Sollte man heute zu Tage froh sein?

7 Antworten

Da ists kein wunder das über fachkräfte mangel gejammert wird wenn man fachkräfte zu mindestlohn einstellen will.

Es ist in einem Kapitalistischen system durchaus sehr wichtig das man selbst sich nicht unter wert verkauft. Denn gehalt ist nunmal eine Verhandlung zwischen AG und AN. Und wenn der AG nicht bereit ist mehr zu zahlen. Dann muss er folglich keine arbeitskräfte bekommen.

Jeder der sich unter wert verkauft untergräbt leider das system und spiel den AG in die Hände die AN auszunutzen.

Mir ist dabei natürlich durchaus klar das es für AN manchmal nicht anders geht als sich unter wert zu verkaufen. Wenig geld ist immerhin besser als gar keines.

Fazit: Solange man es sich leisten kann entsprechend angemessenen Lohn zu fordern. Sollte man nicht für wenig arbeiten gehen.

So gesehen ist es durchaus ziemlich dreist nen ausgebildeten arbeiter zum mindestlohn einstellen zu wollen.

Pascal1215 
Fragesteller
 27.03.2023, 22:10

Ok!

Ich weiß langsam nicth was ich glauben soll

Manche sagen das es nur eine verbesserte Hilfsausbildung und man Helfer ist nur halt 20-30% besser als einer der gar nichts staatliches gelernt hat

andere sagen Einstieg ab 14...15...16€ .. vllt auch 16,50€

andere sagen 12€ und eine Vermittlerin die ich heute traf meinte man bekommt leicht mehr als den Mindestlohn - unter leicht verstehe ich ~0,50€ bis knapp 1€ ganzer Euro und sagte auch das viele meinen das man nach solch einer Ausbildung sofort auf ihre 16€...17€ kommen und meinte auch das es selbst die erfahrene Industrie oder Zerspanungsmechaniker gerade so auf ihre 17-18€ kommen und das nach nicht weniger als 5 Jahre

Mein Ausbilder mit den ich sprach meinte

es sollten 14€ aufwärts sein und fügte 14-16€ zum Einstieg wenn man staatlichen Beruf gelernt hat hinzu bzw mindestens 30k Einkommen in Jahr

andere sagen so so so

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Das wäre der Mindestlohn - den bekommt eine nicht ausgebildete Hilfskraft. Insofern schon eine Frechheit. Eigentlich gibt es genug Jobangebote für ausgebildete Metaller, den Job sollte man nicht annehmen.

Aber: Je nach Gegend oder Umständen kann es ratsam sein, sich auf so eine Frechheit zunächst mal einzulassen. Zum Beispiel dann, wenn dieser Job um die Ecke ist und keine Fahrtkosten anfallen, die Alternativen alle weiter weg sind. Das muss man sich ausrechnen!

Aber auf jeden Fall weiter bewerben - ob mit diesem Job oder ohne! Denn die "Probezeit" gilt für beide: Arbeitnehmer und Arbeitgeber! Und dann kommt es eben nicht mehr so selten vor, dass der Arbeitgeber die "Probe" nicht besteht!

Viel Erfolg!

So wie ich es mitbekomme, war das mal so, ist aber heute eher unüblich.

In den allermeisten Berufen können sich ausgebildete Bewerber die Stelle aussuchen und es werden durchaus eigene, nicht abgehobene Gehaltsvorstellungen akzeptiert.

Nein. Wenn keiner das Angebot annimmt, gehen sie mit dem Lohn hoch. Das Problem ist, dass sie trotzdem immer irgendeinen Blöden finden. Arbeit ist genug da. Von daher nimmt man sowas nicht an oder verhandelt ordentlich

nein. ich sags euch ganz erlich: lieber bin ich ein arbeitsloser als dass ich mich ausbeuten lasse!

da ist es auch kein wunder dass über fachkräftemangel gejammert wird wenn man die arbeit nicht atraktiv macht.