Mammatumor beim Hund lebenserwartung?

5 Antworten

Wie schnell der Krebs voran schreitet, kann man immer schlecht sagen, Fakt ist aber natürlich, dass es irgendwann für eine OP zu spät ist. Mit knapp 8 Jahren ist ein Hund ja nun noch nicht uralt, der kann gut noch viele Jahre leben. Wenn der Tumor auch noch recht schnell gewachsen ist und der Hund außerdem deutliche Einschränkungen dadurch zu haben scheint, dann würde ich ehrlich gesagt nicht lange überlegen und das Tier operieren lassen.

Klar ist eine OP nicht schön, aber die Narkosemittel sind heute relativ gut verträglich, danach bekommt der Hund Schmerzmittel und ist nach ein paar Tagen wieder auf den Beinen. Das finde ich eindeutig besser, als den Hund jetzt eventuell leiden zu lassen und ihn am Ende in ein paar Monaten einschläfern lassen zu müssen.

Vielleicht wäre es auch gut, euch noch eine zweite tierärztliche Meinung einzuholen (so lange dauert ein TA-Besuch ja nun nicht, das schafft man auch in der Prüfungszeit), bevor ihr euch entscheidet.

Es gibt eine Menge verschiedener Formen von Gesäugetumoren. Etwa 50 Prozent sind bösartig - also Krebs - und unter diesen gibt es wiederum 14 aggressive und weniger aggressive Subtypen

Zunächst muss der TA feststellen, um welchen Tumor es sich handelt. Durch einen reinen Tastbefund ist das nicht feststellbar, auch die Größe und Wachstumsgeschwindigkeit geben keinen sicheren Aufschluss. Insgesamt ist eine Operation das Mittel der Wahl, da sie - abhängig von der Art des Tumors und davon, ob dieser bereits metastasiert hat - eine Überlebenschance von bis zu 3 Jahren ermöglicht.

Im Fall deiner Hündin liegt der Verdacht nahe, dass es bereits Metastasen gibt und die Problematik mit der Pfote damit zu tun hat.

Ich würde dringend zu einem zeitnahen Besuch beim TA raten. Möglicherweise leidet deine Hündin bereits große Schmerzen und sollte erlöst werden. Möglicherweise ist die Pfotenproblematik aber auch unabhängig vom Tumorgeschehen. Eine Abklärung ist unbedingt zeitnah nötig.

Allzu große Hoffnungen würde ich mir bei einem bösartigen Tumor aber nicht mehr machen.

Jeder noch so kleine Knoten in der Milchleiste einer Hündin gehört umgehend entfernt.

Die Bestimmung ob gutartig oder Mammatumor geschieht dann im Labor.

Nachdem die "Beule" so schnell gewachsen ist sollte die Wesensänderung Deiner Hündin, sowie ihr Heulen Euch sofort mit dem Hund zu einem guten Tierarzt führen.

Es geht darum ob man Eurer Hündin noch Leid mildern kann. Ob sie Probleme mit Metastasen hat oder das Geschehen mit der Pfote aus anderen Ursachen herrührt.

Egal ob Du Zeit hast oder nicht. Das muss vordringlich sein für Dich.

bitte lasse das weiter untersuchen, dass geht nur durch entfernen der geschwulst

wie hoch die lebendserwartung danach ist, Weiss man nicht -aber ohne behandlung kann dein tier undendlich und unnoetig leiden

dass du wegen pruefungen wenig zeit hast -ist doch kein grund, dass niemand mit dem tier zum tierarzt geht, meine guete! du lernst auch nicht 24 stunden am tag!

Hallo, Danke für die vielen Antworten! Wir sind dann am Donnerstag hin ( als ich die Frage geschrieben habe, ging nicht früher Dienstag haben sie zu, und Mittwochs nur Mittags,ich wäre gegangen nur kann ich leider nicht Schule ausfallen lassen) Um zu schauen warum sie Humpelt. Sie wurde Geröntgt, aber der Tierarzt hat nichts gesehen, also hat er Vermutet das es Entzündet ist. Sie bekam dann eine Antibiotika und Schmerzmittel Spritze. Wir sind/mussten nächsten Tag dann wieder hin umzuschauen ob es besser geworden ist. Ist es auch ein bisschen. Sie bekam dann nochmal Antibiotika und Schmerzmittel. Am Samstag sind wir wieder hin da das gleiche wir haben dann noch für 3 Tage Tabletten bekommen (Antibiotika und Schmerzmittel). Dann sind wir nächste Woche Donnerstag wieder hin, ob es besser ist. Es war kurze Zeit besser aber dann verschlechterte es sich noch mal,sie wurde dann Narkotisiert und man hat sie von allen Seiten geröntgt als sie wieder wach war bekam sie dann Cortison (als Spritze) , wie bekamen dann wieder Tabletten (Cortison und Schmerzmittel) für eine Woche. Am Montag nach der Woche sollten wir ihn Anrufen um zu schauen ob es besser ist. Leider nicht. Er hat uns dann in eine Klink überwiesen. Wir sind dann dahin (das war am Donnerstag 4.12.14), hat eine weile gedauert als wir dran kamen.
Als wir dran kamen, wollten die Röntgen Bilder auf dem PC der dort ist. Er hat sich dann zuerst ihr Fuß angeschaut, und danach haben wir das Zimmer gewechselt um die Röntgen Bilder anzuschauen. Der Tierarzt dort hat dann (leider) festgestellt dass sie dort am Ellenbogen einen Tumor hat, also das sie Knochenkrebs hat. Wir (meine Mutter und ich) haben dann beschlossen sie dort gleich einzuschläfern, da sie ja schmerzen hatte. Also ist sie am 04.12.14 um ca. 17 Uhr eingeschlafen mit einem alter von 7 Jahren. Sie ist am 01.10.10 um 10 Uhr zu uns gekommen vom Tierheim. Ich werde dich vermissen Bonny Lg Franzi