Sollte man für Notfall immer pfefferspray dabei haben gegen Hund?
Zb bin ich heute an einem Garten vorbei gelaufen und würde von zwei riesen großen Hunde aggressiv angebellt. Unvorstellbar, wenn sie mich angegriffen hätten. Hätte man in diesem Fall pfefferspray nutzen dürfen, wenn sie wirklich angreifen würden und wo kann man das kaufen?
11 Antworten
Ich kenne Menschen, die Pfefferspray gegen Hunde eingesetzt haben.
Allerdings nicht, um sich selbst zu schützen, sondern ihren eigenen Hund.
Gebracht hat das genau gar nichts, im Gegenteil. Wenn ein Hund wirklich in Beschädigungsabsicht unterwegs ist, stachelt ihn der Schmerzreiz durch das Spray nur noch weiter an.
Allerdings sind Hunde, die in Beschädigungsabsicht auf Menschen losgehen, selten. In dem von Dir erwähnten Situation haben Dir die Hunde nur deutlich gemacht, dass Du Abstand halten sollst und wollten Dich nicht um die Ecke bringen.
Deutlich wirksamer als Pfefferspray ist eine Stunde bei einem Hundetrainer, in der Du Dir erklären lässt, wie Du die Körpersprache von Hunden zu deuten hast und - fast wichtiger- wie Du einen Hund effektiv mit reiner Körpersprache vertreibst.
1. Wenn die Hunde durch einen Zaun gesichert sind darfst du garnichts.
2. Ich nehme mal an dass du nicht wirklich viel über Hunde weißt. Den Hund so zu bestrafen ist kontraproduktiv, das nächste mal bellt der nicht nur. Wenn's dumm läuft wars das mit dir. Immerhin wird das nur noch negativer verknüpft.
3. Wenn du mal an den falschen gerätst, hilft dir der Pfefferspray auch nicht mehr. Dann bist auch selbst schuld muss ich ehrlich sagen.
Fazit: Lass den Quatsch. Lauf deine Strecke. Das sind nur Hunde.
Nö, das werden tatsächlich auch die wenigsten Menschen, einige wenige die sich zumeist durch Rücksichtslosigkeit das ganze selbst zuzuschreiben haben aber schon…
Jap, das antwortet man wenn man Ahnung von Hunde hat das hast du vollkommen richtig erfasst (;
Wenn du einem Dobermann der eventuell nicht ganz so sensibel ist Pfefferspray ins Gesicht spühst, dann ist das vom Fahrrad fallen auch dein kleinstes Problem. Das kannst mir glauben^^
Ja, wenn man z.B. mit dem Fahrrad ganz rücksichtslos an einer Schrebergartensiedlung vorbei fährt. Der Köter ganz friedlich am Zaun hochspringt und und zärtlich bellt und dann am Zaun entlang hinter der Fahrradfahrer herläuft. Alles ganz friedlich wegen dem aggressiven rücksichtslose Fahrradfahrer. Und plötzlich kommt der Hund an das Gartentor welches der Hundehalter vergessen hat zu schließen. Überrascht von den rücksichtslos offen stehenden Tor rennt er ganz friedlich hinter dem aggressiven Radler her und springt ihn von hinten an. Der rücksichtslose Radler stützt als Ausdruck seiner Rücksichtslosigkeit und verführt den friedlichenden Hund sich in ihn zu verbeißen.
So schlimme Menschen gibt es..... unvorstellbar.
Schlimm ist nicht der Hund, der kann da nix für, sondern sein Besitzer.
Traurig. Der Hund hat Mitleid verdient. Schuld hat immer der Mensch der ihn misshandelt hat.
O.k. Dann schicke ich dem Hund noch Mitleid hinterher.
Wie gesagt der Typ (Marke assozialer Schläger) hat nicht mal eine Strafe bekommen, weil ihm nicht nachgewiesen wurde, daß er gezielt den Hund abgerichtet hatte und sein einziges Verschulden war, beim Ausladen des Wagens das Tor offen gelassen zu haben.
Unmöglich. Der sollte eine saftige Strafe kriegen und nie wieder Tiere halten dürfen.
Tut mir auch leid für dich, dass du das erleben musstet. Ich kann verstehen, wenn du Hunden jetzt kritisch gegenüberstehst. Schuld ist der Besitzer, Leidtragende du und der Hund.
Ich hab immer Pfefferspray dabei wenn ich alleine raus gehe, aber nicht wegen Hunden. Die machen mir mit Abstand die wenigsten Sorgen. Aber klar, wenn mich tatsächlich ein Hund angreifen würde dann wär es bestimmt hilfreich.
„Die machen mir mit Abstand die wenigsten Sorgen.“
😂😂😂👍👍👍
Da bin ich ganz dabei, ist das nicht traurig!?
Ich habe eine Hündin, die total lieb ist, aber aus Angst eben alles und jeden immer wieder anbellt.. (hauptsächlich männer und Fahrrad Fahrer)
sie bellt auch nur zwei dreimal auf und dann hört es wieder auf..
trotzdem haben wir einen Hunde Hasser in der Gegend .. und er hat nach zwei mal bellen mit Pfefferspray auf meine beiden Hunde gesprüht. Gott sei Dank konnte eine Freundin, die zu dem Zeitpunkt mit ihnen Gassi war sich davorstellen und bekam es auf die Hose.
wäre ich dabei gewesen würde dieser Mann jetzt nicht mehr leben!! 🤬
besagter Mann hat auch schon Hunde von anderen Besitzern getreten.. richtig schlimm solche Menschen
Im Grundsatz ist es dein versagen, dass dein Hund das tut. Sozialisation gründlich verpasst.
Selber schuld, wenn sich Passanten wehren!
Natürlich ist der Pfefferspray übertrieben. Trotzdem geht der Fehler von Hundehaltern aus die Ihre Hunde nicht erziehen und sozialisieren können oder wollen.
Dein Satz: Wäre ich dabei gewesen.., zeigt deutlich dass du selber ein grosses Aggressionsproblem hast und unbeherrscht bist. Das genau, macht das aus deinem Hund was er eben tut. Du bist absolut ungeeignet einen Hund zu führen.
ich zitiere gerne den Altmeister Urs Ochsenbein:
Wer Hunde erziehen will, erziehe sich erst einmal selber.
Das seh ich aber etwas anders.
Ich für meinen teil habe meinen hund ziemlich gut unter kontrolle.
Und dennoch kann es sein das leute wie dieser besagte hundehasser mit pfefferspray auf deinen hund losgehen weil er gerade lust dazu hat.
Vor der polizei kann er immernoch sagen er wäre bedrängt worden.
Er hat nichts zu verlieren.
Und auch mir sind beim gassi gehen schon so einige unangenehme menschen entgegen gekommen die meinem hund irgendwelche leckerlies geben wollten oder mich aggressiv angeschnauzt haben nur weil mein hund ein paar mehr meter an der leine zur verfügung hat als denen lieb ist.
Mal dazu gesagt, es handelt sich um ein golden Retriever weibchen.
Ich an stelle der freundin der schreiberin oben hätte wahrscheinlich nicht so ruhig reagiert.
Um ehrlich zu sein hätte ich das ganze Geschehen als angriff auf mich selbst wahrgenommen und den typen direkt zu boden geboxt und anschließend die Polizei gerufen.
Warum du meinst hier von einem versagen der hunde Erziehung zu schreiben obwohl du nichtmals weißt wie aggressiv der hund sich tatsächlich verhält ist mir schleierhaft.
Viele hunderassen sind von natur aus skeptisch gegenüber größeren lebewesen oder denen die sie als gefahr für sich selbst sehen.
Selbst Radfahrer oder skater sind da keine ausnahme. Unbekannt und gruselig muss angebellt werden.
Und wenn der hund nicht bellt dann jault und fiepst er.
Aber nochmal zum thema pfefferspray zurück.
Wird man von einem hund oder einem anderen tier tatsächlich angegriffen oder ist dabei eine Verletzung von diesem zu erleiden bzw hat schon verletzungen und sieht kein ende, dann und nur dann ist es okay gebrauch von dem spray als Abwehr zu machen.
Bei einer Bedrohung des tieres ist es nicht okay.
Hier gild das selbe wie bei menschen.
Nur weil ein mensch dir eine beleidigung oder eine scheinbedrohung entgegnet darfst du dies noch nicht als angriff werten.
Und deshalb war es in diesem fall auch keine notwehr sondern ein angriff seitens des "hundehassers" gegen den hund und dem führer.
Unvorstellbar, Du gehst über eine Ampel und Dich hätte nen Auto überfahren…
Unvorstellbar, Du gehst über ein Feld und ein Ast fliegt Dir gegen den Kopf…
Unvorstellbar…
Die Hunde sind hinter dem Zaun und tun das was sie wohl tun sollen, ankündigen das sich jemand fremdes nähert…
Wie hätte das Szenario denn aussehen sollen, die hätten sich unter dem Zaun durchgegraben? Nur um Dich anzugreifen?
Findest das nicht ein wenig psychotisch?
Typische Antwort eines Hundeverstehers. Du bist wahrscheinlich noch nie von einem Dobermann vom Fahrrad geholt worden.