soll an weiterführende Schulen nur noch vegetarisches essen verkauft werden?
Wir müssen in der Schule contra Argumente finden warum es verboten werden soll.
ich hoffe sie haben paar starke Argumente die mir sehr helfen können
7 Antworten
Jeder entscheidet selbst, was er isst und was nicht.
Nur weil es irgendwo etwas nicht gibt, heißt das nicht, dass dann alle - in dem Fall - Vegetarier werden:
- man kann sich von woanders das verpönte Essen mitbringen oder mitbringen lassen
- Zwang hat Menschen selten zu einer Änderung der Grundhaltung gebracht, das ruft man eher „jetzt erst rech“-Einstellung/Haltung hervor
Man sollte Essen für ALLE anbieten und nicht nur auf eine Gruppe fixiert sein. Niemand ist gezwungen Fleisch zu essen und es gibt Essen für sie aber genausowenig sollte man andere dazu zwingen kein Fleisch zu essen, nur weil andere es nicht mögen. In Kliniken geht das auch das man zwischen drei Menüs auswählen kann und da ist auch Fleisch/Vegetarisches/Schonkost. Und ich finde man sollte verschiedene Menüs machen damit alle zufrieden und satt werden und nicht wegen welchen unfrieden zu befeuern.
Vielleicht einen Tag in der Woche wäre das in Ordnung aber nicht die ganze Woche, dann würde ich nicht mehr dort essen sondern woanders und das wollen die ja auch nicht.
Ist jetzt kein wissenschaftliche Argumentation, aber die fleischhaltige Ernährung ist bei uns Menschen ja aktuell die "normale" Ernährung. Menschen, die sich für eine "besondere" Ernährungsform, wie z.B. die Fleischlose entscheiden, sollten froh sein, dass es für sie ein extra Angebot gibt.
Ich bin also für eine vegetarische Variante, weil es einfach Trend ist und die Leute sich ihr Gewissen so beruhigen können :D Aber nur noch fleischlos wäre meines Erachtens nach ein zu großer Eingriff auf eigene Entscheidungen.
Dafür gibt es keine Gründe. Es soll sowohl Fleischgerichte, als auch vegetarisches und meinetwegen auch veganes angeboten werden. Dann ist für jeden etwas dabei und jeder kann das wählen, was er möchte.
Einem, der gerne Fleisch ist, nur veganes Essen aufzuzwängen, finde ich voll daneben. Andersherum aber auch, jemand der vegan lebt, nur Fleischgerichte aufzuzwängen. Obwohl ich nie zum Veganer werden werde.
Deswegen beides (oder alles drei (vegan)) anbieten.
Da gibt es einiges. Zunächst sollten wir uns immer an den Urmenschen erinnern und an die Evolution. Das was die gemacht haben war richtig und vieles von dem was wir heute machen demzufolge einfach Blödsinn. Beispielsweise sind die jeden Tag zig Kilometer rumgerannt auf Nahrungssuche und hatten deswegen auch keine Probleme mit Fettleibigkeit, Stress usw. Typische Zivilisationserkrankungen.
Dieser Logik folgend ist ein rein veganer Lebenstil natürlich Blödsinn was man schon daran sieht das man gewisse Vitamine (z.B. B 12) subsumieren muss um nicht in einen Mangel zu driften. Insbesondere Rindfleisch vom Weiderind ist sehr gesund und enthält neben Eisen auch ne ganze Menge anderer Nährstoffe. Ich stelle hier einfach Mal die Behauptung auf das mir der Genuss von Rindfleisch sehr gut tut, ich fühle mich immer sehr gut wenn ich zum Beispiel ein Steak gegessen habe. Es ist im übrigen auch gut für die Magen- und Darmgesundheit.
Natürlich sollte man es nicht übertreiben. Man sagt man solle 1 x die Woche Fleisch essen aber ich denke das da durchaus noch Luft nach oben ist.
Fazit: Man muss nicht jeden blödsinnigen Trend mitmachen wenn man gesund ist.
Wenn man aber krank ist und zum Beispiel Probleme mit verstopften Gefäßen hat macht kann ein temporärer veganer Lebenstil Sinn machen denn dann sollte man natürlich nicht so viel Fleisch, Eier und Milchprodukte essen.
Ob man sich bewegt und Sport treibt spielt natürlich auch eine Rolle (siehe oben)
Ich hoffe Dir geholfen zu haben !
Viele Grüße Oliver
Hast du die Frage gelesen ? Deine " Antwort " passt dazu genaugenommen überhaupt nicht .