Schlafstörung, werde einfach nicht müde. Jemand ne Idee was das ist?

5 Antworten

Wenn Du tatsächlich die letzten zwei Nächte überhaupt nicht geschlafen hast (normalerweise denken das Patienten nur und dämmern zwischendurch durchaus weg), solltest Du zum Arzt.

https://www.apotheken-umschau.de/Schlafstoerungen

Hast Du im Moment Stress, grübelst Du nachts im Bett über Probleme nach?

Hast Du schon mal ausprobiert, vor dem Schlafengehen eine Runde zu joggen, anschließend lauwarm zu duschen und Dich dann direkt ins Bett zu legen? Kein Fernsehen vor dem Schlafengehen, kein Schreiben über WhatsApp oder ähnliches. Das Handy gehört nicht ins Schlafzimmer.

Solltest Du Kaffee oder schwarzen Tee tagsüber trinken, lass das mal komplett weg.

lg Lilo

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Lebenserfahrung + Ausbildung

Schlafstörungen sind erst einmal weit verbreitet. Dass du 2,5 Tage nicht geschlafen hast, ist natürlich nicht gut. Aber je mehr du dich hineinsteigerst, desto aufgekratzter wirst du werden oder bleiben. Was du erst mal tun könntest:

Ursache suchen, d.h. grübelst du stark? Gibt es etwas, was dich beschäftigt?

Abends vor dem Schlafengehen keine digitalen Medien mehr konsumieren. 30 min nicht, da das Licht wach macht und hält.

Bereite dich weiter auf den Schlaf vor. Also niemals von 100 auf 0 den Schlaf erzwingen wollen. Joggen wäre also keine gute Idee, da dadurch der Kreislauf zu sehr angeregt wird. Du könntest stattdessen einen Abendspaziergang machen. Als Frau aber nicht allein!!

Trinke einen Tee oder eine heiße Milch mit Honig.

Höre entspannende Musik

Begebe dich, wenn du im Bett liegst auf Traumreise. Stell dir vor, du wärst in Urlaub etc., etwas, was dich entspannt. Es könnte sein, dass du dabei dann einschläfst.

Erlerne Techniken, wie das Autogene Training, das hilft ebenfalls deinen Körper und Geist zu entspannen.

Naheliegend wäre der Rat, einen Arzt aufzusuchen. Woher sollten wir wissen, weshalb du nicht schlafen kannst? Die Ursachen können sehr vielfältig sein, von Hormonstörungen bis zu psychischen Krankheiten wie Depressionen ist fast alles möglich.

Als kurzfristige Sofortmassnahme: Leg dich hin, mach das Licht aus, pack alle elektronischen Geräte weg und lieg einfach mal ruhig da. Du musst nicht schlafen, aber gib deinem Körper und deinem Kopf die Möglichkeit, runterzukommen. Vielleicht liegst du drei Stunden lang wach rum und philosophierst über die Welt - wäre ja okay. Vielleicht schläfst du irgendwann ein, das wäre umso besser.

Oft besteht die halbe Miete bei Einschlafstörungen darin, sich nicht verrückt machen zu lassen. Wer gestresst ist, weil er nicht schlafen kann, kann erst recht nicht schlafen. Deshalb: Es ist völlig okay, wenn du nicht schläfst, solange du gemütlich im Bett liegst, die Augen zu hast und dich ausruhst. Manchmal wirkt sowas Wunder. Und wie gesagt: Bei der nächsten Gelegenheit zum Arzt und die Ursache abklären lassen.

benwolf 
Fragesteller
 03.11.2017, 08:11

Ja, recht hast du schon.

Versuche Arztbesuche immer zu umgehen. Bin Privatversichert und muss die ersten 400€ selbst bezahlen. Da fragt man immer lieber erstmal nach

Danke dir 

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HellasPlanitia  03.11.2017, 08:28
@benwolf

Kann ich verstehen, aber wenn sowas über Wochen oder gar Monate andauert, dann besteht da definitiv Handlungsbedarf.

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Wenn du wirklich überhaupt kein schlaf hattest solltest du einen Arzt aufsuchen.

Wenn dir aber das schlafen schwer fällt, du lange nicht einschlafen kannst und dergleichen solltest du das Schlafzimmer vor dem zu Bett gehen ordentlich lüften, gut 1 1/2 Stunden vor dem Bett gehen das Handy nicht mehr ausmachen, dich am tag auspowern und vor dem Bett gehen ein Glas Milch Mut Zimt trinken

Hallo,

Schlaflosigkeit ist ein häufig auftretendes Stressymptom.
Du trinkst also keinen Kaffee?
Hast du Depressionen?

Versuche Baldrian
Oder Flelice 400mg (frei)

Gute Besserung.

Manuel20

benwolf 
Fragesteller
 03.11.2017, 08:08

Kaffee trinke ich nicht.

Baldrian funktioniert nicht. Hab ich zuhause.

Wieso meinst du, dass das was mit Depressionen zu tun hat?

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Nutzerabdcg  03.11.2017, 08:11

Ist ein häufig andauerndes Syndrom bei Depressionen. Ist von Mensch zu Mensch verschieden

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