Mammatumor beim Hund lebenserwartung?
Hallo alle beisammen, ich habe einen Hund names Bonny (Französische Bulldogge) sie ist 7 Jahre im Februar wird sie 8 Jahre. Und so wie es oben steht könnt ihr es euch denken, was ich fragen will. Meine Mutter war mit meinem Hund im August beim Tierarzt , (ich war an dem Tag im Urlaub) weil sie eine "Beule" am Bauch hat. Ich hab dann über WhatsApp erfahren das mein Hund Krebs hat, also Milchdrüßenkrebs auch Mammatumor, ich war erstmal geschockt, ich habe mir bei der "Beule" selbst gesagt es wäre nichts schlimmes eine Entzündung oder so. Später rufte mich meine Mama an um mich zu beruhigen, ich fragte sie was der Tierarzt gesagt hat. Der Tierarzt wollte die Bonny (mein hund) mit viel Aufwand Operieren, aber meine Mutter war dagegen, weil sie wollte nicht das Bonny nach der OP leidet, da sie/wir schon Hunde hatten mit Krebs die dan aber trotzdem sehr alt wurde ohne die OP. Ich habe dann gehofft das das bei Bonny ebenfalls so ist. Aber die "Beule" ist zeit dem gewachsen. Und in letzter Zeit mache ich mir große Sorgen. Sie humpelt, ihre Vorderpfote tut ihr weh, warum wissen wir nicht. Und vohin hat sie geheult, (wir haben 2.Stockwerke. Normal kommt sie immer hoch zu mir ins bett (sie darf das) wenn sie unten alleine ist. Aber sie ist nicht gekommen.) als ich sie gehört habe wie sie heult bin ich sofort zu ihr runter streichelte sie. Ich habe jetzt Angst das sie schnerzen hat und deswegen heulte. Es kann aber auch sein das sie alleine war deswegen. Aber ich habe im Internet geschaut, aber irgendwie nicht so richtig was gefunden. Ich hoffe ihr könnt mir helfen und mir sagen das ob sie wegen dem Krebs humpelt. Ob sie noch lange hat. Es macht mir am meisten Angst das ich mich nicht mehr richtig von ihr verabschieden kann. Ich habe auch noch vor zu einem Tierarzt zu gehen (mit meinem Vater) der mich aufklären soll. Aber da ich zurzeit Prüfungen habe in der Schule. Weiß ich nicht wann ich dazu komme. Und da ich es nicht mehr aushalte, so in der ungewissheit, wollte ich euch fragen, wie es aussieht wenn man den Krebs nicht behandelt lässt? Ich danke euch, und es tut mir leid wenn ihr schon erfahrungen habt mit sowas und ich euch daran erinnere. Ich hoffe ich habe den text vertsändlich geschrieben. Bei weitern Fragen bitte eine Private Nachricht schreiben, dann sehe ich es besser. LG Franzi
5 Antworten
Wie schnell der Krebs voran schreitet, kann man immer schlecht sagen, Fakt ist aber natürlich, dass es irgendwann für eine OP zu spät ist. Mit knapp 8 Jahren ist ein Hund ja nun noch nicht uralt, der kann gut noch viele Jahre leben. Wenn der Tumor auch noch recht schnell gewachsen ist und der Hund außerdem deutliche Einschränkungen dadurch zu haben scheint, dann würde ich ehrlich gesagt nicht lange überlegen und das Tier operieren lassen.
Klar ist eine OP nicht schön, aber die Narkosemittel sind heute relativ gut verträglich, danach bekommt der Hund Schmerzmittel und ist nach ein paar Tagen wieder auf den Beinen. Das finde ich eindeutig besser, als den Hund jetzt eventuell leiden zu lassen und ihn am Ende in ein paar Monaten einschläfern lassen zu müssen.
Vielleicht wäre es auch gut, euch noch eine zweite tierärztliche Meinung einzuholen (so lange dauert ein TA-Besuch ja nun nicht, das schafft man auch in der Prüfungszeit), bevor ihr euch entscheidet.
Es gibt eine Menge verschiedener Formen von Gesäugetumoren. Etwa 50 Prozent sind bösartig - also Krebs - und unter diesen gibt es wiederum 14 aggressive und weniger aggressive Subtypen
Zunächst muss der TA feststellen, um welchen Tumor es sich handelt. Durch einen reinen Tastbefund ist das nicht feststellbar, auch die Größe und Wachstumsgeschwindigkeit geben keinen sicheren Aufschluss. Insgesamt ist eine Operation das Mittel der Wahl, da sie - abhängig von der Art des Tumors und davon, ob dieser bereits metastasiert hat - eine Überlebenschance von bis zu 3 Jahren ermöglicht.
Im Fall deiner Hündin liegt der Verdacht nahe, dass es bereits Metastasen gibt und die Problematik mit der Pfote damit zu tun hat.
Ich würde dringend zu einem zeitnahen Besuch beim TA raten. Möglicherweise leidet deine Hündin bereits große Schmerzen und sollte erlöst werden. Möglicherweise ist die Pfotenproblematik aber auch unabhängig vom Tumorgeschehen. Eine Abklärung ist unbedingt zeitnah nötig.
Allzu große Hoffnungen würde ich mir bei einem bösartigen Tumor aber nicht mehr machen.
Jeder noch so kleine Knoten in der Milchleiste einer Hündin gehört umgehend entfernt.
Die Bestimmung ob gutartig oder Mammatumor geschieht dann im Labor.
Nachdem die "Beule" so schnell gewachsen ist sollte die Wesensänderung Deiner Hündin, sowie ihr Heulen Euch sofort mit dem Hund zu einem guten Tierarzt führen.
Es geht darum ob man Eurer Hündin noch Leid mildern kann. Ob sie Probleme mit Metastasen hat oder das Geschehen mit der Pfote aus anderen Ursachen herrührt.
Egal ob Du Zeit hast oder nicht. Das muss vordringlich sein für Dich.
bitte lasse das weiter untersuchen, dass geht nur durch entfernen der geschwulst
wie hoch die lebendserwartung danach ist, Weiss man nicht -aber ohne behandlung kann dein tier undendlich und unnoetig leiden
dass du wegen pruefungen wenig zeit hast -ist doch kein grund, dass niemand mit dem tier zum tierarzt geht, meine guete! du lernst auch nicht 24 stunden am tag!
Hallo, Danke für die vielen Antworten! Wir sind dann am Donnerstag hin ( als ich die Frage geschrieben habe, ging nicht früher Dienstag haben sie zu, und Mittwochs nur Mittags,ich wäre gegangen nur kann ich leider nicht Schule ausfallen lassen) Um zu schauen warum sie Humpelt. Sie wurde Geröntgt, aber der Tierarzt hat nichts gesehen, also hat er Vermutet das es Entzündet ist. Sie bekam dann eine Antibiotika und Schmerzmittel Spritze. Wir sind/mussten nächsten Tag dann wieder hin umzuschauen ob es besser geworden ist. Ist es auch ein bisschen. Sie bekam dann nochmal Antibiotika und Schmerzmittel. Am Samstag sind wir wieder hin da das gleiche wir haben dann noch für 3 Tage Tabletten bekommen (Antibiotika und Schmerzmittel). Dann sind wir nächste Woche Donnerstag wieder hin, ob es besser ist. Es war kurze Zeit besser aber dann verschlechterte es sich noch mal,sie wurde dann Narkotisiert und man hat sie von allen Seiten geröntgt als sie wieder wach war bekam sie dann Cortison (als Spritze) , wie bekamen dann wieder Tabletten (Cortison und Schmerzmittel) für eine Woche. Am Montag nach der Woche sollten wir ihn Anrufen um zu schauen ob es besser ist. Leider nicht. Er hat uns dann in eine Klink überwiesen. Wir sind dann dahin (das war am Donnerstag 4.12.14), hat eine weile gedauert als wir dran kamen.
Als wir dran kamen, wollten die Röntgen Bilder auf dem PC der dort ist. Er hat sich dann zuerst ihr Fuß angeschaut, und danach haben wir das Zimmer gewechselt um die Röntgen Bilder anzuschauen. Der Tierarzt dort hat dann (leider) festgestellt dass sie dort am Ellenbogen einen Tumor hat, also das sie Knochenkrebs hat. Wir (meine Mutter und ich) haben dann beschlossen sie dort gleich einzuschläfern, da sie ja schmerzen hatte. Also ist sie am 04.12.14 um ca. 17 Uhr eingeschlafen mit einem alter von 7 Jahren. Sie ist am 01.10.10 um 10 Uhr zu uns gekommen vom Tierheim. Ich werde dich vermissen Bonny Lg Franzi