Schluckangst entwickelt, was tun?
Seit dem ich probleme mit verstopfte nase und auch in der nase operiert werden musste, habe ich eine angststörung irgendwie entwickelt auf eine schluckangst oder so, ich habe oft beim essen angst mich zur verschlucken so das ich das essen so gut wie garnicht genießen kann, dann bekomme ich manchmal panik, was wenn ich jetzt angst vorm verschlucken habe und deshalb verhungeren müsste, was würdet ihr tun und wie sollte ich in euren augen handeln? Es ist grad gefühlt in der anfangphase, manchmal esse ich ohne solche probleme zu haben, aber oft kommt das mittlerweile schon vor.
4 Antworten
Mir geht es genau so, auch das mit der Nase! Hast du das immer noch und wenn nein, wie hast du es in den Griff bekommen?
Ich trinke seit 2 Wochen jeden Tag nur noch YFood, das kann nicht gesund sein und ist auch echt teuer geworden. Ich hab so Lust auf Döner und Pizza aber habe das Gefühl dass mir alles im Hals stecken bleibt und ich muss immer aufstoßen nach jedem Bissen.
Dein Gehirn hat etwas Falsches abgespeichert: Das hast Du Dir jetzt angewöhnt und die Angewohnheit ist eben da. Du leidest. An sich musst Du Dir das Angewöhnte nur wieder abgewöhnen. Das ist wohl leichter gesagt als getan. Du musst lernen, Dich zu entspannen und zu genießen. Das klappt wohl nur mit professioneller Hilfe. Also begib Dich zum Arzt.
Ich hatte auch die Hoffnung, dass Du das allein schaffst. Es liegt an Dir, wie sehr Du bereit bist, an Dir selbst zu arbeiten und ob Du genug Geduld haben wirst und vor allem: Disziplin. Denn Aufgeben ist keine Option.
Du kannst natürlich nur dann sterben, wenn Du gar nichts mehr isst. Lass Dir doch Zeit beim Essen. Vielleicht legst Du zuerst auch erstmal Wert auf Püriertes, welches Du nicht lange kauen musst. 😉 Das schluckt sich vielleicht schneller. Was Süßes (Griesbrei?) oder püriertes Gemüse ... Probier's einfach aus. Und dann eben ganz bewusst langsam schlucken. Genuss spüren.
Oder vllt, stell ich mich einfach und denke mir dann soll ich mich halt verschlucken, bin doch nur ein mensch, bzw. Es einfach albern darstellen, witze darüber machen, das hatte mir auch oft geholfen, als ich witze über herzinfäkte gemacht hatte, halt, das ich immer gesagt habe, genau genau du wirst ein herzinfarkt haben sicher, dann wärste endlich mal gestorben aber hast ja wohl 9999999 härzinfärkte überlebt. Neuer record usw. haha
Ob das der richtige Weg ist ... glaube ich nicht. Das sind übrigens Herzinfarkte. Bei Dir ist so einiges im Argen - richtig? Überleg Dir, ob Du professionelle Hilfe brauchst.
Versuch mal deine Gedanken umzustrukturieren. Anstatt "Was wenn ich mich verschlucke" kannst du dich z.B. fragen:,, Weiß ich zu 100%, dass ich mich verschlucke? Habs ich mich immer, wenn ich gegessen habe, verschluckt? Verschlucken sich andere auch andauernd, wenn sie essen? Womöglich geht das Essen normal in den Magen, wie bei anderen Menschen auch". Und wichtig: Sich stellen und essen. Essen (bzw. angstauslösende Situationen) zu vermeiden ist keine Lösung. Das gilt auch für alle anderen Angststörungen.
Oder andere Option: Hypnose, um die Ursache (in deinem Fall evtl. die OP) besser zu verarbeiten. Aber das kostet natürlich. Probiere erstmal die erste Variante.
Ja da hast du ehrlich recht! Meine herzphobie bzw. Panikattacken vor dem bus fahren oder anderen sachen gingen, auch nur dann weg, wenn ich was dagegen getan hatte. Also mich gestellt hatte. Es war am anfang unangenehm, aber das gefühl wurde immer schwächer und schwächer bis ich keine unruhe mehr fühlte.
Professionell Meditieren hilft.
Ich hatte meine herzphobie angst auch selbst in den griff bekommen gehabt, vllt kann ich dies auch tun, da bin ich mir sicher nur, ich wollte fragen, kannst du dadurch sterben? Oder was wären die folgen.