Sind wir nach dem Tod denn ganz alleine?
Ich möchte jetzt überhaupt keine Beurteilung des Glaubens, sondern einfach wissen, WAS wir denn dazu glauben.
Meine Eltern haben mir früher immer erzählt, dass die Verstorbenen nach dem Tod in den Himmel kommen, wo man wieder miteinander vereint ist. Auch Sterbende in der Familie hatten immer gemeint, dass sie dann wieder zu ihrem Mann / zu ihrer Frau kommen.
Jesus sagt allerdings, dass es nach dem Tod überhaupt keine Geschlechter mehr gibt. Und auch die Kirche sagt, es gibt nach dem Tod kein Wiedersehen. Sondern wir gehen ein in die Ewigkeit Gottes.
Aber verstorbene Freunde und Verwandte werde ich da wohl nicht wieder sehen.
Ist man denn dann ganz alleine? Also gibt es da niemanden außer Gott und mir?
Denn dann weiß ich gar nicht, ob ich da überhaupt hin möchte. Nichts gegen Gott, aber es klingt doch schon recht einsam.
Wie gesagt, ich möchte jetzt überhaupt keine Bewertung des Glaubens und ich sag auch gar nicht, dass ich dran glaube, ich möcht einfach nur wissen, was unser Glauben dazu sagt.
Glücklich bin ich bei meiner Familie und meinen Freunden. Wenn ich die dann aber nicht wieder sehe, dann klingt es doch recht traurig.
Jesus sagt ja z.B. auch, dass es nach dem Tod keine Ehen mehr gibt, usw.
Müsste ich also meiner Oma jetzt sagen, dass sie den Opa eben nicht wieder sieht?!
(Ich formuliere alles bewusst übertrieben, damit rüber kommt, was ich sagen will.)
20 Antworten
Ich glaube, wir müssen uns von den menschlichen Bildern frei machen. Nach dem Tod verlieren wir unsere Menschliche Figur und gehen über in eine Art Geistezustand. Genauer kann ich es auch nicht erklären. Und mit diesem "Geist" gehen wir zu Gott und verschmelzen sozusagen mit ihm. Daher sind wir auch nicht mehr verheiratet oder spüren Schmerzen. Es wird ein Zustand sein, den wir uns nicht vorstellen können. Ob wir unsere Erinnerungen verlieren weiß ich nicht, aber vielleicht ist es gar nicht gut, wenn wir sie behalten, denn viele Erinenrungen sind sehr traurig.
Ehrlich gesagt, machen wir uns wohl viel zu viel Gedanken. Wir werden in einen anderen Zustand kommen, den wir nicht wirklich beschreiben können. Lassen wir uns doch unsere Hoffnung, dass wir unsere Lieben wiedersehen werden. Wenn wir dort sind, machen wir uns darüber wohl keine Gedanken mehr.
Ich glaube wir behalten unsere Erinerungen die machen uns zu dem wie wir sind nur das wir mite denen dann leichert umgehen können
Jesus sagt zwar, wer Verwandte mehr liebt als IHN, der ist seiner nicht wert. Das heißt, Gott ist der Liebenswerteste. Das bedeutet aber nicht, dass du im Himmel, falls du dort bist, allein bist. Es wimmelt dort von seligen Menschen und Engeln, doch Gott verbindet ALLE miteinander in der Liebe und Bewunderung zu ihm.
Hier im folgenden Text wird "die Hochzeit des Lammes" - das ist Jesus mit seinen Gläubigen - geschildert. Und Alleinsein ist hier nicht:
„Und ich hörte etwas wie die Stimme einer großen Volksmenge und wie das Rauschen vieler Wasser und wie der Schall starker Donner, die sprachen: Hallelujah! Denn der Herr, Gott, der Allmächtige, hat die Königsherrschaft angetreten! Lasst uns fröhlich sein und jubeln und ihm die Ehre geben! Denn die Hochzeit des Lammes ist gekommen, und seine Frau hat sich bereit gemacht. Und es wurde ihr gegeben, sich in feine Leinwand zu kleiden, rein und glänzend; denn die feine Leinwand ist die Gerechtigkeit der Heiligen. Und er sprach zu mir: Schreibe: Glückselig sind die, welche zum Hochzeitsmahl des Lammes berufen sind! Und er sprach zu mir: Dies sind die wahrhaftigen Worte Gottes!“
Offenbarung 19:6-9 SCH2000 https://bible.com/bible/157/rev.19.9.SCH2000
„wenn wir aber im Licht wandeln, wie er im Licht ist, so haben wir Gemeinschaft miteinander, und das Blut Jesu Christi, seines Sohnes, reinigt uns von aller Sünde. Wenn wir aber unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit.“
1. Johannes 1:7, 9 SCH2000 https://bible.com/bible/157/1jn.1.7-9.SCH2000h
Jesus sagt zwar, wer Verwandte mehr liebt als IHN, der ist seiner nicht wert. Das heißt, Gott ist der Liebenswerteste.
Ich weiß. Es fällt nur so schwer.
Ich sags jetzt mal etwas plakativ: Meinen Vater kann ich umarmen. Jesus ist ne geschnitzte Holzfigur, die an der Wand hängt.
Es fällt halt schwer, jemanden zu lieben, den man eigentlich nicht kennt.
Aber du kannst Ihn kennen lernen.
Dir fehlt die persönliche Beziehung zu Jesus. Zur Zeit scheinst du noch einen trockenen, leblosen Glauben zu haben-kein Wunder, dass du Gott nicht lieben kannst.
Hast du dich überhaupt mal bewusst bekehrt? Hast du Jesus deine Sünden bekannt, ehrlich um Vergebung gebeten und Ihn als deinen persönlichen Herrn und Erlöser angenommen?
Die Bekehrung ist der erste Schritt.
Um dann die persönliche Beziehung zu Gott zu pflegen, ist regelmäßiges Bibel lesen und beten(Stillezeit) wichtig. Durch die Bibel spricht Gott zu dir und im Gebet redest du mit Ihm. Gebet zu Gott sollte so selbstverständlich sein, wie das Gespräch mit deinem irdischen Vater.
So wächst dein Glaube und die Beziehung zu Ihm wird enger. Mit der Zeit wird es dir dann leichter fallen, Gott zu lieben-spätestens wenn du WIRKLICH verstanden hast, was Jesus am Kreuz für dich tat.
Die ersten Jahre nach meiner Bekehrung habe ich nur geglaubt und gebetet. Lebendig wurde mein Glaube erst, als ich auch anfing täglich die Bibel zu lesen.
Wenn ich dir einen Rat geben darf: Gründe deinen Glauben nicht auf den Aussagen der Kirche. Les die Bibel und gründe deinen Glauben auf ihr-Gottes Wort.
Liebe Grüße und Gottes Segen!
Hessen001: Dazu muss ich dir kurz ein Erlebnis schildern: Ich war umgezogen und fühlte mich in der fremden Stadt elend einsam - kniete mich hin und sagte es Jesus: "Tröste mich". Und ER legte seinen Arm um mich und machte mich so selig, dass ich es nie im Leben vergessen werde. Wie SurvivalRingen schon sagt, LIES FLEIßIG DIE BIBEL, damit du Jesus kennenlernst. Beten, mit ihm reden gehört natürlich dazu. ER will dir alles geben - wenn du offen dafür bist.
Jesus sagt ja z.B. auch, dass es nach dem Tod keine Ehen mehr gibt, usw.
Nur weil er sagt, dass es keine Ehen mehr gibt, muss das nicht heißen, dass man sich nicht wiedersieht. Oder ?
Jesus sagte kurz vor seinem Tod am letzten Abendmahl auch:
Ich sage euch aber: Ich werde von jetzt an von diesem Gewächs des Weinstocks nicht mehr trinken bis zu jenem Tag, da ich es neu mit euch trinken werde im Reich meines Vaters! Matthäus 26:29
Nach meinem Glauben (der sich auf die Bibel gründet) heißt es zudem:
Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel und die erste Erde waren vergangen, und das Meer gibt es nicht mehr.
...
Und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, weder Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen. Offenbarung 21:1, 4
Es wird laut Bibel zudem ein himmlisches Jerusalem geben, dass Stadtmauern, Stadttore usw. hat.
Diejenigen, die an Jesus Christus (dass er unser Herr und Erlöser ist) werden nach christlichem Glauben ewiges Leben auf einer neugeschaffenen Erde haben.
Auch wenn es die Ehe nicht mehr gibt, wird man mit dem Auferstehungsleib (als gläubiger Christ glaube ich natürlich an die Auferstehung der Toten) auch weiterhin Kinder zeugen können:
Sie werden sich nicht vergeblich mühen und nicht Kinder für einen jähen Tod zeugen; denn sie sind der Same der Gesegneten des Herrn, und ihre Sprösslinge mit ihnen. Jesaja 65:23
Die irdische Ehe ist aus meiner Sicht nur ein Zeichen auf die Hochzeit Jesu Christi mit seiner Gemeinde (den Gläubigen)
(Genauso wie die Tieropfer im AT nur ein Zeichen für das vollkommene Opfer in Jesus Christus waren.):
Lasst uns fröhlich sein und jubeln und ihm die Ehre geben! Denn die Hochzeit des Lammes ist gekommen, und seine Frau hat sich bereit gemacht. Offenbarung 19:7
Was bringt dich zum Glauben, dass die Kirche eher Recht hat, als die Bibel?
Liebe Grüße!
Das 1000-jährige Reich auf der alten Erde, wo man noch Nachwuchs zeugen kann, ist offenbar NICHT der Himmel, von dem Jesus spricht:
„Und Jesus antwortete ihnen und sprach: Die Kinder dieser Weltzeit heiraten und lassen sich heiraten; diejenigen aber, die gewürdigt werden, jene Weltzeit zu erlangen und die Auferstehung aus den Toten, die werden weder heiraten noch sich heiraten lassen, denn sie können nicht mehr sterben; denn sie sind den Engeln gleich und Söhne Gottes, da sie Söhne der Auferstehung sind.“
Lukas 20:34-36 SCH2000 https://bible.com/bible/157/luk.20.34-36.SCH2000
Das stimmt. Aber man hat bereits zum tausendjährigen Friedensreich seinen Auferstehungsleib. Und der Vers mit dem "Kinder zeugen (nicht für einen jehen Tod)" aus Jesaja 65:22-23 bezieht Gott dort auf SEIN Volk. (also auf sein ganzes Volk)
Und die Begründung von Jesus dafür, dass man nicht mehr heiraten wird lautet ja in dem von dir zitierten Vers:
"denn sie können nicht mehr sterben"
Zudem haben Engel (nach meinem Verständnis) vor der Sinflut auch Kinder mit den Menschenfrauen gezeugt (was Gott missfiel), woraus dann die Riesen entstanden waren.
Indizien dafür wären aus meiner Sicht noch, dass man mit dem Auferstehungsleib weiterhin essen und trinken können wird. Jesus sagte ja am letzten Abendmahl, dass er im Reich seines Vaters erst wieder vom Gewächs des Weinstocks trinken würde. Zudem aß er bereits mit dem Auferstehungsleib Fisch und Honig. (Lukas 24:41-43)
Aus den genannten Gründen bin ich dann für mich zum Schluss gekommen, dass man nicht nur mit der Familie (auch auf der neugeschaffenen Erde laut Offenbarung 21) zusammen sein können wird, sondern die Familie auch vergrößern können wird.
Die Abschaffung der irdischen Ehe sehe ich nicht als Widerspruch dazu an, sondern ich betrachte sie auch als Zeichen der Ehe (die noch kommen soll) zwischen Jesus Christus und seine Gemeinde
(Genauso wie die Tieropfer im AT ein Zeichen auf das vollkommene Opfer (Jesus Christus), dass noch kommen sollte, waren):
Lasst uns fröhlich sein und jubeln und ihm die Ehre geben! Denn die Hochzeit des Lammes ist gekommen, und seine Frau hat sich bereit gemacht. Offenbarung 19:7
Was meinst du dazu?
Liebe Grüße!
Die Sache ist mir eigentlich zu kompliziert. Aber weil du mich fragst, werde ich nach bestem Wissen antworten: Zuerst dachte ich, dass die Menschen im 1000jährigen Reich ja lebendig übernommen wurden und ja, dann zeugen sie auch Kinder. Doch dann erinnerte ich mich an die Worte Jesu: „Glückselig und heilig ist, wer Anteil hat an der ersten Auferstehung! Über diese hat der zweite Tod keine Macht, sondern sie werden Priester Gottes und des Christus sein und mit ihm regieren 1 000 Jahre.“ (Offenbarung 20:6)
Auf der neuen Erde herrschen die "Erstlinge" des Glaubens, die bereits vor der Trübsalszeit entrückt wurden - zusammen mit Jesus - für immer. Was mir aber hier auffiel, ist der Begriff "erste" Auferstehung. Wenn die Entrückung der Gläubigen aber vor der Trübsal erfolgt, (wie ich annehme), dann ist die Auferweckung der vom Antichristen Getöteten eine zweite Auferweckung, weil bei der Entrückung zuerst die Verstorbenen auferweckt werden.
„Und es wird keinen Fluch mehr geben; und der Thron Gottes und des Lammes wird in ihr sein, und seine Knechte werden ihm dienen; und sie werden sein Angesicht sehen, und sein Name wird auf ihren Stirnen sein. Und es wird dort keine Nacht mehr geben, und sie bedürfen nicht eines Leuchters, noch des Lichtes der Sonne, denn Gott, der Herr, erleuchtet sie; und sie werden herrschen von Ewigkeit zu Ewigkeit.“
Offenbarung 22:3-5 SCH2000 https://bible.com/bible/157/rev.22.3-5.SCH2000
Wenn Jesus sagt: „diejenigen aber, die gewürdigt werden, jene Weltzeit zu erlangen und die Auferstehung aus den Toten, die werden weder heiraten noch sich heiraten lassen, denn sie können nicht mehr sterben; denn sie sind den Engeln gleich und Söhne Gottes, da sie Söhne der Auferstehung sind.“
Lukas 20:35-36 SCH2000 https://bible.com/bible/157/luk.20.35-36.SCH2000,
... dann denke ich, dass solche Exklusivgemeinschaften, wie es Ehen sind, nicht in die Ewigkeit passen, weil alle eins sind in der Anbetung Gottes - und die verhältnismäßig dürftigen Freuden wie die Ehe dort nur vom Wesentlichen ablenken würden. Wenn die Menschen den Engeln gleich sind, dann können sie vielleicht noch alles, brauchen es jedoch nicht mehr, weil Gott ALLES ist!
Danke für deine Antwort! 👍 (und sorry, dass ich mich jetzt erst melde!)
Ich finde das Thema auch kompliziert und würde da jetzt nicht weiter mit dir diskutieren wollen. (wenn das für dich okay ist)
Liebe Grüße!
Hallo Hessen001,
nach der Bibel gibt es zwei Arten von Auferstehung: eine irdische und eine himmlische. Die meisten Kirchen sprechen nur von der himmlischen Auferstehung, die allerdings nur eine relativ kleine Gruppe von Christen betrifft. Die allgemeine Auferstehung der Verstorbenen (zu denen ja auch Nichtchristen und Atheisten zählen) findet hier auf der Erde statt.
Wer also an der allgemeinen Auferstehung teilnimmt, der wird auch alle seine Verwandten und Bekannten wiedersehen. Jesus Christus sprach von dieser Auferstehung, als er sagte:
"Wundert euch nicht darüber, denn die Stunde kommt, in der alle, die in den Gedächtnisgrüften sind, seine Stimme hören und herauskommen werden" (Johannes 5:29,29).
Das Leben, das die Auferstandenen dann erwartet, ist jedoch nicht das gleiche, das sie in ihrem früheren Leben gekannt haben, ein Leben in Leid und Mühsal. Gott wird dafür sorgen, dass dann ein Leben in dauerhaftem Frieden und Glück hier auf Erden möglich ist, genau so, wie es im letzten Buch der Bibel, in der Offenbarung, beschrieben wird:
"Dann hörte ich eine laute Stimme vom Thron her sagen: „Siehe! Das Zelt Gottes ist bei den Menschen, und er wird bei ihnen weilen, und sie werden seine Völker sein. Und Gott selbst wird bei ihnen sein. Und er wird jede Träne von ihren Augen abwischen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch wird Trauer, noch Geschrei, noch Schmerz mehr sein. Die früheren Dinge sind vergangen.“ (Offenbarung 21:3,4).
Sind das nicht sehr hoffnungsvolle Aussichten? Ich denke schon und ich freue michauf die besagte Zeit. Vor allem wird durch die Hoffnung, die die Bibel vermittelt, dem Tod der Schreck genommen, den er leider auf die Menschen bis heute ausübt.
LG Philipp
Naja, es fällt einem halt sehr schwer zu glauben. Vorallem im Hinblick auf die Erkenntnisse der Wissenschaft.
Hallo Hessen001,
die Bibel lässt sich durchaus mit wissenschaftlichen Erkenntissen vereinbaren! In keinem Punkt sind biblische Aussagen seitens der Wissenschaft widerlegt worden, eher im Gegenteil!
Obwohl die Bibel kein wissenschaftliches Lehrbuch ist, sind die Aussagen, die sie über wissenschaftliche Themen macht, stets genau und mit wissenschaftlichen Tatsachen im Einklang. Hierzu zwei Beispiele:
Im Altertum glaubten einige, die Erde sei eine flache Scheibe. Die Bibel hingegen machte bereits im 8. Jahrhundert vor unserer Zeitrechnung folgende erstaunliche Aussage über die Form der Erde: "Da ist EINER, der über dem Kreis der Erde wohnt, deren Bewohner wie Grashüpfer sind, ER, der die Himmel ausspannt wie einen feinen Flor, der sie ausbreitet wie ein Zelt, um darin zu wohnen," (Jesaja 40:22).
Das an dieser Stelle mit "Kreis" übersetzte hebräische Wort "chugh" kann auch mit "Kugel" übersetzt werden. Beachtenswert ist, dass zu dieser Zeit allgemein die Vorstellung einer flachen Erde vorherrschte.
Hier ist noch ein zweites Beispiel, das die wissenschaftliche Genauigkeit der Bibel belegt: Während Aristoteles lehrte, die Sonne, der Mond und die Sterne befänden sich auf der Oberfläche von festen durchsichtigen Sphären, oder andere Vorstellungen besagten, die Erde ruhe auf vier Elefanten, die auf einer Riesenschildkröte standen, sagt die Bibel:
"Er spannt den Norden aus über dem leeren Raum, Hängt die Erde auf an nichts;" (Hiob 26:7).
Diese Aussage stimmt immer noch mit der wissenschaftlichen Tatsache bezüglich der Gravitation überein, die durch Sir Isaak Newton entdeckt wurde.
Diese wenigen Beispiele zeigen aus meiner Sicht sehr deutlich, dass die Bibel nicht lediglich Menschenwort ist, sondern, wie das einige ihrer Schreiber deutlich zum Ausdruck bringen, durch göttlichen Einfluss zustande kam! Die Bibel selbst beschreibt die göttliche Urheberschaft wie folgt:
"Die ganze Schrift ist von Gott inspiriert und nützlich zum Lehren, zum Zurechtweisen, zum Richtigstellen der Dinge, zur Erziehung in [der] Gerechtigkeit" (2. Timotheus 3:16). Das dies nicht leere Wort sind, zeigen nicht nur die wenigen erwähnten Beispiele, sondern Hunderte Belege und Beweise, die ich hier im einzelnen nicht anführen kann.
LG Philipp
Mal wieder nichts als Behauptungen die göttliche Herkunft der Bibel betreffend.
Was "Belege" und "Beweise" betrifft, hast du da ein sehr eigenes Verständnis.
Ich bin Atheist, aber versuche mich da mal reinzudenken ohne die Bibel zu kennen, weil ich solche Gedanken Interessant finde.
Vielleicht sieht man seine Liebsten nicht wieder, weil der Himmel ziemlich voll ist und es schwer wird irgendjemanden zu finden. Oder das Prinzip von einzelnen Bewustsein verschwindet, ein Zustand in dem Du und Ich nicht voneinander getrennt sind sondern als ein Ding existieren. Wenn es so was wie den Himmel gibt ist er bestimmt nicht vergleichbar mit dem was auf der Erde existiert und vielleicht gar nicht mit Menschlichen Gedanken erfassbar, weil wir ihn nie erlebt haben. Du könntest in deinem Glauben auch in die Richtung gehen dir Menschen mit Nahtot Erfahrungen anzusehen, einige berichten tatsächlich von einem wiedertreffen mit Verwandten (Wofür es allerdings auch Neurologische Erklärungen gibt)
Letzten Endes macht es aber auch keinen Unterschied ob weißt was kommt. Ändern kannst du nichts, den einzigen Vorteil hat es, dass Glauben einem die Angst vor dem Unbekannten nimmt
schön hast du das gesagt - DANKE - bis wir uns wiedersehen !