Sollte die Energiewende sozialverträglich gestaltet werden, massentauglich und umsetzbar - damit kein ziviler Ungehorsam, Verdrossenheit sich breit macht?

12 Antworten

Tatsache ist doch, dass eine Energiewende und Klimaschutz allgemein dazu führen kann, dass die Gesellschaft sozialer wird. Reichtum und Statussymbole sind doch seit jeher dadurch gekennzeichnet, dass man zur Schau stellt, es sich leisten zu können, auf Nachhaltigkeit zu scheißen. Das Streben nach Reichtum war also - ab einem bestimmten Grad - immer schon ein Streben nach Ressourcenverschwendung.

Zwetschke0815  28.11.2023, 18:33

Sry aber sei bitte nicht naiv

Die Energiewende wird exakt zum Gegenteil führen

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Avicenna89  28.11.2023, 22:45
@Zwetschke0815

Sorry, aber wenn du das, was du hier postulierst, wirklich glaubst, dann bin nicht ich der Naivere von uns zweien.

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Zwetschke0815  29.11.2023, 09:51
@Avicenna89

Die Realität zeigt doch bereits jetzt dass es nicht funktioniert und nur negative Effekte hat aber gut ..

Der Vorteil ist dass auch die Realität irgendwann bei dir ankommen wird

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Avicenna89  29.11.2023, 10:38
@Zwetschke0815

Negative Effekte? Zähl' sie doch bitte mal auf, dann wissen wir, wovon wir reden.

Die negativen Effekte einer versäumten Energiewende sollte man für eine realitätsgetreue Abwägung dann auch gleich mal beim Namen nennen.

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Zivilen Ungehorsam und Verdrossenheit gibt es dann, wenn es eben nicht gut oder nicht umsetzbar ist. Sei es finanziell oder aus anderen Gründen. Viele Leute fühlen sich auch einfach verständlicherweise verarscht.

Ich verstehe zum Beispiel auch nicht, wieso es sinnvoll sein sollte, ein funktionierendes Heizsystem im Haus zu entfernen und ein neues einzubauen, weil das neue angeblich umweltfreundlicher sei. Was ist nachhaltig daran, etwas Funktionierendes zu entfernen? Meines Erachtens nichts, zumal wir zB eh schon mit irgendeinem "grünen Öl" heizen. Eine Solaranlage wäre bei uns zwecklos, weil wir viel Schatten haben und ein neues Heizsystem würde einfach nur sinnlos viel Geld kosten, das wir ehrlich gesagt nicht haben. An dem Zeitpunkt, wenn wir das dann irgendwann tun sollten/müssen, habe ich persönlich wahrscheinlich genug Geld (meine Mutter mit ihrer Pension nicht) als Lehrerin verdient (habe gerade erst angefangen zu studieren), um das bezahlen zu können. Aber dann wären wahrscheinlich halt auch so gut wie all meine Ersparnisse weg. Und das sehe ich nicht ein, ich will selbst entscheiden, was ich mit meinem Geld mache und so umweltschädlich heizen wir jetzt auch nicht und wir heizen ja auch nicht das ganze Jahr.

Ich verzichte schon auf ein eigenes Auto für die Umwelt, obwohl mir mein Vater nachdem ich meinen Führerschein machte mir eines gekauft hätte und auch fast alle Leute in meinem Alter ein eigenes haben.

Ja, jeder kann etwas beitragen. Aber jeder sollte noch selbst entscheiden dürfen, was er beitragen will und das auch jeweils den Umständen entsprechend Sinn ergibt. Dass JEDER ALLES ändert ist utopisch und vermutlich auch nicht nötig.

Man kann umweltfreundlichere Methoden für was auch immer zur Verfügung stellen und promoten, aber Leuten nichts aufzwingen, das Geld kostet oder sonst wie eine große Umstellung erfordert. Man soll ganz klar neue Treibstoffe entwickeln usw. Aber wie gesagt, den Leuten nichts Teures aufzwingen "für die Umwelt".

Sonst ist der zivile Ungehorsam mehr als gerechtfertigt.

Woher ich das weiß:Hobby – Ich denke, bevor ich schreibe.
Rjinswand  24.11.2023, 15:11
Ich verstehe zum Beispiel auch nicht, wieso es sinnvoll sein sollte, ein funktionierendes Heizsystem im Haus zu entfernen und ein neues einzubauen, weil das neue angeblich umweltfreundlicher sei.

Das würde ich auch nicht verstehen, fordert ja Gott sei dank auch keiner.

Meines Erachtens nichts, zumal wir zB eh schon mit irgendeinem "grünen Öl" heizen

Was soll denn grünes Öl sein ? Ich glaube nicht das es sowas gibt. Außer es ist sowas wie die "grünen Kreuzfahrtschiffe"

Man soll ganz klar neue Treibstoffe entwickeln usw. Aber wie gesagt, den Leuten nichts Teures aufzwingen "für die Umwelt".

Es gibt nicht sowas wie neue Treibstoffe, außer du meinst Wasserstoff, der allerdings nie für den Privaten PKW Verkehr kommen wird.

aber Leuten nichts aufzwingen, das Geld kostet oder sonst wie eine große Umstellung erfordert.

Dann könnte man nie etwas ändern. Es kostet immer Geld und es fordert immer Verzicht.

Wer etwas anderes behauptet lügt.

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DoctorInge  24.11.2023, 16:03
@Rjinswand
Das würde ich auch nicht verstehen, fordert ja Gott sei dank auch keiner.

In Deutschland nicht, in Österreich ist so etwas schon länger im Gespräch.

Was soll denn grünes Öl sein ?

Irgendein Öl, das nicht so umweltschädlich ist wie andere Öle. Meine Mutter kümmert sich um die Heizung und sie hat das gesagt, ich habe das dann einfach einmal geglaubt.

Es gibt nicht sowas wie neue Treibstoffe,

Dann soll man sich darum kümmern, es gibt sicher MÖGLICHKEITEN. Früher gab es auch noch keine Medikamente für einige Krankheiten, jetzt schon.

außer du meinst Wasserstoff, der allerdings nie für den Privaten PKW Verkehr kommen wird

Es gibt da nicht nur Wasserstoff und wieso wird der nicht für normale PKWs infrage kommen? Außerdem wäre auch schon viel geholfen, wenn man für Flugzeuge den Treibstoff umweltfreundlicher macht.

Dann könnte man nie etwas ändern. Es kostet immer Geld 

Wenn aber etwas, das den privaten Bürger (viel) Geld kostet gesetzlich aufgezwungen wird, dann muss man sich schon fragen, ob das noch wirklich für die Umwelt geschieht, oder ob da Firmen einfach Profit machen wollen und das Umwelt-Argument ein Vorwand ist, um den kleinen Bürger abzuzocken.

Klar wird es immer etwas kosten. Die Frage ist, wer zahlt. Wenn die Regierung will, dass alle auf irgendetwas Teures umsteigen, wofür vielleicht viele nicht einmal das Geld haben, dann muss der Staat eben zahlen oder zumindest einen beträchtlichen Teil übernehmen.

Du kannst nicht sagen: Ist nötig, also mach, egal wie dein Portemonnaie blutet. Die Leute haben das Geld auch hart erarbeitet, dann ist es unethisch, ihnen nicht die Entscheidung zu lassen, wofür sie es ausgeben.

Geld und es fordert immer Verzicht

Es kommt darauf an, wie groß der Verzicht ist. Es war klar, dass so ein Kommentar kommen würde.

Wenn der Verzicht bedeutet, den Bus anstatt das Auto zu nehmen, wenn eine Verbindung besteht, dann ist das keine große Sache. Wenn damit gemeint ist, niewieder Fleisch zu essen, dann schon, weil sich das negativ gesundheitlich auswirken kann. Keiner muss seine Gesundheit in den Müll hauen für die Umwelt.

Veränderung, ja. Aber Verzicht in dem Sinne, dass die ganze Lebensgestaltung Mist ist, weil es einfach nichts Freudiges mehr gibt und es einem scheiße geht, nein.

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Rjinswand  24.11.2023, 19:38
@DoctorInge
In Deutschland nicht, in Österreich ist so etwas schon länger im Gespräch.

Ok, das wäre tatsächlich das schwachsinnigste was es gibt. Etwas funktionierendes wegzuwerfen ist das Gegenteil von Nachhaltigkeit.

Dann soll man sich darum kümmern, es gibt sicher MÖGLICHKEITEN. Früher gab es auch noch keine Medikamente für einige Krankheiten, jetzt schon.

Stimmt schon, aber ich glaube nicht das man einfach so Krafstoffe herstellen kann die dann auch noch effektiver sind als das was wir seit 200 Jahren verbrennen. Aber klar, möglich wärs. Verlassen möchte ich mich darauf aber nicht.

Es gibt da nicht nur Wasserstoff und wieso wird der nicht für normale PKWs infrage kommen? Außerdem wäre auch schon viel geholfen, wenn man für Flugzeuge den Treibstoff umweltfreundlicher macht.

Wasserstoff wäre klasse für alles... Autos, Schiffe Flugzeuge, Heizen, Industrie.

Aber es ist nicht abzusehen das man Wasserstoff so effektiv herstellen kann das man ihn für die Breite Masse nutzbar machen kann. Strom ist da wesentlich einfacher zu gewinnen und ist auch viel Effektiver in der Nutzung.

oder ob da Firmen einfach Profit machen wollen und das Umwelt-Argument ein Vorwand ist, um den kleinen Bürger abzuzocken.

Da gebe ich dir Recht, das passiert mit sicherheit im großen Stil. Kann man aber schlecht verhindern. Darf aber nicht das Argument sein um nichts zu machen.

Klar wird es immer etwas kosten. Die Frage ist, wer zahlt. Wenn die Regierung will, dass alle auf irgendetwas Teures umsteigen, wofür vielleicht viele nicht einmal das Geld haben, dann muss der Staat eben zahlen oder zumindest einen beträchtlichen Teil übernehmen.

Sicher, aber wer ist der Staat ? Der Staat sind wir alle, und wenn der Staat etwas zahlt dann zahlen wir das mit unseren Steuern und Abgaben. Denn nur wir erwitschaften etwas, der Staat verwaltet nur.

Wenn damit gemeint ist, niewieder Fleisch zu essen, dann schon, weil sich das negativ gesundheitlich auswirken kann. Keiner muss seine Gesundheit in den Müll hauen für die Umwelt.

Ich glaube niemand wird jemals das Fleisch verbieten. Es wird halt teuerer. Und wenns teuerer wird müssen sich die Armen einschränken. War schon immer so. Geh mal 100 Jahre zurück. Da war Fleisch für die Normalbevölkerung Luxus welcher vielleicht 1x die Woche erschwinglich war. Da waren die Leute aber gesünder als heute weil zu viel Fleisch kombiniert mit zu wenig Bewegung genauso schädlich ist wie Fleischmangel.

Meine Mutter kommt aus einem kleinem Bauernhof, da war das in den 60ern noch so das es kaum Fleisch gab.

Veränderung, ja. Aber Verzicht in dem Sinne, dass die ganze Lebensgestaltung Mist ist, weil es einfach nichts Freudiges mehr gibt und es einem scheiße geht, nein.

Auch da gebe ich dir zu 100% Recht.

Aber Freude schafft man sich selbst. Das hat nur bedingt etwas mit Wohlstand zu tun. Aber ich glaube ich weis was du meinst und stimme dir zu.

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DoctorInge  24.11.2023, 20:13
@Rjinswand
Etwas funktionierendes wegzuwerfen ist das Gegenteil von Nachhaltigkeit.

Ja, finde ich auch und zwar generell. Auch, wenn es sich um Möbel handelt z.B. Muss man sein Zimmer neu einrichten, wenn man ein intaktes Bett und intakte Schränke hat? Eigentlich nicht und wenn man es tut, dann soll man seine alten Möbel wenigstens nutzen und in einem anderen Raum sinnhaft unterbringen und nicht das intakte Zeugs auf die Müllkippe hauen. Meine Mutter ist so eine und das ging mir als Jugendliche schon auf den Keks.

aber ich glaube nicht das man einfach so Krafstoffe herstellen kann die dann auch noch effektiver sind als das was wir seit 200 Jahren verbrennen.

Einfach wird das sicher nicht, nein. Aber ich gehe davon aus, dass das möglich ist. Es müssten halt die richtigen Leute/Stellen ausreichend finanziert werden und irgendwelche Lobbyinteressen von irgendwem in den Hintergrund rücken.

Verlassen möchte ich mich darauf aber nicht.

Nein, verlassen können wir uns sowieso auf nichts. Vielleicht müssen mir auch manche Transportmittel gänzlich durch andere ersetzen? Vielleicht irgendwann superschnelle umweltfreundliche Züge (oder so ähnlich) anstatt Flugzeuge? Den Hyperloop habe ich da gerade im Hinterkopf, ich weiß nicht, ob das dir etwas sagt, aber das Projekt finde ich ziemlich interessant.

Wie das dann politisch realisierbar wäre, wäre aber eine andere Frage und welche Gefahren es sonst noch birgt. Aber zumindest Inlandflügen könnte man damit vielleicht beikommen.

Aber es ist nicht abzusehen das man Wasserstoff so effektiv herstellen kann 

Schade.

Darf aber nicht das Argument sein um nichts zu machen.

Nein, natürlich nicht, das wäre eine dumme Argumentation. Aber man sollte auch nicht das Falsche tun, damit meine ich, Firmen Geld in den Rachen zu stecken bei minimalem Effekt in der Praxis z.B. Man sollte sich halt nicht verarschen lassen. Etwas für die Umwelt zu tun muss ja eigentlich nicht automatisch teuer sein. Teuer ist nicht zwangsläufig besser.

Vielleicht ließe sich ja auch kostengünstig großflächig etwas Effektives tun, nur hört man selten davon, weil alles Geld kosten muss, weil immer jemand verdienen will.

Sicher, aber wer ist der Staat ? Der Staat sind wir alle, und wenn der Staat etwas zahlt dann zahlen wir das mit unseren Steuern und Abgaben. Denn nur wir erwitschaften etwas, der Staat verwaltet nur.

Das war mir schon klar. Ich meinte, es ist für die Einzelperson besser und finanziell einfacher, wenn etwas vom Gesamttopf bezahlt wird, als wenn es jeder selbst aufbringen muss und nur das Geld zur Verfügung hat, was er auf dem Konto hat.

Und wenns teuerer wird müssen sich die Armen einschränken.

Was auch wieder nicht richtig ist. Wieso sollen die Reichen einfach weitermachen können wie bis her und sich nur die Armen um die Umwelt kümmern müssen? Reiche fliegen ja jetzt noch mit Privatjets, einfach weil sie können, obwohl sie ganz genau wissen, dass das umwelttechnisch in dieser Zeit eigentlich unethisch ist.

Aber Freude schafft man sich selbst. Das hat nur bedingt etwas mit Wohlstand zu tun. Aber ich glaube ich weis was du meinst und stimme dir zu.

Ja, ich glaube auch, du hast eigentlich verstanden, was ich meine, ich führe es aber trotzdem noch aus.

Ich meine nicht unbedingt den Wohlstand, also die Menge an Spielsachen (wenn wir von Kindern reden), DVDs, Klamotten, oder so. Mir geht es mehr um die Alltagsbeschäftigung, Ausflüge. Wenn man irgendwann gar nichts mehr darf, weil alles böse ist, dann bleiben irgendwann keine Aktivitäten mehr übrig, die man am Nachmittag spontan tun kann. Man will halt auch nicht immer nur zu Hause sitzen. Wenn ich gezwungen wäre, immer nur zu Hause zu sitzen und ich nichts unternehmen könnte, dann würde ich Depressionen bekommen, vielleicht.

So war das gemeint.

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Rjinswand  24.11.2023, 20:34
@DoctorInge
Was auch wieder nicht richtig ist. Wieso sollen die Reichen einfach weitermachen können wie bis her und sich nur die Armen um die Umwelt kümmern müssen? Reiche fliegen ja jetzt noch mit Privatjets, einfach weil sie können, obwohl sie ganz genau wissen, dass das umwelttechnisch in dieser Zeit eigentlich unethisch ist.

Nicht falsch verstehen... ich finde das genauso unethisch und verwerflich (vorallem weil ich eher arm als reich bin, zumindest im vergleich zu unserer Gesellschaft in Deutschland/Bayern)

Ich glaube nur nicht das sich das ändern lässt, früher hatte ich auch dieses linke Gedankengut "Krieg den Palästen, Frieden den Hütten" und so weiter. Mittlerweile bin ich mir aber sicher das sich das nie ändern wird. Und die Superreichen sind ja nur ein kleiner Teil der Gesellschaft.

Ankommen tuts aber auf den Großteil, und der lebt im Mittelstand oder drunter. Also werden wir den Löwenanteil schultern müssen, ob es nun gerecht ist oder nicht.

Das war mir schon klar. Ich meinte, es ist für die Einzelperson besser und finanziell einfacher, wenn etwas vom Gesamttopf bezahlt wird, als wenn es jeder selbst aufbringen muss und nur das Geld zur Verfügung hat, was er auf dem Konto hat.

Ja, so gesehen natürlich richtig.

Etwas für die Umwelt zu tun muss ja eigentlich nicht automatisch teuer sein. Teuer ist nicht zwangsläufig besser.
Vielleicht ließe sich ja auch kostengünstig großflächig etwas Effektives tun, nur hört man selten davon, weil alles Geld kosten muss, weil immer jemand verdienen will.

Ja, das effektivste wäre gleichzeitig das billigste. Nämlich das sich im Kopf der Leute etwas tut. Das sich die Einstellung ändert. Der Rest kommt dann von alleine.

Ja, ich glaube wir meinen schon so ziemlich das selbe.

Und ich möchte auch nicht das wir alle Freude irgendeinem Zweck opfern. Würde auch nix bringen... nur wer sich Freude bewahrt kann etwas positives bewirken.

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DoctorInge  24.11.2023, 21:33
@Rjinswand

Was sind eigentlich die Dinge, die man wirklich selber tun kann, wenn es im Hirn klick gemacht hat? Ja, Fleisch. Aber nicht alle Leute vertragen es gleich gut, keines zu essen. Ich habe es eine Zeit lang getan und es tat mir nicht gut. Dafür verzichte ich auf Kuhmilch und das ist kein Problem.

Den Bus nehmen, klar. Aber überall geht es halt nicht. Wenn man am Land wohnt hat man nicht überall hin eine gute Verbindung. Teilweise müsste man mit dem Bus 2mal Umsteigen und würde 2h brauchen um irgendwo hinzukommen, wo man mit dem Auto nur 20min braucht.

Was noch z.B.? Außer halt nachhaltig zu leben und die Umwelt möglichst nicht zu verschmutzen mit Müll.

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Rjinswand  24.11.2023, 21:38
@DoctorInge

Das ist doch schon mal eine ganze Menge.

Wenn das jeder machen würde wäre viel gewonnen.

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Die Zeit das man das ganze langsam angehen kann ist leider vorbei. Man hätte vor 20 Jahren damit anfangen können, hat man aber nicht.

Ziviler Ungehorsam und Verdrossenheit wird es vorallem dann geben wenn es auch auf Grund von Umwelteinflüssen und Ressourcenmangel zu katastrophalen Zuständen kommt.

Selbstverständlich sozialverträglich, das ist der Dreh- und Angelpunkt in allen Aspekten.

Wer die Energiewende mit untauglichen Mitteln herbeiführen will, muss sich nicht wundern, wenn das nicht auf Akzeptanz in der Bevölkerung stößt.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Studium Energetik, beruflich im Energiesektor tätig
Kleosa 
Fragesteller
 24.11.2023, 15:14

solange es keine massentauglichen disruptiven Technologien gibt, kann man nicht von 0 auf 100 fahren wollen, allein finanziell problematisch jetzt wo Neukredite teuer sind, durch Zinsanhebung.

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