Sind Männer, die Frauenkleidung tragen, oft auch schwul?
16 Antworten
Man sollte unterscheiden zwischen Männern die Frauenkleidung tragen um als Frau zu erscheinen und solchen Männern wie mich die Frauenkleidung tragen um aber weiter als Mann zu erscheinen.
Ich bin zu 100% hetero.
Man muss bedenken, ein Mann der Frauenkleidung trägt um als Frau zu erscheinen, bestätigt alle alten Klischees und Vorurteile. Auf diese Art mag es heutzutage schon eine gewisse Toleranz geben, aber eine echte Akzeptanz dafür, dass Männer auch Frauenkleidung tragen können wird sich so nicht nachhaltig entwickeln.
Diejenigen, die Elemente der sogenannten Frauenkleidung so tragen und kombinieren, dass sie weiterhin normal als Mann erscheinen, und damit zum Beispiel Röcke ganz bewusst stimmig in Männermode umdeuten und damit die modischen Möglichkeiten der langweiligen Männermode erweitern, finden heute bereits viel leichter und schneller eine viel bessere Akzeptanz.
Es sind nicht die Kleidungsstücke selbst, die die Irritationen hervorrufen, sondern es kommt auf den Kontext an, wie welche Kleidungsstücke zu einem stimmigen Erscheinungsbild kombiniert werden.
Mein Auto hat einen großen Kofferraum. Kann ich dadurch schneller fahren?
Einmal kurz nachdenken hilft.
Ein Cousin meiner Frau ist schwul, und meinte zu meinem Outfit "würden wir niemals anziehen, wir sind schwul weil wir auf das männliche stehen!"
Erheblich öfter als im Durchschnitt, das sollte auch common sense sein denke ich.
Mir scheint aber, als würden heutzutage auch mehr Heteros Frauenkleidung tragen.
Es ist gant einfach: Frauenkleidung ist Kleidung, die bei uns heute größtenfeils von Frauen getragen wird und für Frauen vermarktet wird.
Was kann man daran nicht verstehen?
ganz einfach dass es viele Männer bzw einige gibt die es genauso tragen wollen Hose und tshirt ist auch nicht die Männerkleidung obwohl Männer das genauso oft tragen
Und diese sind eben öfters homosexuell als jene, welche es nicht tun, womit wir wieder bei der Frage wären.
Irgendwie geht ein Kommentar am Thema vorbei.
nein da Kleidung und sexuelle Orientierung vllt einen Zusammenhang haben können aber nunmal nicht müssen.
Was heißt denn können aber nicht müssen? Entweder von 100 dieser Leute sind eben mehr Menschen homosexuell oder nicht, da gibt es kein können und müssen.
sind sie halt inzwischen nicht mehr, da es genauso viele codedresser gibt und ähnliches, also Männer die sich einfach nur gerne schminken ect
Sehe ich anders, aber weder du noch ich können es belegen. Dann bleibt es eben bei den bloßen Erfahrungen. Ich kenne keinen Crossdresser, der hetero ist.
Frauenkleidung passt für die Anatomie der Frau. Männer passen da nicht rein, deswegen gibt es männerkleidung
das ist dann nur die Knochenbreite die man aber zb mit xl bei ner Frau genauso tragen kann wie beim Mann.
Es werden auch Kleider für Männer angeboten Arabischen Gewand und Nachthemd
Nicht öfter als unter allen anderen auch. Wahrscheinlich sogar eher weniger als unter allen anderen, weil Schwule eher auf Männer und Männlichkeit stehen, und sich damit auch überwiegend und vorzugsweise in herkömmlichen Sinne männlich kleiden.
Ds Tragen von Frauenkleidung als Mann ist statistisch gesehen also erstmal kein Kriterium für schwul, jedenfalls sehr viel weniger als das Tragen von Männerkleidung. Die ewig gestrigen mit der Schwulenkeule müssten eigentlich viel mehr selbst befürchten als schwul angesehen zu werden, weil die Mehrheit der Schwulen eher so gekleidet ist wie sie selbst.
Die Beweggründe für Männer, die auch Frauenkleidung tragen können sehr unterschiedlich sein.
Wahrscheinlich ist es bei den meisten zunächst so, dass sie die im Gegensatz zu der einfallslos langweilig uniformierten Männermode angenehmen Trageeigenschaften von Frauenkleidung auch gerne selbst für sich nutzen würden, sich dies aber nicht trauen, aus Angst vor möglichen Reaktionen und der dummen Schwulenkeule, auch im Alltag mal zu tun.
Die einzige Möglichkeit scheint Ihnen daher darin zu bestehen, sich mehr oder weniger gelungen als Frau verkleidet in die Öffentlichkeit zu begeben. Dabei werden dann häufig auch Outfits gewählt, in denen sich auch eine echte Frau kaum heraustrauen würde. Dann gibt es natürlich auch solche, die sich wirklich im falschen Geschlecht empfinden. Das dürfte aber nicht die große Mehrheit sein.
Für diejenigen, die sich im Grunde nur wünschen, mehr modische Optionen und Alternativen auch als Mann haben zu können, erscheint die einfachste Lösung aus Angst vor dem verbreiteten Schubladendenken häufig nicht existent oder in weiter Ferne zu sein.
Nämlich, Teile aus der Frauenkleidung passend in Männermode umzudeuten, und in Kombination mit herkömmlicher Männermode als eigenständigen neuen und coolen Style in einem alltagstauglich männlichen Erscheinungsbild bewusst als Mann zu tragen.
Die eigene Erfahrung hat gezeigt, dass es auf diese Weise möglich ist, auch als Mann, statt Hose problemlos auch mal Rock zu tragen. Die Akzeptanz für so einen Stil ist heutzutage bereits viel besser als sich Mancher so vorstellen kann.
Dumme Sprüche kommen so gut wie gar nicht. Wenn es überhaupt mal Reaktionen gibt, fallen sie in der Regel positiv interessiert oder anerkennend aus, und das sogar auch von Leuten, bei denen man mit sowas niemals gerechnet hätte. Ansonsten begegnet einem die Umwelt auch nicht anders als mit normaler 0/8/15 Kleidung auch. Viele bemerken den Rock statt einer Hose noch nicht einmal sofort, oft selbst dann nicht, wenn man mit Ihnen in ein Gespräch kommt.
Das zentrale Kleidungsstück ist hierbei der Rock, der so zu Männermode umgedeutet wird, wie früher die Hose zu Frauenkleidung. Das ist dann natürlich auch nicht der vielzitierte Blümchenrock mit Rüschen und Tüll, oder der Tutu , sondern solche Modelle, die auch in ein männliches Erscheinungsbild passen können. Die Auswahl an geeigneten Modellen ist selbst mit dieser Einschränkung noch riesig, weshalb spezielle Männerröcke nicht unbedingt neu erfunden werden müssen.
Passende Modelle aus der Frauenabteilung lassen sich auch einfach mit breiteren Hosengürteln und daran befestigten Taschen mit Karabinerhaken auf einfache und praktische Weise zu einem männlichen Erscheinungsbild modifizieren..
Hat Sexualität etwas mit Kleidung zu tun?
Bei der DB können Männer Röcke als Dienstkleidung tragen.....
Jeder soll und darf das tragen was er will und hat nichts mit der eigenen Sexualität zu tun... Vielleicht würden sich mehr Männer trauen, z.B. Röcke zu tragen
Wenn Frauen Hosen und tshirts tragen wo beginnt dann Frauenkleidung und wo hört das auf und wieso ist ein Kleid eig Frauenkleidung wenn alle möglichen Geschichtlichen männlichen Leute ähnliches getragen haben?
Ich persönlich nähe selber egal was du nähst du hast im Grunde ein Stück viereck als Grundlage was genau bewirkt an einem Stoffviereck ein Geschlechtslabel ?
ganz ehrlich
mein gehirn kapiert es nicht.