnte sein, aber anscheinend wird das auch dann gemeldet. Hm.

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SlammerIV 
Fragesteller
 19.01.2024, 11:16

Warum findest du es verständlich wenn so eine Person ihre Dienstpflichtverletzung verheimlicht? Ich bin stink sauer auf solche Leute.

Laut Mutter hatte man keine Zeit mehr das Kind zu säubern.

Was danach geschehen ist steht hier nicht zur Diskussion.

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Elli113  19.01.2024, 11:51
@SlammerIV

Es ist aus ihrer Sicht verständlich, weil sie ihren Job nicht verlieren will und deshalb Fehlverhalten verheimlicht. Das bedeutet nicht, dass ich es in Ordnung finde.

Das mit "keine Zeit" ist doch Unsinn.

Was danach geschehen ist steht hier nicht zur Diskussion.

Aber das war doch die Frage: Wer hätte wie nach dieser Situation reagieren sollen?

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Die Fachkraft hätte sich an die Anweisung des Jugendamtes halten müssen und den Umgang beaufsichtigen. Dafür wird sie schließlich bezahlt. Sie sollte das Jugendamt anrufen und den Fehler eingestehen.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Sozialer Dienst (Jugendamt)