Sind Hunde schädlich für krebskranke Menschen?
Jemand aus meinem Bekanntenkreis hat Krebs und wir haben ein Hund. Vor längerer Zeit hatte meine Mutter gelesen das es anscheinend nicht so gut für den Krebspatienten ist mit Hunden in Kontakt zu kommen. Wir bzw. Sie (meine Mutter) wollte demnächst zur Person hinfahren und hat dann halt gesagt das es nicht gehen würde. Da meine Mutter die Seite nicht gespeichert hat kann sie es nicht noch mal nachlesen da meine Mutter auch ab und an Sachen vertauscht und ich nicht glaube das es ein Problem sei Patient und Hund zusammen zu haben wollte ich es noch mal nachlesen bzw. eine Erklärung von jemanden der davon Ahnung hat gesagt zu bekommen
9 Antworten
Also: es kommt auf des Immunsystem des Krebserkrankten an. Und das betrifft nicht nur Menschen mit Krebs.
Ansonsten ist ein Hund aber sooo gut für die Seele, das damit auch Heilungsprozesse angestoßen werden können.
Während meiner Chemo hat mein Onkologe gesagt, ich solle zusätzliche Infektionsquellen meiden. Also Straßenbahnen bei rippeepidemien etc., weil mein Immunsysstem stark reduziert ist.
Aber wenn der immer mit einem Hund in der Familie lebt, dann kann er das auch weiter tun.
Er muss ihn ja nicht aufs Maul küssen!
In meinem ganzen Leben habe ich noch keinen solchen Blödsinn gehört. Es gibt so gut wie gar keine Krankheiten, die sich von Hund auf Mensch übertragen. Wenn ein Mensch eine Chemotherapie bekommt ist er logischerweise für sehr viele Viren und Bakterien empfänglicher als gesunde Menschen - aber da der Hund keine hat, kann der Krebspatient diese auch nicht bekommen.
In ganz vielen Hospizen gibt es Tiere, die die Menschen von ihrem Leiden ablenken sollen und es auch tun. Meine Schwägerin hatte bis zuletzt einen Hund bei sich im Bett um ihr Gesellschaft und Ruhe zu geben.
Weitere Chemogifte schaden doppelt. Zum einen werden die Abwehrkräfte des Körpers außer Kraft gesetzt und zum anderen wird der Krebs nach der ersten Chemo noch gefährlicher, weil die gesunden Körperzellen sich gegen die Chemo wehren und gelernt haben das gefährliche Protein WNT16B zu produzieren. Dies schützt die Krebszellen vor der Chemo und lässt die Krebzellen sogar schneller wachsen und die Krebszellen werden immun gegen auch noch stärkere Chemogifte. Das hat das Krebsforschungsinstitut in Seattle 2012 herausgefunden, was Ende 2013 veröffentlicht wurde. Siehe hierzu folgende Internetadresse:
deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/10/27/chemotherapie-das-falsche-versprechen-der-heilung-vom-krebs/
Es gibt aber auch eine Pflanze, die Graviola, die chemo-resistente Krebszellen zerstören kann. Es wurden leider keine groß angelegten Studien am Menschen durchgeführt. Chemotherapie ist ein Milliardengeschäft. Siehe hierzu folgenden Link:
Also ob mit oder ohne Hund eure Bekannte hat ganz andere Probleme. Sie braucht Lebensmut.
es geht darum, dass haustiere das immunsythem eines kranken weiterhin schwaechen koennen ...das muss abgewaegt werden und ich denke es ist kein fehler da einen arzt zu fragen
Das Hospiz ist auch die letzte Station. Meine Mutter hat auch ihr letztes 1/4 Jahr zum Sterben in einem gelegen. Da kann ein Tier keinen Schaden mehr anrichten.
Definitiv - Nein !
Alles was einem kranken Menschen mit einer Krebserkrankung Lebensfreude gibt ist positiv - auch der Umgang mit dem gewohnten Tier.
Meine Nachbarin hat Krebs und einen Hund - Na und?
Wichtig ist der Lebenswille und das innere Wollen den Krebs zu besiegen. Durch permanente Angst vor Krankheit wird kein Mensch je gesund!
gegen den eigenen hund spricht gar nix -es geht hier um einen besuchshund und das kann manchmal problematisch sein -am besten den behandelten onkologen fragen!
Stimmt, den Arzt fragen ist immer angeraten. Und trotz aller Vorsichtsmassnahmen Lebensfreude dennoch zulassen
Der Bekannte hat Krebs, was soll der Hund da noch anrichten?
Mal im ernst, wenn der Bekannte gerade eine Chemo hat, dann ist er körperlich angeschlagen, auch das Immunsystem. Da sollte natürlich jede Ansteckungsmöglichkeit so gut es geht ausgeschlossen werden. Natürlich kann der Hund Viren und Bakterien mit sich rumschleppen, Du, Deine Mutter, ich und alle anderen Menschen aber auch.
Somit geht indirekt schon ein Risiko vom Hund aus, aber wirklich nur ein verschwindend geringes.
Die Chemo wurde abgebrochen, da es schon das 3. mal war das der Krebs zurückgekommen ist. Das erste mal Chemo -> Krebs weg, das zweite mal Bestrahlung -> besser geworden, das dritte mal wieder Chemo weil es wieder schlimmer wurde... Chemo hat nicht angeschlagen ist noch schlimmer geworden also abgebrochen so viel kann man jetzt nicht mehr falsch machen ihr wisst was ich meine :/
das imunsytheme ist auch nach einerabgebrochenen chemo geschwaecht -wie gesagt, einen arzt fragen macht sinn!
Die Chemo wurde abgebrochen, da es schon das 3. mal war das der Krebs zurückgekommen ist. Das erste mal Chemo -> Krebs weg, das zweite mal Bestrahlung -> besser geworden, das dritte mal wieder Chemo weil es wieder schlimmer wurde... Chemo hat nicht angeschlagen ist noch schlimmer geworden also abgebrochen so viel kann man jetzt nicht mehr falsch machen ihr wisst was ich meine :/