Seit 2 Wochen neuer Hund - Er macht immer noch in die Wohnung, wie erziehe ich ihn am allerbesten?
Hallo, wir haben seit 2 Wochen auf Wunsch meiner Frau einen Labrador im Haus. Leider macht er immer noch regelmässig in die Wohnung rein, wir waren ratlos, aber unser Nachbar hat schon seit 20 Jahren Hunde und somit fragten wir ihn nach einem Tipp, da er als sehr erfahren gilt. Er sagte Hunde wissen wenn man sie bestraft nur etwa 2 Sekunden nachdem sie etwas böses getan haben noch wofür man sie da gerade bestraft, deshalb niemals nachträglich bestrafen sagt er. Falls man den Hund jedoch inflagranti erwischt sollte man ihm einen kleinen Klaps geben, seine Nase an sein Geschäft drücken, und laut und bestimmt "Pfui" rufen. Dann sollte man das Geschäft raustragen und danach wieder neutral zum Hund sein. Meine Frage wäre ob das so richtig ist ? Vielen dank im voraus, LG
20 Antworten
ich hab bei meinen Hund folgenden Trick angewendet: das geschäft aus der Wohnung nach draussen verlagert. Sprich das was er getann hat in Tempos etc einwirken lassen und auf der Strecke bzw den Bereichen wo er was amchen sollte hinterlegt. Auf diese Weise habe ich ihm quasi sein Revier vorgegeben und ermutigt diese Plätze zu wählen.
Hunde reagieren übrigens auch auf Nackengriffe. Wenn ein welpe etwas tut, was er nicht tun soll oder einafch stillhalten muss weil das Muttertier es in ein anderes Versteck bringen soll, verwenden die Tiere leichte Nackenbisse. Da das Fell vom jungen Hund noch ncicht mit der nackenmuskulator verwachsen ist musst du nicht mal Angst haben das du ihn weh tust, wenn du das Fell im nacken leicht ziehst - nicht überdehnst- und etwas schuttelst, aber auch nicht grob. Das erinnert den Hund dann an die elterliche Erziehung, die ihre Zähne/mund ja in seinem Nacken platzieren um zu sagen "Nein tu das nicht".
Hoffe das hilft etwas weiter.
Ich fasse es nicht, welche Erziehungsmaßnahmen heutzutage noch angewendet werden und auch noch als Rat weitergeben werden. Die Technik entwickelt sich weiter, die Menschheit wohl doch eher nicht!
manche menschen entwickeln sich einfach nicht weiter, erziehungsmethoden wie im alten rom, das ist einfach nur pfui!
Du sagst es, das nennt man "Rückentwicklung"......warum schwingen wir nicht gleich wieder die Keulen...;o)))
bei manchen Fragen und vor allen Dingen Antworten kriege ich hier die Krise - wieviel Unwissende meinen eigentlich , dass sie Ahnung haben... es ist zum heulen.
rene -wo hst du diesen unsinn her??? -und das ist nichtdie richtige antwort. ...
die ist von monsophie!
@ ReneDeVito...... sorry--aber DEIN tipp ist mittelalter pur..... du hast 0 ahnung und verbreitest so nen käse...und ich fass es nicht-bekommst nen stern dafür. ich sags immer wieder...zu viele unfähige-unwissende dürfen sich ein tier nehmen!!!! traurig..
@ Rene - stimmt's du hattest noch nie einen eigenen Hund und du guckst zuviel FS. Ich hatte deine Antwort nicht ausgezeichnet, weil sie denkbar schlecht ist und deine Tips sind ungeeignet !!!
Weelche Tipps? Ich habe exakt einen gepostet bisher ;-) Und wer aufmerksam gelesen hat wüsste auch dass mein Eintrag kein genereller Tip für alle Hunde ist sondern eine erfahrung mit einem bestimmten Tier die weitergegeben wurde. Sorry Leute, ein Erfahrungswert und ein Tipserie etc für Hundeerziehung sind zum einen zwei verschiedene Dinge, zum anderen werden hier auch Unwahrheiten gepostet den keiner der hier keingetragenen Kommentatoren dürfte in den Bereich was lesen ind en ich für gewöhnlich meine Beiträge schreibe ;-) was einige Aussagen irgendwie... hmm verfälscht?
Wer seinen Hund im Nacken schüttelt hat GAR NICHTS kapiert. Wer einen solchen Tip gibt entblödet sich gradezu als Dilletant. Wer so eine Antwort als hilfreichste Antwort wertet gehört sofort auf den Hundeplatz - als Übungsfigur für´s Schutzhundtraining, aber ohne Anzug.
Das tut schon echt weh.
JEDER WELPE wird eines tuen, wenn Du ihn am Nacken packst: Er wird gähnen. Und das nicht aus Langeweile, sondern weil er ihn Todesangst versucht Dich mit diesem Signal zu beschwichtigen. Ich hoffe, daß es nicht unbedingt ausprobiert werden muss.
gräm dich nicht, rene. alle, die deine antwort kommentiert haben, wissen, wie man´s nicht macht. mich wundert nur, warum kein einziger davon gesagt hat, wie man´s macht ?!? sie scheinen doch alle so perfekt bescheid zu wissen. tatsache ist: deine antwort ist ziemlich gut! das packen im nacken ist durchaus die natürliche maßregeleung der hündin für die welpen! also mal am fell etwas ruckeln ist absolut richtig! natürlich nicht den ganzen hund durchschütteln. aber etwas unangenehm solls schon sein. mit etwas fingerspitzengefühl findet man das richtige maß. und für alle, die mich im voraus zum tierquäler abstempeln: ich züchte nun schon seit fast 30 jahren hunde. und ich sehe, wie die die hündin selbst für ordnung im wurf sorgt. aber hallo! es ist von hündin zu hündin verschieden, aber manche hundemuttis sind da alles andere als zimperlich! zu hauptfrage: du musst wissen, dass welpen das geschäft nicht lange verklemmen können, allenfalls ein paar minuten. aber sie geben vorher zeichen. intensives herumschnüffeln am boden bspw, gehen zur tür, winseln, all dies weist darauf hin, dass fiffi mal muss. wenn du eines dieser zeichen bemerkst, dann sofort raus mit ihm, es duldet keine halbe minute aufschub! wenn´s dann mal passiert bitte nicht die nase reintunken: er hat´s nicht gemacht, um dich zu ärgern, es ging einfach nicht mehr anders. und noch etwas: wenn du ihn immer bei den ersten anzeichen rausbringst wird er dich ab und zu verarschen. das heißt, er wird zur tür gehen, obwohl er nicht muss und nur raus will. da musste durch, so kommst du wenigstens auch an die frische luft. und immer dran denken: lieber 5 mal umsonst raus als ein mal zu wenig!
Habe hier den ganzen Mist durchgelesen und nur eine Antwort gesehen die den Stern richtig verdient hat, und das ist Hannes. Ich bin zwar kein Züchter und habe unseren Dackelmix seit 11 Jahren, mehr in meiner Antwort.
försterhannes, das haben genauso auch andere gesagt, und eine mutter schüttelt ihren welpen sicher nicht, wenn es irgendwo hinpinkelt, was du ja im prinzip bestätigst.
Allerdings hat der Hannes die Antwort auch aufmerksam gelesen und verstanden, dass -so war es gemeint- mit dem Schütteln lediglich das simulieren eines elterlichen Nackengriffes gemeint war. Man darf sich sowas nun wirklich nicht vorstellen als hebe man den ganzen Hund an, dreht sich möglichst mit 50kmh im Raum vlt noch einen Wurf Richtung ausgang oder sowas und frage den Hund ob ers nun verstanden hat. masslos übertrieben geschldert Die Beiträge bis Hannes runter deuten so zimlich darauf hin, dass die meisten heir das ganze als ne Art Friesbiesport sehen, wenn sie einen Welpen am Nacken schütteln sollen. Also bei manchen Fragen & Antworten auf dieser Seite frage ich mich manchmal nach der Zweckmässigkeit der Antworten und Kommentare. ;-)
Ein Hund ist nicht wie der andere und die Nachbarin ist auch nicht wie deine Frau oder?
Euer Hund hat noch kein Vertrauen zu euch gefasst, sondern ist sehr unsicher und hat auch noch grosse Angst in seiner neuen Situation und Behausung. Dann müsst ihr eben anfangs noch öfter rau und kräftig loben, wenn Pipi gemacht wurde und ein wenig mehr auf den Hund eingehen. Da muss man nicht als Mann gleich seinen „Larry“ raushängen lassen, und auf Macho machen …
Was ich bemerke, dass es gerade Dir an Verständnis für dieses Tier mangelt > du magst ihn nicht, gell? Schon Dein Eingangs-Satz lässt darauf schliessen : „Auf Wunsch deiner Frau ...“ Du solltest auch deiner Frau Verständnis entgegenbringen (selbst wenn du die „Kohle“ verdienst, es ist auch ihr Leben, dass sie jetzt lebt und sie ist nicht deine Leibeigene und von dir so abhängig (wie du glaubst) – vielleicht brauchst du sie mehr, als sie dich???
Du solltest dich mal schnellstmöglich wieder von deiner „netten Seite“ zeigen – sowohl deiner Frau gegenüber als auch eurem Neuzugang, ihrem Hundi :-) Wie sie mit ihrem Hund zurechtkommt, da würde ich doch nicht die Nachbarin fragen und so tun, als hätte diene eigene Frau gar keine Ahnung … das finde ich echt blamabel für sie! Aus welchem Jahrhundert kommst du eigentlich??? Inga
Mann, bist Du streng mit ihm ... Vielleicht hat er ja mehr mit der Nachbarin am Hut als zu glauben wäre - grade WEIL sie anders als seine Frau ist.
Bzgl. Hund glaube ich, daß zwar seine Frau den Hund wollte, aber ER den Hund erziehen möchte (oft erlebe ich es, das Frauen ggü. Hunden die gleiche Einstellung wie zu Autos haben: DIe muss man betanken - leider - und dann müssen sie fahren. Dem Hund muss man zu fressen geben - leider - und ansonsten soll er einfach brav sein). Und jetzt fragt der arme Kerl hier in die Runde und wird niedergemacht, weil er erst am Anfang seines Hundeführerlebens steht.
Ich wünsche ihm sehr, daß er den richtigen Weg findet, und empfehle ihm (Männer gehen so etwas gerne intellektuell an) diverse Lektüre, auf Basis derer er an sich (und damitt am Hund) arbeiten kann:
Positiv bestärken - Sanft erziehen (Karin Pryor)
Calming Signals (Turid Ruugas), gibt es auch als Video
Mit Hunden sprechen (Jan Fennell)
Die sieben Leben Deines Hundes (Jan Fennell)
Hunde erziehen mit Natural Dogmanship (Jan Nijboer)
Es ist alles (ausser seine Nase in sein Geschäft drücken) richtig. Ganz wichtig ist aber auch, dass Du ihn draußen über die Maßen lobst, wenn er dort seinen Haufen oder Pipi macht. Ein kleines Leckerli hilft immer.
Ja, ganz toller Ratschlag hast du dir da geholt! NEIN, genau das sollte man nicht machen, man sollte öfter mit dem Hund rausgehen, er weiß irgendwann, ganz ohne Angst zu bekommen, was er zu tun hat, er pinkelt in die Wohnung, weil er muss, nicht um euch zu ärgern. Wenn du musst, gehst du zur Toilette, was soll er machen? Ich habe meinen Hunden nie so etwas angetan und sie waren (und sind) stubenrein. Und wenn meine Kleine doch mal in die wohnung macht, was soll´s, sie musste eben und ich bin nicht rechtzeitig mit ihr rausgegangen.
Moin!
Also, wir haben seit knapp einem Jahr nen Labrador und hatten natürlich das selbe Problem. Unserer hat auch ein paar Wochen in die Wohnung gemacht. Was dein Nachbar bezüglich der schnellen Reaktion sagt, stimmt, soweit ich weiß. Allerdings habe ich überall gelesen, dass das drücken der Nase ins Geschäft ne schlechte Idee ist.
Denn der Hund kapier es angeblich nicht und vor allem kann es seinen Geruchssinn schädigen. Is auch nicht grad lecker.
Wir haben unseren Hund einfach sehr oft nach draußen gebracht, wenn er dort gemacht hat gabs großes Lob, als hätte er uns das leben gerettet :D
Wir haben auch versucht zu erkennen, wenn er musste und haben ihn dann schnell nach draußen getragen, geht ja, wenn er noch klein ist.
Hat er dann doch mal ins Haus gemacht, gabs ne kleine Bestrafung, aber auch nur wenn wir ihn direkt dabei erwischt haben, denn sonst wärs ja sinnlos. Wir haben sie ausgeschimpft, mit ner bösen Stimme und "NEIN!" (Die meisten Hundebesitzer nehmen da "AUS!"). Außerdem kann man den Hund am Nackenspeck packen und hochziehen (nicht schütteln!). Das ist aber schon eine etwas härtere Strafe, der Hund jault dann auch.
Tja und dann heißt es einfach immer konsequent sein und durchhalten, irgendwann hört er auf :D
Ach ja, eins noch: Das Geschäft, wenn es im Haus gelandet ist, sehr ordentlich wegputzen, wirklich unglaublich rein! Denn wenn der Hund noch etwas davon riecht, reizt ihn das, nochmal dahin zu machen. (zumindest habe ich es so gehört/gelesen)
Hier werden Erziehungsratschläge gegeben - und dann auch noch ausgezeichnet - da rollen sich mir die Fußnägel hoch.
Man schüttelt keinen Hund im Nacken. Das Einzige, woran das den Hund "erinnert" ist, dass er jetzt zur Beute geworden und zum Tode verurteilt ist. Schneller kann man sich das Vertrauen des Hundes kaum verspielen.