Sind Hunde schädlich für krebskranke Menschen?

9 Antworten

Also: es kommt auf des Immunsystem des Krebserkrankten an. Und das betrifft nicht nur Menschen mit Krebs.

Ansonsten ist ein Hund aber sooo gut für die Seele, das damit auch Heilungsprozesse angestoßen werden können.

Während meiner Chemo hat mein Onkologe gesagt, ich solle zusätzliche Infektionsquellen meiden. Also Straßenbahnen bei rippeepidemien etc., weil mein Immunsysstem stark reduziert ist.

Aber wenn der immer mit einem Hund in der Familie lebt, dann kann er das auch weiter tun.

Er muss ihn ja nicht aufs Maul küssen!


In meinem ganzen Leben habe ich noch keinen solchen Blödsinn gehört. Es gibt so gut wie gar keine Krankheiten, die sich von Hund auf Mensch übertragen. Wenn ein Mensch eine Chemotherapie bekommt ist er logischerweise für sehr viele Viren und Bakterien empfänglicher als gesunde Menschen - aber da der Hund keine hat, kann der Krebspatient diese auch  nicht bekommen.

In ganz vielen Hospizen gibt es Tiere, die die Menschen von ihrem Leiden ablenken sollen und es auch tun. Meine Schwägerin hatte bis zuletzt einen Hund bei sich im Bett um ihr Gesellschaft und Ruhe zu geben.

liebesMensch123 
Fragesteller
 15.07.2015, 16:30

Die Chemo wurde abgebrochen, da es schon das 3. mal war das der Krebs zurückgekommen ist. Das erste mal Chemo -> Krebs weg, das zweite mal Bestrahlung -> besser geworden, das dritte mal wieder Chemo weil es wieder schlimmer wurde... Chemo hat nicht angeschlagen ist noch schlimmer geworden also abgebrochen so viel kann man jetzt nicht mehr falsch machen ihr wisst was ich meine :/ 

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bioslife  16.07.2015, 01:02
@liebesMensch123

Weitere Chemogifte schaden doppelt. Zum einen werden die Abwehrkräfte des Körpers außer Kraft gesetzt und zum anderen wird der Krebs nach der ersten Chemo noch gefährlicher, weil die gesunden Körperzellen sich gegen die Chemo wehren und gelernt haben das gefährliche Protein WNT16B zu produzieren. Dies schützt die Krebszellen vor der Chemo und lässt die Krebzellen sogar schneller wachsen und die Krebszellen werden immun gegen auch noch stärkere Chemogifte. Das hat das Krebsforschungsinstitut in Seattle 2012 herausgefunden, was Ende 2013 veröffentlicht wurde. Siehe hierzu folgende Internetadresse:

deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/10/27/chemotherapie-das-falsche-versprechen-der-heilung-vom-krebs/

Es gibt aber auch eine Pflanze, die Graviola, die chemo-resistente Krebszellen zerstören kann. Es wurden leider keine groß angelegten Studien am Menschen durchgeführt. Chemotherapie ist ein Milliardengeschäft. Siehe hierzu folgenden Link:

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/11/19/krebs-heilende-tropenfrucht-ist-wirksamer-als-chemotherapie/

Also ob mit oder ohne Hund eure Bekannte hat ganz andere Probleme. Sie braucht Lebensmut.

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inicio  15.07.2015, 16:38

es geht darum, dass haustiere das immunsythem eines kranken weiterhin schwaechen koennen ...das muss abgewaegt werden und ich denke es ist kein fehler da einen arzt zu fragen 

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wotan0000  15.07.2015, 20:25

Das Hospiz ist auch die letzte Station. Meine Mutter hat auch ihr letztes 1/4 Jahr zum Sterben in einem gelegen. Da kann ein Tier keinen Schaden mehr anrichten.

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Definitiv - Nein !

Alles was einem kranken Menschen mit einer Krebserkrankung Lebensfreude gibt ist positiv - auch der Umgang mit dem gewohnten Tier.

Meine Nachbarin hat Krebs und einen Hund - Na und?

Wichtig ist der Lebenswille und das innere Wollen den Krebs zu besiegen. Durch permanente Angst vor Krankheit wird kein Mensch je gesund!

inicio  15.07.2015, 22:22

gegen den eigenen hund spricht gar nix -es geht hier um einen besuchshund und das kann manchmal problematisch sein -am besten den behandelten onkologen fragen!

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YarlungTsangpo  16.07.2015, 10:19
@inicio

Stimmt, den Arzt fragen ist immer angeraten. Und trotz aller Vorsichtsmassnahmen Lebensfreude dennoch zulassen

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Der Bekannte hat Krebs, was soll der Hund da noch anrichten?

Mal im ernst, wenn der Bekannte gerade eine Chemo hat, dann ist er körperlich angeschlagen, auch das Immunsystem. Da sollte natürlich jede Ansteckungsmöglichkeit so gut es geht ausgeschlossen werden. Natürlich kann der Hund Viren und Bakterien mit sich rumschleppen, Du, Deine Mutter, ich und alle anderen Menschen aber auch.

Somit geht indirekt schon ein Risiko vom Hund aus, aber wirklich nur ein verschwindend geringes.

liebesMensch123 
Fragesteller
 15.07.2015, 16:29

Die Chemo wurde abgebrochen, da es schon das 3. mal war das der Krebs zurückgekommen ist. Das erste mal Chemo -> Krebs weg, das zweite mal Bestrahlung -> besser geworden, das dritte mal wieder Chemo weil es wieder schlimmer wurde... Chemo hat nicht angeschlagen ist noch schlimmer geworden also abgebrochen so viel kann man jetzt nicht mehr falsch machen ihr wisst was ich meine :/ 

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inicio  15.07.2015, 20:11
@liebesMensch123

das imunsytheme ist auch nach einerabgebrochenen chemo geschwaecht -wie gesagt, einen arzt fragen macht sinn!

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